Jan.

15

Corinne und Mike

So., 15.01.12
Vormittags bringt uns unser Zodiac zum „Ausflug“ an Land. Ein bisschen rumschlendern, was einkaufen und einen Drink in der Strandbar – so schön kann nur die Karibik sein.

Strand

Strand

Corinne und Mike sind am Nachmittag auf Besuch bei der „Reinke“ und gehen am Strand schwimmen und schnorcheln.

Jan.

14

Corinne und Mike

Sa., 14.01.12
Heute wollen wir weiter nach Bequia.
Frischer Wind sorgt für flotte Fahrt unter Segel mit GrII und Fo und Kurs hoch am Wind. Ein herrlicher Segeltag wie immer mit Sonnenschein, ein paar kleinen Regentropfen und in Badehose/Bikini.

Beach-2

Beach-2

 

Beach-1

Beach-1

Der Ankerfällt in der Admiralty Bay auf Bequia kurz vor Sonnenuntergang, grad richtig für unseren üblichen Sundowner oder das „Schrimchengetränkt“ wie es Corinne immer bezeichnet.

Jan.

12

Corinne und Mike

Fr., 13.01.12
In der Früh stehen nach dem Frühstück und Schnorchelausflug ein paar kleinere Reparaturen an (Genua nachnähen und kleines Schlauchboot fit machen)
Am Mittag bei hochstehender Sonne und gutem Licht starten wir zum Ausflug mit Zodiac in die Cays und besuchen die Schildkröten

Schildkröte-1

Schildkröte-1

 

Schildkröte-2

Schildkröte-2

Jan.

12

Corinne und Mike

Do., 12.01.12
Schon um 07:30 ankern wir zum Einklarieren in Union Island.
Unter der Woche ist die neue Office am Hafen geöffnet und es geht alles super schnell.

Relaxen

Relaxen

Mike nutzt den Aufenthalt für den Erwerb neuer Angelköder. Bis in die Tobago Cays, wo wir hinter Petit Rameau gegen 12:00 Uhr ankern, bleibt allerdings der Erfolg auf frischen Fisch aus.
Dafür „empfangen“ uns beim Ankercheck gleich zwei große „Rochen“, die von einer Vielzahl kleinerer Fische begleitet werden.
Wie üblich genießen wir den Sonnenuntergang im Cockpit mit einem kalten Sundowner.

Sundowner

Sundowner

 

Sonnenuntergang-2

Sonnenuntergang-2

Jan.

11

Corinne und Mike

Mi., 11.01.12
Zum Ausklarieren in Scarborough haben wir bis 10.00 noch unser Mietauto benutzen können. Frühstück gab’s dann später und auch noch mal einen kleinen Schnorchelausflug.

Pelikan vor blu-kat

Pelikan vor blu-kat

„Pünktlich“ um 14:00 gings dann wieder Anker auf nach Union Island.
Auch auf der Rückfahrt weht der Wind günstig und ließ uns in einem Schlag zügig Kurs anliegen.
Mikes Angelversuche wurden schon wieder jäh unterbrochen, weil auch der zweite große (vielleicht zu große) Köderfisch mit einem kräftigen Ruck abgebissen wurde.

Angeln-2

Angeln-2

Also hieß es wieder die Vorräte in der Pantry plündern und weiter Segeln ohne frischen Fisch 😉

Jan.

10

Corinne und Mike

Di., 10.01.12,
Für heute haben wir uns ein Mietauto organisiert. 350TT, das sind etwa 40 €, kostet dies für 24 Stunden. Superbenzin tanken geht für knapp 50 Cent/Liter.

Mietauto

Mietauto

 

Leeward-Seite

Leeward-Seite

Auf Unserer Tour fahren wir zunächst auf der Atlantikseite entlang der Küste auf der sogenannten Windward-Road bis zu den Argyle Wasserfällen bei Roxborough

Klettern zum Wasserfall

Klettern zum Wasserfall

 

Argyle Wasserfall

Argyle Wasserfall

Weiter ging’s nördlich die Küste entlang nach Speyside und der Tyrrel’s Bay zum Mittagslunch bei JEMMA. Danach in den Nordwesten zu Charlotteville. Von hier, der Leeward- oder Karibik-Road biegt ein wenig später die Straße quer durch den Regenwald ab.

Lunch-time

Lunch-time

Urwald-Souveniers

Urwald-Souveniers

Mit vielen neuen Eindrücken von dieser freundlichen und immergrünen Insel sind wir am Abend wieder an Bord in der Store Bay und lassen den Tag wie immer mit einem Sundowner ausklingen.

Regenwald

Regenwald

 

Regenwald_2

Regenwald_2

Jan.

9

Corinne und Mike

Mo., 09.01.12
Noch vor Sonnenaufgang gegen 06:30 können wir die ersten Lichter von Tobago auf der Kimm erkennen.

Fischer vor Tobago

Fischer vor Tobago

Am Buccoo-Reef, welcher wir großzügig runden sind diverse Fischer in ihren doch recht kleinen Booten unterwegs.
08:30 MOZ ankern wir über Sand in der Store Bay auf Tobago und machen uns erst mal ein gutes Frühstück.

StoreBay Tobago

StoreBay Tobago

 

Mr Piggy-1

Mr Piggy-1

An Land empfängt uns „Mr. Piggy“. Nach der Hilfe beim hochziehen des Beibootes auf den Strand bietet er sogleich seine zahlreichen Dienste an.
Wir lassen uns von ihm und „seinem Fahrer“ in die 15km entfernte Insel-Hauptstadt nach Scarborough fahren.
Dort können wir einklarieren (Immigration und Custom am Hafen in verschiedenen Gebäuden). Anschließend haben wir noch Zeit für ein wenig sight seeing von der alten Festung, Fort Ging Georg, oberhalb der Stadt. Das Fort ist jetzt zum größten Teil ein Krankenhaus.

Fort King Georg-1

Fort King Georg-1

Auf der Rückfahrt stocken wir nochmals unsere Vorräte im gut sortierten und preiswerten Supermarkt auf.
Am Nachmittag stand ein Ausflug mit dem Zodiac ins Buccoo-Reef und schnorcheln auf dem Programm.

Strand und Riffe

Strand und Riffe

Abendessen gab’s heute an Land, leckere Pizza und Cocktails ganz nah am Strand.

Jan.

8

Corinne und Mike

So., 08.01.12,
Mit dem Zodiac unternehmen wir einen kleinen Ausflug nach Petit Martinique, das schon zu Grenada gehört. Hier können wir trotz Sonntag ein neues lenkungsteil für den Zodiac erstehen.
Um 14:00 heißt es: Anker auf nach Tobago, die knapp 90 sm wollen wir bis morgen früh schaffen.
Mit Segeln, GR im 2. Reff und Ge gleitet „blu:kat“ mit 5-6Kn Fahrt bei Wind aus 070 und 20Kn dahin

Segeln nach Tobago

Segeln nach Tobago

Mike ist beim ersten Angeln gleich der große Köder abgebissen worden. Vermutlich wäre der Fisch für uns zu groß gewesen ;-(

Angeln

Angeln

Also „plündern“ wir die Tiefkühltruhe für das Abendessen auf See.

Jan.

7

Corinne und Mike

Sa., 07.01.12  (Anreise)
Mit Mike und Corinne sind wir seit Mittag wieder komplett an Bord. Die beiden hatten schon eine Woche „honeymoon“ auf Palm Island.

Palm Island

Palm Island

In Union Island vervollständigen wir unsere Einkäufe und checken bei den Offiziellen am „Flughafen“ nach Tobago aus.
Zum Abend Verholen wir uns nach Petit St. Vincent. Auf dem Weg dahin passieren wir die kleine Sandinsel MOPION mit ihrem Palmendach-Sonnenschirm.

Leguan

Leguan

Nach dem selbstgemixten Sundowner auf Eis geht’s langsam zum Abendessen über, nicht ohne noch eben den anker und die Unterwasserwelt bei Sonnenuntergang zu checken.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Jan.

7

Fr., 06.01.12 – Abreisetag – by Joke

Flieger-im-Anflug-auf-Union-Island

Flieger-im-Anflug-auf-Union-Island

Und leider geht es jetzt los mit dem Flieger Richtung Barbados.

Airport Union Island

Airport Union Island

Es war ein schöner underholsamer Törn.

Abschiedsfoto

Abschiedsfoto

Jan.

5

Do., 05.01.12 – by Joke

Norbert sichtet als erster den gepunkteten Rochen (dunkel mit hellen Punkten) in der Früh, den wir dann später beim gemeinsamen Schnorchelgang wieder entdecken und fotographieren.

Möwen und Pelikane werden bei ihrem ausgiebigen „frühstücken“ von mehreren Fischschwärmen ganz nah an unserem Ankerplatz beobachtet.

Pelikan-2

Pelikan-2

 

Luftangriff

Luftangriff

Doro ist mit der Kamera erfolgreich auf der „Pirsch“ von immer wieder auftauchenden Schildkröten.

Schildkröte-3

Schildkröte-3

 

Mittags verholen wir uns nach PalmIsland, auf dem wir an dem wunderschönen Sandstrand spazieren gehen und Martin kurz seine beiden nächsten Törnteilnehmer trifft.

 

Palm-Iland

Palm-Iland

 

Am späten Nachmittag setzen wir über nach Union Island mit einem letzten Abend an Land.

Den Sundowner (Painkiller und Rumpunsch) nehmen wir auf einer MiniinselInsel ein, die nach uns von sehr vielen weiteren Yachtis angesteuert wird.

Inselbar.

Inselbar.

 

Sonnenuntergang-Union-Island

Sonnenuntergang-Union-Island

Jan.

4

Mi., 04.01.12 – by Joke

Vormittags hatten wir eine Rundfahrt mit dem Zodiac in den Cays und Landgang auf „Petit Bateau“. Danach sind wir unter Genua in die 8sm entfernte ChathamBay im SW von Union Island gesegelt.

ChathamBay Union Island

ChathamBay Union Island

Den Tavernencheck am Strand haben wir bei der „schwarzen Mama“ mit Plunters-Punch-Sundowner im Liegestuhl beendet, d.h. wir haben die 2 Stunden bis zum Essen mit Kingfisch und Red Snaper (super lecker; sehr zu empfehlen) mit viel Musik und viel Schauen erfolgreich bewältigt.

strandtaverne

strandtaverne

 

Mama-kocht

Mama-kocht

Nach dem Essen haben wir dann noch mit der sehr lustigen Crew aus Österreich und dem witzigen einheimischen Skipper (vermutlich hat er einen 24 Stunden Job) mit Tanzen und Ratschen verbracht, so dass wir glücklich und rundherum zufrieden nach unserem Tender im Wasser am Strand angeln konnten.

Tanz am Strand

Tanz am Strand

Jan.

3

Di., 03.01.12 – by Joke

Morgens haben die Ranger die Naturparkgebühren von 10 EC/Pers./Tag kassiert.

Danach ging es zum Schnorchelausflug zum Außenriff, wo viele sehr zutrauliche Fische beobachtet werden konnten.

UW-Schildkröten

UW-Schildkröten

 

Rochen-2

Rochen-2

Nach einer Stärkung mit „Resten“ vom Vorabend, ging es nachmittags in die zweite Schnorchelrunde: wieder zum Außenriff und auf die Insel Baradal mit den Schildkröten, Rochen, Chonch-Schnecken und Einsiedlerkrebsen in Chonch-Gehäusen.

Chonch-Gehäuse

Chonch-Gehäuse

Abends ist nach dem gewohnten Sundowner das Experiment mit den Süßkartoffeln zum Abendessen geglückt. Mit Salat und Chickenwings war es ein leckeres Abendessen.

Abendstimmung

Abendstimmung

Jan.

2

Mo., 02.01.12 – by Joke

Als zweite Tat morgens nach dem Kaffee heißt es für Norbert Schnorcheln.

Bewundern konnten wir unsere Nachbarn, drei Pelikane, einen weißen zierlichen Reiher und nun auch noch einen großen grauen Seereiher, der aufmerksam ins Wasser schaut und vermutlich das Fischtreiben beobachtet, um sich dann einen entsprechenden Leckerbissen zuschnappen.

Pelikane

Pelikane

Da es in den nächsten 2 Tagen nichts zum Einkaufen gibt, ging es mit dem Schlauchbootfahrt nach Charlestown. Auf dem Weg gleich hinter der Mooring Charterbasis ist uns erst mal eine recht große braune Landschildkröte begegnet.

Landschildkröte

Landschildkröte

Erstaunlich ist, dass es wohl schon wieder ein Feiertag gibt, aber die Supermärkte haben doch auf und nach und nach haben wir uns alles Wichtige zusammengekauft. Bananen gehören bei jedem Einkauf zu Standard, da sie an Bord quasi diffundieren.

Nach einem Cocktail (der Coco Loco ist sehr zu empfehlen) an der Beachbar vom Tamarind Hotel direkt am Strand ging es unter Segel mit der Genua in die Cays.

Beachbar

Beachbar

Geankert wurde um 16.30 Uhr nördlich von der Insel Baradal in türkisenem Wasser über Sandboden direkt neben dem Horseshoe Reef auf 3m WT.

Der Ankercheck wurde zunächst durch Norbert mit dem Bericht „2 Ankerwachen (Kofferfische) wurden abgestellt“ durchgeführt. Später hat Martin sich noch intensiv mit den Kofferfischen beschäftigt, die immer wieder die Flanken durch Wedeln freigelegt haben, die Martin dann wieder mit Sand bedeckt hat. Das Ende ist uns allerdings unbekannt, weil es dunkel wurde. Der Anker hat trotz der nächtlichen Böen mit bis zu 30 Kn super gehalten.

Tobago Cays

Tobago Cays

Norbert und Doro sind dann noch vor Sonnenuntergang auf Schnorcheltour zu der kleinen brauen Stelle direkt vor unserem Boot gepaddelt.

Als Sundowner gab es Campari-Orange und zum Essen Nudeln mit Thunfisch. Heute war der Tag heftiger kurzer Regenschauer, die aber immer wieder schnell vorbei sind. Zum Abend Essen hatten wir sternenklare Nacht und helles Halbmondlicht über den Cays (etwas Glück braucht man halt auch in der Karibik).

Jan.

1

So., 01.01.12 – by Joke

Nach kurzer Nacht haben Doro und Norbert schon vor dem späten Frühstück geschnorchelt. Norbert ist kaum noch aus dem Wasser zu bekommen.

Mustique_Taxi-1

Mustique_Taxi-1

Dann ging es mit einem Taxi (hin/zurück 20 US$) zum Ausflug an die Atlantikseite zur Macaroni Beach. Allerdings durfte uns der nervöse Taxifahrer nicht bis zum Strand bringen und wir sind etwa 10 Minuten zu Fuß durch die schön angelegte Insel gelaufen.

Mustique_MacaroniBay-4

Mustique_MacaroniBay-4

Mustique_MacaroniBay-10

Mustique_MacaroniBay-10

Der Strand ist mit seinen tollen, wilden Wellen wirklich zu empfehlen. Man kann auch um die Ecke zu weiteren sehr schönen, teilweise privaten Stränden, auf einem kleinen Weg direkt an den Felsen weiterlaufen.

Mustique_MacaroniBay-14

Mustique_MacaroniBay-14

Natürlich sind wir auf dem Rückweg nicht an Basil´s Bar vorbeigekommen ohne uns noch einen „Absacker“ vor dem Ablegen zu gönnen.

Absacker

Absacker

Beim Übersetzen konnte Norbert noch Fregattvögel beim „Angeln“ fotografieren.

Fregattvogel

Fregattvogel

Um 14.30 Uhr ging der Anker hoch mit Kurs auf Canouan unter Groß, Reff 2 und Genua bei 20 Kn Wind aus NE mit FÜG 6-7 Kn.

Segeln

Segeln

Am Nachmittag hatten wir schönstes Segelwetter ohne den üblichen kleinen Regenschauer.

Der Anker fiel dann um 17.30 in der „Little Bay“ auf Canouan unter Beobachtung von 3 fischenden Pelikanen, direkt neben dem Riff.

Nachdem wir uns wieder an den Campari erinnert haben, gab es als Sundowner Campari-Orange (ohne Rum!).

Die Jungs haben uns ein tolles Abendessen mit Bratkartoffeln, Bouletten und Blumenkohl, dessen Verwertung uns schon seit Tagen beschäftigt (Blumenkohl mit Lobster?), gekocht.

Dez.

31

Sa., 31.12.11 – Silvester – by Joke

Heute in aller Frische mussten wir uns nach dem Frühstück schon wieder „ausruhen“: in Basil´s Bar gab’s erst mal einen leckeren Cocktail zu schlürfen (mittags!).

Baisils-Bar

Baisils-Bar

 

Mustique-6

Mustique-6

 

Allerdings hatten wir da schon unser Sylvesteressen organisiert. Es gibt zwei große Lobster, die wir fertig gegrillt von Black Boy um 20:00 Uhr abholen können.

Unterwegs haben wir noch herrliches Gebäck aus einer Bakery geholt. Beim anschließenden Schnorcheln unterhalb der Landebahn konnten wir Trompetenfische, Kofferfische und auch einen Barrakuda (Martin) sehen.

Trompetenfisch

Trompetenfisch

Und dann gab es eine große Überraschung: Sven, der „Flying Dutchman“ (ein ehemaliger JOJO) hatte Martins Kat entdeckt und kam auf einen Plausch an Bord.

Fortsetzung folgt … na dann erst mal bis nächstes Jahr! Guten Rutsch!

Und Prost!

Prost-Neujahr

Prost-Neujahr

Hier sind wir wieder mit News im neuen Jahr:

Gegen 22:30 Uhr ging es dann auf die Sylvesterparty in Basil’s Bar. Mit einem schwer erkämpften Schampus zum Anstoßen sind wir begleitet von einem nicht enden wollenden Feuerwerk ins neue Jahr gerutscht. Herrlich Sylvester in T-Shirt und kurzer Hose bzw. Rock, funkelnde Lichter im und über dem Meer und das leichte rauschen der Brandung am feinen Sandstrand. Bis ca. 2 Uhr haben wir es bei kontinuierlichem Reggea ausgehalten.

Die Party ging dann ohne uns bis 06.00 morgens weiter ….

Dez.

30

Fr., 30.12.11 – by Joke

Bequia

Bequia

Obwohl wir gestern viel Obst eingekauft haben, sind schon wieder alle Bananen weg und die ECs reichen wohl auch nicht mehr lange, wenn wir noch Lobster essen wollen und Mustique ist ja auch nicht so ganz ohne. Deshalb begleiten wir Martin bei seinem Landgang (Kauf eines neuen Bowdenzugs für den Zodiac) um den nötigen Nachschub zu besorgen.

Dann aber geht’s los: Segeln nach Mustique unter GR II und Fo, bei bis zu 35 Kn Wind. Na, das war mal so richtig was für Segler …. lange, hohe Wellen und Wind. So etwas gibt es nicht oft auf Urlaubstörns; jedenfalls nicht bei meinen letzten beiden Törns.

Segeln-nach-Mustique

Segeln-nach-Mustique

Um 16:00 Uhr haben wir dann auf Mustique vor Basil’s Bar auf 5m WT geankert.

Mustique-3

Mustique-3

Die Gebühren mit 200 EC-Dollar für 3 Tage inkl. Müllentsorgung sind auch ok. Dafür können wir tolle Segel- und Motorbootyachten sogar inklusive Hubschrauber beobachten, die nicht wie in Halle 6A auf der BOOT in Düsseldorf im Trocknen stehen. Leider lassen sich die Gäste nicht identifizieren, aber vielleicht lesen wir ja zurück in Deutschland mal in der entsprechenden Literatur beim Arzt wer so alles unterwegs war. ^

Mustique-5

Mustique-5

Der erste selbstgemixte Sundowner (sollte Pina Colada werden) ist noch strak verbesserungswürdig.

Irgendwie ist Segeln schon „anstrengend“. Obwohl wir ja schon über eine Woche Zeit hatten uns an das komplett andere Leben zu gewöhnen, haben wir es gerade bis 21:30 Uhr geschafft, d.h. die Augen fallen einfach zu und die Koje ruft. Das muss sich definitiv morgen ändern – gute Nacht.

Dez.

29

Do., 29.12.11 – by Joke

Der Abschied rückte immer näher: Carola musste heute Nachmittag heimfliegen. Wir anderen Drei waren Shoppen und haben uns dabei nicht sehr weit weg bewegt.

Bequia-Souvenier

Bequia-Souvenier

Allerdings haben wir als Beute endlich Weißwein für den noch zu fangenden Fisch und frisches Baguette erobert.

Zurück am Boot haben wir uns auf gemacht:
Schnorchelausflug zum „Devils Table“

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Den üblichen Sundowner gab’s in der Gingerbread Bar mit Live-Steelband

Heute Abendessen an Land in Bequia „Down-Town“ mit lecker Vorspeisen und tollem Blick über die Bucht mit ihren vielen bunten Lichtern

Standort am Abend: Vor Anker in der Admiralty Bay (Bequia)

Dez.

28

Mi., 28.12.11 – by Joke

Wallilabou-3

Wallilabou-3

Nach dem Landgang ging es auf einen Rundgang im Detail: Bilder und Beschreibungen zum Film „Fluch der Karibik“.

Wallilabou-2

Wallilabou-2

Doro, Norbert und Joke sind mit dem Guide zum Baden unterm Wasserfall gelaufen.

Wasserfall-in-Wallilabou

Wasserfall-in-Wallilabou

Um 12:00 Uhr hieß es dann Anker auf und mit HW 14 Kn unter Vollzeug nach Bequia. Unterwegs gab es einen Mittagssnack mit leckeren Resten von gestrigen Abendessen.

Nach dem Ankern um 15:30 Uhr wurde einklariert und parallel Obst auf dem örtlichen Markt unter Zugabe vieler exotischer Früchte zur Preisoptimierung eingekauft.

Gemüseladen

Gemüseladen

Zur Belohnung gab es Cocktails in der Beachbar.

Sundowner

Sundowner

Einmal muss es ja immer sein: Nachts wurde erneut geankert, da der Anker nicht wirklich hielt.

Standort am Abend: Vor Anker in der Admiralty Bay (Bequia)

Dez.

27

Di., 27.12.11 – by Joke

Nachdem gestern der Botanische Garten geschlossen hatte, haben wir dann heute unter lang anhaltenden, aber warmen Regengüssen dann doch noch die tolle Fauna und Flora sowie den Wasserfall „Diamond Falls“ mit seinen täglich wechselnden Farbspektrum (schwarz, gelb, braun, weiß) betrachten können.

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-5

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-5

 

Diamond Waterfall

Diamond Waterfall

 

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-6

Botanischer GArten Soufriere_StLucia-6

Dann hieß es noch Ausklarieren nach St. Vincent und Einkauf von zwei kleinen Thun-Fischen (5 Pfund) bei „Captain“ Bob, der für den Fisch extra zu einem draußen auf dem Meer befindlichen Fischer gebraust ist.

Soufriere

Soufriere

Nachdem alles erledigt war: Anker auf nach Wallilabou unter Segeln bei HW und 18 Kn Wind läuft blu:kat um die 9 Knoten. Kaum waren wir draußen gab es das Kommando „Angelleine raus“ und auf dem halben Weg nach St. Vincent kämpfte hinten heftig eine Goldmakrele (60 cm und ca. 4 Kg), die Martin dann in Filets zerlegte.

Goldmakrele

Goldmakrele

Um 19:30 lagen wir dann in Wallilabou mit Bug-Anker und Heckleine an einer Palme (30 EC Leinenhilfe) und es ging sofort an die Vorbereitung des Abendessens mit dem in Rotwein eingelegten Thuna mit Gemüse.

Nachdem Carola von Jonny Depp alias Captain Jack Sparrow und dem legendären „Schritt auf die Pier“ erzählt hat, gelang es Martin den „Fluch der Karibik“ Teil 1 via PC zu zeigen. Alle waren damit beschäftigt die Kulissen in der Bucht wieder zu finden. Den Stein mit den drei Erhängten und anderes konnte wirklich identifiziert werden. Allerdings war auch Orte in St. Lucia zu erkennen.

Wallilabou-1.JPG

Wallilabou-1.JPG

 

Standort am Abend: Vor Anker und Heckleine in Wallilabou (St. Vincent)

Dez.

26

Mo., 26.12.11 – by Joke

Heute sind wir unter Segel nach Soufriere mit wenig Wind aber sehr gemütlich weitergefahren. Ankern bei Hummingbird-Resort und langer Heckleine zur Palme.

Hummingbird Ankerplatz

Hummingbird Ankerplatz

Bei einem kleinen einheimischen Jungen sind wir weich geworden und haben ihn mit Cola und Chips versorgt und prompt einen auf den Deckel bekommen – von unserem Guide, der uns mit einem Taxi zum Vulkan versorgt hat.

Vulkan

Vulkan

Beim langen Schnorchelgang im Naturreservat haben wir viele bunte Fische beobachten können.

Unter Wasser in Soufriere

Unter Wasser in Soufriere

Soufriere_StLucia-5

Soufriere_StLucia-5

Der anschließende Sundowner wurde untermalt von einer spektakulären Showkulisse: der „Starclipper“ hat alle seine Segel demonstrativ ausgerollt und ist langsam aus der Bucht gesegelt. Was für ein Anblick direkt vor den Pitons und der untergehenden Sonne.

Star-Clipper

Star-Clipper

Das Abendessen „Spaghetti Bolo mit Salat“ wurde dieses Mal von Doro zubereitet.

Standort am Abend: Vor Anker und Heckleine in Soufriere (St. Lucia)

Dez.

25

So., 25.12.11 – by Joke

Ab jetzt gehört Baden und Schnorcheln auch vor dem Frühstück zum Alltag …und das zu Weihnachten! Unser Wecker an Bord ist morgens die Bedienung der Kaffeemaschine durch den roten oder blauen Shirtträger und schon haben wir unseren Rhythmus gefunden. Da dieser Törn nicht zu den Meilensammeltörns zählt haben wir erst mal einen Ausflug nach Anse la Ray und anschließend zu einem einsamen Strand mit dem Zodiac unternommen.

Anse La Ray_StLucia-8

Anse La Ray_StLucia-8

 

Anse la Ray-1

Anse la Ray-1

 

Anse La Ray_StLucia-2

Anse La Ray_StLucia-2

 

Anse La Ray_StLucia-4

Anse La Ray_StLucia-4

Alles in der Karibik hat im Moment Holiday, so dass auch die Einheimischen trotz Hochsaison Zeit zum Feiern finden und uns an allen Ecken karibische Rhythmen aus großen, schwarzen Boxen entgegenschallen.

Marigot Bay-15

Marigot Bay-15

Auch Marigot Bay „mussten“ wir noch genauestens zu Fuß und mit dem Tender begutachten. Nach einem Cocktail in der Mango Bar gab es abends selbstgekochte Schweinekotelett an Pilzsahnesoße von Martin.

Standort am Abend: Vor Anker in der Marigot Bay (St. Lucia)

Dez.

24

Sa., 24.12.11 – Heilig Abend – by Joke

Badeidylle am MOrgen

Badeidylle am MOrgen

Ja, einmal muss es sein: der Großeinkauf mit vielen Diskussionen und Fragen in Reduit. Die 3 Einkaufswagen konnten wir dann glücklicherweise unter lautem Getöse bis zum Steg schieben. Martin hat noch Benzin fürs Beiboot getankt und den Check-in in St. Lucia absolviert. Aber dann: Anker auf nach Marigot Bay; allerdings mit wenig Wind von achtern nur mit der Fock.

MArigot BAy

MArigot BAy

Nach der Ankunft vor dem ultimativen Palmenstrand wurde schnell noch ein Bad genommen und nach einigen Verhandlungen gab es ein tolles Weihnachtsdinner mit Liveband, bebenden Brettern und trotz der Arbeit prima gelaunten Einheimischen.

Weihnachten-1

Weihnachten-1

 

Weihnachten-2

Weihnachten-2

 

Weihnachten-4

Weihnachten-4

Standort am Abend: Vor Anker in der Marigot Bay (St. Lucia)

Dez.

23

Fr., 23.12.11 – by Joke

Nach dem grauseligen Wetter in Deutschland endlich Ankunft in der Rodney Bay auf St. Lucia und im Hafen war weit und breit kein blu:kat und Martin zu sehen. Aber nach einem kurzen Telefonat kam schon der rote Tender in Sicht und hat Doro, Joke und Norbert mit nach draußen in die Bucht geholt, wo blu:kat lag. Nach einem ersten Badespaß und Begrüßungscocktail ging es abends auf das Straßenfest in Gros Ilet.

Strassenfest Gros Ilets-3

Strassenfest Gros Ilets-3

Nach einem guten Essen, Rumpunsch und Tanzen sind wir dann ins Bett gefallen.

Strassenfest Gros Ilets-2

Strassenfest Gros Ilets-2

 

Strassenfest Gros Ilets-4

Strassenfest Gros Ilets-4

Standort am Abend: Vor Anker in der Rodney Bay (St. Lucia)

Dez.

18

Tag 30 – So, 18.12.11

POS am Morgen: Ankern in der Barrouallie auf St. Vincent

By Rainer

Logbucheintrag Erdenzeit UTC 03:33

Barrouallie

Barrouallie

Barrouallie2

Barrouallie2

 

Fast ein letztes Aufwachen auf der blu:kat. Das Dorf Barrouallie einmal die andere Seite der Karibik. Nichts los und arm. Die Polizeistation klariert nicht aus, da sie ein Formular nicht haben. Also weiter nach St. Lucia den Tag. Es ist nochmal heiß 32 Grad und ich genieße es zur Mittagszeit in meine Koje zu verschwinden für ein Schläfchen. Ich fange an alles tun mit dem Zusatz „ ein letztes Mal „ zu versehen. Doch freue ich mich auch sehr nach Hause zu kommen. 21:00 Ortszeit ankern in der Rodney Bay in St.Lucia. Das Großsegel runter und die Handschuhe abgestreift nach dem Ankermanöver. Der Törn für mich beendet. In der Marina spät zum Dinner von Franz eingeladen und ab in die Koje das seichte Wiegen genießen. Morgen früh einklarieren und Hotel suchen. Am 22.12.2011 mit der „Condor“ zurück in das kalte Europe. Hoffentlich ist es auch richtig kalt! Wie schnell im Nachhinein die Zeit vergangen ist. 😉

Ich danke dem Skipper Martin für das sichere führen über den Atlantik. Der Mann hat wirklich Ahnung und kennt jede Schraube seines Schiffes. Ich danke der „blu:kat“ für ihre vertrauenserweckende Erscheinung und den super Luxus für eine Atlantiküberquerung. Ich danke Neptun für die drei Fische und das freundliche Meer. Und ich danke den Mitseglern Stefan, Micha und Franz für unser angenehmes Zusammenleben und Segeln. Es ist mir eine unvergessliche Reise, die ich sehr genossen habe.

Ende letzter Logbucheintrag Erdenzeit UTC 03:51

 

POS seit 23:30 UTC: 14 04,978N und 060 57,477W
Ankern in der Rodney Bay auf St. Lucia

RodneyBay

RodneyBay

By Stefan

Der Anker zerschneidet azurblaues Wasser, die Kette rasselt. Am Grund beißt sich das Metall in den Sand. blu:kat ist angekommen in Rodney Bay, nach dem Seeoffizier benannt, und hat sich eine Pause verdient. Gut durchgehalten haben Schiff und Crew. Eine Seefahrt besonders über den Atlantik ist „nicht ganz ohne“, sagt Danny und sie hat recht. Vor genau einem Monat warfen wir Leinen los in Las Palmas, unendliche Seemeilen, Inseln und Eindrücke sind seitdem vergangen. Nach dem Landfall haben auch wir eine kleine Pause, bis Condor abhebt. Gedanken über erlebtes kommen und gehen, alles ist noch sehr präsent. Mit der Zeit kommen kleine blasen der Erinnerung als Höhepunkte unseres Lebens. Diese Transatlatlantik Übersegelung gehört zweifelsohne dazu. Schiff und Crew wünsche ich immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, und natürlich merry X-Mas 2011.

RodneyBay Blick nach Martinuque

RodneyBay Blick nach Martinuque