Aug

6

Herzlichen Dank an Andi in Bernau/Geisenbrunn, der uns auf der letzten Etappe immer mit Wetter versorgt hat und unsere POS nebst ein paar Zeilen hier im Blog gepostet hat.

Der Grund war: seit dem Chagos Archipel kam keine vernünftige KW-Verbindung auf VAVA-U zu stande. Daher waren wir mit unseren Blogposts sozusagen offline.

Andi hat unsere POS, die wir ihm per SMS-Satelitten-Phone gechickt hatten dann hier gepoetet. Und weil er damit auch wusste wo wie grad sind bekamen wir aktuelle Wetterinfos.

Also nochmals Danke dafür.

Und nachdem wir nun auf den Seychellen gelandet sind und wieder Internet haben, haben wir auch unseren bisherigen Offline-Blog nun mit vielen Biilder vervollständigt. Viel Spaß beim durchlesen und anschauen.

Wer jetzt den kompletten Törn DArwin-Seychellen chronologisch nachlesen möchte kann hier diesen Link benutzen

Aug

6

Sieben Wochen waren wir nun unterwegs mit insgesamt 4644 Meilen und vier Zwischenstationen.

Ein harmonischer und abwechslungsreicher Törn geht zu Ende, der viele einmalige Eindrücke hinterlassen hat.

Einen Teil davon haben wir ja im Blog für Euch hinterlassen.

Ein letztes gemeinsames Frühstück und dann hieß es zunächst Abschied nehmen von Bahadir und Gerhard. Markus wird VAVA-U am Dienstag in Richtung Heimat verlassen und Norbert bleibt noch für die Seychellenrunde an Bord.

Aug

5

Wir sind angekommen und ankern seit 08:00 am Quarantäne Ankerplatz der uns vom Hafenmeister zugewiesen wurde. Pünktlich um 10:00 nach unserem Frühstück kamen die Offiziellen per Lotsenboot an Bord. Schnell waren alle Formalitäten erledigt und wir haben uns in die Eden Island Marina verholt. Hier liegt nun VAVA-U für die nächsten Tage bis die neue Crew am Mittwoch für 14 Tage an Bord kommt.

Wir hatten derweil einen entspannten Tag mit SIM Karte besorgen, Kaffee und Kuchen mit Eis und am Abend waren wir bei „Marie Antoinette“, einem alt eingesessenem Kreolischen Restaurant. Hier gabs natürlich leckere Kreolische Küche mit Fisch, Fleisch und Gemüse sowie scharfen Soßen – alles sehr lecker in einem schönen Ambiente. Zum Schluss hatten wir kandierte Banane mit Eis und als Absacker einen TAKAMAK Rum – der half sehr gut beim Einschlafen nach diesem ereignisreichen Tag und Törn.

Unser Liegeplatz in der Eden Island Marina

Aug

4

Das wird vermutlich der letzte Tag unseres langen Törns von Darwin zu den Seychellen.

Tagsüber hatten wir konstantes Wetter mit viel blauem Himmel und Wind aus SSE um die 20 Kn.

VAVA-U zieht ihre Bahn unter Genua mit durchschnittlich 6,5 Knoten.

Kurz vor Sonnenuntergang haben wir schon mal die Flagge von den Seychellen inklusiver der Q-Flagge unter der STB-Saling hochgezogen. Es sind noch 65 Meilen bis nach Victoria, der Hauptstadt auf der Hauptinsel Mahe.

Wir planen die Ankunft dort im hellen, also in etwa 12 Stunden und werde unsere Fahrt entsprechend anpassen.

Aug

3

Microsoft Word – form_a.doc

Mitten in der Nacht haben wir auf unserem Kurs drei kleine Fischerboote (a 18x5m) passiert, die vermutlich mit Schleppnetzen unterwegs waren. Einem sind wir ein wenig ausgewichen, die anderen Beiden waren ohnehin weiter südlich. Wir fragen uns warum die fast 1500 Meilen weg von der Heimat mit so kleinen Booten unterwegs sind.

Am Morgen war fast blauer Himmel und der Wind ließ etwas nach. Also perfekt um den SPI zum Trocknen aufzuhängen und nebenbei zog er VAVA-U mit 5-6 Knoten in Richtung Seychellen.

Jetzt geht es vermutlich in die vorletzte Nacht in der nochmal Regen vorhergesagt ist. Der SPI ist trocken und verräumt. VAVA-U läuft unter Genua dem Ziel entgegen.

Aug

2

Noch nicht wirklich aber auf das Wetter bezogen passt es. Kurz nach Mitternacht verschwanden die fetten Regenwolken und so langsam wehte der stete SE-Wind mit 20-25 Kn so dass wir seitdem wieder unter Genua auf fast Vorwindkurs in Richtung der Seychellen laufen.

Auf dem Radarbild kann man noch die Regenwolken sehen.

Am Morgen lachte dann auch kurz die Sonne durch die Wolken und langsam trocknete alles wieder bei 34 Grad und 88% Luftfeuchte.

Ansonsten ein gemütlicher Tag an dem wir gut vorangekommen sind. Jetzt am Abend steigt der Vollmond gerade im Osten auf und wird uns bis zum Morgen dann im Westen überholen.

Zum Abendessen hatten wir Kaiserschmarren mit Apfelmus, denn die frischen Sachen sind schon alle verfuttert.

Aug

1

Die letzten 24 Stunden hat es nur geschüttet. Wolkenbruchartige Regenfälle prasselten auf VAVA-U herunter und haben, das ist das Gute an der Geschichte, alles gut mit Süßwasser gespült.

Der Nachteil: wir haben trotz 33 Grad Außentemperatur innen im Salon unsere Mahlzeiten einnehmen müssen, dass im Cockpit alles mehr als Nass war.

Seit dem späten Nachmittag hat es etwas aufgeklart dafür hat sich der Wind schlafen gelegt. Momentan weht nur ein laues Lüftchen um die 8-10 Knoten von mehr oder weniger Osten. Um etwas flotter voran zu kommen läuft die Maschine mit.

Unser Kurs die letzten 24 Stunden war abwechslungsrfeich, weil bei jeder Regenwolke der Wind in Richtung Ost bzw. Nord drehte. Nach Durchzug dann wieder kurz gen Süden. Der Track sah dann so aus 😉

Jul

31

Der letzte Julitag im Indik war wieder mal abwechslungsreich mit sehr sonnigen Abschnitten und immer wieder mit fetten Regenwolken. Wie schon letzte Nacht also immer wieder mal Genua kleiner machen und wieder ausrollen.

Einen kurzen Biss an der Angel hatten wir auch, aber leider ist der Hacken aus dem Köder dabei abgerissen. Fische mögen scheinbar Piercings 😉.

Jul

30

Frühstück mit frischen Semmeln aus der VAVA-U Bäckerei

Vormittags Sonne und gleichmäßiger ESE Wind um die 14 Kn – Segeln mit 250m² SPi.

Nachmittags: kleinere Wolkenfronten mit Regen und bis zu 32 kn wind. SPI geborgen und wieder GrII mit Ge.

Die gesamte Nacht hatten wir Wolkenbruchartige Regenfälle mit Windböen bis 32 Kn und Windänderungen von SE auf ENE.

Aber soweit alles OK an Bord.

Jul

29

Unser KW-Funk bekommt gerade keine Verbindungen. Vielleicht wird alles ein wenig von der Militärbasis auf Diego Garcia gestört. Daher können wir grad keinen Blog und auch keien POS posten. Aber macht nix wir haben ein Backup.

Andi in München versorgt uns mit aktuellen Wetterdaten und postet unsere POS. Wir telefonieren täglich mit ihm über unser Iridium-SAT-Phone, mit dem wir ihm per SMS unsere POS-daten senden.

So kann er uns verfolgen und die Wetterprognosen für unsere täglichen Telefonate besorgen.
Vielen DANK!

Jul

28

Um 08:00 nach dem Frühstück sind wir Anker auf gegangen. Zunächst die 2,5 Meilen im Atoll bis zur Ausfahrt und dann Kurs auf PEROS BANHOS, dem Nachbaratoll, welches wir im Norden passiert haben. Auch hier stehen die Palmen und Bäume direkt an der Uferlinie der kleinen Inselchen, die das Atoll bilden.

Der Himmel ist heute ziemlich grau, durch dass weiter oben am Himmel ein wenig blau durchschimmert. Mit mäßigem Wind aus SE um die 13 Knoten segelt VAVA-U unter Genua fast genau auf Westkurs den Seychellen entgegen.

Der Bordalltag auf See mit den Wachen pendelt sich langsam wieder ein. Damit es morgen wieder frisches Brot gibt haben wir heute die Bordbackstube wiederbelebt.

POS 28.7.2023, 16:00 UTC:

05 11,8 S und 071 07,3 E

Ge, KÜG 272, FÜG 5 Kn

Wind SE 10 Kn

Jul

27

Fast vier volle Tage haben wir hier wie im Paradies Pause gemacht.

Die beiden Inselchen bei denen wir ankern sind vollkommen naturbelassen und ganz dicht mit Palmen und anderen Bäumen und Büschen bewachsen. Am schmalen Ufer, dass nur bei Niedrigwasser den Sandstrand frei gibt, ist eine „Mauer“ aus kleinen Kokosnusspalmen gewachsen, durch die es fast kein hindurchkommen gibt.

Wir haben mehrere Landgänge gemacht und Fuoquet sogar umrundet. Dabei Unmengen an Krebsen entdeckt, Haie und Rochen im Wasser, eine jagende Muräne, die auf Krebse aus ist und die Vielzahl der verschiedenen Seevögel die hier überall brüten.

Nebenbei haben wir ein paar Kleinigkeiten auf VAVA-U gerichtet und auch das Unterwasserschiff wiedermal „poliert“. Das soll sich dann wieder in Geschwindigkeit ausdrücken. Na mal sehen.

Und natürlich waren wir mehrmals schnorcheln und haben die umgebenden Riffe erkundet, die mit ihren vielen verschiedenen Korallenarten wie ein Buntes Blumenbeet aussehen. In diesen tummeln sich die kleinen und hier auch merklich größeren Fische. Schildkröten gabs auch zu sehen – die waren aber etwas scheu.

Und dann gibt es zwei Wracks zu sehen. Eines Unterwasser, sogar in den Karten, wenn auch falsch, eingezeichnet. Das war wohl mal ein 20m großer Segler, der hier mit einem großen Loch in der BB-Seite am Riff liegt und aber ziemlich ausgeräumt ist. Wir haben viel darüber gerätselt, wie er wohl hier herkam und was passiert sein könnte. Für uns ungelöst.

Das andere Wrack, ein vermutlich 25m langer Rennkatamaran, liegt in mehreren zerbrochenen Teilen an der NW Spitze von Fouquet. Im Heck eines der Schwimmer scheint es gebrannt zu haben. Vielleicht wurde er deshalb auf den Strand gesetzt und dann ausgeräumt. Bis auf Motor und Generator ist nix mehr da.

Es gab dann noch ein drittes Wrack an der N Spitze der Nachbarinsel Takamaka, welches wir bei unserem Besuch dort gefunden haben. Aber diese Reste eines alten Holzrumpfes könnten auch angespült worden sein.

Verwundert hat uns auf Takamaka das Krähen eines oder mehrerer Hühner und Hähne. Sehen konnten wir keine, denn auch hier ist die Insel so dicht bewachsen, dass es ohne Machete keinen Schritt ins Inselinnere geben kann.

Nebenbei hatten wir natürlich auch immer gute Verpflegung. Frisches Obst und Gemüse und zwei Mal Grillen sowie die obligatorischen Kaffeepausen mit Kuchen haben die Tage abgerundet.

Und wir haben es sogar geschafft Bahadir und Markus zum Wizzard spielen zu gewinnen. Es gab bisher drei recht ausgeglichene Runden mit viel Spaß dabei.

Morgen Früh wollen wie wieder los. Aus zur letzten Etappe dieses langen Törns von Darwin zu den Seychellen. Bis nach Victoria, dem Hauptort der Seychellen sind es fast genau 1000 Meilen. Also sind wir ab morgen dann erst mal wieder auf See für die nächsten Tage.

Jul

24

Wir Ankern hinter der kleinen Insel Fouquet im Salomon Atoll. Eine Stunde hatten wir gut gemacht und somit waren wir schon um 10:00 LCT da. Neben uns liegt ein anderer Katamaran, dem wir noch einen Besuch abstatten wollen.

Vorher waren wir schnorchelnder Weise Schwimmen – zum Strand um uns mal wieder die Beine vertreten zu können. Eine wirklich urtümliche und naturbelassene Kokosnuss Insel. So dicht bewachsen, dass man nur am Strand entlang kann.

Gleich zu Anfang kam uns eine riesige Kokosnuss-Krabbe mit „ihrer“ Kokosnuss entgegen, die sich sicherheitshalber dann mit ins Dickicht nahm.

Mehr dann morgen – Hier soweit alles OK mit Schiff und Crew.

POS 24.07.2023, 11:00 UTC:

05 20,355 S und 072 15,813 E

Vor Anker auf 12m WT.

Jul

13

Heute Früh haben wir es doch noch geschafft im RIP uns einmal mit der Strömung treiben zu lassen.
Viele tolle Korallen, kleine Haie und Napoleonfische gabs zu sehen.
Wir haben einen kleinen Film gemacht, den es dann später zusehen geben wird.

Vor uns liegen etwa 1500 Seemeilen für die wir laut Wetterkarte mit ca. 10 Tagen rechnen.

Es soll die nächsten 10 Tage ein recht beständiger SE-Wind mit um die 20 Knoten wehen.

Im Chagos Archipel, für das wir ein spezielles Permit beantragt hatten und welches uns nach einiger Verzögerung dann doch ganz schnell und unkompliziert erteilt wurde, wollen wir 5-7 Tage bleiben.
Je nach dem wir lange bis dorthin benötigen.

Von dort sind es dann nochmal etwa 1000 Meilen bis zu den Seychellen, die wir dann bis zum 5. August erreichen wollen. Dann endet dort dieser lange Törn von Darwin mit über 4500 Meilen.

Es wird also noch einiges zu berichten sein, wobei wir bis zur Ankunft auf den Seychellen offline sind und nur über SSB-Radio kleine Textbeiträge für den Blog schreiben können. Die Bilder dann dazu werden wir dann im Nachhinein hochladen.

Jul

12

Cocos Keeling liegt mitten im Indischen Ozean, über Tausend Meilen weit weg vom australischen Festland. Es gibt hier zwei bewohnte Inseln des Atolls – Home Island und West Island. Zwischen beiden verkehrt mehrfach am Tag eine kleine Katfähre.

Wir sind zunächst mit dem Dinghy die 2 Meilen bis zum Anleger von Hom Island gefahren und dann au die Fähre für 2 Dollar 50 umgestiegen. 15 Minuten dauert die Fahrt quer durch die Lagune nach West Island

Von dort dann mit dem Bus für nochmals 50 Cent bis zur „Stadtmitte“, also zum Flughafen mit dem Cafe, dem Pub, welches immer erst ab 17 Uhr öffnet und gleich ums Eck das Visitor Center und ein kleiner Supermarkt

BUS

Im SALLTY Cafe haben wir uns erst mal noch schnell einen Flate-White bestellt. Der Wirt hatte extra auf uns gewartet und verschwand dann auch gleich nach dem die Kaffees serviert waren.

Entlang am Flugfeld sind wir ein wenig entlang geschlendert und haben den „Golfplatz“ bewundert, bei dem quer über die Landebahn gespielt wird. Gut das nur zwei Flieger die Woche hier ankommen.

FLUGFELD

An der Westseite konnten wir uns an der Brandung nicht satt sehen – immer wieder anders und direkt am Ufer zogen kleine Haie ihre Bahnen. Schildkröten tauchten ab u8nd an zum Luftholen auf und ließen sich von der Brandung nicht beeindrucken.

Retour gings dann wieder mit der Nachmittagsfähre bei mittlerweile etwas weniger Wind

Morgen machen wir dann weiter zum 1500 Meilen entfernten CHAGOS ARCHIPEL.
Wir rechnen mit etwa 10 Tagen auf See.

Jul

11

Heute gings gemütlich zu. Das Wetter war eh eher etwas zum Faulenzen. Ziemlich bewölkt, ein paar Regentropfen und ganz guter Wind.

Also waren wir nur Schnorchelnderweise unterwegs und hatten zum Nachmittagskaffee frische Brezn.

Jul

6

Nach wie üblich gutem Frühstück sind wir wieder unterwegs. Es geht nach Cocos Keeling. Ein Atoll etwa 525 Meilen weiter westlich, welches auch zu Australien gehört. Die Clearance vom Custom für die Überfahrt hatten wir schon gestern Nachmittag bekommen.

Wenn alles passt und der Wind sich an die Vorhersagen hält sollten wir bis spätestens Sonntag Abend noch vor Sonnenuntergang ankommen und hinter Direction Island Ankern.

Wir berichten wieder via Kurzwellen-Funk und Sailmail.

Jul

6

Wir haben die Bilder der letzten 14 Tage für die Blogeinträge hochgeladen.
Viel Spaß beim anschauen und nochmaligem Lesen.

Jul

5

Wir brauchen wieder etwas Proviant, denn bis zur Ankunft auf den Seychellen Anfang August wird es vielleicht nur noch eine Möglichkeit auf Cocos Keeling geben.

Also erst mal Diesel Tanken. Nicht ganz so einfach und komfortabel wie an der Tankstelle, denn die gibt es hier nur für Autos. Aber mit unseren und fünf weiteren Kanistern inklusive zwei Anfahrten mit dem Pickup sind dann auch die 325 Liter per Schlauch und Schwerkraft eingefüllt.

Bleibt noch die Versorgung für uns als Crew.

Gut das während unseres Aufenthaltes hier das Versorgungaschiff ankam und den Supermarkt aufgefüllt hat. So konnten wir viele frische Sachen, wie Obst und Gemüse sowie Tiefgefrorenes in unsere vier Einkaufswagen verladen.
Weiter dann mit dem Pickup vom Supermarktchef, der ihn uns kurzer Hand überlassen hatte, zum Dinghy und zur VAVA-U, wo wir wieder alles gut verstaut haben.

Den restlichen Tag ging es entspannt zu mit Kaffee und Kuchen-Teilchen aus dem Supermarkt. Noch einmal schnorcheln, weil es hier wirklich wunderschön ist und das Wasser super klar mit Sichtweiten von über 25 Meter.

Und weil wir dann in nächster Zeit wieder auf Selbstversorgung umstellen, gehen wir heute Abend ein drittes Mal ins Bosum Pub, dem wir schon beim ersten Besuch das W-Lan Passwort abgeluchst hatten.

Jul

4

Heute waren wir auf Wanderung. Zunächst am alten Gouverneurs Haus vorbei und dann den Weg suchen. Hier haben wir dann die ersten Krabben entdeckt bevor es nach dem dritten Anlauf dann den richtigen Pfad hinauf auf das fast 200 Meter hohe Plateau ging.

Erst mal eine kleine Rast und dann retour an der Siedlung und den Förderbandanlagen vorbei bis runter zur Tourist Info wo es ein W-Lan gibt.

Dann n och ein wenig Schnorcheln direkt am und unter VAVA-U am Ankerplatz bevor wir den Tag beim Abendessen im Pub BOSUN ausklingen lassen.

Jun

20

Doch zuerst mussten wir die Schleuse von der Marina passieren, bevor es zum äußeren Schwimmsteg mit der Tankstelle ging. Wie schon beim Reinfahren letzte Woche war rechts und links sowie vorn und hinten nicht viel Platz in der Schleuse, in der es diesmal abwärts ging.

Jetzt geht es für 4500 Meilen immer nur nach Westen dort hin wo die Schildkröte blickt.

Und das sind zunächst die letzten Bilder die wir hochladen können, der Blick achteraus zur Cullan Bay Marina Darwin.

Blogberichte werden wir bis zu unserem ersten Zwischenstopp auch Christmas Island (ca. 1500 sm) via Kurzwelle senden. Bilder gibt es dann wieder nachträglich wenn wir dort in 10-14 Tagen angekommen sind. Laut aktuellem Wetterbericht haben wir wohl die ersten Meilen wenig bis keinen Wind und werden den Motor nutzen.

Jun

19

Heute waren wir noch mal Einkaufen, alles Frische wie Obst und Gemüse sowie Milchprodukte für die nächsten 10-14 Tage bis wir dann auf Christmas Island ankommen werden. Dort soll es wieder weitere Einkaufsmöglichkeiten geben.

Kaffee trinken mit kleinen Kuchenstückchen vom Bäcker und ein nochmaliger Schiffsrundgang war das Programm für den Nachmittag.

Am Abend waren wir nochmals in der Stadt zum Abendessen.

Jun

18

Der Litchfield-Nationalpark ist ca. 150 Km von Darwin entfernt und die Runde die wir gemacht haben, mit einigen Stopps war über 330 Km. Grad eben sind wir wieder auf VAVA-U zurückgekehrt und sortieren die Eindrücke und Bilder nach diesem knapp neun-stündigen aber wunderschönen und auch spktakulärem Ausflug.

Der erste Stopp war bei dem Termiten-Feld. Die Bauten dieser kleinen Ameisen sehen aus wie Skulpturen, sind Meterhoch und teilweise 50 Jahre alt.

Dann waren wir beim Florence Waterfall und konnten ein erfrischendes Süßwasserbad nehmen inklusive Dusche und Nacken Massage unter dem Wasserfall.

Weiter ging es ein paar Kilometer auf dem Rundweg des super ausgebauten Nationalparks zu den
Tolmer Waterfalls die aus luftiger Höhe in einen tiefen Canyon fallen.

Vorletzte Station waren die Wangi Falls mit einem kleinen Rundweg sozusagen im Dschungel. Insekten, Spinnen, Schmetterlinge und alles möglich andere sowie Flughunde leben hier. Bis vor kurzem war der Wasserfall-Pool noch gesperrt, weil sich wohl ein Croc in der Umgebung aufgehalten haben soll, welches aber nun wohl mittels der großen Falle keine Gefahr mehr darstellte.

Letzter Stopp kurz vor Darwin war Darwin Nationalpark. Obwohl Charles Darwin selber nie hier war, aber der Namensgeber dieser Stadt im Norden von Australien ist, hat man diesen Aussichtspunkt seinem Namen gewidmet.

So für heute haben wir genug erlebt. Wir werden noch was Essen gehen und unsere Einkaufsliste für morgen vervollständigen.

Jun

17

Wir sind wieder komplett für unseren Törn von Australien zu den Seychellen.
4500 Seemeilen liegen vor uns mit geplanten drei Stopps auch Christmas Island, Cococ Keeling und dem Chagos Archipel, bevor wir dann Victoria auf den Seychellen anlaufen werden.
Insgesamt haben wir für diese Etappe 7 oder 49 Tage Zeit.

Momentan sind wir noch in Darwin, wo die Vorbereitungen dafür laufen.
Lange Listen für die Einkäufe, die abzuarbeiten sind. Einige davon haben wir schon heute erledigt und das kleine Mietauto mit drei vollen Einkaufswägen vollgeladen. Am Abend bevor es zum Sightseeing durch Darwin mit Abendessen ging wurde auch noch eine Getränkeladung verstaut.

Für morgen, am Sonntag ist ein Ausflug zu einem Nationalpark geplant. Dazu dann morgen mehr inklusive Bildern.

Darwin-Stadt

Einkauf

Crew-Essen an der Waterfront

Jun

14

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Australien: Cairns, Lizzard Island, Cooktown, Torres-Street, Thursday Island,
Cove Harbour, Hole in the Wall, Galiwinku Town, Victoria Settlement, BlackPoint,
Darwin AP und Darwin CullanBayMarina

Gesegelte Strecke: 1417sm
Max. Speed: 12,1 Kn
Max Wind: 30 Kn
Bemerkungen: Vorwiegend SE Passat an der Küste von Quensland bis Torresstreet, danach E-S eher schwachwindig. Im Bereich von Darwin kräftige Strömungen mit bis zu 3,5 Kn und 3-5m Tidenhub, meist sonnig und warm.