Feb

23

Törn Zusammenfassung

04-2017 Guadeloupe-StMartin

04-2017 Guadeloupe-StMartin

Angelaufene Häfen/Buchten:

Marina Guadelope in PaP
Bourgg auf Terre de Haut (Llet de Saintes)
Malendure, Pigeon Island, Custeau-Nationalpark
Deshaires
English Harbour, Antigua
Deep Bay auf Antigua
PalmBeachHouse Bay auf Barbuda
St. Barth
Ilet Fourchet
Ilet Pinel
Marigot Bay auf St. Martin
Gesegelte Strecke:  396 sm, davon unter Segeln: 352 und 44 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,9 Kn
Max Wind: 30 Kn (E) nördlich von Dominica (vereinzelte Regenschauer)

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 3m

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen Regenschauern
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28-29 Grad

Feb

24

Leider hat der erste Flieger ab Basel Verspätung, so dass alle Anschlussflüge für die neue Familien-Crew erst mal weg sind.

Nun ist die geplante neue Anreise erst für Samstag vorgesehen.

Feb

25

Nach einer Reise-Odyssee ist es endlich soweit, die neue Crew für VAVA-U ist seit frühen Nachmittag an Bord.

und doch noch pünktlich

und doch noch pünktlich

Der Willkommensdrink entschädigt für die „Strapazen“ der Anreise. Dann werden eben noch die letzten kleinen Einkäufe erledigt. Das Abendessen lassen wir uns in der Village Cay Marina mit BBQ-Ribbs schmecken.

Danach übernimmt die Müdigkeit das Kommando und alle versinken gemütlich in den Kojen.

Feb

26

Das Frühstück bei Sonnenschein im Cockpit und reichlich gedecktem Tisch lässt alle müden Geister wiedererwachen – bereit zu neunen „Abenteuern“.

Schnell sind die Angeln ausgepackt und die ersten kleinen Fische hängen am Hacken – werden aber wieder ins Meer entlassen, denn eigentlich wollen wir den großen Thun!

Und eine kleine Reparatur gibt es noch zu erledigen: DIe KW-Antenne muss neu befestigt werden.

Auf in den MAst

Auf in den MAst

Noch mal kurz an Land zum Supermarkt, dem Telefonladen und Internetcheck – dann starten wir nach Pelikan Island und the Indians.

Nur mit Genua bei raumen Wind – so macht VAVA-U nach gut einer Stunde an einer der Mooringbojen beim Schnorchelspot Pelikan Island fest. Sogleich heißt es: ab ins Wasser und die vielfältige bunte Unterwasserwelt betrachten.

Für die Nacht verholen wir uns in die Bucht von the Bight auf Norman Island und schmeißen mit Sonnenuntergang den Grill für unsere saftigen Steaks an.

Feb

27

In der Nacht gab‘s die üblichen kleinen Regenschauer, doch am Morgen zum Frühstück ist schon alles wieder trocken und die Sonne lacht ins Cockpit.

Schnorcheln bei den Höhlen am Treasure Point und ein Besuch bei „Willi T“, dem alten Zweimaster, der zum Restaurant und Party Schiff umgebaut wurde, steht am Vormittag auf dem Programm.

Restaurantschiff WILLY-T

Restaurantschiff WILLY-T

Doch erst gibt’s ein reichhaltiges Frühstück bei Sonnenschein.

Der Wind hat etwas aufgefrischt, so dass wir im Sir Francis Drake Channel mit dem Groß im 2. Reff und halb ausgerollter Genua in Richtung Norman Island aufkreuzen. Trotz „kleiner“ Besegelung läuft VAVA-U mit bis zu 8 Kn hoch am Wind.

Unterwegs mit Schleppangel

Unterwegs mit Schleppangel

Im Great Harbour machen wir an einer der Mooringbojen fest, bereiten einige Reste vom Vortag zum Lunch und fahren dann mit dem Beiboot an Land. Wir wollen die Deadmans Bay auf der anderen Seite mit ihrem tollen Palmensandstrand besuchen.

Deadman Bay

Deadman Bay

Auf dem Rückweg überrascht uns ein kurzer aber heftiger Regenschauer, so dass wir heute nicht mehr duschen müssen 😉

Feb

28

Das 2 Reff bleibt auch heute eingebunden, denn der Wind bläst immer noch mit gut 20-22 Kn auf der Kreuz nach Cooper Island. Nach vier kurzen Schlägen auf Am Wind machen wir in der Manchioneel Bucht auf Cooper Island an einer der dreißig Mooringbojen fest.

Erst mal Baden und ein kleiner erster Landgang per Dinghy um zu sehen was es alles so gibt und natürlich einen Erfrischungsdrink aus frischer Kokusnuss.

Erfrischungsdrink

Erfrischungsdrink

Später wird das Beiboot zu Wasser gelassen um am Cistern Point die Unterwasserlandschaft rund um die kleine vorgelagerte Insel zu beschnorcheln.

Zur Happy Hour, hier schon um vier, treffen wir uns alle im „Coffeewifi“ um natürlich auch das Internet zu „plündern“.

Happy Hour

Happy Hour

Das leckere Abendessen, Pasta mit Thunfischsoße, kommt aus der Bordküche von VAVA-U.
Und zum Abschluss spielt die Crew „Kakerlaken-Salat“.
Good night.

Mrz

1

Und wieder hatten wir einen schönen Segelschlag nach Virgin Gorda. Die 12 Seemeilen auf der Kreuz schaffte VAVA-U in knapp 2 Stunden, wobei wir bei 20-25 Kn Wind wieder nur mit halber Genua und dem Groß im 2. Reff unterwegs waren.

Festgemacht haben wir an einer der Mooringbojen in Spanish Town, dem Hauptort von Virgin Gorda.

Dann ging‘s an Land und per Taxi to „the Bath“, den es steht heute einige Brandung in den Buchten dort, so dass das Anlanden mit dem Beiboot nicht so gut wäre.

Für heute Abend haben wir uns in der Rendezvous Bar zum Kreolischen Buffet angemeldet. Die Speisekarte lässt leckeres erwarten, wovon wir ebenso wie dem Ausflug später berichten werden.

…..

The Bath war wieder ein tolles Erlebnis mit seinen großen übereinander gewürfelten „Findlingen“. In den Zwischenräumen kann man herumklettern und in den Gumpen ein kleines Bad nehmen. Und natürlich ist es auch ein tolles Schnorchelrevier.

The Bath auf Virgin Gorda

The Bath auf Virgin Gorda

Zurück am Schiff wurde etwas relaxt und dann gab’s kreolisches BBQ Buffet mit Ein-Mann-Live-Musik.

BBQ in Spanish Town

BBQ in Spanish Town

Mit den Hühnerbeinresten vom Buffet hatten wir dann im Dunkeln noch einen Angelerfolg, der jetzt im Tiefkühler auf seine Zubereitung wartet.

Mrz

2

Auch heute wieder Bilderbuchsegelwetter in den BVI’s.

20-22Kn Wind aus NE, damit läuft VAVA-U im 2.Reff und kleiner Genua trotzdem bis zu 8 Kn am Wind. Und so sind wir schon nach gut einer Stunde im Gorda

Traditionssegler unterwegs

Traditionssegler unterwegs

Sound und machen wieder an einer der Mooringbojen in der Prikly Pear Bay fest.

Gorda Sound

Gorda Sound

Am Strand lock eine kleine Beachbar mit schattigen Sitzbanken zu einem Drink,  Baden und relaxen ein.

Zur Fischfütterung der TARPUNE jetten wir per Beiboot zum Saba Rock, wo gleichzeitig um 17.00 auch Happy Hour ist.

Saba Rock

Saba Rock

Zurück an Bord wird noch mal relaxt, geangelt und das Abendessen bei untergehender Sonne vorbereitet.

Für morgen haben wir schon die nächsten Ziele hier im Sound ausgemacht, die es noch zu erkunden gibt.

Mrz

3

Heute war ein „fauler“ Tag am Strand.

Der Bitter End Club Yachtharbour im Gorda Sound war dafür bestens geeignet. Schatten unter Palmen, Hängematten, super sauber und fürs leibliche Wohl gibt’s auch alles. Und wem das noch nicht reicht kann auch mal auf ne kleine Jolle, Laser oder Strandkat umsteigen und diese hier mieten.

 

 

 

 

Zum Sundowner waren wir wieder an Bord und haben dann unsere frisch gefangenen drei Barsche im Backofen zubereitet. Frischer kann das Essen nicht sein.

Mrz

4

Wieder ein super tag zum Segeln. Leichter Am Wind Kurs unter Groß im 2 Reff und der Genua bei bis zu 18 Kn Wind und VAVA-U setzt sich mit bis zu über 9 Knoten in Bewegung.

Segeln nach Anegada

Segeln nach Anegada

So sind wir nach nur gut 2 Stunden schon wieder fest an einer der Mooringbojen auf Anegada.

Anegada

Anegada

Die Inselbesichtigung unternehmen wir per Mietauto und fahren einmal rundherum. Unterwegs gibst Esel und Kühe zu besichtigen. Das eher verlassene Hauptörtchen Settlement, ein paar Kiter bei West End und aus der Ferne rosa schimmernd Flamingos, die es hier in Scharen geben soll.

Ausflug auf Anegada

Ausflug auf Anegada

Zurück auf VAVA-U chillen wir für ein zwei Stunden und setzten dann mit dem Beiboot zum Lobster Trap Strandrestaurant über. Wir hatten schon vorbestellt und so geht alles recht schnell und schmeckt lecker mit Blick über die Bucht und den aufkommenden Sternenhimmel bei nun fast Halbmond.

Lobster Trap

Lobster Trap

Anegada Lobster Trap

Anegada Lobster Trap

frisch auf den Tisch

frisch auf den Tisch

Mrz

5

Frühstück mit Spiegelei, Speck und gebratener Tomate, so kann der Tag beginnen.

Frühstück auf VAVA-U

Frühstück auf VAVA-U

Bevor es wieder heißt: „Leinen Los“, stöbern wir noch mal im Souvenirladen, wo fast alles Handgemacht und original aus Anegada stammt.

Anegada Souveniers

Anegada Souveniers

Dann geht es los, wieder mit Groß und Genua, diesmal aber mit fast achterlichem Wind und nicht ganz so schnell wie gestern.

Am frühen Nachmittag sind wir dann fest am Schnorchelspot Monkey Point auf der Privat Insel Guana an der Nordseite von Tortola.

Der Schnorchelspot, den wir per Dinghy und SUP von VAVA-U aus erreichen ist genauso farbenprächtig und Fischreich wie bei The Indians am ersten Tag. Es gibt also viel zu sehen bis wir dann am Abend wieder mal den Grill anheizen und leckere Schweinesteaks brutzeln lassen.

Grilen

Grilen

Mit den Schwartenresten des Abendessens werden die Angelhacken bestückt und haben recht schnell die ersten Fische an der Angel.

Mrz

6

Heut am Morgen läuft eine starke Dünung an den Ankerplatz, so dass wir leider nicht noch mal Schnorcheln konnten.

Daher segeln wir schon nach dem Frühstück an diesem etwas grauerem Tag gen Tortola. Unter Genua geht es gemütlich vor dem Wind dahin. An sich wollten wir in die Cane Garden Bucht.

Brandungswellen

Brandungswellen

Dort rauscht aber auch die Dünung rein und so segeln wir etwas weiter nach Jost van Dyke und machen im Great Harbour wieder an einer der Moringbojen fest.

Zuerst besuchen wir „FOXYS“ und checken mal die Lage für den Abend. Dann schippern wir mit dem Beiboot in die Withe Bay um die Ecke und müssen „nass“ aussteigen. Dafür wartet an Land berüchtigter „PAINKILLER“.

Great Harbour

Great Harbour

#

Landgang auf Jost van Dyke

Landgang auf Jost van Dyke

Mal sehen was der Abend dann noch so bringt.

Fangfrischen Fisch im Dunkeln.

Anglerglück

Anglerglück

Mrz

7

Leider ist der Himmel immer noch recht grau und es blast kräftig.

Kein so richtiges Badewetter obwohl es immer noch über 25 Grad hat. Aber auch das ist Karibik. Aber morgen solls schon wieder besser sein.

Es gibt auch mal Regentage in der Karibik

Es gibt auch mal Regentage in der Karibik

Also auf nach Tortolas Westen in die SupersHole Bay, wo wir schon nach gut einer Stunde Ankern, denn hier sind alle Mooringbojen schon belegt.

Per Mietwagen wollen wir zum Delphinarium in der Nähe von Roadtown und auf dem Rückweg in der Cane Garden BAy vorbei schaun und eventuell noch eine Shugar-Mill besuchen.

Delphinarium auf Tortola

Delphinarium auf Tortola

Mrz

8

Vorletzter Tag und letzte kurze Fahrt nach Road Town, wo vor knapp 2 Wochen alles begann.

Doch vorher gönnen wir uns ein leckeres Frühstück, bei zumindest teilweise wieder blauem Himmel und fahren nachher noch mal zum Shoppen an Land.

später wieder mehr….

Unter Segeln gehts auf die letzte Etappe und unter fast vollen Segeln rauscht VAVA-U dahin.

Volle Fahrt voraus

Volle Fahrt voraus

Bis wir wieder an einer der Mooringbojen vor Roadtown festmachen.

Klar bei Boje

Klar bei Boje

Mrz

9

Auch dieser Törn geht leider zu Ende und so heißt es heute Sachen Packen.

Aber es gibt sicher ein Wiedersehen mit VAVA-U

Tschüss VAVA-U

Tschüss VAVA-U

Mrz

10

Törn Zusammenfassung

05-2017 BVI_Tortola-Tortola

05-2017 BVI_Tortola-Tortola

Angelaufene Häfen/Buchten:

Karibik –  BVI‘s

Road Town, Tortola
Pelikan Island und the Indians
Norman Island
Peter Island
Cooper Island
Virgin Gorda – Spanish Town
Gorda Sound
Anegada
Guana Island
Jost van Dyke
Tortola, Supershole
RoadTown Tortola

Gesegelte Strecke:  109 sm, davon unter Segeln: 91 und 18 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,6 Kn
Max Wind 25 Kn (E) im Sir Francis Drake Channel und über 30 Kn nördlich Tortola

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 2-3m nördlich Tortola

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen, teils heftigen Regenschauern und einem „RegenTag“
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28-29 Grad

Mrz

11

Schon seit gestern ist die neue Crew auf Tortola. Um kurz nach zwölf hat VAVA-U einen Liegeplatz in der Village Cay Marina von Road Town auf Tortola, so dass alle trockenen Fußes an Bord kommen.

Nach dem ersten kleinen Begrüßungsdrink wird die Einkaufsliste aktualisiert und dann geht’s auf in „Bobbys-Supermarkt“, den wir reichlich plündern.

Nach der Anlieferung ist dann trotz der „Übermengen“ alles schnell verstaut und aufgeräumt.

Bis zum Abendessen ist dann auch der verlorene Seesack angeliefert worden, so dass wir unbeschwert das Abendessen in der Marina mit Mahi-Mahi, Ribbs, Salat und Wein bei Lifemusik genießen können.

Mrz

12

Bei Sonnenschein gibt’s das erste reichliche Frühstück im Cockpit von VAVA-U, die noch festgemacht in der Marina liegt. Das Tanken fällt leider aus, da die Tankstelle selber gerade betankt wird und dies noch dauern kann – wir aber los wollen.

Also Leinen los und auf zum ersten Bade- und Schnorchelstopp in Richtung Norman Island.

Motor aus und Segel hoch, so segeln wir bis zu The Indians und Pelican Island. Eine der Mooringbojen wird gerade frei so dass wir unseren geplanten Stopp einlegen können.

Für die Nacht verholen wir uns dann eine Seemeile weiter in „The Bight“. Relaxen, Ausflug mit dem Dinghy und später auch noch mit dem Beiboot zum Strand mit fast Happy-Hour Drink, dann wird der Grill angefeuert und bei fasst Vollmonde, der gerade über den Hügeln von Norman Island aufgeht, zu Abend gegessen.

 

Norman Island

Norman Island

Mrz

13

Bevor es heute weiter geht fahren wir noch mit dem Beiboot zum Treasure Point um bei den Höhlen zu schnorcheln.

Mit Groß und Genua kreuzen wir im Sir Francis Drake Channel ein paar Meilen nach Norden um dann in der Deadman Bay auf Peter Island den Anker fallen zu lassen.

Schnell sind das SUP und das kleine Dinghy startklar um an Land ein wenig unter Palmen im Sandstrand spazieren zu gehen. Ansonsten verbringt jeder den Nachmittag relaxt beim Sonnen, schwimmen und mit Lesen.

Zum Abendessen steht ein leckeres, fein gewürztes  Hüchnchenbrust-Geschnetzeltes mit Reis auf dem Tisch, dazu gibt’s einige der „wenigen“ Weinflaschen aus unserem Vorrat.

Mrz

14

Ein wenig Regen in der Nacht, doch am Morgen ist schon alles wieder trocken und es steht ein schöner Regenbogen über den grünen Hügeln der BVI’s.

Frühstück und klar Schiff, dann gehen wir Anker auf um Tortola im Westen zu umrunden und Jost van Dyke anzusteuern.

The Withe Bay ist leider voll belegt, aber dafür bekommen wir einen Bojenplatz im Great Harbour ganz nah am Ufer.

Kurz Baden und Schwimmen nach diesem 3-Stunden Segelschlag unter Genua, dann machen wir das Beiboot für den Landgang klar.

Foxys

Foxys

Erste Anlaufstelle ist natürlich „FOXIS“ mit einem kleinen Lunch und süffigem CARIB Bier. Danach schlendern wir noch ein wenig an den bunten Strandhütten entlang.

Eine kurze „Verschnaufpause“ an Bord, dann machen wir uns auf zum Sunset in die Withe Bay zur SOGGY DOLLAR Bar mit dem berühmten Painkiller, der seinerzeit hier kreiert wurde.

Im Dunkeln düsen wir zu VAVA-U zurück und lassen den Abend mit Thunfischnudeln, Wein, Rum und Zigarren ausklingen.

 

Mrz

15

Sandy Spit, eine kleine Sandinsel mit ein paar Büschen und einer Palme – das ist unser erstes Ziel heute nach dem Frühstück.

Unsere kurze Fahrt dorthin führt noch vorbei an Sandy Cay, sie auch nicht viel größer ist als Sandy Spit. Beide gehören mit zu Jost van Dyke. Hier lassen wir den Anker fallen und „erobern“ schwimmender Weise dieses kleine Island, welches in nicht mal drei Minuten umrundet ist. Leider sind wir nicht allein, denn jeder der anderen Yachten will natürlich auch mal auf diese kleine Trauminsel.

Später Motoren wir dann noch die drei Seemeilen in die Cane Garden Bay auf Tortola und machen wieder an einer der vielen Mooringbojen fest.

Die große Reklame am Strand für Livemusik und HappyHour Drink lädt zum Landgang ein, den wir vorher für einen Strandspaziergang nutzen.

Zurück auf VAVA-U, nachdem wir den Sonnenuntergang genossen haben, grillen wir fette Steaks und lassen uns dazu den Kartoffelsalat schmecken.

Mit Wein und Astro-App in der Hand bewundern wir die Sternbilder über der Bucht.

 

Mrz

16

Frisches Brot aus der Minibäckerei haben wir per Beiboot geholt. Dann ging‘s frisch gestärkt auf nach Virgin Gorda.

In der Bucht war noch ein flaues Lüftchen, aber draußen perfekter Segelwind mit knapp 18 Knoten. Also Groß im 1. Reff und die Genua – und schon ging‘s ab mit über 9 Knoten auf Am Wind Kurs gen Norden. 8 Sm vor Anegada haben wir gewendet und sind dann auf dem anderen Bug genau bis Spanish Town auf Virgin Gorda gekommen.

Nach der etwas spritzigen Segeltour haute hat jeder erst mal ein wenig Hunger, so dass wir alle Reste der letzten Tage auf den Tisch bringen.

Nun geht’s auf zu Fuß von Spanish Town zu The Bath, ein kurzer Spazierweg von knapp 3Km.
Baden im karibisch blauem Wasser und durch die Stein-Schluchten wandern und beim Schnorcheln die vielen bunten Fische beobachten – das ist The Bath.

Für den Abend haben wir in der Rendezvous Bar schon mal einen Tisch bestellt, obwohl es heute nur a la Carte zu essen gibt, denn der BBBQ-Abend ist immer Mittwochs.

Virgin Gorda

Virgin Gorda

 

Mrz

17

Bevor wir zum heutigen Segeltag starten verholen wir uns an die Tankstelle in der Marina von Spanish Town und füllen die Dieseltanks auf.

Inzwischen sind auch die dunklen Regenwolken vom Morgen verschwunden. Es weht ein schöner Segelwind mit 15 Knoten aus Ost. Also Groß und Genua gesetzt und entlang der Ostküste gen Norden um Virgin Gorda herum und in den Sound hinein. Hiier haben wir wieder einen wunderschönen Anker/Mooringbojenplatz direkt am Sandstrand. Der ist unser erstes Ziel nach den „anstrengenden“ gut 2 Stunden Segeln ;-))

Skipper im Regen

Skipper im Regen

Später düsen wir mit dem Beiboot zum Sabarock. Hier gibt’s wie jeden Tag die Fütterung der Tarpune direkt am Steg. Und Natürlich zur Happy-Hour-Zeit mit Painkiller.

Schnell vergeht die Zeit und die Sonne versinkt hinter dem Horizont. Wir müssen nur ein paar Schritte weiter bis ins Restaurant und werden vorzüglich bewirtet.

VirginGorda-SabaRock

VirginGorda-SabaRock

Unterm Sternenhimmel düsen wir dann wieder zurück zu VAVA-U und lassen den Abend bei ein paar weiteren Weinchen ausklingen.

Mrz

18

Auch heute ist es zum Frükstück wieder sonnig, nachdem in der Nacht, wie fast immer, ein paar Regentropfen runter kamen.

Heute Abend wollen wir gen Saba aufbrechen um St. Martin etwas näher zu kommen. Doch vorher heißt es noch ausklarieren, was schnell in der Biras Creek erledigt ist.

Bis zur Abfahrt bleibt jetzt noch genug Zeit um sich auf Bitter End zu entspannen und den Strand zu genießen.

 

Also dann bis später von Saba mit neuen Nachrichten.

VAVA-U und Crew

 

 

Mrz

19

Leider hatten wir nicht gerade den super passenden Wind und konnten daher das ca. 85 sm entfernte Saba nicht direkt anliegen.

So segelten wir also bei bis zu 18 Knoten Wind mit dem Grp0ß im 2. Reff und nicht ganz ausgerollter Genua recht hoch am Wind in die fast sternenklare Nacht. Kurz vor Mitternacht ging der Halbmond fast genau vor uns auf und leuchtete uns den Weg gen Saba.

Am nächsten Morgen waren wir dann ca. 25 sm querab von Saba am nördlichen Ende der Saba-Bank. Haben gewendet und sind bei kurzem Regenschauer Richtung Nordküste Saba gesegelt. Kurz nach Zwölf waren wir dann da, nach knappen 120 sm und liegen fest an einer Mooringbojen.

Saba

Saba

Hier nach der Nachtfahrt angekommen sind wir erst mal in dem sehr sauberen, klaren Wasser schwimmen gegangen und haben dabei einen Tampen im BB-Propeller gesichtet. Den haben wir natürlich gleich tauchenderweise entfernt damit er keinen Schaden anrichtet.

Und dann gab‘s erst mal ausgiebig was zu essen nachdem letzte Nacht das Abendessen und heute früh auch das Frühstück ausgefallen war.

Mit dem Beiboot fuhren wir dann zum kleinen Hafen um einzuchecken. Die Beamten hatten aber schon Feierabend, was kein Problem sei, denn ab morgen früh seien sie wieder da.

Saba-Port

Saba-Port

Wir sind trotzdem ins kleine Hauptdorf, The Bottom, mit dem Taxi hin und zu Fuß zurück.
Ein kleines, schnuckeliges und sehr sauberes „holländisches“ Dorf. Nach einem kleinen netten Rundgang hatten wir einen sehr leckeren Eiscafe und waren mit Sonnenuntergang zurück am Hafen.

Dort kamen grad die Fischer mit ihrem frischen Fang zurück und wir haben eine große Goldmakrele für Morgen erstanden.