Aug

19

Über Nacht fing er schon an zu blasen, der Meltemi.

Am Morgen ist er dann mit bis zu 22 Kn doch recht frisch und Zdenek will eigentlich auf der Strecke nach Arki (65 sm entfernt) parallel mitseinem Kite zurück legen.
Die Vorbereitungen laufen perfekt, doch dann mach erst der Kite Probleme und der Wind frischt auch noch bis auf knapp 30 Kn auf.

Kiten die Zweite

Kiten die Zweite

Also „nur“ mit VAVA-U segeln, nachdem wir noch eine kleine Reparatur an einem der Mastrutscher erledigt hatten. Los geht’s mit dem Groß im 2. Reff und der Fock. Damit zieht VAVA-U mit über acht Knoten durch die Wellen.

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VAVA-U  mit 8 Kn Fahrt

VAVA-U mit 8 Kn Fahrt

Aber schon nach der ersten Stunde wir der Wind stetig weniger. Zuerst die Fock weg und dafür die größere Genua hoch, dann auch nacheinander erst das zweite und schließlich auch das erste Reff wieder raus. So segeln wir dann bis südlich Ikaria gute 35 sm, wo fast schlagartig der Wind wieder weg ist.

Flaute

Flaute

Patmos Voraus

Patmos Voraus

Also weiter unter Motor bis nach Patmos, wo wir nach einem kurzen Badestopp in einer Buucht vor dem Hafen Skala dann bei Dunkelheit gegen 21.00 einlaufen.

Wir machen mit Buganker und Heckleinen am letzten Platz des vollen Hafens fest und tauchen noch ein in das Touristengetümmel auf Patmos.

Aug

18

Für den Vormittag steht Delos auf dem Programm. Mit dem Beiboot dauert heute die Fahrt bei glattem Wasser knapp 10 Minuten und wir sind wieder die ersten Besucher heute.

Delos_4

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Delos_1

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Delos Impressionen

Delos Impressionen

Auf der Rückfahrt kommt Wind auf und Zdenek ist schon ganz hibbelig, will er doch endlich mal einen seiner drei mitgebrachten Kite’s ausprobieren.

Viel Erfolg hat er leider nicht, da der Wind doch recht böig und nicht konstant genug ist und zu guter Letzt dann doch wieder abflaut.

Kiten die Erste_2

Kiten die Erste

Kiten die Erste

Bis zum Nachmittag relaxen wir noch, dann gehen wir Anker auf nach Mykonos.

Ankerplatz Agia Anna auf Mykonos

Ankerplatz Agia Anna auf Mykonos

Ziel ist die Agia Anna Bucht im Südosten. Dort ist nicht ganz so viel Trouble wie in den anderen Buchten der Partyinsel Mykonos.

Aug

17

Den Morgen verbringen wir noch in der Stadt, ja richtig: Ermopolis ist wirklich eine Stadt, mit Bummel und Shoppen bis zum Mittag.

Ermopolis good by

Ermopolis good by

Dann noch schnell die Kombüse auffüllen, denn für die nächsten 2-3 Tage ist Buchteln angesagt.

Mit leichtem Wind legen wir in Richtung Rineiha ab. Zdenek probiert schon mal sein Kitbord hinter VAVA-U aus, aber wir machen leider zu wenig Fahrt mit dem bisserl Wind.

Hinter VAVA-U

Hinter VAVA-U

Wieder nichts am Hacken

Wieder nichts am Hacken

… gut dass der Tiefkühler voll mit Fleisch ist ;-))

Dafür finden wir dann wieder unseren „Stammplatz“ in der Südbucht und verbringen den Rest des Nachmittages mit Schnorcheln und am Strand liegen.

Rineiha Ankerplatz

Rineiha Ankerplatz

Grillen auf Rineiha

Grillen auf Rineiha

Mit untergehender Sonne wird der Grill wieder angeheizt, so dass wir wie immer gut versorgt sind.

Aug

16

Am Morgen, wenn der Ort noch „schläft“ ist die beste Zeit die heiße Quellen zu besuchen.

Wir sind vom Schiff aus hin und her geschwommen und hatten so auch mal einen anderen Blich auf den Ort

Loutra auf Kythnos_3

Loutra auf Kythnos

Loutra auf Kythnos

heisse Quelle in Loutra auf Kythnos

heisse Quelle in Loutra auf Kythnos

Eine alte, ranzige Chipstüte wird den kleinen Fischen im Hafen geopfert:

Fische mögen doch Chips

Fische mögen doch Chips

 

Auch den heutigen flauen Wind auf dem Weg nach Syros, entzaubern wir mit einem Bad im Meer und lassen uns bei bis zu 1,5 Knoten hinterher ziehen. Das hält die Badehose grad noch aus :-))

Schwimmen hinter VAVA-U

Schwimmen hinter VAVA-U

Bis zum Südkap von Syros weht dann doch ein stetiges Lüftchen zum Segeln. Nur die letzten Meilen bis zum Badestopp auf Nissos Gaidaros muss wieder mal der Motor helfen.

Dafür werden wir hier wieder durch zwei besondere Funde beim Schnorcheln belohnt:
Eine Muräne und diese große Schnecke, die den Fototermin sichtbar genoß 😉

UW-Schnecke auf Gaidaros

UW-Schnecke auf Gaidaros

PS: natürlich haben wir sie NICHT gegessen und wieder frei gelassen!

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Ermopoulis auf Syrtos

Ermopoulis auf Syrtos

Mit dem letzten Tageslicht haben wir dann in Ermopoulis festgemacht und sind ins nächtliche Getümmel dieser größten Kykladen-Stadt eingetaucht.

Aug

15

Heute Morgen ist es wie immer in der Ägäis – wolkenlos, es fehlt nur der für August sonst typische Meltemi-Wind aus Nord.

Heute herrscht Flaute, schon fast seit einer Woche – hmmm,
daher Motoren wir zunächst zum Badestopp nach Ormos Ioannis auf Kythnos und erforschen frisch gestärkt ein wenig die Unterwasserwelt in der Bucht.

Mittagspause

Mittagspause

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Schnorchel-Fotos auf Kythnos

Schnorchel-Fotos auf Kythnos

Weiter geht’s dann nach Loutra im NW der Insel Kythnos. Ein netter kleiner verschlafener Ort mit heißen Quellen in der Hafenbucht.

Loutra auf Kythnos, Außenmole

Loutra auf Kythnos, Außenmole

Das Einzige was hier sogar die Griechen aufregt ist die tägliche „Welle“ um 21.30 , die teilweise wie ein kleiner Tsunami auf die Mole trifft und die dort liegenden Schiffe gefährdet – ausgelöst von der BLU-STAR Fähre, die scheinbar zu nah an der Insel vorbeifährt.

PS: wir haben es durch die Vorwarnung der Einheimischen Problemlos überstanden!

Aug

14

Trotz der für August ungewöhnlichen Bewölkung und des kleinen Gewitters am Morgen lassen wir uns den Badespaß nicht verderben

Wasserspass mit den SUP's

Wasserspass mit den SUP’s

Wir segeln mit leichten und mit wechselnden Winden und Wolken teilweise bis 8 Kn, dann wieder Flaute Serifos entgegen und beherbergen einige „blinde Passagiere“

Blinder Passagier

Blinder Passagier

Und damit es nicht zu langweilig wird gibt es eine Tanzstunde auf dem „Achterdeck“

Tanzstunde auf VAVA-U

Tanzstunde auf VAVA-U

Die Sonne hat ein Einsehen und ist pünktlich zum Ankern wieder da, so dass wir uns gleich mit dem Bus aufmachen auch hier die Chora zu erkunden

Livadi auf Serifos

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Livadhi auf Serifos

Livadhi auf Serifos

Ein Besuch der Chora in Livadhi auf Serifos ist sicher ein lohnender Ausflug, den man mit Bus oder auch zu Fuß (45 Min.) machen kann.

Aug

13

Mit dem 2. Bus am Morgen sind wir zur Chora hochgefahren und schlendern hier durch die kleinen schmalen weiß-gekalkten Gassen.

Bevor es wieder heiß wird heute nutzen wir die Gelegenheit die serpentinen-Stufen hinauf zur Kapelle zu erklimmen. Von dort oben ist der Blick noch weiter als vom zentralen Marktplatz. Man sieht fast die gesamte Ägäis heute.

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Chora Folegandros

Chora Folegandros

Noch ein kleiner Snack, dann geht’s wieder runter mit dem Bus, so dass wir heute dann noch eine andere Ägäis-Insel ansteuern können.

Wir wählen als Ziel die Insel Polyaigos neben Milos. Dort gibt es eine schöne Bucht zum Übernachten. Mit 6 Knoten Wind nähern wir uns langsam während Chris in der Pantry einen Oktopus zum Nachmittagsessen vorbereitet.

Oktopus als Mittagssnack

Oktopus als Mittagssnack

Die letzten Meilen müssen wir dann doch noch Motoren, weil der Wind schon früh schlafen geht und es dunkel wird. Mit dem letzten Sonnenlicht machen wir fest und sofort ist der Grill bereit auf den die Souvlaki kommen sollen.

Polyaigios

Polyaigios

„Wetterkrise“ in der Ägäis – schon fast eine Woche Flaute und heute fette Wolken mitten im August ;-))

Aug

12

Ein wunderschöner Segeltag!

Nach dem Frühstück und Sprung in die Glasklaren „Fluten“ in der Bucht haben wir abgelegt.

Ormos Manganari auf IOS

Ormos Manganari auf IOS

Kleine Dinghyfahrt

Kleine Dinghyfahrt

Am Buchtausgang heißt es dann gleich Segel setzen – auch wenn recht wenig Wind ist und der auch noch genau aus Zielrichtung kommt machen wir gut Fahrt beim Aufkreuzen zwischen Ios und Sikinos nach Folegandros.

Unterwegs gab‘s dann noch eine Pilatis-Einführungsrunde von Martina im Bugnetz.

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PIlatis-Übungen unter Segeln

PIlatis-Übungen unter Segeln

Einmal waren wir Thira (Santourin) recht nach und hatten einen schönen Blick in die Caldera.
Letztlich sind wir nach acht Stunden und 37 sm bis vor die Hafeneinfahrt gesegelt und haben dann VAVA-U an der Außenmole mit B-Anker und Heckleinen festgemacht.

Weil es mittags schon ein üppiges Mahl auf See mit Oktopus, Krabben und Salat gab, haben wir in der Strandtaverne nur ein paar Kleinigkeiten bestellt und uns zum Abschluss ein leckeres Eis gegönnt.

Aug

11

Der nächste Morgen bot kein schönes Bild in der Bucht. Ein Ölabsperrband lag über der gesunkenen Yacht und mittedrin diverse verbrannte und ölige Reste.

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Anker-Rettung

Anker-Rettung

Bei einem Checkt-Schnorchel-Tauchgang hat sich leider bewahrheitet was ich gestern schon vermutet hatte: Der Kiel stand direkt auf der Kette, 5-8m vom Anker entfernt.

Mit vereinten Kräften und diversen Überlegungen haben wir es am frühen Nachmittag dann doch geschafft Anker und Kette zu bergen, so dass wir dann zur Insel Ios aufgebrochen sind.

Ungewöhnlich wenig Wind – auch heute, aber wir probieren was geht und kommen vor Sonnenuntergang in Ormos Manganari an.

Auch hier lassen wir uns für heute in der Venus-Taverne direkt am Strand bekochen.

Tageskarte im VENUS

Tageskarte im VENUS

Sonnenuntzergang auf IOS

Sonnenuntzergang auf IOS

Aug

10

In der Bucht weht am Morgen ein kleines Lüftchen, so dass wir Kurs auf Schoinousa nehmen und alsbald den Spi setzten.

Auf halben Weg macht wie wir auch der Wind eine Pause, so dass der Motor hilft. Aber die letzten 5-6 Meilen zieht die Genua VAVA-U in Richtung Mirsini, dem Hafen von Schoinousa.

Spisegeln auf VAVA-U

Spisegeln auf VAVA-U

Wir finden einen schönen Platz am Nordende der Hafenbucht und machen fest.

Zum selber kochen hat heute keiner Lust, zumal die Chora viele nette kleine Tavernen und Cafes hat.
Wir werden gut bewirtet und genehmigen uns auch noch ein Eis bevor es die Treppen wieder runter zum Hafen geht, der von den Sternen gut beleuchtet ist.
Alles super schön, nur ein beißender Brandgeruch stört. Wir vermuten das Abfackeln einer Müllhalde.

Aber dann gibt es eine laute Explosion und Flammen die in direkter Nähe von VAVA-U hochschlagen.
Im Eiltempo geht‘s nach unten und wie ein Wunder ist VAVA-U nichts passiert als die deutsche Yacht, wie später erzählt wird beim Anlegen im Motorraum zu brennen beginnt. Vermutlich ist es nur den zahlreichen Crews von großen Yachten zu verdanken, dass nicht der ganze Hafen abgebrannt ist. Die brennende Yacht wurde in die Buchtmitte geschleppt und dort gelöscht, was allerdings nicht wirklich gelang. Sie brannte völlig aus und sank zu guter Letzt 30m vordem Bug von VAVA-U und hat sich halbschräg genau mit ihrem Ballast-Kiel auf unsere Ankerkette gesetzt.

brennendes Schiff in Mirsini

brennendes Schiff in Mirsini

 

Aug

9

Seit gestern Nachmittag sind wir wieder komplett für einen neuen 2-Wochen-Törn von Paros durch die Kykladen nach Pythagoreion auf Samos.

Die „alte“ und neue Crew ist bunt gemischt wie unsere Flaggen unter der Backbord-Saaling

gemischte Crew auf VAVA-U

gemischte Crew auf VAVA-U

Frühstück und die obligatorische Sicherheitseinweisung gabs noch am Marina-Anleger in Paroikia, nachdem der Einkauf schon gestern erledigt war.

Dann gings auch schon los – Anker auf und gleeich nach der Hafenausfahrt Segel setzten mit Kurs auf Despotiko zum Badestopp.

Viel Wind gabs nicht, aber genug um mit 4-6 Knoten dahin zzu gleiten.

Und dann sehen wir erst einige Flossen und schon sind sie da – eine kleine Schule von acht großen Delphinen, die sich vor dem Bug von VAVA-U tummeln und sichtbar Spaß haben.
Beim Queren von Bugspitze zu Bugspitze schauen sie uns an und tauchen dann auch einige male rücklings ab und zeigen uns ihrn weißen Bauch. Die perfekte Einlage für diesen Törnstart – hatte ich doch noch gar nicht für heute bestellt ;-))

Delphine bei Antiparos_2

Delphine bei Antiparos

Delphine bei Antiparos

Und fürs Abendessen in der Bucht haben wir Fisch und Fisch und Fisch.
Es gibt ihn also doch noch – aber nur beim Fischhändler am Hafen auf Paros, trotzdem hat er gut geschmeckt;-)

es gibt ihn doch noch - beim Fischhändler

es gibt ihn doch noch – beim Fischhändler

Aug

8

Törnzusammenfassung

20-2015_Paros-Paros

20-2015_Paros-ParosPAros-PAros im Sommer 2015

Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen
– Paros Paroikia
– Ormos Naousa, Paros
– Ormos Kalandini auf Naxos
– Schionousa
– Ormos Mangaanari, Ios
– Ormos Pharos, Siphnos
– Despotiko
– Antiparos

Gesegelte Strecke:  153 sm, davon unter Segeln: 121 und 32unter Maschine
Max. Boot-Speed: 11,2 Kn
Max Wind: 28 Kn

Bemerkungen:
Durchwachsener Törn mit viel Wassersport – und Spaß sowie Relaxen

Wetter:
Sonnig mit teilweise kräftigem Wind bis zu 28 Kn bei Siphnos sowie 4m Wellen
Temperaturen um die 35-40 Grad
Wasser um die 24-26 Grad

Aug

1

Nach einer Woche Flaute in den Kykladen ist der Wind wieder da und mit ihm eine neue und zum Teil bekannte Crew aus Österreich.

Flagge zeigen

Flagge zeigen

Alois und Dagmar nebst Anhang kamen schon gestern Abend mit der Fähre aus Athen in Paroikia auf Paros an.

Für heute Morgen ist nach dem Schwimmen und Frühstück dann erst mal der obligatoriscche Einkauf für die Woche angesagt

 

Ab zum Einkauf

Ab zum Einkauf

Wird sind dann heute noch bis nach Naoussa in die Bucht im Norden von PAros gesegelt. Zwei lange Schläge haben ausgereicht um die Nordspitze von Paros runden zu können.

Segel setzten auf VAVA-U

Segel setzten auf VAVA-U

Segeln nach Naousa

Segeln nach Naousa

Am Nachmmittag gabs dann noch das Wassersportprogramm mit Knie-Bord-fahren. Ein voller Erfolg denn es hat jeweils auf Anhieb geklappt.

Zum Essen gings dann per Beiboot in den Hafen von Naoussa, wo wir eine kleine Taverne abseits vom sehr lebhaften Getümmel gefunden haben. Dort gabs natürlich lecker Essen und Folklore-Musik live.

Taverne in Naoussa

Taverne in Naoussa

 

Jul

29

Törnzusammenfassung

Paros-Paros im Juli 2015

Paros-Paros im Juli 2015

Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen
– Paros Paroikia
– Antiparos
– Südbuchten Paros
– Naxos Naxos-Stadthafen
– Ankerplatz in Naoussa auf Paros
– Paroikia _ Paros

Gesegelte Strecke:  384 sm, davon unter Segeln: 6 und 46 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 7,2 Kn
Max Wind: 6 Kn

Bemerkungen:
Bade- und Spaßtörn mit viel Relaxen

Wetter:
Sonnig mit wenig bis kein Wind
Temperaturen um die 35-40 Grad
Wasser um die 24-26 Grad

Jul

23

Dies war eine kurze Woche mit leidefr wenig Wind, so dass wir „nur“ sozusagen um Paros herum Motort sind.
Dabei gabs einen kleinen Abstecher nach Naxos und ansonsten viel relaxen und Baden.
Hier nun einige Bildimpressionen zum Törn
Törnimpressionen_6

Törnimpressionen_5

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Törnimpressionen von Paros auf VAVA-U

Törnimpressionen von Paros auf VAVA-U

Jul

22

Törnzusammenfassung

18-2015_Athen-Paros

18-2015_Athen-Paros

Angelaufene Häfen/Buchten:

Peleponnes
– Äigina
– Poros Bucht
– Ermioni-Südanleger
– Hydra Südbucht
– Poros -Stadthafen
Kykladen
– Kap Sounion
– Batsi Hafen _ Andros
– Stefanou Bucht _ Kythnos
– Ormos Vari – Syros
– Rineia Südbucht mit Delos
– Ankerplatz Agia Anna – Naxos
– Südbucht Keros und SE-Bucht Schoinousa
– Despothiko/Antiparos
– Paroikia _ Paros

Gesegelte Strecke:  384 sm, davon unter Segeln: 314 und 70 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,4 Kn
Max Wind: 42 Kn

Bemerkungen:
Besuch des antiken Delos (Eintritt 5 €)
zwei Mal Delphine vorm Bug und
eine Robbe in Südbucht Rineia

Wetter:
Heftige Fallböen an der SE von Syros mit bis zu 42 Kn
Sonnig mit einer Woche Meltemi in den Kykladen
Temperaturen um die 30-35 Grad
Wasser um die 24 Grad

Jul

22

Nach 384 Seemeilen von Athen kommend und die Ägäis durchpflügend sind wir gestern hier angekommen. Heute heißt es wieder mal Abschied nehmen.

Ankerplatz Paroikia

Ankerplatz Paroikia

Die Wege von Crew und VAVA-U trennen sich für die Nachhause Fahrt – aber es wird bestimmt bald ein Wiedersehen geben –  bis dahin also.

bis zum nächsten Mal

bis zum nächsten Mal

 

Jul

21

Heute können wir noch ein mal super Segeln. Leichter Wind mit 18 Kn aus Nord – so kommen wir mit einer Wende bis nach Paroikia auf Paros.

Auch auf Paros ist alles ganz normal. Die netten kleinen Gassen sind voller Touristen und in den vielen kleinen Gartentavernen gibt es nur wenig freie Plätze, auch bei Eis heißt es Schlange stehen – dafür ist es umso leckerer.

Wie man vom Ankerplatz aus sehen kann wird die Insel auch mit Benzin und Diesel versorgt – also alles wie immer in Griechenland.

Ankerplatz Paroikia mit Fährhafen

Ankerplatz Paroikia mit Fährhafen

Jul

20

So langsam müssen wir uns Paros, dem Endziel dieses Törns annähern und segeln daher heute in die „Durchfahrts-Bucht“ von Despothiko und Antiparos.

just relax

just relax

Anfangs hilft noch der Motor, doch auf Höhe Ios bekommen wir wieder gut Meltemi und Segeln den Rest bis in die Bucht und Ankern dort gleich neben der Taverne mit dem Oktopus-Baum, an dem heuer auch ein paar geräucherte Makrelen hängen.

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Oktopusbaum

Oktopusbaum

Jul

19

Auch hier haben die Fischer nicht viel gefangen und nur wirklich kleine Fische im Netz. Unsere Hoffnungen auf fangfrischen Fisch sinken. Daher füllen wir nochmals unsere Vorräte im Supermarkt auf bevor wir unter Genua die Küste entlang nach Süden segeln.

Rede Agia Anna

Rede Agia Anna

Erstes Ziel zum Badestopp ist die Südbucht auf der Insel Keros. An sich ganz einsam, bis auf einen Esel am Strand und ein paar Ziegen an den steilen Hängen rings rum.

Für die Nacht verholen wir uns dann mit einem kurzen Schlag unter Genua zur SE-Bucht auf Schoinousa wo es dann die beiden Grillhändel aus dem Backofen gibt.

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Grill-Huhn

Grill-Huhn

Jul

18

08.00 Uhr gibt’s ein schnelles Frühstück, dann präparieren wir uns für die Schlauchboot-Überfahrt nach Delos. Wegen der Böen bis 40 Kn und dem dazugehörigen kurzem und steilem Seegang wird diese 20 Minütige Fahrt doch recht feucht.

In Delos angekommen sind wir die ersten Gäste pünktlich um 09.00 und der Kassenwart kommt mit seinem Kaffee erst mal zum Aufsperren. Dann haben wir die ersten 2 Stunden Delos für uns allein, bis das erste große Ausflugsboot von Naxos an legt.

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Delos

Delos

Zurück wir es mit Wind und Welle von hinten schon viel ruhiger und weniger feucht.

Ab Mittag nach dem Baden und einem kleinen Snack setzten wir die Fock und segeln nach Naxos.

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Anfahrt Naxos

Anfahrt Naxos

Im Hafen von Naxos ist es ziemlich bewegt und im Yachthafen finden wir keinen Platz – also noch um die „Ecke“ nach Agia Anna wo wir vor dem Strand ankern.

Später beim Landgang und Abendessen in der Taverne machen nicht nur wir Bilder von VAVA-U mit Palmen, Sonne, Mond und Sternen.

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Naxos-Agia Anna

Naxos-Agia Anna

Jul

17

Der wind hatte unverändert auch hier auf Syros die Nacht hindurch geweht, so dass wir wieder mit gerefftem Groß und der Fock zur Insel Rineia segeln um morgen dann von dort einen Ausflug mit dem Beiboot nach Delos machen zu können.

Unterwegs kommen zwei Mal Delphine zum Spielen vor den Bug. Erst 2-3 große, dann eine Schule mit vielen kleinen die bei 8-9 Knoten Fahrt quer von Bug zu Bug springen.

Nach gut 2 Stunden Fahrt machen wir in der Südbucht von Rineia mit Buganker und zwei Landleinen fest und liegen dadurch sehr ruhig. Im Gegensatz zu den anderen Yachten, die heftig an ihren Bugankern schwojen.

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Ankerfelsen Rineia - Schildkröte und Hintern

Ankerfelsen Rineia – Schildkröte und Hintern

Auf einmal taucht direkt neben VAVA-U eine einzelne Robbe auf und bleibt sogar eine ganze Weile unter dem Brückendeck – jetzt hat sie sozusagen mal ein Dach über dem Kopf.

Robben-Besuch

Robben-Besuch

Sicherheitshalber ist schon Fleisch am auftauen für den Grill am Abend, denn auch die Angelversuche in der Bucht erweisen sich leider als Fehlversuche – hmmmm.

Ködervorbereitung für Angelversuche

Ködervorbereitung für Angelversuche

Das Grillen verschieben wir in die Pfannen auf dem Herd, denn der Wind draußen ist recht heftig am Ankerplatz.

Jul

16

Dier ganze Nacht über hatte es gut „geblasen“, obwohl lt. Vorhersage es ruhiger sein sollte. Aber egal, mit dem schweren Delta-Anker und 50 m von der 12-er Ankerkette lag VAVA-U wie angewurzelt in der einsamen Bucht.

Da es heute nicht so weit sein wird, haben wir noch ausgiebig gebadet und gefrühstückt.

Weil draußen viel weißes Wasser durch das Fernglas zu sehen ist, binden wir schon mal das 2. Reff in‘s Groß und bereiten die Fock, satt der Genua vor. Dann haben wir einen schnellen Ritt mit bis zu 9 Kn in Richtung Südkap von Syros. Da frischt der wind noch mal so richtig auf und kommt mit Böen von über 40 Knoten daher, so dass sogar unter Landabdeckung eine kurze, steile See entsteht. Aber VAVA-U pflügt locker durch und erreicht teilweise über 10 Knoten.

Eine knappe Stunde später fällt dann der Anker in der Bucht von Vari auf 5m WT mit 80 m Kette, so dass wir auch hier wieder gut liegen.

Fisch gabs leider auch heute keinen auf der Überfahrt, obwohl wir einige Fischerboote gesehen hatten. Aber in der netten kleinen Strandtaverne hatten sie welchen und natürlich auch wieder die ganzen anderen leckeren Sachen inklusive einem Verdauungsschnaps mit der Rechnung.

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Ormos Vari aud Syros

Ormos Vari auf Syros

Jul

15

Die Wettervorhersage verspricht für die nächsten Tage Meltemi – also NE-Winde.

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Batsi auf Andros

Batsi auf Andros

Unser Ziel heute soll die weit nach Norden einschneidende Bucht Stephanos auf Kythnos sein.

Doch jetzt wird erst mal noch gefrühstückt. Und dann wollen wir auch noch Fisch zum Grillen heute Abend kaufen, weil die Angelversuche bisher erfolglos bleiben – hmmmm.

Die Krise scheint im Meer stattzufinden, denn der Fischer hat leider nur ein paar Langusten und diesmal keine Fische gefangen – aber wir haben für heute Abend zum Grillen ja noch Fleisch und zypriotischen Halumi-Käse eingefroren.

Nur mit der Genua segeln wir auf Vorwindkurs zur 35 sm entfernten Bucht Stefanou auf Kythnos.
Da es unterwegs leider auch keine frischen Fische gab haben wir am Abend dann wieder Fleisch auf den Grill gepackt.

VAVA-U Grillstation

VAVA-U Grillstation

Jul

14

Noch schnell ein morgendliches Bad, dann wollen wir los an der Insel Kea im Norden vorbei bis nach Andros. Knapp 40 sm auf etwa E-Kurs.

Es geht gut los: 14 Kn wind aus der Richtigen Richtung und schon zieht VAVA-U unter Vollzeug mit 8-9 Kn durchs Wasser. Nach einer guten Stunde wird es zäh. Der Wind wird immer weniger und ab und an kommt eine Kreuzsee fast von vorn. Wir Motoren nur mehr mit Groß eine Stunde weiter und bekommen dann wieder Wind, der anfangs nur einen Kurs nach SE zulässt und immer weiter auffrischt. Immer näher an Andros herankommend dreht der Wind langsam zurück und so erreichen wir Batsi dann doch noch auf einen Schlag nachdem bei 30 Kn Wind VAVA-U inzwischen unter gerefften Segeln dahin fährt.

Im Hafen hilft ein netter älterer Grieche beim Anlegen und kassiert auch gleich die 10 (zehn!) € Hafengebühr. So kann das wohl nix werden mit dem Schuldenabbau ;-))

Batsi auf Andros

Batsi auf Andros

Dafür investieren wir mehr an Land und gehen wie üblich lecker Essen in einer der vielen Tavernen, die noch recht leer sind – aber das bleibt nicht so. Spät am Abend ist es überall voll.

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Batsi auf Andros

Batsi auf Andros

Hier soll eine Krise sein???

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Martin und Crew