Okt.

5

Blauer Himmel, 26 Grad, wir haben definitiv KEINEN Herbstblues, sondern sind ausgeschlafen, fit und voller Tatendrang. Wir packen die Fahrräder ins Dinghy und düsen rüber zur Insel. Schon die Ankunft zeigt uns „hier will ich sein…“.

Dinghy Anleger

Dinghy Anleger

Ocracoke

Ocracoke

Ein extra Steg nur für Dinghys. So mögen wir das. Schnell noch ein 3. Fahrrad beim wohl lustigsten Laden der Umgebung ausgeliehen und wir strampeln gemütlich durch diese kleinen Straßen, vorbei an den liebevoll gebauten Holzhäusern samt offenen grün wuchernden Gärten.

Fahrradverleih

Fahrradverleih

Man merkt schon an den Pflanzen, dass es wärmer und tropischer wird. Strelizien wachsen wild, ab und zu entdeckt man eine Palme und es herrscht eine angenehme Luftfeuchtigkeit. Es ist auch hier schon Nachsaison und somit ist kaum Verkehr und wenn, dann vielleicht mal ein Fahrradfahrer (Amerikaner können Fahrrad fahren???), oder ein leises Golfcart, das hier das Hauptverkehrsmittel zu sein scheint.

Wir genießen eine entspannte Stunde mit warmer Brise am Atlantikstrand. Autos dürfen hier anscheinend überall hinfahren. Voraussetzung Allrad natürlich.

AtlantikStrand

AtlantikStrand

 

Wir schlemmen frische Austern günstig wie nie, radeln noch ein wenig durch diese bezaubernde kleine Insel und bevor es zurück an Bord geht sitzen wir noch in einem kleinen Hafenrestaurant und müssen noch frischen Mahi-Mahi bestellen. Wenn schon überall Angler unterwegs sind, in allen erdenklichen Formen (stehend im Wasser, große und kleine Boote, an jedem Jetty usw.), dann muss man Fisch essen. Und frisch in dieser Umgebung schmeckt er halt auch am besten, keine Frage.

Austern-Essen

Austern-Essen

 

Soooooo ein toller Tag wieder mal. Da zeigt es sich halt wieder -was weiß man schon groß von der Küste, wenn man sie nicht richtig gesehen und entdeckt hat. Wer also mal in der Gegend sein sollte, oder auf dem Festland vorbeifährt, es gehen Fähren rüber!

ohne Worte

ohne Worte

 

Um 5 p.m. heißt es dann Anker lichten. Wir machen uns bereit für die Nachtfahrt runter nach Morehead City/North Carolina. Wenig Wind, somit also ausnahmsweise mal motoren. Wir hatten bis jetzt eh ein Glück mit dem Wind, somit verkraften wir das schon für den letzten Schlag. Eine helle Nacht dank Vollmond versüßt uns die 75 sm bis wir gegen 8 a.m. dann ankern.

Vollmondnacht

Vollmondnacht

Okt.

4

Ocracoke – welch ein Name. Wahrscheinlich hat den auch noch nie jemand gehört, oder gross gelesen bei der Ansicht der Ostküste. Und doch…welch ein kleines Juwel, das wir da gefunden haben, bzw. der Skipper. Denn ich denke mal viele Segler haben sich da noch nicht reingetraut. Zwischen zwei endlos langen Sandstränden eine Einfahrt ins Inlet und die war, ehrlich gesagt, nicht gerade so, wie man sich das vielleicht wünscht. Brandung, hohe Wellen, NUR Wellenbrecher auf jeder und dann eine Karte die zwar ein wenig Tiefgang anzeigt, doch was wenn sich diese Sandböden mal ein wenig verlagern durch diese starke Bewegung?!?! Da waren wir dann. Wollten rein. Und nun?

Da knackst es plötzlich auf Kanal 16. Ein einheimischer Hochsee-Fischerboot hat uns auf dem Radar wahrgenommen und wohl gemerkt, dass wir nicht so richtig in Bewegung sind. Sie meinten, ihr Fischertag sei eh vorbei und fahren gleich heim und werden bald sichtbar für uns sein. So warteten wir ein paar Minuten, klebten uns mehr oder weniger hinter ihnen dran und rein ging´s mit flotter Fahrt wie auf einem Surfbrett rein. Bedankten uns freudig über Funk bei denen. Wir wollten sie später in der Hafenkneipe noch auf ein Bier einladen, aber die saßen da wohl schon zuhause und verspeisten ihren „catch of the day“. Witzigerweise wussten so ziemlich alle dort schon Bescheid über den Catamaran, der reingelotst wurde. Wir sind eben mal wieder die einzigen Segler hier und wie so oft was Besonderes.

Ocracoke-Inlet

Ocracoke-Inlet

Und wie so oft besuchen uns auch hier wieder alle vorbeiziehenden Bewohner und grüßen erfreut, fragen eigentlich immer die Länge des Cats, woher wir kommen, wohin wir fahren, ob es uns hier gefällt und dass der Cat ein tolles Schiffchen sei. Also wir finden das richtig nett und freuen uns immer sehr über den „American Way of Life“, wenn man das so beschreiben kann. Einfach dieses nette offene Ansprechen und ohne Neid was gut finden und dann wieder weiterziehen. Sei es mit einem Boot, einem Jetski, Kanu, SUP oder mit was auch immer alle so unterwegs sind.

Ocracoke

Ocracoke

Wir genossen das ruhige Inlet, einen traumhaften Sonnenuntergang vor der Insel Ocracoke und unsere geliebten Delfine sahen wir auch hier wieder. Das Abendessen nach einer 1,5-tägigen Halbdiät für uns Mädels (unfreiwillig dank kräftigem Wind) schmeckte heut irgendwie doppelt so gut wie sonst ?. Und ein herrlicher Mond leuchtete uns bald in einen frühen Schlaf.

Sep.

25

Anja

The Pirates of the Hudson River

Die VAVA-U liegt ruhig in Jersey City ganz in der Nähe der Statue of Liberty vor Anker. Da wir nur zu Dritt sind, entscheiden wir uns für eine der abenteuerlichsten Anreisen nach Manhattan! Martin lässt sein großes Dinghy zu Wasser und dann geht es los: quer über den Hudson River, vorbei an der Freiheitsstatue, den großen Ausflugsbooten und Fähren, über die hohen Wellenkämme, wie die Piraten der Karibik entern wir die sündhaft teure Marina der Newyorker Highsociety direkt am WTC!

Parken unterm ONE TOWER

Parken unterm ONE TOWER

Da wir nun schon mal am WTC sind, beschließen wir, den Abend mit einer Fahrt auf den One Tower zu beenden. Ein idealer Sommertag dafür. Ein kleiner Tipp am Rande für die Nachsaison: den Wettlauf um die Zeit, hat beim Kartenkauf übrigens klar das klassische Schlagestehen gegenüber der Internetbuchung gewonnen.

Das gemeinsame Abendprogramm ist gesichert – Zeit für die persönliche Jagt auf Manhattan. Für mich steht die Suche nach Warhole, Roy Lichtenstein und Basquiat auf dem Plan. Weder die MoMa noch das neue Withney haben sie mir die Tage zuvor preisgegeben! Wo sind die großen amerikanischen Künstler? Mein letzter Versuch ist heute das MET. Ich habe klägliche 3 Stunden Zeit und beim Eintritt in das riesige Museum, ist klar, dass ich hier Tage verbringen könnte! Wirklich ALLE europäischen Malergrößen sind im Übermaß vorhanden und meine Déjà-vus sind frappierend. Ich schaue wieder in meinen Museums-Plan: der amerikanische Flügel mit der Gegenwartskunst ist im 3. Stock. Ich muss mich von der Rodin Sonderausstellung losreißen, denn ich habe eine Mission! Vorbei an amerikanischen Wohnstuben und Frank Loyd Wrights Arbeitszimmer gelange ich endlich ans Ziel: aber wo sind sie, meine geliebten Pinselstriche von Roy Lichtenstein? Nothing! Nur ein sehr frühes Werk, unverkennbar zwar, aber halt nur ein Frühwerk. Und daneben ein noch früheres Werk von Warhole…Ok, für die amerikanischen Pop-Art-Künstler muss ich definitiv in Europa bleiben! ?

Im Museum

Im Museum

Pet und Martin sind im Cetral Park unterwegs und bestaunen auch noch den ausgestellten Flugzeugträger am Hudson River.

Central Park Manhattan

Central Park Manhattan

Auf dem One Tower erleben wir NYC von ganz oben – ein unglaublicher Blick! In Augenhöhe mit den Helis, die die Touris über Manhattan fliegen! Beim Sundowner mit unserem sehr trinkbaren und reichlichen Prosecco für unschlagbare 5 $ bestaunen wir das New Yorker Lichtermeer.

Nachts auf dem One Tower

Nachts auf dem One Tower

Auf dem Dinghy zurück erleben wir das Lichtermeer von ganz unten!

Manhattan bei Nacht

Manhattan bei Nacht

Nur wir – die Piraten des Hudsons! Das ist top exklusiv! Das erlebt man nur mit VAVA-U!

Piraten auf See

Piraten auf See

Sep.

24

Gästebucheintrag NewYork-NewYork im September 2017

Gästebucheintrag NewYork-NewYork im September 2017

aus Hand gegen Koje

Perfekter Törn!

  • Törn im September 2017, Seegebiet/Strecke: New York – Long Island Sound – New York

Ich war mit meiner Freundin zum ersten Mal und für 2 Wochen auf der VAVA-U. Alles war super, sehr unkompliziert und entspannt. Kein Stress keine Hektik. Martin hat sein Boot gekonnt den East River hoch und runter gesteuert oder von der Crew steuern lassen. Sightseeing-Tour um New-York war sehr beeindruckend.
Auch wenn es mal keinen Wind hatte wurde es uns nie langweilig an Bord, die Ausstattung und das Angebot auf der VAVA-U ist überdurchschnittlich. Doch wir hatten dank Hurricane Jose an mehreren Tagen bis zu 20 Knoten Wind und sind den Long Island Sound hoch und runter gesegelt. Wir würden jederzeit wieder mit gehen. Bis zum nächsten Mal.


Angenehmes Segeln

  • Törn im September 2017, Seegebiet/Strecke: New York – Long Island Sound – New York

Ich segel schon das 3. Mal auf der VAVA-U, jeweils mit unterschiedlichen Crews. Der Skipper ist sehr umsichtig, Segelmanöver werden gut vorbereitet und erklärt. Wenn immer es der Wind zuläßt, wird auch gesegelt. Kabinen sind okay, Sanitäranlagen ebenso. Pantry ist gut ausgestattet mit Gasherd, Spülmaschine, Kühl- und Gefrierschrank. Wasser (warm und kalt) und Elektrizität sind ausreichend vorhanden. Ich persönlich fühle mich immer sehr wohl an Bord.


Besser geht kaum

  • Törn im September 2017, Seegebiet/Strecke: New York Long Island Sound

Es war inzwischen mein 3. Törn auf der Vava u und bin eigentlich bereits auf den Nächsten gespannt, ob es überhaupt noch eine Steigerung gibt. Durch die vielen Möglichkeiten an Bord und auf dem Wasser (sup, Kanu, tauchen, Ski etc.) wird es nicht langweilig. Martin ist kein Aufwand und keine Erklärung zuviel sodass ein Urlaub automatisch zum Skippertraining wird. Nochmals vielen Dank und bis bald zum nächsten Törn.

Sep.

23

Michael

Über Nacht war zu hören, das wir schon in der Nähe von NYC sind. Am Nachthimmel konnten wir die startenden und landenden Flugzeuge vom Laguardia Airport sehen. Das Ende der Reise kommt in Sicht.

Relaxter Vormittag

Relaxter Vormittag

Zuvor haben wir noch einen wunderschönen Urlaubstag verlebt. Schon zum Frühstück zeigte das Thermometer 24° und wir genossen den Vormittag mit Baden und Kajak fahren. Die Sonne schien unentwegt und jeder sucht den Schatten. Um 14 Uhr ging Anker auf und wir machten uns auf den Weg zum East River. Hier begann die Tour wie an unserem ersten Reisetag, nur dieses Mal die andere Richtung. Wir erlebten NYC bei herrlichem Sonnenschein und die Fotoapparate waren in vollem Einsatz. Wir können nicht einmal einen Bruchteil der Fotos im Blog zeigen, dass würde den Platz sprengen.

Zurück in New York

Zurück in New York

Ende der Reise ist wieder der Ankerplatz beim Liberty State Park. Bei Sonnenuntergang saßen wir auf dem Achterdeck und genossen das letzte gemeinsame Abendessen. Eine schöne Reise auf VAVA-U geht damit zu Ende.

Sep.

22

Michael

Ein neuer, letzter Segeltag.

Anker auf!

Anker auf!

Die Wettervorhersage verspricht 30° Außentemperatur, wolkenfreien Himmel und guten Wind.

Wir machen uns frühzeitig auf den Weg und wollen diesen Tag genießen. Nach dem Anker bergen können wir gleich die Segel setzten und mit drei Kreuzschlägen aus der Northport/Huntington Bay heraussegeln.

Segeln nach New Rochelle

Segeln nach New Rochelle

Für die Umrundung der Spitze von Lloyd Neck müssen wir mit der VAVA-U sehr hoch am Wind segeln, was dank des guten Windes von 18 kn auch gut geschafft wird. Das war gute seglerische Handarbeit, so macht Segeln Spaß.

Manhattan Voraus

Manhattan Voraus

Den nachfolgenden Kurs können wir anliegen auf unseren Zielhafen New Rochelle, NY. und segeln bei bis zu 20 kn Wind und bis zu 10 kn Geschwindigkeit über Grund direkt dorthin.

Sep.

21

Michael

Skippers Geburtstag. Am Morgen gibt es Kerzen, viele Geschenke und eine große Runde Glückwünsche. Den ganzen Tag klingelt das Mobiltelefon und überbringt die Glückwünsche aus Europa. Der Skipper läßt es sich nicht nehmen, für den Nachmittag einen selbstgemachten Apfelkuchen zu zubereiten. Aber vor den Essensvergnügen kommt die Arbeit. Also Anker auf und Segel gesetzt für einen neuen, trockenen Segeltag.

Geburtstagskuchen

Geburtstagskuchen          

Wir verlassen den Ankerplatz vor Morris  Cove und segeln hinaus auf den Long Island Sound. Der Wind steht günstig und bläst mit 15 kn auch mit ausreichender Stärke für ein zügiges vorankommen. Wir überqueren den Sound und segeln zur Long Island Uferseite in die Huntington Bay. Nach dem Segelbergen finden wir unseren Ankerplatz in der Northport Bay. Wie immer auf dieser Reise ein vom Skipper ausgesuchter ruhiger und geschützter Platz zum Übernachten. Schnell ein erfrischendes Bad und anschließend machen wir uns über den Geburtstagskuchen her. Ach, was kann Urlaub schön sein.

Segeln im Long Island Sound

Segeln im Long Island Sound

Am Ankerplatz

Am Ankerplatz

Als weiteres Highlight des Tages grillen wir uns amerikanische Steaks. 2 cm hoch und so groß, das 2 Personen von einem Steak satt werden. Auch wenn die Amerikaner sonst nichts auf die Reihe bekommen, aber Steaks können sie.

Dicke Steacks

Dicke Steacks

Sep.

20

Michael
Heute ist ein Ankertag.

Was nicht heißen soll, daß wir nichts auf dem Zettel haben. Wir sind alle Mann in der Stadt New Haven, CT. unterwegs.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit dort ist die Yale University. Wir nehmen eine Informationstour und lassen uns über Teile des Campus führen. Es gibt kein abgetrenntes Campusgelände, sondern alle Universitätsgebäude sind über die Stadt verteilt. Somit wird diese geführte Tour ein Rundweg durch Downtown New Haven.

„LUX ET VERITAS – LICHT UND WAHRHEIT“

New Haven

New Haven

Danach verbringt jeder den Nachmittag mit eigenen Aktivitäten; was man halt so macht als Tourist: Sightseeing, Shopping und essen gehen.
Am Ende des Tages waren wir alle geschafft von diesem Tag. Segeln ist doch weit aus angenehmer als den ganzen Tag auf den Beinen zu sein. Was wir dann am morgigen Tag auch machen wollen.

Noch ein aar Bilder aus New Haven:

YALE University New Haven

YALE University New Haven

Sep.

19

Michael

Auch heute ist noch reichlich Wind da. Am Morgen haben wir schon 15 kn Wind und es soll tagsüber noch auffrischen. Der Skipper entscheidet, schon beim Segel setzen das 1. Reff einzuschlagen und so starten wir mit verkleinertem Großsegel und voller Genua. Wir kommen gut voran und der Wind nimmt stetig zu. Nach einer geplanten Kurskorrektur haben wir auch die Genua verkleinert und wettern so den zunehmenden Wind mit Windspitzen von bis zu 25 kn ab. Es rauscht und gurgelt am Heck des Schiffes und wir „fliegen“  durch das Wasser. 10 kn Geschwindigkeit über Grund! in den Spitzen ist für die VAVA-U eine hervorragende Geschwindigkeit. Die Tagesetappe von 39 Seemeilen haben wir in über 5 Stunden bewältigt und damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 8 kn gehabt. Das war richtig schönes Segeln.

Regendicht

Regendicht

Aber wie immer im Leben kann man nicht nur Glück haben. Am Mittag kam der vorhergesagte Regen und hat uns ordentlich naß gemacht. Das Segel bergen war eine ziemlich feuchte Angelegenheit und Anker ausbringen bei Dauerregen ist auch nicht gerade ein Hit. Aber wie gesagt, so ist das nun einmal im Seglerleben und auch da müssen wir durch.

Ach ja, ich muß ja noch mitteilen, wo wir abgeblieben sind. Wir sind immer noch auf der Connecticut Uferseite  liegen vor New Haven vor Anker.

Sep.

18

Michael

Baden bevor es los geht

Baden bevor es los geht

Er ist da! Der lang erwartete Wind, der auch den Tag über durchsteht  und sich am Ende des Tages nicht als laues Lüftchen erweist.
Die Ausläufer des Wirbelsturms Jose ziehen vor der Atlantikküste Long Islands langsam vorbei  und bringen schon am Morgen 10 kn Wind an unseren Ankerplatz. Das läßt auf einen guten Segeltag hoffen.
Und so kam es dann auch. Schon im Shelter Island Sound haben wir die Segel gesetzt und sind aufgekreuzt zum Leuchtturm Dwelling on Piles.
Nach passieren des Leuchtturms wurde ein Kurs abgesetzt nach Niantic CT. und wir überqueren wieder den Long Island Sound. Bei Windspitzen bis zu 15 kn und Wind quer ab machen wir gute Fahrt.
Ein wirklich guter Segeltag, der nur noch getoppt wurde durch unser Anglerglück.

Anglerglück

frischer Thun

frischer Thun

Mitte des Long Island Sound hatten wir an beiden Angelleinen je einen Fisch am Hacken, konnten jedoch nur einen Thunfisch an Bord holen. In prachtvolles Exemplar, welches wir da erwischt hatten. Flugs wurde der Essensplan umgestellt und wir hatten zum Abendessen als Vorspeise Shrimps in Öl gebraten und als Hauptgang Thunfisch satt aus der Pfanne. Was für ein Genuß, so frisch bekommt man selten Fisch zu essen.

Sep.

17

Michael, die letzten drei Tage (15./16. und 17.9.17)

Wir bewegen uns immer weiter nordöstlich im Long Island Sound. Von Stony Creek sind wir weitergezogen nach Indian Town am Oyster River, wieder mit einem schönen Ankerplatz.

Sommerabend im LongIsland Sound

Sommerabend im LongIsland Sound

Das Wetter ist spätsommerlich schön und wir können jeden Tag Baden gehen. Die Abende sind noch angenehm warm und wir können draußen sitzen auf dem Achterdeck , Karten spielen, Filme schauen oder uns über die Dinge des Lebens unterhalten.  Alle Vorräte sind noch gut gefüllt, so daß auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.


Küchenchefs

Sup und Kanu

Schwanenbesuch

Nach Indian Town verlassen wir wieder die Connecticut Uferseite und segeln in Richtung Long Island Ostspitze. Wir passieren den Leuchtturm Dwelling on Piles und fahren in den Shelter Island Sound.

Kurs Shelter Island

Kurs Shelter Island

Vor Greenport gehen wir wieder in einer Bucht vor Anker. Ein erstes Erkundigungsteam ist von dem Ort  sehr angetan,  es gibt eine belebte Main Street, viele Restaurants und einen guten Supermarkt.  Der Ort ist gut besucht von Touristen und wir bemerken, daß auf dem Wasser die Anzahl von Sportbooten sich deutlich erhöht hat. Wochenende halt. Wir beschließen jetzt schon, den Sonntag hier zu bleiben und erst am Montag weiterzuziehen.

Greenport

Greenport

Zum Abend wird der Grill am Heck aufgebaut. Aus dem Tiefkühler holen wir die gekauften Rib-Eye-Steaks und gönnen uns zur Halbzeit unserer Reise ein kleines Festmahl.

Grillabend an Bord

Grillabend an Bord

Den Sonntag haben wir dann in Greenport und an Bord verbracht. Der lokale „Marine Supplie“r wurde sehr genau vom Skipper durchstöbert und der Rest der Ctrew besorgte im Supermarkt die frischen Lebensmittel für die kommende Woche. Je nach Lust und Laune wurde der restliche Tag  auf Shelter Island verbracht oder zurück an Bord mit Lesen, Baden  oder Schiffspflege.

Für die kommende Woche sind die Ausläufer der Wirbelsturms Jose vor der Küste Long Islands angekündigt. Wir hoffen dann auf gute Winde für die Rücktour.

JOSE

JOSE

Sep.

14

MIchael

Mit der Zeit finden wir uns in unseren Urlaubstagesablauf ein. Nach einem umfangreichen Frühstück besprechen wir die Wetterlage und starten dann erst um die Mittagszeit (in der Hoffnung auf genügend Wind zum Segeln) mit unserer Weiterreise. Die Vormittage verbringen wir mit Paddling/Kajak fahren, Bücher lesen, Internet surfen oder Büroarbeit. Für Besorgungen und zum Beine vertreten fahren wir mit dem Dingi an Land und gehen in die Stadt. Und die VAVA-U bekommt auch ihre Pflege und wird vom Unterwasserbewuchs befreit.

UW-Schiff Putzen

UW-Schiff Putzen

Die Weiterreise brachte uns dann von der Oyster Bay nach Port Jefferson, wo wir auch wieder vor Anker lagen. Das die Europäer im 17. Jahrhundert vornehmlich Räuber und Banditen nach Amerika deportiert haben, merkt man immer wieder. US$ 12.- für eine Stunde „Dingi an die Pier legen kann“ man schon als Wegelagerei bezeichnen. Anyway, wir sind zum Urlaub hier und lassen uns durch solche Kleinigkeiten nicht den Spaß verderben.


Einkauf am Marktstand

Webcheck

Mit der folgenden Überfahrt von Port Jefferson nach Stony Creek wechseln wir die Uferseite nach Connecticut. Wir haben Glück und es kommt unterwegs genügend Wind auf zum Segel setzen. Endlich ist er da, der lang erwartete Wind (wenn auch nur für zwei Stunden). Dafür war uns das Anglerglück hold und wir haben einen Fisch an der Angel gehabt. Fachmännisch ausgenommen und zubereitet im Backofen haben wir eine wohlschmeckende Vorspeise für das Abendbrot gehabt.

Fisch gefangen

Fisch gefangen

Wir können wirklich sagen: Erholung pur hier an Bord der VAVA-U.

Bei Stoney Creek

Bei Stoney Creek

Sep.

12

Michael

Auch die zweite Nacht an Bord der VAVA-U haben alle wohl geruht. In der Manhasset Bay ist am Morgen nichts von der lauten Großstadt NYC zu hören. Die Sonne steigt langsam auf und vertreibt den Dunst des Morgens. Elmar hat wieder ein „Continental Breakfast“ zubereitet mit Ei, Wurst, Käse und Marmelade.

Bordfrühstück

Bordfrühstück

Nach dem stärkenden Frühstück trägt der Skipper die Wetter-und Windlage vor und wir entscheiden gemeinsam, zwei Buchten weiterzuziehen in die Oyster Bay. Schnell ist Klar Schiff gemacht und wir gehen Anker auf. Mit einer Marschgeschwindigkeit von 5 kn über Grund geht es unter Motor hinaus in den Long Island Sound.

POSI-Lichter

Ausfahrt mit POSI-Lichtern

Ausfahrt nach POSI-Lichtern

Das Bild der Küstenlinie ist uns irgendwie vertraut, es scheint vergleichbar zu sein mit der Flensburger Förde oder Eckernförder Bucht. Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir die Ansteuerungstonne der Oyster Bay und fahren tief in die Bucht hinein. Am Ende der Bucht ist die VAVA-U das einzige Schiff, welches dort vor Anker liegt. Für die Aktivitäten des Nachmittages werden die Standup-Paddleboards und Kajaks zu Wasser gelassen und die Crew macht sich auf den Weg zum nahegelegenen Uferstrand. Es ist für alle an Bord ein gemütlicher Nachmittag auf und in dem Wasser. Bei erfrischenden 22° Wassertemperatur ein angenehmes Vergnügen.

Anker fällt

Im Kanu

IN der Oyster BAy

IN der Oyster Bay

Zum Abend bleibt die Küche an Bord kalt. Wir machen uns mit dem Dingi auf den Weg quer durch die Bucht nach Bayville. Am dortigen Strand gibt es ein kleines Restaurant mit Blick auf den Mill Neek Creek. Nachdem wir uns in der Ortschaft die Beine vertreten haben, kehren wir zum Essen dort ein. Wir hatten ausgewählt Burger, Steak, Chicken und Lobster und am Ende waren wir alle satt und zufrieden. Zurück wieder mit dem Dingi durch die jetzt dunkle Nacht (wir haben abnehmenden Monat) bringt uns der Skipper wieder an Bord der VAVA-U. Nach einem kleinen Absacker verschwinden a lle in ihre Koje und um 22 Uhr EST ist Ruhe im Schiff.

Sep.

8

Nach ein paar Tagen Pause in Sandy Hook bin ich mit VAVA-U wieder zurück in New York.

Ein ganz normaler Sonntagmorgen auf VAVA-U: Super Wetter mit Sonne und Kaffee?

Aug.

9

Jakob and Moritz

Auf VAVA-U haben wir (die neue Crew) sehr viel Spaß. Zum Beispiel bei den Wasser–Attraktionen. Jakob liebt das Kiteboard fahren, er hat sich selber schon Tricks beigebracht. Moritz hat das Motorboot fahren voll drauf. Vielen Dank an unseren Skipper der uns sicher mit dem Motorboot hinterher zieht, denn Moritz fährt auch liebend gern Knieboard. Selbst Katrin hat es nach dem siebten Versuch wieder auf den Monoski geschafft. Bei Andi ging es auf dem Knieboard schneller.
Jetzt ist die Crew mit Stefan komplett und während Martin am Schiff rumbastelt beginnt unser Urlaub.

KiteBord und KiteBord

Knieboard und KiteBord

 

Und natürlich gab’s auch noch für die ganze Crew leckeres Burger und Krabbenessen im Gardener Basin

Abendessen beim BASIN

Abendessen beim BASIN

Aug.

8

Natürlich erst nach dem Frühstück

 

Hier noch ein paar Impressionen:

In Philladelphia

In Philadelphia

Aug.

5

Juni

15

Florida mit VAVA-U
  • Törn im Juni 2017, Seegebiet/Strecke: Miami- Jacksonville

Zum dritten mal bin ich mit der VAVA-U mit Martin gefahren. Es war wiedereinmal perfekt und insgeamt sehr harmonisch und erholsam. Wer unkompliziert und erholsam mitsegeln möchte ist hier bestens bedient und kann nebenbei noch sehr viel in Sachen Schiffsführung lernen. Martin mach weiter so!!!
Viele Grüße Hermann

Juni

14

Jörg
Martin muss was inspizieren, am denkbar ungünstiges Ort der VAVA-U – an der Mastspitze. „Kulla“ und ich kurbeln ihn verantwortungsvoll hoch.
Als Lohn kommen wir in den Besitz eines künstlerisch absolut wertvollen Fotos mit uns auf dem Deck von ganz oben aus.

von ganz oben

von ganz oben

Am Nachmittag pilgern wir noch ein wenig durch JAX, gehen über die blaue Hubbrücke der Main Street, fahren mit dem SkyTrain quer durch die Stadt und landen schließlich in einem Irish Pub mit 47 Biersorten am Jacksonville Landing direkt am Fluss.

JAX_Stadtplan - Rundweg

JAX_Stadtplan – Rundweg

Sogar bis hierher, über 10 Seemeilen landeinwärts, schwimmen die Delfine.

Wir stellen fest, dass in den USA alles ein wenig umfangreicher ist:

unterwegs in Jacksonville

unterwegs in Jacksonville

Die Höhe der Häuser, die Länge der Güterzüge, das Gewicht der Autos, die Hintern vieler Menschen und die Regenmassen, die sich gerade über der Stadt entladen und uns dazu zwingen, einem mittelmäßig begabten Gitarristen länger zuzuhören, als er es verdient.
Selbst Musikfan Hermann mag nicht mehr. Er lässt sich morgen früh schon um 3 Uhr von einem Taxi an der Marina abholen.

aber lecker Burger... gibts

aber lecker Burger… gibts

Unser großartiger Törn ist nämlich leider zu Ende.

Auch ich werde am frühen Morgen von Bord gehen.
Für mich war es ein unglaublich erlebnisreicher und doch überaus entspannter Urlaub.
Vielen, vielen Dank, Martin!
Ich werde Deinen Weg ab jetzt weiter verfolgen.

Juni

13

Jörg
Jacksonville liegt ähnlich wie Hamburg nicht an der Küste, sondern landeinwärts.
Martin steuert die VAVA-U mit einlaufendem Wasser gemächlich auf dem St. John’s River entlang, vorbei an großen Containerschiffen und schönen Häusern auf Wassergrundstücken.
Wir vermuten, dass jeder Amerikaner mindestens zwei davon besitzt.

Ankerplatz vor der Festung

Ankerplatz vor der Festung

Im St. John River

Im St. John River

Unseren letzten Anlegeplatz hat Martin mal wieder perfekt recherchiert:
Metropolitan Marina, direkt am EverBankField, dem Footballstadion der Jacksonville Jaguars.
Wir haben die gepflegte Marina ganz für uns allein und schauen auf die Skyline mit den Bankhochhäusern.

Metropolitan Marina Jacksonville am Stadion

Metropolitan Marina Jacksonville am Stadion

Als wir gegen Abend die Downtown der flächenmäßig größten Stadt Floridas erkunden, stellen wie allerdings fest, dass es außer Banken, Parkhäusern, grauen Büromenschen und unzähligen Geldautomaten hier nicht viel gibt.

Jacksonville Skiline

Jacksonville Skiline

Wir verkosten in einer authentisch gemachten Brauereigaststätte die Sorten und beschließen, es am nächsten Tag nochmal mit Jacksonville zu versuchen.

Bier, Bier, Bier

Bier, Bier, Bier

Juni

12

Jörg
Ehe erneut Kanonen gegen uns in Stellung gebracht werden, verlassen wir am späten Vormittag freiwillig St. Augustine, die älteste Siedlung der Europäer in USA.
Wir starten in unsere letzte See-Etappe, auf der uns am Nachmittag der Wind leider weitgehend im Stich lässt.

unter Maschine gen Nord

unter Maschine gen Nord

Auf See arbeiten Fischer, Pelikane und Delfine perfekt zusammen.
Mindestens 30 Pelikane fahren auf der Takelage mit und warten stoisch auf den Moment, in dem der Beifang über Bord geht.
Hinter dem Schiff schwimmen ganze Gruppen von Delfinen, die sich die Fische schnappen, die dem Netz entkommen wollen.

Netzfischer

Netzfischer

Kreuzfahrtschiff im St. John River

Kreuzfahrtschiff im St. John River

Mit Motorkraft erreichen wird am Abend die Mündung des St. John’s River.
Die Eindrücke sind gegensätzlich: Links eine Basis der Navi mit furchterregenden US-Kriegsschiffen, rechts unberührte weiße Strände, oben reger Verkehr der Kampfhubschrauber.

Unser Ankerplatz ist aber nahezu unberührt.
Wir machen an einer ruhigen Stelle fest, an der der hier nicht so rege befahrene ICW in den St. John’s River mündet.

Juni

11

Jörg
Morgen fahren wir in die ohne-Wi-Fi-Pampa, deshalb schon jetzt der Blog.

Unser Morgen beginnt bedrohlich. Oben auf der Festung machen sich Soldaten im Befehlston an einer Kanone zu schaffen.
Und tatsächlich: Sie feuern auf uns!! Gott sei Dank nur als Show für Touristen.

VAVA-U unter Beschuss

VAVA-U unter Beschuss

Genial inszeniert verläuft auch unser Besuch in einer alten Destille – eine Mischung aus Führung, Ausstellung, Produktionsbesichtigung und Verkostung.
Dass es in einem Schnapsladen, Gift-Shop mit angrenzender Kneipe mündet, kann nicht groß wundern. Die jungen Leute vermarkten das einfühlsam, genial und geschäftstüchtig.

St Augustine Destillerie

St Augustine Destillerie

Wir kaufen noch Kleinigkeiten ein (Sonntag!) und werden heute Abend erneut übersetzen, um uns weitere Ecken des bildschöne St. Augustine anzuschauen und
um in einem Südstaatenlokal mit typischer Veranda essen zu gehen.

Auf der Veranda

Auf der Veranda

Juni

10

Jörg
Als wir uns in Smyrna Beach in aller Frühe auf den Weg machen, werden wir vom Vollmond, von der aufgehenden Sonne über dem Atlantik und von unserem „Lighthouse“ geleitet.

Anker auf mit der Sonne

Anker auf mit der Sonne

Es wird ein großartiger Segeltag. Ruhige See, konstanter Wind von Ost und herrliche Sonne. Am Ufer wechseln sich Zusammenballungen von Hochhäusern und Wildnis ab.
Nur der Sandstrand ist durchgängig.

schöner Segeltag

schöner Segeltag

Am späten Nachmittag erreichen wir St. Augustine, eine Stadt mit Geschichte und gewachsener Struktur, was in den USA nicht selbstverständlich ist.
Unser Ankerplatz ist ein Traum. Direkt vor der Festung, die für die Piratenabwehr gebaut wurde, und in direkter Nähe zur lebendigen Altstadt, die wir uns sofort anschauen und die mich völlig begeistert.

Ankerplatz vor der Festung

Ankerplatz vor der Festung

Ankerplatz vor der Festung

Ankerplatz vor der Festung

Kneipen, Läden, historische Gebäude, ein Platz in der Mitte und sogar eine Fußgängerzone.
St. Augustine mit seinem historischen Hintergrund übt ganz offensichtlich große Anziehungskraft aus. Hier ist was los.
Auch wenn manches am Rande zum Kitsch ist und kräftig vermarktet wird, mag ich diese Stadt sehr.
Endlich mal keine leeren Luxus-Strandhäuser und keine Reißbrett-Autostadt.

#

St Augustine Impressionen

St Augustine Impressionen

Juni

9

Jörg
Unsere Entdeckung Amerikas geht weiter. Als wir in den Indian River einfuhren, kamen wir am höchsten Leuchtturm Floridas vorbei, den wir uns heute genauer anschauen. Rund um das „Lighthouse“ wurde ein schönes Museum zusammengestellt. Unter den Leuchtturmwärtern finden sich schwedische und russische Auswanderer.

Leuchturm Ponce de Leon

Leuchturm Ponce de Leon

Wir baden gegenüber auf einem Sandstrand mit schönen Muscheln,

BAdestopp

BAdestopp

drehen mit dem Motorboot noch eine langsame Runde durch die Wasserstraßen der undurchdringlichen Sümpfe

Dinghytour

Dinghytour

Dinghytour

Dinghytour

und machen auf der östlichen Seite der Bucht an einer der wenigen öffentlich zugänglichen Stellen fest. Zum Atlantik sind es nur wenige Meter über den Landstreifen durch ein Wohngebiet, in dem die Häuser nicht mehr ganz so perfekt aussehen, wie wir es von den prunkvollen Wassergrundstücken gewohnt waren.

Über die Dünen zum Atlantik

Über die Dünen zum Atlantik

Auf dem Strand der Schock: Er wird in beiden Richtungen von Autos befahren. Es geht zu wie auf einer vielbefahrenen Straße. Neben uns wird gerade ein Unfall protokolliert. Obwohl langsam gefahren wird, kann hier kein ruhiges Strandleben entstehen, wie wir es kennen.

Atlantikstrand in Florida

Atlantikstrand in Florida

Ansonsten stimmt hier alles: Tolle Brandung, breiter Strand, intakte Dünen mit schönen hölzernen Übergängen.

Der Indian River führt Salzwasser und wird von zahlreichen Delfinen bewohnt, die keinerlei Scheu haben und bis auf zehn Meter auch an unser Boot herankommen. Meist sind sie in Gruppen unterwegs. Oben versuchen dann die Pelikane, aufgescheuchte Fische abzustauben.

Juni

8

Jörg
Martin will in den frühen Morgenstunden vorhergesagten Süd-West-Wind nutzen und wirft den Motor zu einer Zeit an, die den Menschenrechten widerspricht.
Nach zwei Nächten am Steg von Port Canaveral geht es weiter Richtung Norden.

Auf gehts nach Nord

Auf gehts nach Nord

Sein Plan geht auf. Bis Mittag haben wir tatsächlich guten Wind, der dann aber dreht und sich gegen uns wendet.
Tapfer stampft die VAVA-U mit Motorkraft durch den immer höheren Wellengang.
Wir können noch lange die Abschussrampen und vor allem die gigantische Montagehalle für US-Raketen sehen.

Cape Canaveral

Cape Canaveral

Nördlich von Cape Canaveral gibt es hinter dem Strand nur noch Sümpfe und Alligatoren.
Die Spanier müssen seinerzeit enttäuscht gewesen sein.

^Wildnis mit Aligator

Wildnis mit Aligator

Unser Wellenritt zieht sich hin, weil wir die nächste Flusseinfahrt erreichen müssen.

Wir erreichen Daytona Beach und machen in einer schönen Bucht fest.

Ankerplatz im ICW

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