Jul

20

Bis Schinousa sind es nur knapp 15 sm und der Wind hat ziemlich nachgelassen. Daher bleiben wir noch bis kurz nach Mittag in der Bucht und genießen das fast karibische Flair.

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Dann geht’s auf unter Segeln mit wechselnden Winden Richtung Nordost.
Werner hat eine Flaschenpost vorbereitet und übergibt sie auf halben Weg dem Meer. Mal sehen ob wir irgendwann mal was hören.

Flaschenpost

Flaschenpost

Auf der Ostseite von Schinousa fällt der Anker in einer der vielen Buchten.

Um unsere Vorräte aufzufüllen und uns bekochen zulassen fahren wir mit dem Beiboot in den kleinen Hafen und wandern die 500m bis zum Ort auf den Hügel.

Mimosenbaum auf Schinousa

Mimosenbaum auf Schinousa

Jul

21

Gute 20 sm sind es über den Paros-Naxos Kanal zur Südost-Seite von Paros. Der Wind weht stramm mit bis zu 35 Kn kurz vor Paros. Aber im 2 Reff und der Fock erreichen wir auch hier wieder auf AmWindKurs bis zu 11 Kn.

Ankern

Ankern

Zum Abend lässt der Wind doch deutlich nach so dass wir nun doch noch zum Grillen kommen. Weil es „wenig“ Fleisch gibt versucht Christin noch ein paar Fische an die Angel zu bekommen. Aber letztlich reicht das Fleisch 😉

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Grillen und Angeln

Grillen und Angeln

Jul

22

Fast Windstille am Morgen. Nur eine leichte Briese weht, die aber für die vielen Kite-Surfer im Kanal ausreicht.

Kitsurfer auf Paros

Kitsurfer auf ParosIos

Wir motoren die 5 sm bis zur Diplo-Bucht nördlich von Antiparos.

Antiparos

Antiparos

Hier fällt der Anker zum Badestopp in dieser karibischen Bucht.

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Antiparos

Antiparos

Mit dem Beiboot geht’s zum Flanieren und Mitbringsel kaufen nach Antiparos-Stadt. Der  Rückweg wird zu Fuss erledigt. Dann bleibt noch mal Zeit für Badespaß bevor wir gegen 18.00 Uhr wieder in Paroikia vor Anker liegen, weil das erste Crewmitglied auf die Fähre muss.

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SUPPpen

SUPPpen

Die restliche Crew bummelt n och ein wenig durch Paros Ort und findet eine gemütliche Taverne abseits des Rummels

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Letzter Törn-Abend auf Paros

Letzter Törn-Abend auf Paros

Jul

23

Eine weitere schöne Woche geht zu Ende.

Die Fähren nach Athen und Santourin warten.

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Abschied von VAVA-U

Abschied von VAVA-U

Bis zum nächsten Törn auf VAVA-U

Jul

23

by Klaus

by Klaus

by Christin, Alex und Lorenz

by Christin, Alex und Lorenz

Aus HgK vom 27.07.16

Ein Traum!

  • Törn im Juli 2016, Seegebiet/Strecke: Paros – Paros

Als Alleinreisende habe ich mich an Bord mit Martin und der Crew super wohl gefühlt. Die anfängliche Sorge in Bezug auf den unbekannten Kajütenkumpel vor Reiseantritt verwandelte sich in jede Menge Spaß und sehr viele lustige Momente.

Die VAVA-U, der Wind und teilweise ordentliche Wellen sowie die griechischen Inseln haben mich wunschlos glücklich gemacht. Ich konnte einiges über das Segeln lernen und jeden Tag kräftig mit anpacken. Martin gibt sehr klare Anweisungen und wird nie müde Fragen zu beantworten 🙂

Eine Woche ist definitiv zu wenig! Das nächste Mal möchte ich gern bis ganz nach oben auf den Mast 🙂

Ahoi, Christin

—————————

NACHTRAG von Alex:

Hallo zusammen,
nachdem Martin und VAVA-U sich ja bevorzugt auf Meerespiegelhöhe befinden,  habe ich heute ein bißchen VAVA-U mit auf einen kleinen Voralpen-Gipfel genommen, >1600m Höhe, sozusagen zum“Reinschnuppern“ in die Höhenluft ?
Beweise anbei.
Schöne Zeit euch und sonnige Grüße aus München
Alex

 

Alex auf 1600

Alex auf 1600

Jul

23

Törnzusammenfassung

Paraos-Paros im Juli(2)- 2016

Paraos-Paros im Juli(2)- 2016

Angelaufene Häfen/Buchten:

Kykladen -GR

ab: Paros Paroikia
Badebucht Despothiko
Ankerbucht Despotiko/Antiparos
Ankerbucht Pharos auf Syphnos
Ankerbucht Ormos Manganari auf Ios
Ankerbucht auf Schinousa
Ankerbucht Ormos Parangi auf Paros-Süd
Ankerbucht Diplo auf Antiparos
an: Paroikia auf Paros

Gesegelte Strecke:  119 sm, davon unter Segeln: 101 und 18 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 11,2 Kn
Max Wind: 40 Kn (NE) südlich Ios

Bemerkungen:
bewegte See in den Kykladen, 3 Tage Meltemi bei Ios

Wetter:
Sonnig und warm
Temperaturen um die 28-30 Grad
Wasser um die 25-28 Grad

Jul

28

Die neue Crew ist an Bord und wie üblich wird das Beiboot mit allerlei „Notwendigem“ für die kommenden 10 Tage vollgepackt, damit wir unterwegs auf See nicht „verhungern“

Proviant im Beiboot

Proviant im Beiboot

Am Nachmittag und Abend gings noch in die Altstadt von Paroikia und zum Essen in eine Taverne am Strand.

Dann kanns morgen frisch und ausgeruht losgehen >>> SEGELN nach Samos

Paros Imporession

Paros Imporession

Jul

29

Am Morgen sind wir noch mal kurz zum Fischhändler und haben uns 3 große Doraden gleich ausnehmen lassen.

Am Ankerplatz gesellte sich derweil die Star Clipper zu uns.

Star Clipper am Ankerplatz

Star Clipper am Ankerplatz

Und dann hieß es ANKER-AUF, wir segeln los.

Erstes Ziel soll die kleine Badebucht im Süden von Despotiko sein, wo wir nach 15 sm unterr Segeln einen Badestopp einlegen und dieesmal ganz allein vor Anker liegen.

Zum Übernachten und Fischessen verholen wiir uns nach Antiparos und lassen beim „Dinner“ den Sonnenuntergang auf uns wirken.

Jul

30

Am Morgen verlassen wir Despothiko bei frischem Wind.

Frühstückstiscch auf VAVA-U

Frühstückstiscch auf VAVA-U

Unter Groß im ersten Reff und der Genua springt VAVA-U unter der Südküste von Despothiko auf gut 8-9 Knoten an.
Wir segeln Raumscchotkurs für dei nächsten 8 Sm , machen dann eine Halse und legen IOS-Süd auf direktem Kurs an, wobei wir zeitweise mit 12,5 Kn unterwegs sind.

Am Südkap drehen die Winde, so dass wir die letzten 2 Sm in die große weite Sandbucht von Manganarie Motoren.

Der Anker fällt nahe dem Strand bei der kleinen vorgelagerten Insel in 5m WT. Vorsorglich lassen wwir mal gute 50 m Kette raus.

Das bewährt sich,denn schon nach knapp 2 Stunden frischt auch bier der Wind aus Nord wieder bis auf 35 Kn auf.

Wir verbringen diee Zeit bis Sonnenuntergang mit Schwimmen und Landgang und warten auf das Einschlafeen des Windes weil wir eigentlich Grillen wollen.

Daraus wird leider nicht, weil es auch nach Sonnenuntergang noch gscheit bläst. Also kommen die Steaks in die Pfanne – auch lecker!

Jul

31

Wir segeln erst am Mittag los, weil der Wind sich schlafen gelegt hat. Somit können wir noch mal ausgiebig Baden und das SUP ausprobieren.

Dann gehen wir Anker auf für die 15 Sm bis Schinousa.

Im ersten Reff und unter Fock runden wir das Südkap gen Nordost.

Mit zwei Wenden auf dem Weg nach Schinousa sind wir nach gesegelten 22Sm mit Buganker und Heckleine zum Land gut vertäut und können zum Abendessen in das Dorf oben auf dem „Berg“ gehen. Frisches Lamm aus dem Ofen mit Backkartoffeln stehen heute auf der Tageskarte -lecker, wie auch die anderen Kleinigkeiten.

Auf dem Rückweg „plündern“ wir noch den kleinen Supermarkt und nehmen diesmal auch nen OUZO mit, den es nach der Rückkehr auf VAVA-U als kleinen Absacker auf Eis gibt.

Verdiehnt haben es mindestens zwei der Crew, weil sie sind vom Strand zurück zu VAVA-U geschwommen.

Aug

1

Recht früh am Morgen. aber nicht ohne Frühstück brechen wir auf.

Levitha, 48 Sm auf direktem Wege enfertn ist unser Tagesziel.

Mit Motor aus der Bucht und dann Groß und Ge hoch. Schnell springt VAVA-U auf 8 Knoten, dann 10, dann 12, weil der Wind ordentlich zulegt und weiter ansteigt.

Also erst maal beidrehen und erstes Reff rein und die Genua kleiner, dann nochmal das 2.Reff, weil es auf Lee von Keros bis auf knapp 40 Kn auffrischt.

Und dann, nur eine knappe Meile liegt Keros achteraus: FLAUTE.

Also muss der Motor auf dem Weg nach Levitha helfen. Knappe 3 Stunden. Dann sind wir fast an Amaorgos vorbei und haben wieder den Wind, der laut Vorhersage wehen sollte.So können wir dann doch noch das größte Stück unter Segeln zurück legen.

In der Otbucht von Levitha ist jede Boje belegt – wir ankern in der Westbucht und nehmen das Schlauchboot um an Land zu kommen.

Vorsorglich haben wir bei Manoli in seiner Familien Taverne reserviert, denn es wird voll heute.

Ein kurzer Spaziergang über die Insel und dann wird flott serviert. Lecker ist es sowieso: verschiedene Vorspeisen, Fisch, Beefteki und Lamm kokinisto. Dazu frischer weißer Hauswein.

Und der Insel-Esel kommt zu Besuch um ein paar Scheiben Brot abzustauben.

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LEVITHA - Impressionen

LEVITHA – Impressionen

Aug

2

Schon am Morgen füllt einee leichte Brise die Segel nach dem Ablegen von Levitha nicht ohne ein morgendliches Bad im glasklarem Wasser der Insel.

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Ankerbucht Levitha

Ankerbucht Levitha

Leider stimmt die Vorhersage auch heute nicht wirklich und schon bald muss der Motor ein bisschen aushelfen. Aber ab der halben Strecke können wir dann doch wieder Segeln, bis der Anker in der Südbucht bei Lipso über Sandboden auf 5m WT fällt.

Ruhig und beschaulich ist es hier und liegen allein neben einer holländischen Yacht in der Bucht.

Zum Broteinkauf in den 1 Km entfernten, hinterm Hügel liegendem Hauptort der Insel benutzen wir zunächst das Motorboot.

Später gibts vor Sonnenuntergang bei glattem Wasser noch ne Wasserskieinführung und Proberunde, die mit Erfolg absolviert wird.

Aug

3

Der Vormittag wird im Wasser verbracht:  nochmal Wasserski, ausgiebig Schwimmen und Schnorcheln und kurz vor unsereem Ablegen gibts auch noch „Hafen/Bucht-Kino“

Einige Mortoryachten machen die Bucht unsicher – aber wir wollten ja eh los.

Vorsorglich haben wir noch in der Bucht auf Lipso das 1. Reff ins Groß gebunden. Draussen kam dann noch die nicht ganz ausgerollte Genua dazu.
Doch bald frrischte der Wind weiter auf und das 2. Reff musste rein und statt der Genua die Fock.

VAVA-Uin ihrem Element: 8-10 Knoten und gut 40 Grad zum Wind nahm sie fast jede Welle spritzfrei. Vor Patmos SüdOst eine Wende und dann  noch eine weitere 5 Sm später.

Dann konnten wir die Patmos Hafenbucht direkt anliegen.

Leider, oder sogar besser: es gab keinen Platz mehr im Bereich wo die Yachten in Patmos liegen – und beim heeutigen Wind auch noch recht ungemütlich.

Ankerplatz Patmos unterhalb des Klosters

Ankerplatz Patmos unterhalb des Klosters

Also machen wir in der kleinen Bucht direkt vorher mit Buganker und einer Heckleine gegen den Wind fest undd haben den tollen Blick auf das Kloster, welches wir morgen besuchen wollen.
Können hier noch Baden gehen und an Bord unseren leckeren gemischten Auflauf essen und dann noch mit dem Beiboot zum Eis essen und flanieren in die „Stadt“ fahren.

Aug

4

In der Früh lassen wir uns vom Bus für € 1,50/ Person die Serpentienen bis zum Kloster Patmos hinauf fahren.

Oben angekommen gibt es nicht nur eineen schönen Blick über die Insel, auch das Kloster ist nach wie vor sehenswert und hat eine lange Geschichte.

Runter in den Hafen laufen wir zu Fuß durch die Olivenhaine. Unten gibts noch eeinen Kaffee-Frape, bevor wir mit dem Beiboot zurück zu VAVA-U düsen.

Noch mal chwimmen und einen Saltaa, dann heißt es Anker auf und Segeln nach Gaidaros/Agathonisi.

Auf Halbwindkurs geht es gleich mit 8-10 Knoten dahin. Ab Arki süd liefern wir uns eeine kleine „Regatta“ mit einem Einrümpfer – aber der hat keine Chanche 😉

Auf Gaidaros finden wir am Molenkopf noch einen Liegeplatz vor NAker und Heckleinen.

Dann ein wenig Schwimmen und die Zeit bi zum Abendessen bei Georges Taverna vertrödeln.

Wie immer ein weiterere schöner Tag.

Gaidaros - Agathonisi_2

Gaidaros - Agathonisi_3

Gaidaros - Agathonisi

Gaidaros – Agathonisi

Aug

5

Den letzten Segeltag lassen wir wieder gemütlich beginnen.

Vor dem Ablegen machen wir eine kleeine Wanderung zum „großen“ Dorf auf dem Hügel oberhalb des kleinen Hafens.

Um 12.00 Uhr kommt die Fähre von Patmos auf dem Weg nach Samos, so dass wir gegen 11.30 auch ablegen und den Platz an der Mole frei machen.

Draussen weht ein frischer Wind. Wir starten mit Groß im 2. Reff und halber Genua.

Doch recht bald flaut es ab und nach und nach wird ausgerefft und die Genua auch komplett ausgerollt. Zwischenzeitlich kommen wir wieder auf gute 8 Knoten.

Aber der Wind ist heute „launisch“. Mal mehr mal weniger und auch aus wechselnden Richtungen. Wir schaffen es trotzdem bis Samos Südküste und machen noch einen Badestoppöstlich der Marina.

Für die NAcht verholen wir uns in die MArina Samos (Pythagoreion, wo wir scchon reserviert hatten. Alles sauber, alles in Betrieb und ein freundlicher hilfsbereiter Empfang für einen moderaten Liegeplatzpreis von 80€ für VAVA-U.

Später laufen wir die 10 Minuten an der Küste entlang in den Hafen von Pythagoreion.

Ein wenig Sight seeing und Abendessen in einer Starndtaverne mit Feuerwerk, weil heute eine Jahrestag als Erinnerung einer gewonnen Seeschlacht gegen die Türken von 1824 gefeiert wird.

Ein schöner letzter Abend.

Pythagoreion _3

Pythagoreion auf Samos am Abend_2

Pythagoreion auf Samos am Abend_1

Pythagoreion auf Samos am Abend

Pythagoreion auf Samos am Abend

Aug

6

Für einige von der Crew heißt es heute früh aufstehen, denn der Flieger nach Athen wurde vorverlegt.

DAs vorbestellte Taxi ist pünktlich genauso wie der Flug nach Athen.

Von „Oben“ gabs noch mal zwei Bilder vom Hafen/Marina Samos undden Fourni -Inseln, die früher einmal Seeräubern in den vielen Buchten Unterscchlupf boten.

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Rückflug nach Athen

Rückflug nach Athen

Bis zum nächsten Mal auf VAVA-U

 

Aug

6

Aus Hand gegen Koje:

Zehn Tage sind viel zu kurz

  • Törn im Juli 2016, Seegebiet/Strecke: Paros – Samos

Wir als Segellaien haben in Paros zum ersten mal ein Segelschiff betreten.
Und etwas Besseres als die VAVA-U und Skipper Martin konnte uns wohl nicht passieren. Ein perfektes Schiff mit allem drum und dran, sowie etlichen Wassersportmöglichkeiten.
Martin ist ein sehr kompetenter und ausgeglichener Skipper, der immer die Ruhe behält und die schönsten Ankerbuchten kennt. Wir konnten einiges bei ihm lernen und nicht nur übers Segeln. Dank seiner Wasserskieinweisung konnten wir uns auch darin probieren und das hat richtig Spaß gemacht.
Die Zeit auf der VAVA-U war sehr schön, nur leider viel zu kurz.

Stefanie und Jörg


Schöne Tage auf einem aussergewöhnlichen Kat

  • Törn im August 2016, Seegebiet/Strecke: Mittelmeer, Ägäis , N.Paros – N.Samos

Als Wiedereinsteiger in die Segelei war ich begeistert von dem aussergewöhnlichen , individuellen Schiff , fachlich derart durchdacht und vollständig und sicher, dass der Begriff -luxuriös- durchaus angebracht ist.
Der Skipper überzeugt durch seine ruhige und freundliche Art bei gleichzeitig hoher Kompetenz und Erfahrung. Bei zeitkritischen Manövern , die bei Ungeübten halt eher hakelig ablaufen, gabs nebenher immer noch einen guten Tip oder eine freundliche Empfehlung.
Die Aegais im Hochsommer ist ein bilderbuchgleiches Segel-und Wassersportrevier, dazu noch gutgelaunte Mitsegler – mit all dem Vorgenannten kann nix schief gehen.
Schön wars !
Gerne wieder !
Ronald Neuhäuser


Mitsegeln auf VAVA-U

  • Törn im August 2016, Seegebiet/Strecke: Griechenland, Ägäisches Meer

Super erholsame Zeit unter griechischer Sonne
Wieder sind wir zusammen mit Skipper Martin aufgebrochen zu einem unvergesslichen Segeltörn im Mitrelmeer. Wer Lust auf Meer, segeln, Erholung, Erlebnisurlaub, Wassersport, gutes Essen hat,
der ist hier genau Richtig.
Alle Infos für zukünftige Törns findet man unter
www.blu-venture.de

Aug

6

Törnzusammenfassung

Paros-Athen im Juli 2016

Paros-Samos im Juli 2016

Angelaufene Häfen/Buchten:

Kykladen -GR

ab: Paros Paroikia
Badebucht Despothiko
Ankerbucht Despotiko/Antiparos
Ankerbucht Ormos Manganari auf Ios
Ankerbucht auf Schinousa
Ankerbucht Levitha-West
Ankerbucht Lera auf Lipso
Ankerbucht Kumana auf Patmos Nähe Hafen
Hafenmole Gaidaros/Agathonisi
an Samos Marina (Pythagoreion)

Gesegelte Strecke:  214 sm, davon unter Segeln: 176 und 38 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 11,2 Kn
Max Wind: 35 Kn (NE) südlich Ios

Bemerkungen:
bewegte See in den Kykladen, 2 Tage Meltemi bei Ios, sonst eher Ruhig

Wetter:
Sonnig und warm
Temperaturen um die 28-32 Grad
Wasser um die 24-25 Grad

Aug

6

Die neue Crew aus Bayern trifft tröpferlweise in drei Etappen ein, obwohl die Jungs alle zusammengehören und zum zweiten Mal zu Gast auf VAVA-U sind.

Schuld war eine Reifenpanne des Fliegers, und diese musste erst in Wien repariert werden – damit waren die Anschlussflüge nach Samos weg.

Aber seit dem Nachmittag sind alle wohlbehalten an Bord angekommen und wir haben gleich wieder mal den LIDL geplündert. Auch der Taxler hat beim Einladen mit Hand angelegt.

EK beim Lidl

EK beim LIDL

Nach dem Verstauen im Schiff gings zum Hafen nach Pythagoreion um die leeren Mägen zu füllen. In der Nachbartaverne gabs eine Hochzeitsfeier mit Folkloreinlage.

Hafen Pythagoreion

Hafen Pythagoreion

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Pythagoreion am Abend

Pythagoreion am Abend

Aug

7

Frühstück, Schiffssicherheitseinweisung und „Klar Schiff“ zum Auslaufen:

das ist das Programm am Morgen. Und dann gehts auch schon los.

In der Samosstrasse weht ein leichter NE-Wind und gleich nach der Hafenausfahrt werden die Segel gesetzt und es wird aufgekreutzt mit mehreren Wenden während viele andere Yachten Motoren und trotzdem nicht viel scchneller am Ziel sind.

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Segeln in der Samosstrasse

Segeln in der Samosstrasse

Land in SICHT

Land in Sicht

Land in Sicht

Der Anker fällt in glasklarem Wasser der Poseidonbucht und schon gibts erst mal Badespaß zum abkühlen.

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Land in Sicht

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Ormos Posidonion auf Samos

Ormos Posidonion auf Samos

Am Abend wird der Grill angefeuert – wieder ein perfekter Tag auf VAVA-U

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Grillen im Sonnenuntergang

Grillen im Sonnenuntergang

Aug

8

Die kleine „Esels“-Insel südlich von Samos war an ssich nicht unser heutiges Ziel. Aber der Wind wollte es so.

Los gings allerdings in der Früh erst mal mit einem kleinen Ausflug an Land um ein W-LAN Netz anzuzapfen.

Ormos Posidonion auf Samos

Ormos Posidonion auf Samos

Dann lag noch eine kleine Reparatur an: der Wasserhahn der BB-Aussendusche bedarf einer Konstruktionskorrektur.

Wasserhahnreparatur

Wasserhahnreparatur

Danach Anker auf und den SPI hochgezogen. Der Wind kam wieder ungefähr aus Ost, also ideal für den Spi und VAVA-U zog mit bis zu 7 Kn durchs Wasser an der Südküste von Samos entlang

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SPI- Segeln

SPI- Segeln

Dann allerdings kam ein aprubter Winddreher von Ost auf NW.
SPI runter und Groß mit Genua rauf und neuer Kurs Gaidaros.

Bei 15 Kn Wind auf Halbwindkurs gings mit bis zu 10 Kn weiter.

In Gaidaros liegen wir wieder vor dem kleinem Supermarkt ggü. Georgs Taverne und genießen erst mal eine kleine Erfrischung in der Kaffee-Bar mit Blick über den Hafen.

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Agathonisi alsia Gaidaros

Agathonisi alsia Gaidaros

Zum Abendessen gibts einen kleinenDinghytransfer und danach lecker Fisch und Fleisch mit Vorspeisen bei Georg

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Taverna George's

Taverna George’s

Aug

9

Der üblich Morgen:

Wetterchek, EK frisches Brot zum Frühstück und noch mal ins glasklare Wasser.

Wir Segeln heute nach Patmos zur Ormos Kambos Bucht

Bis Arki weht ein frischer Wind und unter Vollzeug versegeln wir einen Einrümpfer mit 9-10 Kn auf AmWind-Kurs.

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Überholmanöver

Überholmanöver

Unter Segeln Arki voraus

Unter Segeln Arki voraus

Ab Arki wirds dann ruhiger und der Motor hilft die letzte 6 sm bis in die Bucht.

Vorm sandstrand fällt der Anker und wir wollen Wasserski fahren.
Leider mit Folgen: bei einem missglücktem start kugelt sich Werner den Arm aus und muss ins Krankenhaus nach Patmos, wo ihm leider ohne Vollnarkose nicht geholfen werden kann.

Werner

Werner

Also weiter mit der Fähre nach Leros.
VAVA-U und die restliche Crew folgt per Nachtfahrt.

Taverne Levitha

Taverne Levitha

Aug

10

Zum Frühstück holen wir Werner wieder ab, der die Nacht nach der Narkose im KH verbringen musste.

Werner voll dabei

Werner voll dabei

Spritzwasser

Spritzwasser

Danach segeln wir weiter Kurs West 25sm nach Levitha. Zum Schluss müssen wir noch zwei Kreuzschläge machen um die Westbucht von Levitha zu erreichen, in der wir dann allein vor Anker und HL liegen.

Hier gibt es ein paar Kniebordrunden ohne Verletzungen.

Werner voll dabei

Rico beim Kniebordfahren

Dann geht’s zum Abendessen per Beiboot zu Manolis und seiner Familie in ihre private Taverne, die heute wieder gut gefüllt ist.

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Taverne Levitha

Taverne Levitha

Mit Taschenlampen bewaffnet und bei Halbmond mit glitzerndem Wasser finden wir den Weg zurück zu VAVA-U.

Kali Nichta

Aug

11

In der Früh wird VAVA-U einem Mastcheck unterzogen, weil gestern irgendein kleines Plastikteil von oben kam. An der Rollanlage der kleinen Fock fehlt es am oberen Wirbel.

Mastcheck

Mastcheck

Die Reparatur wird auf morgen versschoben, weil es zum Ausrollen der Fock vor Anker etwas zu viel Wind hat.

Also Segeln wir erst mal los. Mit Groß und Genua in Lee von Levitha springt VAVA-U aufbis zu 10 Kn an und lässt das kleine Fischerboot hinter sich.

Doch bald lässt der Wind nach und dreht rück, so dass wir die Genua gegen den SPI tauschen und auf RW-Kurs Kalymnos entgegen segeln.

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Unter SPI

Unter SPI

Ruhigen Bucht von Emporio lassen wir den Anker fallen und machen auch noch mit 2 LL an den Felsen fest.

Hier reparieren wir eben noch den Windenschalter von der Beibbotwinde. Dann kanns los gehen:

Wakeskate-Versuche die leider nicht wirklich erfolgreich sind. Daher steigen wir wieder auf Kniebord um und drehen diverse Runden, während der andere Teil der Crew die Tavernen an Land erkundet, natürlich nur um ein W-LAN Passwort zu bekommen.

Kniebord

Kniebord

Abends gibst gegrillte Kottelets und Nudelsalat satt.

Salatchef

Salatchef

Aug

12

Ormos Emporio auf Lamymnos

Ormos Emporio auf Kalymnos

Noch vor dem Frühstück nutzen wir die Windstille um die notwendige Reparatur an der Fockrollanlage zu erledigen, bei der die Fock ausgerollt und etwas abgelassen werden musste.

Nach 30 Minuten ist alles wieder aufgeräumt und es gibt Rühreier zum Frühstück.

Fockreparatur

Fockreparatur

 

Nochmal ein kleiner Landgang mit Tavernenbesuch und dann sind wir mal wieder weg ;-))

Taverne Emporio auf Kalymnos

Taverne Emporio auf Kalymnos

In Ormos Palaio, einer an sich einsamen Bucht finden wir diverse Mooringbojen zum Festmachen, eine nette kleine Strandbar und eine Taverne direkt am Buchtende, dessen Wirt uns die Boje zugewiesen hatte.

Ormos Palaio auf Kalymnos

Ormos Palaio auf Kalymnos

Ormos Palaio auf Kalymnos

Später setzten wir zum Abendessen mit dem Dinghy in zwei Fahrten über.

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Anfahrt zur Taverne per Dinghy

Anfahrt zur Taverne per Dinghy