Törnende im Stadthafen von Kos
Heute ist der Törn leider schon wieder vorbei und es heißt Koffer packen.
Aber ein wenig Zeit bleibt noch um Kos-Stadt etwas zu erkunden bevor es am Abend auf den Heimweg geht.
Bis zum nächsten Mal auf VAVA-U
Sep.
5
Törnende im Stadthafen von Kos
Heute ist der Törn leider schon wieder vorbei und es heißt Koffer packen.
Aber ein wenig Zeit bleibt noch um Kos-Stadt etwas zu erkunden bevor es am Abend auf den Heimweg geht.
Bis zum nächsten Mal auf VAVA-U
Sep.
4
Leises Tucker schallt über die an sich stille Bucht, wenn die kleinen Fischerboote am Morgen wieder kommen. Also schon mal rein ins Meer und das morgendliche Schwimmen vor dem Frühstück „absolvieren“.
Noch schläft der Wind – er soll aber mit leichter Briese am Vormittag wehen, so dass wir die letzten knapp 20 sm bis Kos Stadt vielleicht doch noch Segeln können.
>>>> später wieder mehr ….
Ein kurzes Stück bis zum Badestopp auf Pserimos sind wir unter Genua gesegelt.
Das letzte Stück bis Kos Hafen dann wieder unter Motor.
Hier liegen wir jetzt unter der alten Burg im Stadthafen (Marina-Teil) vor Buganker und HL.
Zum Abendessen wollen wir in die Taverne „MAMA“, die wir schon von den letzten Jahren kennen –mal sehen ob wir einen Platz bekommen, denn sie ist immer gut besucht.
Sep.
3
Auch hier ist das Wasser am Morgen spiegelglatt und die Sonne lacht uns schon seit ihrem Aufgang an – liegen wir doch genau nach Osten mit dem Bug.
Nur die Ziegen sind schon wach und bekommen per Boot frisches Wasser bevor sie wieder auf Klettertour gehen.
Unterwegs nach Kalymnos-Stadt haben uns ein paar sehr große Delphine besucht.
Im Hafen Kalymnos helfen zwei freundliche Hafenarbeiter beim Anlegen und lassen sich dafür mit einem kleinen Trinkgeld von 10 € bezahlen. Dafür dass wir dann keine weiteren Hafengebühren bezahlen müssen ist das sicherlich ok.
Für drei Stunden bleiben wir und schlendern durch die sehr belebten Gassen in denen man teilweise vor den hupenden Autos auf die Seite springen muss.
Dafür ist es oben auf dem Kloster viel ruhiger und man hat einen tollen Überblick über den Hafen und die Stadt.
Zum Übernachten Motoren wir in die nur gut 2 sm entfernte Bucht Vlychada im Süden von Kalymnos.
Hier ist es ganz ruhig zum relaxen und Baden. Beim „schweizer“ Abendessen mit Curry-Geschnetzeltem leuchten dann wieder die Sterne am Himmel.
Sep.
2
Zum Sonnenaufgang sind schon die ersten wach und nehmen ein Bad im „Ententeich-Wasser“ der Bucht.
Der Wind lässt auf sich warten – so tuckern wir nach Süden in Richtung Kalymnos, wo dann doch noch etwas Wind kommt und wir Segeln können.
Anfangs sogar gleich mit 7 Knoten. Dann wird es aber doch wieder flau und wir Baden im offenen Meer während VAVA-U langsam dahintreibt.
Der kleine Anleger am Ende der fjördartigen Bucht Vathy auf Kalymnos ist wie fast immer belegt. Trotzdem ist es nach wie vor eine imposante Einfahrt für ein sight seeing.
Zum Übernachten fahren wir in eine kleine „Privatbucht“, die tagsüber von Ausflugsbooten benutzt wird. Hier sind wir dann in stockfinsterer Nacht allein mit den Ziegen, den Sternen und der Milchstraße über uns.
Sep.
1
Inspiriert durch die letzte sternenklare Nacht mit dem noch fast Vollmondaufgang, stellen sich einige Crewmitglieder den Wecker für den Sonnenaufgang.
Und dann geht’s nochmal hinauf auf den kleinen Hügel um den gleichen Blick bei Tageslicht zu genießen wie gestern in der dunklen Nacht.
Und weil auch heute unser Ziel auf der Insel Leros nicht allzu weit entfernt ist bleiben wir noch und probieren bei Windstille und glattem Wasser die SUP’s aus.
Unter Motor tuckern wir die Küste entlang bis in die Alinda Bucht von Leros, wo der kleine Hafenort Agia Marina ist. Wir ankern hier vor der alten Mühle am Wasser.
Weil es noch so heiß ist heute ohne Wind brauchen wir erst noch eine Abkühlung bevor es hoch hinauf auf den Berg zur alten Festung geht in der eine alte Marien-Ikone untergebracht ist.
Von hier oben haben wir heute einen tollen Blick.
Zum Essen lassen wir uns in der Mylos-Taverne bewirten, in der wir vorsichtshalber schon mal einen Tisch reserviert hatten. Wir sind zwar die ersten heute doch später wird es voll hier, was nicht verwundert, denn nicht nur das Essen ist sehr lecker sondern auch das Ambiente. Heute sogar mit immer noch fast Vollmond über der Burg.
Aug.
31
Zum Frühstück bekommen wir aus der Bäckerei frische Croissants und schon mal Eier für den Bord-Kuchen (diesmal eine Art Altdeutscher-Apfel).
Zwischendurch muss noch die Gasflasche gewechselt werden, was die Backzeit etwas verlängert, aber dem Kuchen nichts weiter ausmacht.
Da wir heute eine nicht so große Strecke vorhaben, besuchen wir noch mal den kleinen Hafenort und besorgen die nötigen Einkäufe für die letzten 4 Tage bis Kos, die wir hauptsächlich in Buchten auf Leros und Kalymnos verbringen wollen.
Fortsetzung folgt…
Nur unter Genua segeln wir die knapp 7 sm bis zur Insel Archangelos im Norden von Leros.
Dort hat es diverse kleine Buchten die nach Nord guten Schutz bieten, allerdings sind in zweien Fischzuchten.
Wir Ankern zunächst in der südwestlichen und machen dann am dortigen kleinen Holzsteg fest.
Jetzt ist dann erst mal Schwimmen und Schnorcheln angesagt.
Mit Sonnenuntergang kommen die ersten Sterne in der ansonsten schwarzen Nacht.
Nach den talienischen Spagetti gibst bei Mix-Dance-Musik eine kleine Sternenkunde und dann sogar noch eine „Nachtwanderung“ auf den Hügel hinter unserem Anlegeplatz.
Aug.
30
Nach der ruhigen Nacht an einer der Mooringbojen von Levitha lockt zunächst das viel wärmere Wasser in der Bucht bevor es Frühstück gibt.
Gemütlich legen wir gegen Mittag ab und sehen am östlichen Kap schon ein paar Schaumkronen. Also das Groß im ersten Reff hoch und zunächst die Fock dazu. Weiter draußen ist der wind doch weniger so dass wir die Fock gegen die Genua tauschen und sogleich auf 8 Knoten beschleunigen.
Unser Ziel, den Hafen von Lipsi, können wir bei dem Nordwind nicht direkt ansteuern und wenden vor der NW-Küste von Leros. Bei der Gelegenheit tauschen wir auch wieder die Genua gegen die Fock, da der Wind jetzt mit gut 28 Kn weht.
Noch eine zweite Wende südlich Patmos und dann können wir Lipsi Hafen direkt ansteuern. Nach knapp fünf Stunden liegen wir sicher und gut vor Buganker und Heckleinen in Lipsi Hafen nach den heutigen 37 sm.
Bei einem kleinen Spaziergang erkunden wir den blitzsauberen Ort mit seinen vielen kleinen Kirchen und Kapellen. Dabei finden wir auch die kleine „Gassen“-Taverne Manoulis Nahe dem Marktplatz, wo wir wie üblich leckeres Essen bekommen.
Aug.
29
Für heute ist geplant die Insel Levitha anzusteuern, die schon seit einigen hundert Jahren nur von zwei Familien bewohnt wird und dort auf ihrem schnuckeligen Anwesen eine kleine Familientaverne betreiben. Zu Essen gibt es immer „Überraschungen“ – was die Insel ebenso grad hergibt.
Ca. 25 werden es bis Levitha sein. Es weht immer noch ein leichter Meltemi mit um die 20 Kn, so dass wir sicher keine vier Stunden benötigen werden.
Doch vorher wartet noch das türkisblaue Wasser hier in der Bucht sowie das Frühstück auf uns.
Unter vollen Segeln geht’s dann mit doch etwas weniger Wind los der aber dann ab der halben Strecke etwas auffrischt und sofort beschleunigt VAVA-U auf gute 9 Knoten. Somit holen wir die vor uns segelnde türkische Charteryacht schnell ein.
Dessen Crew offeriert uns dann in der Familientaverne die Bilder, die sie von VAVA-U gemacht haben.
Allerdings kommen diese erst in ein paar Tagen per Mail und werden dann nachgereicht.
Auf dem Rückweg von der Taverne leuchtet der Vollmond den weg aus, so dass wir gar keine Taschenlampen benötigen.
Wie hell wird es dann erst beim nächsten Vollmond im September sein, bei dem der Mond so nah an der Erde sein wird wie selten.
PS: Es gibt noch freie Plätze für diesen Vollmondtörn Paros-Athen, 23.9.-7.10.15
Aug.
28
Tatsächlich weckt uns kurz vor sieben Ankerkettengerassel auf und wir sehen das Tankschiff anlegen, welches tatsächlich fast die gesamte Nordbucht zum Manövrieren benötigt.
Der Bäcker hat auch schon auf, so dass es wieder frisches Brot zum Frühstück gibt. Frisch gestärkt können wir so das Kloster oben auf dem Hügel besuchen.
Am Mittag gib es dann noch einen kleinen Crewwechsel auf Patmos:
Heiko und Jonas verlassen VAVA-U, dafür kommen via der Fähre aus Kos Matthias und Natascha bis zum Törnende in Kos an Bord.
Fortsetzung folgt…
Die Beiden haben sich schnell eingelebt und in die Crew integriert, so dass wir schon am Nachmittag bei 20 Kn Wind auf Halbwindkurs unter Groß im ersten Reff und der Genua nach Lipsi auslaufen.
Mit der ersten kleinen Bö am Buchtausgang von Patmos beschleunigt VAVA-U auf 9-10 Kn, so dass wir nicht einmal 2 Stunden für die 12 Sm benötigen.
Im Süden von Lipsi bietet die weitläufige Bucht Lera genug Platz für alle. Diesmal sind es hauptsächlich Yachten unter deutscher Flagge.
Vor dem Baden vertilgen wir noch rasch die Reste vom Bordkuchen und genießen die Ruhe in der Bucht.
Am Abend bei fast Vollmond, dessen Licht silbrig über dem kabbeligem Meer glitzert kommt dann der gemeinschafts-Kartoffelauflauf heiß aus dem Backofen auf den Tisch – lecker wie alles aus der Bordküche.
Aug.
27
Vor dem Lossegeln drehen wir noch ein paar Runden mit dem Kniebord, nachdem das Wasser am Morgen so schön glatt ist.
Mit dem ersten Wind gehen wir dann Anker auf. Ziel ist die „karibische Bucht“ bei Makronisi im Süden der kleinen Insel Arki. Nur 10 sm entfernt genau das richtige Ziel um dann dort die Zeit bis zum Nachmittag zu verbringen.
Für die Nacht Segeln wir wieder zurück nach Patmos, diesmal zum Hauptort Skala um dann am nächsten Morgen das fast tausendjährige Johanniter Kloster besuchen zu können.
Unterwegs backen die Mädels noch einen leckeren beschwipsten Kuchen, der gleich nach dem Anlegen dran glauben muss.
Und grad als wir in die „Stadt“ wollten kommt die Hafenpolizei vorbei und kündigt für morgen früh um sieben das Tankschiff an, welches UNSEREN Platz benötigt.
Daher verholen wir uns kurzer Hand noch auf die andere Seite des Hafens.
Aug.
26
Hier in Gaidaros hatten wir eine ruhige Nacht, zumal der Meltemi etwas nachgelassen hat.
Pünktlich um kurz nach acht wird das frische Brot vom Bäcker geliefert – das wie immer gemütliches Frühstück kann beginnen.
Inzwischen ist der Meltemi wieder erwacht und draußen gibt es Schaumkronen zu sehen.
Für die heutige Strecke nach Patmos in eine der vielen Buchten dort lassen wir das 2 Reff im Groß und setzten noch die Fock dazu.
3 Stunden später fällt nach 21 sm der Anker in Ormos Klima auf Patmos. Hier ist es relativ ruhig, obwohl es ringsherum recht windet.
Nach der ersten Abkühlung packen wir das Kniebord aus und probieren die ersten Runden.
Zum Abendeessen sind wir dann ganz allein in der Bucht, der fast Vollmond glitzert über dem Wasser und am Heck von VAVA-U liegen die Souvlaki auf dem Holzkohlegrill.
Zum Abschluss des heutigen Tages gibt es noch ein Feuerwerk in der Nachbarbucht – vermutlich wegen einer Hochzeit.
Aug.
25
Trotz der windigen Nacht hat der Anker fest gehalten und VAVA-U stand ruhig im Wind.
Zum Baden vor dem Frühstück trauen sich nur die „Harten“, denn Wasser ist wirklich viel frischer hier als sonst.
Unser Ziel heute ist Agathonisi oder auch Gaidaros, wie die 22 sm entfernte Insel heist.
Bei Rückenwind Segeln wir nur mit Genua, die VAVA-U auf gute 8 Knoten beschleunigt.
Diesmal ist es ganz leer in Gaidaros, wir machen am kleinen Kai vor dem Mini-Market fest und starten dann unser „Programm“ für den Tag: Dorfbesichtigung, Baden, Schnorcheln und SUP-pen und Eis essen…
Georgs-Taverne am Hafen gibt es schon seit vielen Jahren und weil das Essen immer gut und Preiswert ist besuchen wir ihn natürlich wieder am Abend.
Aug.
24
Noch vor dem Frühstück braucht es eine kleine Abkühlung im Meer, denn die Sonne heizt schon gut auf. Danach gibt’s ein kräftiges Frühstück mit Omelett.
Wir Segeln wieder im 1. Reff und Fock entlang der Südküste von Samos Richtung West.
An sich wollten wir bei der kleinen Ausflugs-Insel Samiolpoula einen Badestopp einlegen,
aber der Wind frischt auf 30 Kn auf – daher kommt das 2. Reff im Groß Einsatz und der Badestopp muss leider ausfallen. Aber wir bekommen genug Spritzwasser zur Abkühlung.
Zunächst Ankern wir in Ormos Limneonas und spielen Spiele im Cockpit immer mit Blick auf den Anker. Aber wir bleiben nicht lang, weil die Böen von den Bergen mit bis zu 40 Kn herabfallen.
Deshalb verholen wir nach Marathokampos und ankern auf 5m Sandgrund für die Nacht neben dem Hafen bei nur mehr 25 Kn Wind,
nach insgesamt 34 Sm, mit Max-Speed von 11,2.
Für die heutige Abkühlung sorgt das hier „viel kältere“ Wasser im Meer (23 Grad)
Zum Abendessen kommt eine italienisch-schweizer Co-Produktion, Putenauflauf ala Rosanna, auf den Tisch.
Aug.
23
Ein frischer Wind, der seit gestern wieder weht lässt uns gleich nach dem Auslaufen von Pythagoreion Segeln. Mit dem ersten Reff im Groß und der Fock gleitet VAVA-U entlang der Südküste bei 24 Kn Wind mit bis zu 10 Kn Fahrt.
Vor Ireo wenden wir und segeln in eine Bucht in der Samos-Straße für die Nacht.
Im Rücken von Ormos Klima erhebt sich auf der anderen, der türkischen Seite ein hohes Bergmassiv. In der Bucht selber ist es relativ ruhig obwohl in der Samos-Strasse teilweise „weisses“ Wasser zu sehen ist.
Beim Baden und Schnorcheln gibt es einiges zu sehen.
Über der Bucht erhebt sich ein kleiner Berg mit einer Höhle, die zu einer kleinen Bergbesteigung einlädt.
Aug.
22
Wir sind wieder mit neuer Crew unterwegs, die teilweise schon gesteren via Athen mit dem Flieger ankam.
Nach dem Eincheck und üblichem Großeinkauf – wieder mal den Lidl geplündert – legen wir heute nach der ebenfalls üblichen Einweisung ab.
Das Wetter verspricht genug Wind, zumindest lt. Vorhersage für die nächste Woche – also dann bis auf bald mit mehr Infos und Bildern,
doch zunächst sind wir ja noch hier auf Samos bis morgen.
Skipper Martin und Crew
Aug.
22
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen
– Despotiko und Antiparos
– Mirsini auf Schoinousa
– Ormos Manganari, Ios
– Karavostasi auf Folegandros
– Insel Polyaigio
– Levadhi auf Serifos
– Ormos Ioannis und Hafen Loutra auf Kythnos
– Nissos Gaidaros und Ermopolis auf Syros
– Südbucht Rineiha und Delos
– Agia Anna auf Mykonos
Dodekanes
– Hafen Skala auf Patmos
– Badebucht Meganisi bei Arki
– Hafenbucht Gaidaros/Agathonisi
– Hafen Pythagoreion auf Samos
Gesegelte Strecke: 353 sm, davon unter Segeln 190 und 163 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,2 Kn
Max Wind: 28 Kn
Bemerkungen:
Durchwachsener Törn mit Kite-Einlagen/Versuchen – und Spaß sowie Relaxen
Wetter:
Sonnig mit wenig Wind und Flautentagen, nur ein Tag bis 28 Kn bei Mykonos,
einen Tag bewölkt und morgendliches kurzes Gewitter bei Polyagio nähe Milos,
Temperaturen um die 35-40 Grad,
Wasser um die 25-27 Grad
Aug.
22
Für die schweizer Crew heißt es heute recht früh aufstehen, denn das Taxi zum Flughafen ist schon für 07.30 bestellt und wartet schon an der Mole.
Die beiden anderen Frühstücken noch gemütlich an Bord und ziehen dann für 2 Tage in ein kleines Hotel zum Ausklingen des Urlaubs um.
Schönund erlebnisreich wars wieder, wenn auch zeitweise mit recht wenig Wind in dieser Zeit.
Bis zum nächsten Mal
Skipper Martin und Crew sowie VAVA-U
Aug.
21
Heute startet unsere letzte Etappe nach Pythagoreion auf Samos – 17 sm sind es direkt bis wir das Ziel unseres 2-Wochentörns erreichen werden.
Doch vorher bleibt noch genügend Zeit für das Frühstück und ausgiebiges Baden in dieser einsamen Bucht.
Es weht schon ein leichter Wind und laut Vorhersage soll er auch so bleiben, so dass wir diesen letzten Schlag unter Segeln zurücklegen.
Zwischendurch gabs an Bord noch eine Überraschung von Chris und Friedl, die Palatschinken mit „Frozen Yoghourt“ gemacht haben.
Etwas „Widerspenstig“ war der Wind dann doch auf der letzten Etappe mit Drehern und Flautenlöchern. Denn och sind wir gut in Pythagoreion angekommen und haben im Außenhafen geankert, wo es viel ruhiger ist als im vollen Hafenbecken. Zudem können wir hier auch noch schön Baden.
Den Abend haben wir dann in der Taverne am Strand ausklingen lassen.
Aug.
20
Am Morgen ist der Ausflug mit dem Inselbus zum Kloster Patmos natürlich ein muss.
Und dann bleibt vor dem Ablegen nach Agathonisi auch noch etwas Zeit zum Shoppen in den kleinen Gassen mit den schmucken Geschäften auf Patmos.
Später wieder mehr von Unterwegs und den nächsten Etappen bis zum Törnende auf Samos am Samstag.
FORTSETZUNG:
….
Auf dem Weg nach Gaidaros der bei Windstille am Mittag beginnt, legen wir südlich der Insel Arki im karibisch-türkisen Wasser noch eine Badepause zum Erfrischen ein.
Die leichte Brise am Nachmittag nutzen wir dann für die 12 sm um bis nach Agathonisi segeln zu können. Bei ruhiger See erreicht VAVA-U schnell die 8-9 Kn.
Der Hafen Gaidaros/Agathonosi ist gut belegt und an der Pier warten gut 150 Syrische Flüchtlinge die wohl per Schlauchboot von der Türkei aus hierher kamen auf ihre Weiterreise via Samos in die EU.
Eine etwas beklemmende Situation, zu der wir nichts beitragen können.
Schließlich gehen wir in einer Nachbarbucht für die Nacht vor Anker und genießen die totale Ruhe und den Sternenhimmel ohne Fremdlicht.
Aug.
19
Über Nacht fing er schon an zu blasen, der Meltemi.
Am Morgen ist er dann mit bis zu 22 Kn doch recht frisch und Zdenek will eigentlich auf der Strecke nach Arki (65 sm entfernt) parallel mitseinem Kite zurück legen.
Die Vorbereitungen laufen perfekt, doch dann mach erst der Kite Probleme und der Wind frischt auch noch bis auf knapp 30 Kn auf.
Also „nur“ mit VAVA-U segeln, nachdem wir noch eine kleine Reparatur an einem der Mastrutscher erledigt hatten. Los geht’s mit dem Groß im 2. Reff und der Fock. Damit zieht VAVA-U mit über acht Knoten durch die Wellen.
Aber schon nach der ersten Stunde wir der Wind stetig weniger. Zuerst die Fock weg und dafür die größere Genua hoch, dann auch nacheinander erst das zweite und schließlich auch das erste Reff wieder raus. So segeln wir dann bis südlich Ikaria gute 35 sm, wo fast schlagartig der Wind wieder weg ist.
Also weiter unter Motor bis nach Patmos, wo wir nach einem kurzen Badestopp in einer Buucht vor dem Hafen Skala dann bei Dunkelheit gegen 21.00 einlaufen.
Wir machen mit Buganker und Heckleinen am letzten Platz des vollen Hafens fest und tauchen noch ein in das Touristengetümmel auf Patmos.
Aug.
18
Für den Vormittag steht Delos auf dem Programm. Mit dem Beiboot dauert heute die Fahrt bei glattem Wasser knapp 10 Minuten und wir sind wieder die ersten Besucher heute.
Auf der Rückfahrt kommt Wind auf und Zdenek ist schon ganz hibbelig, will er doch endlich mal einen seiner drei mitgebrachten Kite’s ausprobieren.
Viel Erfolg hat er leider nicht, da der Wind doch recht böig und nicht konstant genug ist und zu guter Letzt dann doch wieder abflaut.
Bis zum Nachmittag relaxen wir noch, dann gehen wir Anker auf nach Mykonos.
Ziel ist die Agia Anna Bucht im Südosten. Dort ist nicht ganz so viel Trouble wie in den anderen Buchten der Partyinsel Mykonos.
Aug.
17
Den Morgen verbringen wir noch in der Stadt, ja richtig: Ermopolis ist wirklich eine Stadt, mit Bummel und Shoppen bis zum Mittag.
Dann noch schnell die Kombüse auffüllen, denn für die nächsten 2-3 Tage ist Buchteln angesagt.
Mit leichtem Wind legen wir in Richtung Rineiha ab. Zdenek probiert schon mal sein Kitbord hinter VAVA-U aus, aber wir machen leider zu wenig Fahrt mit dem bisserl Wind.
… gut dass der Tiefkühler voll mit Fleisch ist ;-))
Dafür finden wir dann wieder unseren „Stammplatz“ in der Südbucht und verbringen den Rest des Nachmittages mit Schnorcheln und am Strand liegen.
Mit untergehender Sonne wird der Grill wieder angeheizt, so dass wir wie immer gut versorgt sind.
Aug.
16
Am Morgen, wenn der Ort noch „schläft“ ist die beste Zeit die heiße Quellen zu besuchen.
Wir sind vom Schiff aus hin und her geschwommen und hatten so auch mal einen anderen Blich auf den Ort
Eine alte, ranzige Chipstüte wird den kleinen Fischen im Hafen geopfert:
Auch den heutigen flauen Wind auf dem Weg nach Syros, entzaubern wir mit einem Bad im Meer und lassen uns bei bis zu 1,5 Knoten hinterher ziehen. Das hält die Badehose grad noch aus :-))
Bis zum Südkap von Syros weht dann doch ein stetiges Lüftchen zum Segeln. Nur die letzten Meilen bis zum Badestopp auf Nissos Gaidaros muss wieder mal der Motor helfen.
Dafür werden wir hier wieder durch zwei besondere Funde beim Schnorcheln belohnt:
Eine Muräne und diese große Schnecke, die den Fototermin sichtbar genoß 😉
PS: natürlich haben wir sie NICHT gegessen und wieder frei gelassen!
Mit dem letzten Tageslicht haben wir dann in Ermopoulis festgemacht und sind ins nächtliche Getümmel dieser größten Kykladen-Stadt eingetaucht.
Aug.
15
Heute Morgen ist es wie immer in der Ägäis – wolkenlos, es fehlt nur der für August sonst typische Meltemi-Wind aus Nord.
Heute herrscht Flaute, schon fast seit einer Woche – hmmm,
daher Motoren wir zunächst zum Badestopp nach Ormos Ioannis auf Kythnos und erforschen frisch gestärkt ein wenig die Unterwasserwelt in der Bucht.
Weiter geht’s dann nach Loutra im NW der Insel Kythnos. Ein netter kleiner verschlafener Ort mit heißen Quellen in der Hafenbucht.
Das Einzige was hier sogar die Griechen aufregt ist die tägliche „Welle“ um 21.30 , die teilweise wie ein kleiner Tsunami auf die Mole trifft und die dort liegenden Schiffe gefährdet – ausgelöst von der BLU-STAR Fähre, die scheinbar zu nah an der Insel vorbeifährt.
PS: wir haben es durch die Vorwarnung der Einheimischen Problemlos überstanden!
Aug.
14
Trotz der für August ungewöhnlichen Bewölkung und des kleinen Gewitters am Morgen lassen wir uns den Badespaß nicht verderben
Wir segeln mit leichten und mit wechselnden Winden und Wolken teilweise bis 8 Kn, dann wieder Flaute Serifos entgegen und beherbergen einige „blinde Passagiere“
Und damit es nicht zu langweilig wird gibt es eine Tanzstunde auf dem „Achterdeck“
Die Sonne hat ein Einsehen und ist pünktlich zum Ankern wieder da, so dass wir uns gleich mit dem Bus aufmachen auch hier die Chora zu erkunden
Ein Besuch der Chora in Livadhi auf Serifos ist sicher ein lohnender Ausflug, den man mit Bus oder auch zu Fuß (45 Min.) machen kann.
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