Es ist ein wenig feucht an Deck am Morgen ehe die Sonne richtig durchkommt und alles verdunsten kann. Über der Küste im Osten stehen hohe Kumuluswolken, bei uns verziehen sie sich.
Dann frischt der Wind auf und wir haben diverse Segelwechsel zu vollziehen.
In die zweite , nach einem leckeren Essen von Christoph (Hühnerbrüste in Kapern-Senfsoße und Gemüse an Kartoffeln und Reis) segeln wir unter Genua bei fast Vorwind-Kurs.
Nach Mitternacht dreht der Wind vorlicher und wir setzen das Groß dazu während kurz vor uns die AIDAAURA und die DUBROVNIK unseren Kurs jeweils in Gegenrichtung kreuzen.
Wir lassen beide in ca. 0,5 sm passieren und haben dann direkten Kurs auf die Insel Lastovo – unser geändertes Ziel statt Dubrovnik.
Sep
11
Sep
10
Heute verlässt uns Carola mit dem Flieger nach Stuttgart. Wir frühstücken gemütlich und füllen per Einkauf die Kombüse auf. Dann geht’s los in Richtung Nord – nach Kroatien. Unser erstes Ziel soll Dubrovnik sein.
An der Nordseite Korfus können wir zunächst für kurze Zeit Segel setzten, dann schläft er wieder ein und hält uns aber später dann auf Trapp mit ein- und ausreffen.
Letztlich segeln wir gemütlich mit achterlichem Wind in die erste Nacht.
Haiko macht 4x Pizza, so dass einiges für die Nachtwachen übrig bleiben kann.
Sep
9
Für heute ist geplant Korfu-Stadt zu erreichen.
Kurz nach dem Ablegen haben wir Raumen Wind und setzten zunächst die Genua, später dann den 150m² großen Blister. Nach gut zwei Drittel der Strecke müssen wir Halsen und können dann die Mandraki-Marina am E-Zipfel von Korfu-Stadt direkt anliegen.
Nach Anmeldung per UKW auf Kanal 68 bekommen wir einen guten Platz zum Übernachten mit Wasser und Strom sowie W-Lan. Auch Baden kann man von hier aus, wobei das Wasser nicht mahr ganz so klar ist wie im restlichen Griechenland.
Durch die Festung und die „Hängebrücke“ gelangen wir in die quirlige Altstadt mit ihren vielen Cafes, Restaurants und Souvenirläden in den schmalen Gassen mit schönen alten Häusern.
Sep
8
Zuerst einmal gibt es ein ausgiebiges, kräftiges Frühstück.
Dann den obligatorischen Schiffsrundgang mit Sicherheitseinweisung und kurz vor Zwölf machen wir die Leinen Los und motoren den Kanal von Lefkas gen Nord.
Pünktlich um Zwölf öffnet die 30m breite Ponton-Dreh-Brücke und gibt uns den Weg frei nach Nord.
Unser heutiges Ziel ist Paxos mit seinem Haupthafen Gaios.
Anfangs haben wir passenden Wind nach einer kurzen Motorstrecke, dann dreht er leider zu unseren Ungunsten und schläft später ganz ein.
Unter Motor erreichen wir die Bucht bei Gaios und Ankern mit Heckleine.
Bis zum Abendessen und Landgang haben wir noch Zeit für ein ausgiebiges Bad im Meer.
Auch in Gaios finden wir in einer Seitengasse eine nette, preiswerte und Leckere Taverne („Poseidon“)
Sep
7
Die neue gemischte Männercrew ist schon recht früh an Bord, weil ihre Flieger aus Frankfurt und Wien schon gegen 08.30 gelandet waren.
Also gibt es erst mal ein gutes Frühstück unter der bereits heißen Sonne an Deck.
Neben dem obligatorischen Großeinkauf beim Lidl Lefkas, Tanken und ein paar Checks an Bord bleibt heute noch genug Zeit für einen Stadtbummel und Baden an der Nordküste von Lefkas.
Am Abend haben wir lecker griechisches Essen in einer Seitengassen-Taverne mit Volklore-Livemusik.
Beim Cafe am Zentrumsplatz der Fußgängerzone von Lefkas gesellt sich dann auch noch Micha dazu, dessen Flug aus Stuttgart erst gegen 21.30 gelandet war.
Sep
7
Törn Zusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Saronischer Golf:
Glyfada-Athen
Ormos Peranis auf Salamis
Insel Diaporioi, Ormos Siderinos
Golf von Korinth:
Korinth-Kanal
Itea
Trizonia
Rio-AndiRio-Brücke bei Patras
Mesologgio
Ionisches Meer:
OrmosOxeia
Kioni auf Ithaka
Kastos
Ormos Lygia auf Lefkas
Ormos Kapali auf Meganisi
Lefkas-Stadthafen
Gesegelte Strecke: 285sm
Max. Boot-Speed: 9,3 Kn
Max Wind: 38Kn in Böen bei Itea/Galaxidi
Bemerkungen:
Kanal von Korinth
Landausflug von Itea nach Delphi mit dem Bus nur 30 Minuten
Imposante Schrägseil-Brücke Rio-Antirio bei Patras
Wetter:
Zum Törnbeginn windstille Tage
Im Golf von Korinth Westwinde bis 38Kn
Im Ionischen Meer normale Tagesthermik
Sep
7
Wieder geht ein schöner Törn zu Ende, doch die nächste Crew steht schon fast vor dem Boot und wartet auf die Überführung nach Izola bei Triest.
Sep
6
Ein noch etwas wolkiger Sonnenaufgang weckt uns im Trampolin.
Aber die Wolken haben sich schnell aufgelöst
Auch hier sind die Fische wie wild auf Brot und kommen zum Fotoshooting.
Nachher machen wir uns auf den Weg nach Lefkas – Stadt, wo dieser Törn morgen zu Ende geht.
Ein wenig werden wir noch warten – vielleicht auf etwas mehr Wind zum Segeln für diese 10sm.
Bis später dann…
Wind kam leider keiner mehr – also sind wir die letzte Strecke durch den Kanal nach Lefkas Stadt doch Motort. Im Stadthafen finden wir unseren „Stammplatz“ in der Nähe des PiratenCafes und quetschen uns mit dem Heck in die enge Lücke.
Mit Stadtbummel und Pita-Gyros sowie Eis von einem der vielen „Gelaterias“ beschließen wir den Abend.
Sep
5
Am Morgen ist es ausnahmsweise mal bewölkt, was sich allerdings schnell wieder auflöst.
Der Wind kommt heute Vormittag direkt mit nur 10 Knoten von vorn – also motoren wir die kurze Strecke in die Bucht von Kapali auf Meganisi.
Hier sind wir am alten bekannten Platz fast allein in der Bucht. Das Wasser ist klar, sehr warm und sauber – also ist Schnorcheln durch die Bucht angesagt.
Nach einem ausgiebigen Sonnenbad bei leichter Briese starten wir mit dem Motorboot zu einem Ausflug nach Vathy, dem kleinen Küstenhauptort auf Meganisi, an dem auch die Fähre mehrmals im neu erbauten Hafenteil täglich anlegt.
Lecker Eis, Frappé und Eiskaffee sowie der übliche W-Lan check sind hier Programm, nachdem wir eine kleine Runde durch den am Nachmittag noch verschlafenen kleinen Ort machen.
Sep
4
Mit Schwimmen – wie jeden Morgen, lassen wir den Tag beginnen.
Mit dem Zodiac fahren wir die 3 Sm durch den Kanal nach Lefkas zum Bummeln und Haare schneiden.
Für den Nachmittag ist eine Radeltour nach Nidry und Vlycho, etwa 25Km angesagt. Unsere beiden Bord-Klappräder leisten gute Dienste und fast Mühelos er strampeln wir die kleinen Hügel.
Sep
3
Am Morgen füttern wir Fische mit Melone und Brot.
Dann starten wir zu einem kurzen Landgang mit dem Zodiac in den Hafen Kastos.
Nach dem Mittag und Baden starten wir unsere heutige Tagesetappe von knapp 20sm.
Den Anker lassen wir kurz nach Sonnenuntergang in der Bucht von Lygia auf Lefkas fallen.
Hier besuchen wir die Holländisch-Griechische Taverne Seven Island per Dinghy und haben lecker Essen.
Sep
2
In Kioni ist es auch recht verschlafen und gemütlich, bis auf die Segler, die schon ab Sonnenaufgang Anker auf gehen. Wir frühstücken noch, da kommen schon die neuen Segler um ein Plätzchen zu finden.
Wir waren wieder Schrocheln am Nordufer es war wi im Aquarium mit Seesternen, Hornhechten und diversen verschiedenen Fischschwärmen – fast wie in der Karibik.
Wir legen dann mal ab…
… später wieder mehr!
Schöner leichter achterlicher Wind lässt uns gemütlich in gut 3 Stunden nach Kastos segeln.
Und es scheint sogar die Sonne wieder, nachdem bereits heute Vormittag ein paar Regentropfen herunterfielen.
Hier finden wir einen guten Ankerplatz unweit des kleinen und beschaulichen Hafens an dem das Wasser wieder zu einem Schnorchelausflug lockt.
Sep
2
Gut ausgeschlafen schnorcheln wir zum langen Sandstrand und machen einen kleinen Land-Spaziergang. So schön wie es ist, so ist doch leider ziemlich viel Müll hier am Strand.
Aber wir finden auch sogenannte „Loch-Muscheln“, die wir bisher nur aus der Karibik kannten. Das Loch stammt von einer speziellen Schnecke, die das Loch „bohrt“ um die Muschel auszusaugen.
Mittags gehen wir Anker auf und unter Leichtwind-Segeln nach Kioni.
Hier kommen wir kurz nach Sonnenuntergang an und finden Platz vor Buganker an der Außenmole, wo wir schon einmal lagen.
Aug
31
Unser Ziel heute ist Messolongio und die Durchfahrt unter der RIO-Antirio-Brücke bei Patras.
Daher ist frühes Aufstehen angesagt, denn es sind ein paar Meilen zu bewältigen.
Wind ist leider keiner – also heißt es Motoren. Die Brückendurchfahrt unter der zweitlängsten Schrägseilbrücke der Welt mit fast 3000m ist schon spektakulär, wenn auch nicht schwierig. Kontrolliert wird sie durch Rio-Control-Behörde, die über Funk auf UKW-Kanal 14 erreichbar ist.
Nach der Brückendurchfahrt ist es immer noch spiegelglatt und Windstill, also gibt’s ein gemütliches Frühstück auf See.
In Messolongio finden wir noch einen „Segelmacher“, der an sich nur Zelte und Planen näht, aber das Achterliek der Fock ordentlich, schnell und preiswert mit einer neuen Naht versieht.
In der Zwischenzeit Radeln wir ein wenig durch den fast ausgestorbenen, verschlafenen und heißen Ort, der geprägt ist von früherer Salzgewinnung in den umliegenden Salinen. Diverse Kanäle und eine alte Eisenbahnlinie führen durch den Ort mit kleinen Plätzen und Palmen.
In der Fußgängerzone der „Altstadt“ reihen sich Cafés und Tavernen an die anderen.
Früh genug bekommen wir die Fock zurück und unternehmen eine kleine Nachtfahrt bis in die Bucht Oxeia, die wir noch vor Mitternacht erreichen
Aug
30
Heute hieß es ein wenig ausschlafen, nachdem wir gestern ja erst ziemlich spät angekommen waren.
Der Wind weht immer noch recht stark aus West und wir beschließen daher nicht gegen an zu kreuzen, sondern den Tag hier zu verbringen.
Ein Kateigner hier in der Marina hat eine Nähmaschine mit der wir versuchen das Achterliek der Fock nach zu nähen – aber leider ist unsere Fock doch zu dick für die alte Singer-Maschine.
Am Nachmittag lassen wir uns für einen Euro zum Festland übersetzten. Chania heißt der kleine Ort, aber es ist wie ausgestorben und so nehmen wir den „Bus“ wieder zurück nach Trizonia für ebenfalls einen Euro.
Natürlich wird auch noch ein kleiner Schwimmausflug unternommen und dabei fast die Insel umrundet, zumindest der kleine Zipfel um die beiden Häfen.
Aug
29
Wir wollen heute nach Delphi, dem alten Orakel der Antike.
Es gibt diverse öffentliche Busse der KTEL-Gesellschaft, wir nehmen den um 10.45 und sind nach gut 30 Minuten schon da.
Hier im antiken Delphi tummeln sich viele ausländische Touristen unterschiedlichster Nationen – wir wundern uns woher sie alle kommen, denn in Itea hatten wir das Gefühl die Einzigen zu sein.
Am beeindrucktesten ist sicherlich die Lage von Delphi – direkt in den Bergen und die doch recht vielen erhaltenen Bauten, zu denen es ausführliche Beschreibungen gibt.
Das Museum lassen wir heute aus und nehmen den Bus um 13.15 zurück zum Schiff.
Noch ein kleiner Einkauf und Frappé zum Mail checken, dann legen wir mit Ziel Trizonia ab.
Draußen erwartet uns nach einer kurzen Motorstrecke wieder ein frischer Westwind um die 25-30Kn. Also heißt es wieder unter Fock und Groß im 2. Reff hoch am Wind und Kreuzen. Da der Wind jeweils unter Land auflandiger weht können wir „schöne Bananen“ segeln.
Die letzte Stunde nach Sonnenuntergang schieben uns die beiden Motoren von VAVA-U in die Marina auf der Insel Trizonia. Auch hier gibt es Platz längs an der Außenmole.
In einer der vier Tavernen lassen wir uns noch zum Essen mit Blick auf den „zweiten“ Hafen und das Festland gegenüber, nieder.
Aug
28
Schon gegen Acht in der Früh starten wir in Richtung Kanal von Korinth.
Wir haben Glück und können gleich nach dem Bezahlen der Kanalgebühr (Kat 16,5m 328€) hinter einem „dicken“ Frachter ohne Wartezeit in gebührendem Abstand durchfahren.
Auf der anderen Seite, dem Golf von Korinth erwartet uns ein frischer Wind direkt von vorn.
Daher motoren wir bis zum Kap Melangavi weil der Wind dort normalerweise dann mehr nördlich und somit günstig für uns weht. Leider schläft er aber erst mal ganz ein, so dass wir weiter Motoren.
Dafür kommt eine große Delphinschule mit Kids zu Besuch und zum Spielen vor dem Bug. Fast eine halbe Stunde sind sie da – schwimmen und springen synchron vorm Bug.
Jetzt bekommen wir doch noch „unseren“ Wind und den gleich kräftig. Unter Groß im 2 Reff und der Fock kreuzen wir auf. Bei Böen in Landnähe bis zu 35Kn machen wir bis zu 9,3 Kn Fahrt hoch am Wind. Auf dem letzten Schlag nach Itea dreht der Wind Rück und es geht in Rauschefahrt bis kurz vor den Hafen – dann wird der Wind für heute ausgeschaltet.
Im gut ausgeleuchteten Marinabereich mit den beiden Einfahrtsfeuern finden wir hinter der Außenmole längs genügend Platz zum Anlegen.
Im Ort ist noch alles auf den Beinen, in den Cafés und Tavernen ist es fast übervoll aber nicht ungemütlich.
Aug
27
Weil es gestern so schön im und unter Wasser war genießen wir hier eine zweite große Schnorchelrunde noch vor dem Frühstück.
Unter Segeln gehen wir Anker auf und nehmen Kurs auf eine Bucht Nahe dem Kanal von Korinth, durch den es morgen gehen soll – heute, wie jeden Dienstag ist der Kanal für Wartungsarbeiten geschlossen.
Nach ein paar Kreuzschlägen geht dem wind mal wieder die „Puste“ aus und wir Motoren die restliche Strecke.
Der Anker fällt auf 15m Wassertiefe in der Bucht von Siderinos auf der Nordseite des Peleponnes.
Auch hier ist das Wasser super klar und lädt zu einem Schnorchelausflug zu der kleinen Insel am Buchteingang ein.
Ein paar lustige Fischerboote liegen ganz am Rand in der Bucht, sonst sind hier nur ein paar Griechen zum Baden und „ratschen“ am Strand.
Aug
26
Am Morgen steht erst mal eine ausgiebige Schwimmrunde durch die große Bucht auf dem Programm. Dann motoren wir durch die Ankerreede von Athen/Piräus und setzten Segel mit Kurs zur Insel Diaporioi. Ein wenig kreuzen wir, dann schläft der Wind ein und es geht’s mit Motor weiter.
Ein paar Fischzuchten auf den umliegenden kleinen Inseln, die nicht weiter stören, sonst ist es sehr einsam hier.
Beim Schnorcheln entdecken wir unendlich viele kleine Muscheln und diverse unterschiedliche Fischschwäre in denen wir „untertauchen“.
Nachts im Cockpit bevor der abnehmende Mond aufgeht ist die Milchstraße in voller Pracht sichtbar.
Aug
25
Crew an Bord und nachmittags gemütliches Segeln bis kurz vor Sonnenuntergang in die Bucht Peranis auf Insel Salamis.
Hier hören wir griechische Livemusik von einer Taverne am Ufer beim Abendessen im Cockpit.
Aug
24
Törn Zusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen Inseln und Saronischer Golf
Paroikia auf Paros
Siphnos: Bucht Platys Gialos
Kimolos: Südbucht
Milos: Hafen Adamas
Peleponnes: Porto Heli
Hafenrundfahrt Hydra
Badebucht bei Insel Soupia
Posor-Stadthafen
Badebucht Kipo auf Aigina
Glyfada-Athen
Gesegelte Strecke: 203sm
Max. Boot-Speed: 9,3 Kn
Max Wind: 36Kn in Böen bei Siphnos und Kimolos
Bemerkungen:
Schwefelbäder auf Milos
Landausflug ab Porto Heli nach Epidaurus und Navplion
Wetter:
Die erste Hälfte des Törns in den Kykladen gab es Meltemi mit 7-8 Bft.
Starke Sturmböen an E und S-Küste Siphnos und bei Milos mit über 30 Kn
Im Bereich von Euböa und dem Saronischen Golf herrschten leichte und auch wechselnde Winde vor. Zum Törnende in Athen Windstille.
Aug
24
Schon zum Frühstück scheint die Sonne mit voller Kraft und brennt vom Himmel. Umso mehr, da es fast völlig windstill ist und somit kein Lüftchen Abkühlung bringt. Die holen wir uns nach dem Frühstück beim Baden.
Danach heißt es leider Koffer packen, denn der Törn geht hier zu Ende und die nächste Crew ist schon im Anmarsch.
Schön wars wie immer:
Natalia, Christiane und Daniel
Sowie Skipper Martin
Aug
23
Auf das Baden vor Poros Stadt verzichten wir und gehen gleich nach dem Frühstück Anker auf.
Unser erstes Ziel heute: eine Badebucht auf Aigina. Nach der Buchtausfahrt von Poros können wir mit passendem Wind Segel setzten und direkt Ormos Kipos anlegen. Für die letzten 2sm in die Bucht müssen wir dann doch wieder den Motor zu Hilfe nehmen. Dafür haben wir einen schönen Ankerplatz und sind ab dem Nachmittag sogar fast allein in der Bucht.
An der Steilwand entdecken Daniel und Natalia sogar große Fische beim Schnorcheln und finden Unmengen von Seeigelgehäusen. Direkt unter VAVA-U in etwa 5m Tiefe auf Sandboden gibt es eine kleine Schneckenkolonie, die ihre Spuren durch den Meeresboden ziehen.
Bis zum Abend „müssen“ wir noch das Mittagessen bei einer Siesta verdauen.
Hühnchen vom Grill bereiten wir noch in der Bucht und machen uns dann auf in die Nacht nach Glyfada, dem noble Stadtteil von Athen.
Hell erleuchtet erscheint die Silhouette von Athen und mit dem Fernglas kann man sogar die beleuchtetet Akropolis sehen.
Gegen Mitternacht lassen wir den Anker bei spiegelglatter See und Windstille vor Glyfada fallen und genehmigen uns den obligatorischen Ouzo beim Mondschein.
Aug
22
Heute lassen wir es ruhig angehen. Ausgiebiges Frühstück mit „French Toast“ ala Christiane.
Dann gehen wir erst mal schwimmen und schnorcheln. Daniel und Natalia „besetzten“ die kleine Insel Soupia, die sie schwimmend erreichen.
Ich erkunde die Bucht und checke die Wassertiefen für einen nächsten Besuch.
Zum Mittag gibt’s spanisches Omelett und knackigen Salat. Dann kanns gut gestärkt nach Poros gehen.
Ein kurzer Schlag hoch am Wind in Richtung Nord-Hydra, dann können wir Wenden und Poros direkt nach dem Passieren der Insel Tselevenia anlegen.
Die Durchfahrt zwischen Poros und dem Peleponnes ist immer wieder schön. Leider finden wir am Stadt Kai keinen Platz und gehen vor Anker. Aber mit dem Beiboot sind wir ja beweglich und gehen auf Stadterkundung vor dem Abendessen.
Bis morgen, da geht’s weiter nach Athen und dem Törnende entgegen.
Aug
21
Am Morgen bringen wir eben n och das Auto zurück (die Mietdauer ist ja in GR immer 24 Std.) und vervollständigen noch unsere Vorräte mit etwas Obst und Gemüse im Supermarkt.
Dann geht’s wieder Anker auf, anfangs mit Motor, dann Segeln, dann wieder Motor und letztlich doch wieder Segeln.
Wir kreuzen zwischen dem Peleponnes und der Insel Hydra gen Norden.
Am Hafen Hydra bergen wir kurz das Vorsegel und drehen eine Ehrenrunde mit Hafenbesichtigung der aber voll ist – also wie geplant: weitersegeln bis zur Badebucht bei der Insel Soupia, wo wier mit nur zwei kleinen Segeljachten liegen und diese fast kein Ankerlicht benötigen, weil der Vollmond sie voll ausleuchtet.
Unter dem Mondschein grillen wir eingelegte Hähnchenbrüste grillen, dazu gibt’s Kartoffelpuffer und Salat – super lecker. Da darf der Ouzo dann nicht fehlen.
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