Sep

2

Am 02. September kamen dann Manni und Renate, die eine Woche auf der VLINDER blieben.

Nachmittags konnten sie schon den ersten, entspannten Aperol bei strahlendem Sonnenschein an Deck genießen.

Abends gabs dann eine fränkische Brotzeit an Deck und anschließend hat Martin Manni und Renate ins Wizard eingeweiht.

In Port sur Saone fühlte sich Martin als Entenflüsterer 😊.

Manni und Renate erkundeten das kleine Städtchen und wurden dann mit einem kühlen Hugo belohnt.

Sep

4

Weiter auf unserer Tour kam in Ovanches wieder ein gut beleuchteter Tunnel. Trotzdem ist es eine Kunst, da so locker und flockig da durchzufahren. Martin ist ja derweil Profi.

Auf der Saone gabs wieder die elektronischen Schleusen, die man mit einer Drehung an einer Stange  aktivieren muss.
Manni war unser Schleusendreher und immer sofort zur Stelle.

Renate schaut noch sehr skeptisch am Steuerrad.

In Soing haben wir abends den Grill angeworfen und Martin bewacht das Fleisch und die leckeren Würstel, damit nichts anbrennt. Dazu gabs Kartoffelsalat und Tomate Mozzarella und frisches Baguette.

Das Auto wie immer am Boot, geholt per Radel 😉

Sep

6

In Ray sur Saone hat es uns gefallen, deshalb machten wir an einem Schwimmsteg unterhalb vom Schloss fest.

Manni, Martin und ich machten uns auf den Weg, um das imposante Schloss zu besichtigen.
Das hatte aber leider geschlossen.  So schade.

Dafür haben wir im Internet von einen Geheimtipp gelesen. Ein einheimisches Lokal, Chez Yvette. Es gab nur ein Gericht/Menü für 17 Euro.

Das Essen war sehr reichlich und sehr lecker. Erster Gang war ein Salat, dann gab es ein super zartes Kassler mit Kartoffeln, Erbsen und Karotten und als Nachtisch eine knusprige Zwetschgentarte.

Und das alles noch dazu in einer sehr herzlichen Wohnzimmer Wohlfühlatmosphere. 5 Sterne dafür

Wir frühstückten noch an Deck mit Blick auf das Schloss, bevor es auf der Saone Richtung Gray weiter ging.

Manni betätigte sich zwischendurch als Kapitän und war ganz konzentriert mit Blick nach vorne

Sep

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In Gray haben sich dann Manni und Renate verabschiedet, bevor Martin ein paar Tage später Gaby und Markus an Bord begrüßen konnte, die schon ein paar Tage vor Martins Geburtstag aus München angereist sind.

Sogar einen Facebook eintrag gab es von der wunderschönen VLINDER

Sep

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von Renate und Manni

Sep

20

Am 20. September trudelten so nacheinander Martins Geburtstagsgäste ein. Isa und Uwe aus Berlin, Roby und Sumi aus Basel und nochmal Gäste aus München Andi und Katrin und Gerri und Nicola.

Martin hatte den Pavillion an Deck aufgebaut und mit den geschlossenen Seitenwänden ging es von der Kälte her.

Bei Gulaschsuppe, Brot, Wein und Bier hatten wir einen gelungenen Einstieg in den nächsten Tag. Bis zwölf hielten alle ganz tapfer durch um Martin zu seinem 66. Geburtstag zu gratulieren.

Danach gingen die Münchner ins Hotel und alle anderen Gäste fielen erschöpft von der langen Anreise in die Kojen.

Nach einem üppigen Frühstück an Deck ging es  los zu dem Platz, wo wir abends grillen wollten. Das Wetter war traumhaft schön. So ist es halt, wenn Engel feiern 😊

Es war eine kurze Strecke, so hatten wir noch lange Zeit bis abends. Einige sind mit dem Radel unterwegs gewesen, Kartin und Sumi waren mit dem Kanu unterwegs und der Rest genoss die Sonne an dem schönen ruhigen Platz.

Sep

21

Den Platz hatte ich vorsichtshalber schon per „Plakat“ Reserviert und so hatten wir zunächst einen wunderschönen Vormittag mit einer kurzen Fahrt bei der Andi das Ruder übernahm.

Tagsüber wurde relaxt, das Kanu eingeweiht, viel geratscht und Kaffee und Kuchen schnabuliert.

Abends wurde der Grill angeheizt und es gab Fleisch, Würstel, verschiedene Salate und Kräuterbutter. Danach für die Feinschmecker noch eine bunte Käseplatte.

Nach dem Essen wurde das Bordkino aktiviert. Uwe hatte Martin einen Film von seinem ersten Boot, der Jenny, zusammen geschnitten. Das waren schöne Erinnerungen, denn die meisten kannten auch dieses Boot aus den Jahren 1982/4.

Wir saßen noch lange zusammen und haben Uwes lustigen Geschichten zugehört

Am nächsten Morgen kamen alle nochmal zum Frühstück, leider bei Regen, aber das tat der guten Laune keinen Zwang an.
Was hatten wir für ein Glück mit dem Wetter die Tage vorher.

Sep

21

Liedtext von Sylvia

Von Andi, Katzi Gerry und Nicola

von Gaby und Marcus

von Roby und Sumi


von Uwe

Sep

23

Die Münchner haben sich verabschiedet und machten sich am späten Vormittag auf den weiten Heimweg und für uns ging es weiter nach St. Jean de Losne, wo die VLINDER auch über den Winter liegen wird.

Mittags zauberte Roby ein leckeres schweizer Rösti mit Salat in der VLINDERküche.

Am Abend hat uns Uwe noch alle in ein Lokal direkt am Anlegeplatz eingeladen.

Nach dem Essen hatten wir noch sehr viel Spaß an Bord mit Uwes unermüdlichen Geschichten.

Uwe und Isa und Gaby und Markus haben sich am nächsten Morgen verabschiedet.

Sep

24

Roby und Sumi wollten noch ein paar Tage an Bord bleiben.

Wir sind dann leider bei schlechtem Wetter auf dem Canal de Bourgogne weiter Richtung Dijon.

Auch Roby machte als Kapitän eine gute Figur und Sumi als Schleusenmädel sowieso.

Das Wetter wurde nicht besser und so beschlossen auch Roby und Sumi, nach einer Woche abzureisen.

Martin und ich machten noch eine Schlossbesichtigung von außen in Longecourt, bevor uns auf den Weg in die berühmte Senfstadt Dijon machten.

Sep

26

An Schleuse 62 hielten wir, weil sich dort im Schleusenhäuschen eine Kunstsammlung im Keller befinden soll. War aber nicht so. Als wir zurück zum Boot gingen, wartete schon ein Mitarbeiter von VNF auf uns. Es tat ihm unheimlich leid, aber wir mussten einem Hotelschiff weichen. Kein Problem für uns. Er hat uns dann noch vor der Schleuse geholfen, festzumachen. Gottseidank mussten wir nicht mehr an Land, da hätte unsere Gangway nicht gereicht.

Sep

29

In Dijon blieben wir fast zwei Wochen und haben von dort viele Ausflüge mit den Rädern gemacht. Martin hat sich auch einige Plätze für nächstes Jahr im Winter angeschaut. Leider kann man in Dijon selber nicht überwintern. Schade, das wäre perfekt.

In der MArkthalle waren wir auch mal

Ein paar Radelausflüge in die Umgebung standen auch auf dem Programm

Okt

9

Anfang Oktober ging es dann auf dem Canal de Bourgogne wieder mit einem Halt in Longecourt zurück auf den endgültigen Winterplatz für die VLINDER.

Sie liegt jetzt in einem alten Schlausenkanal etwa 3 Km südlich von Saint Jean de Losne mit vielen gleichartigen Booten.

Martin hat noch ein paar Arbeiten vorgenommen, bevor auch wir wieder nach Deutschland zurückgefahren sind.

Ich hoffe, unser Rückblick auf unsere ersten Abenteuer im Sommer 2024 auf dem Hausboot VLINDER haben euch gefallen.

Es war auch für uns total aufregend und spannend, aber auch sehr entschleunigend.