Danke für die vielen lieben und netten Geburtstagswünsche auf allen Kanälen.
Ich hatte ein super Geburtstagsfrühstück mit allem drum und dran.
Na dann auf ein neues Jahr!
Euch auch allen alles Gute
Skipper Martin
Sep.
21
Danke für die vielen lieben und netten Geburtstagswünsche auf allen Kanälen.
Ich hatte ein super Geburtstagsfrühstück mit allem drum und dran.
Na dann auf ein neues Jahr!
Euch auch allen alles Gute
Skipper Martin
Sep.
20
Ja nicht nur die Schiffsdiesel und der Generator brauchen Pflege und Wartung auf VAVA-U.
Auch die Kaffeemaschine verlangt nach ihren „Streicheleinheiten“.
Nachdem in letzter Zeit fasst täglich die Brüheinheit dran war, gab es jetzt dann mal Generalüberholung in allen Einzelteilen.
Prima lässt sich bei der EQ5 alles Zerlegen und es blieb nach dem Zusammenbau und der komplett-Reinigung auch kein Teil übrig.
Jetzt arbeitet sie wieder einwandfrei und der Kaffee scchmeckt gleich wieder viel besser ;-))
Sep.
19
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Dodekanes
– Start ab Stadt-Hafen Kos
– Hafen Paloi auf Nysiros
– Ormos Kamari auf Kos
Kykladen
– Ormos Maltezana auf Astipaleia
– Hafen Skala auf Astipaleia
– Reede auf Anafi
– Ormos Kalamos auf Ios
– Ormos Myrsini auf Schoinousa
– Insel Nikouria bei Amorgos
– Hafen Katapola auf Amorgos
– Ormos Kalando auf Naxos
– Despotiko und Antiparos
– Ankerbucht bei Insel Diplo nrdl. Antiparos
– Paroikia auf Paros
Gesegelte Strecke: 254 sm, davon unter Segeln 184 und 70 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,8 Kn
Max Wind: bis 41 Kn südlich Insel Keros und Paros-Naxos-Kanal
Bemerkungen:
Besuch des aktiven Vulkans auf Nysiros
Besichtigung des Felsenkloster Chozoviotissa auf Amorgos
Wetter:
Erste Woche leichte Winde aus wechselnden Richtungen
Zweite Woche: Meltemi mit Nordwinden,
Temperaturen um die 27-30 Grad,
Wasser immer noch zwischen 24 und 26 Grad
Sep.
19
Nach dem netten Abend gestern in Paroikia ist heute leider schon der Törn vorbei.
Wie zwei andere Katamaran-Crews müssen Heike und Daniel schon früh raus um zum Flughafen zu kommen.
Während es draußen noch dämmert und sich so langsam der Morgentau auflöst ist dann schon pünktlich um sieben das Taxi da.
Also dann bis zum nächsten Mal
Skipper MArtin und die VAVA-U
Sep.
17
So wie gestern Abend der Sonnenuntergang war, sehen wir am Morgen den Aufgang – immer wieder schön und auch immer noch wolkenlos.
Unser Ziel heute am vorletzten Tag des Törns von Kos nach Paros ist die kleine, „karibische“ Bucht hinter der Insel Diplo im Norden von Antiparos.
Mit achterlichem Wind gehen wir Anker auf bis zur Südspitze von Antiparos.
Dann „nähen“ wir per Zick-Zack-Kurs Paros und Antiparos „zusammen“. Immerhin kommen acht Wenden zustande, die jedes Mal besser und damit Regattaverdächtig werden.
Die letzte Meile vorbei an den Kitern und der Engstelle vorm Hafen Antiparos lassen wir den Motor arbeiten und nehmen die Segel runter.
Dann fällt der Anker im ruhigen und türkisenen Wasser auf 2-3m Tiefe und wir lassen uns den leckeren Pfirsichkuchen schmecken, den Isa und Enkel Armin während der Fahrt gebacken hatten.
Bis zum Abend vertrödeln wir die Zeit mit „Nichtstun“ wie Baden, Schnorcheln, Strandwandern und Wäsche waschen lassen von der Waschmaschine, während nebenbei der Wassermacher läuft, damit wir „unendlich lang“ Duschen können.
Nach dem Borddinner, schon wieder bei fast kitschigem Sonnenuntergang, lassen wir das Beiboot zu Wasser und machen eine kleine Spritztour in den Hafen von Antiparos.
Eis und Cocktails haben es uns in einer der vielen kleinen Kaffees und Bars angetan.
Korrekt beleuchtet findet dann die Rückfahrt bei zunehmendem Mond und sternenklarer Nacht zurück zu VAVA-U satt.
Sep.
16
Wir genießen noch die Stille in der Bucht nach dem Frühstück bei Sonnenschein und nach dem Baden.
Dann gehen wir Anker auf mit Ziel Despotiko, um dort in der Südbucht zum Baden zu stoppen.
Bis zum SE-Kap auf Naxos weht nur ein leichtes Lüftchen aus Süd. Doch auf der Kimm sind schon die Schaumkronen zu sehen die vom Nordwind der durch den Paros-Naxos-Kanal weht, entstehen.
Wir haben noch dass 2. Reff im Groß und setzen am eck noch die Fock dazu. Schon mit der ersten Bö aus Nord zieht VAVA-U an und springt auf acht Knoten. Dann wird der Wind konstanter und wir haben einen schnellen Ritt über die etwa 1-,15m hohen Wellen mit durchschnittlich über 9 Knoten. Da kann selbst die 12m Regatta-Yacht nicht mithalten – wir ziehen vorbei, ebenso an einer Bavaria, die wir vor 30 Minuten noch auf der Kimm sahen.
In Luv, etwa vier Meilen entfernt, kommt die „SEACLOUD“ unter Rahsegeln auf uns zu. Leider hat sie vor dem Rendezvous die Segel gestrichen und geht auf Nordkurs nach Naxos.
Nach knapp 3 Stunden fällt der Anker auf Despotiko zum Badestopp.
Hier füttern wir eine Möwe mit Tomatenscheiben – den Mozzarella wollten wir nicht hergeben ;-).
Am Abend verholen wir uns in die sichere Bucht südlich Antiparos und erleben erneut einen wunderschönen Sonnenuntergang beim Abendessen im Cockpit.
Sep.
10
Mit frischen Brot vom Bäcker haben wir gemütlich gefrühstückt.
Danach gabs noch mal einen kleinen Dorfrundgang mit Internetcheck für den Blog und Anderes.
Jetzt sind wir bei leichter Briese abfahrtsbereit zur 35 sm entfernten Insel Anaphi, diee auch klein Santourini genannt wird.
Also dann bis später wieder mit neunen Berichten und mehr Bildern
Skipper MArtin und Crew
Sep.
5
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Dodekanes
– Start ab Hafen Pythagoreion auf Samos
– Ormos Klima (Samos)
– Ormos Limneonas und Reede Marathokampos (Samos)
– Agathonisi/ Gaidaros
– Ormos Klima auf Patmos
– Ormos Makronisi bei Arki
– Hafen Skala auf Patmos
– Ormos Lera auf Lipsi
– Insel Levitha
– Lipsi Hafen
– Insel Archangelos
– Reede Agia Marina auf Leros
– Bucht bei Vathy auf Kalymnos
– Kalymnos-Hafen
– Ormos Vlychada auf Kalymnos
– Südbucht Pserimos
– Stadthafen Kos
Gesegelte Strecke: 248 sm, davon unter Segeln 185 und 63 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 11,2 Kn
Max Wind: bis 40 Kn in der Bucht von Marathokampos (Samos)
Bemerkungen:
…
Wetter:
In der ersten Woche Meltemi-Törn mit hauptsächlich Nordwinden,
zweite Woche mit Flautentagen
Temperaturen um die 30 Grad,
Wasser um die 26 Grad
Sep.
5
Törnende im Stadthafen von Kos
Heute ist der Törn leider schon wieder vorbei und es heißt Koffer packen.
Aber ein wenig Zeit bleibt noch um Kos-Stadt etwas zu erkunden bevor es am Abend auf den Heimweg geht.
Bis zum nächsten Mal auf VAVA-U
Sep.
4
Leises Tucker schallt über die an sich stille Bucht, wenn die kleinen Fischerboote am Morgen wieder kommen. Also schon mal rein ins Meer und das morgendliche Schwimmen vor dem Frühstück „absolvieren“.
Noch schläft der Wind – er soll aber mit leichter Briese am Vormittag wehen, so dass wir die letzten knapp 20 sm bis Kos Stadt vielleicht doch noch Segeln können.
>>>> später wieder mehr ….
Ein kurzes Stück bis zum Badestopp auf Pserimos sind wir unter Genua gesegelt.
Das letzte Stück bis Kos Hafen dann wieder unter Motor.
Hier liegen wir jetzt unter der alten Burg im Stadthafen (Marina-Teil) vor Buganker und HL.
Zum Abendessen wollen wir in die Taverne „MAMA“, die wir schon von den letzten Jahren kennen –mal sehen ob wir einen Platz bekommen, denn sie ist immer gut besucht.
Sep.
3
Auch hier ist das Wasser am Morgen spiegelglatt und die Sonne lacht uns schon seit ihrem Aufgang an – liegen wir doch genau nach Osten mit dem Bug.
Nur die Ziegen sind schon wach und bekommen per Boot frisches Wasser bevor sie wieder auf Klettertour gehen.
Unterwegs nach Kalymnos-Stadt haben uns ein paar sehr große Delphine besucht.
Im Hafen Kalymnos helfen zwei freundliche Hafenarbeiter beim Anlegen und lassen sich dafür mit einem kleinen Trinkgeld von 10 € bezahlen. Dafür dass wir dann keine weiteren Hafengebühren bezahlen müssen ist das sicherlich ok.
Für drei Stunden bleiben wir und schlendern durch die sehr belebten Gassen in denen man teilweise vor den hupenden Autos auf die Seite springen muss.
Dafür ist es oben auf dem Kloster viel ruhiger und man hat einen tollen Überblick über den Hafen und die Stadt.
Zum Übernachten Motoren wir in die nur gut 2 sm entfernte Bucht Vlychada im Süden von Kalymnos.
Hier ist es ganz ruhig zum relaxen und Baden. Beim „schweizer“ Abendessen mit Curry-Geschnetzeltem leuchten dann wieder die Sterne am Himmel.
Sep.
2
Zum Sonnenaufgang sind schon die ersten wach und nehmen ein Bad im „Ententeich-Wasser“ der Bucht.
Der Wind lässt auf sich warten – so tuckern wir nach Süden in Richtung Kalymnos, wo dann doch noch etwas Wind kommt und wir Segeln können.
Anfangs sogar gleich mit 7 Knoten. Dann wird es aber doch wieder flau und wir Baden im offenen Meer während VAVA-U langsam dahintreibt.
Der kleine Anleger am Ende der fjördartigen Bucht Vathy auf Kalymnos ist wie fast immer belegt. Trotzdem ist es nach wie vor eine imposante Einfahrt für ein sight seeing.
Zum Übernachten fahren wir in eine kleine „Privatbucht“, die tagsüber von Ausflugsbooten benutzt wird. Hier sind wir dann in stockfinsterer Nacht allein mit den Ziegen, den Sternen und der Milchstraße über uns.
Sep.
1
Inspiriert durch die letzte sternenklare Nacht mit dem noch fast Vollmondaufgang, stellen sich einige Crewmitglieder den Wecker für den Sonnenaufgang.
Und dann geht’s nochmal hinauf auf den kleinen Hügel um den gleichen Blick bei Tageslicht zu genießen wie gestern in der dunklen Nacht.
Und weil auch heute unser Ziel auf der Insel Leros nicht allzu weit entfernt ist bleiben wir noch und probieren bei Windstille und glattem Wasser die SUP’s aus.
Unter Motor tuckern wir die Küste entlang bis in die Alinda Bucht von Leros, wo der kleine Hafenort Agia Marina ist. Wir ankern hier vor der alten Mühle am Wasser.
Weil es noch so heiß ist heute ohne Wind brauchen wir erst noch eine Abkühlung bevor es hoch hinauf auf den Berg zur alten Festung geht in der eine alte Marien-Ikone untergebracht ist.
Von hier oben haben wir heute einen tollen Blick.
Zum Essen lassen wir uns in der Mylos-Taverne bewirten, in der wir vorsichtshalber schon mal einen Tisch reserviert hatten. Wir sind zwar die ersten heute doch später wird es voll hier, was nicht verwundert, denn nicht nur das Essen ist sehr lecker sondern auch das Ambiente. Heute sogar mit immer noch fast Vollmond über der Burg.
Aug.
31
Zum Frühstück bekommen wir aus der Bäckerei frische Croissants und schon mal Eier für den Bord-Kuchen (diesmal eine Art Altdeutscher-Apfel).
Zwischendurch muss noch die Gasflasche gewechselt werden, was die Backzeit etwas verlängert, aber dem Kuchen nichts weiter ausmacht.
Da wir heute eine nicht so große Strecke vorhaben, besuchen wir noch mal den kleinen Hafenort und besorgen die nötigen Einkäufe für die letzten 4 Tage bis Kos, die wir hauptsächlich in Buchten auf Leros und Kalymnos verbringen wollen.
Fortsetzung folgt…
Nur unter Genua segeln wir die knapp 7 sm bis zur Insel Archangelos im Norden von Leros.
Dort hat es diverse kleine Buchten die nach Nord guten Schutz bieten, allerdings sind in zweien Fischzuchten.
Wir Ankern zunächst in der südwestlichen und machen dann am dortigen kleinen Holzsteg fest.
Jetzt ist dann erst mal Schwimmen und Schnorcheln angesagt.
Mit Sonnenuntergang kommen die ersten Sterne in der ansonsten schwarzen Nacht.
Nach den talienischen Spagetti gibst bei Mix-Dance-Musik eine kleine Sternenkunde und dann sogar noch eine „Nachtwanderung“ auf den Hügel hinter unserem Anlegeplatz.
Aug.
30
Nach der ruhigen Nacht an einer der Mooringbojen von Levitha lockt zunächst das viel wärmere Wasser in der Bucht bevor es Frühstück gibt.
Gemütlich legen wir gegen Mittag ab und sehen am östlichen Kap schon ein paar Schaumkronen. Also das Groß im ersten Reff hoch und zunächst die Fock dazu. Weiter draußen ist der wind doch weniger so dass wir die Fock gegen die Genua tauschen und sogleich auf 8 Knoten beschleunigen.
Unser Ziel, den Hafen von Lipsi, können wir bei dem Nordwind nicht direkt ansteuern und wenden vor der NW-Küste von Leros. Bei der Gelegenheit tauschen wir auch wieder die Genua gegen die Fock, da der Wind jetzt mit gut 28 Kn weht.
Noch eine zweite Wende südlich Patmos und dann können wir Lipsi Hafen direkt ansteuern. Nach knapp fünf Stunden liegen wir sicher und gut vor Buganker und Heckleinen in Lipsi Hafen nach den heutigen 37 sm.
Bei einem kleinen Spaziergang erkunden wir den blitzsauberen Ort mit seinen vielen kleinen Kirchen und Kapellen. Dabei finden wir auch die kleine „Gassen“-Taverne Manoulis Nahe dem Marktplatz, wo wir wie üblich leckeres Essen bekommen.
Aug.
29
Für heute ist geplant die Insel Levitha anzusteuern, die schon seit einigen hundert Jahren nur von zwei Familien bewohnt wird und dort auf ihrem schnuckeligen Anwesen eine kleine Familientaverne betreiben. Zu Essen gibt es immer „Überraschungen“ – was die Insel ebenso grad hergibt.
Ca. 25 werden es bis Levitha sein. Es weht immer noch ein leichter Meltemi mit um die 20 Kn, so dass wir sicher keine vier Stunden benötigen werden.
Doch vorher wartet noch das türkisblaue Wasser hier in der Bucht sowie das Frühstück auf uns.
Unter vollen Segeln geht’s dann mit doch etwas weniger Wind los der aber dann ab der halben Strecke etwas auffrischt und sofort beschleunigt VAVA-U auf gute 9 Knoten. Somit holen wir die vor uns segelnde türkische Charteryacht schnell ein.
Dessen Crew offeriert uns dann in der Familientaverne die Bilder, die sie von VAVA-U gemacht haben.
Allerdings kommen diese erst in ein paar Tagen per Mail und werden dann nachgereicht.
Auf dem Rückweg von der Taverne leuchtet der Vollmond den weg aus, so dass wir gar keine Taschenlampen benötigen.
Wie hell wird es dann erst beim nächsten Vollmond im September sein, bei dem der Mond so nah an der Erde sein wird wie selten.
PS: Es gibt noch freie Plätze für diesen Vollmondtörn Paros-Athen, 23.9.-7.10.15
Aug.
28
Tatsächlich weckt uns kurz vor sieben Ankerkettengerassel auf und wir sehen das Tankschiff anlegen, welches tatsächlich fast die gesamte Nordbucht zum Manövrieren benötigt.
Der Bäcker hat auch schon auf, so dass es wieder frisches Brot zum Frühstück gibt. Frisch gestärkt können wir so das Kloster oben auf dem Hügel besuchen.
Am Mittag gib es dann noch einen kleinen Crewwechsel auf Patmos:
Heiko und Jonas verlassen VAVA-U, dafür kommen via der Fähre aus Kos Matthias und Natascha bis zum Törnende in Kos an Bord.
Fortsetzung folgt…
Die Beiden haben sich schnell eingelebt und in die Crew integriert, so dass wir schon am Nachmittag bei 20 Kn Wind auf Halbwindkurs unter Groß im ersten Reff und der Genua nach Lipsi auslaufen.
Mit der ersten kleinen Bö am Buchtausgang von Patmos beschleunigt VAVA-U auf 9-10 Kn, so dass wir nicht einmal 2 Stunden für die 12 Sm benötigen.
Im Süden von Lipsi bietet die weitläufige Bucht Lera genug Platz für alle. Diesmal sind es hauptsächlich Yachten unter deutscher Flagge.
Vor dem Baden vertilgen wir noch rasch die Reste vom Bordkuchen und genießen die Ruhe in der Bucht.
Am Abend bei fast Vollmond, dessen Licht silbrig über dem kabbeligem Meer glitzert kommt dann der gemeinschafts-Kartoffelauflauf heiß aus dem Backofen auf den Tisch – lecker wie alles aus der Bordküche.
Aug.
27
Vor dem Lossegeln drehen wir noch ein paar Runden mit dem Kniebord, nachdem das Wasser am Morgen so schön glatt ist.
Mit dem ersten Wind gehen wir dann Anker auf. Ziel ist die „karibische Bucht“ bei Makronisi im Süden der kleinen Insel Arki. Nur 10 sm entfernt genau das richtige Ziel um dann dort die Zeit bis zum Nachmittag zu verbringen.
Für die Nacht Segeln wir wieder zurück nach Patmos, diesmal zum Hauptort Skala um dann am nächsten Morgen das fast tausendjährige Johanniter Kloster besuchen zu können.
Unterwegs backen die Mädels noch einen leckeren beschwipsten Kuchen, der gleich nach dem Anlegen dran glauben muss.
Und grad als wir in die „Stadt“ wollten kommt die Hafenpolizei vorbei und kündigt für morgen früh um sieben das Tankschiff an, welches UNSEREN Platz benötigt.
Daher verholen wir uns kurzer Hand noch auf die andere Seite des Hafens.
Aug.
26
Hier in Gaidaros hatten wir eine ruhige Nacht, zumal der Meltemi etwas nachgelassen hat.
Pünktlich um kurz nach acht wird das frische Brot vom Bäcker geliefert – das wie immer gemütliches Frühstück kann beginnen.
Inzwischen ist der Meltemi wieder erwacht und draußen gibt es Schaumkronen zu sehen.
Für die heutige Strecke nach Patmos in eine der vielen Buchten dort lassen wir das 2 Reff im Groß und setzten noch die Fock dazu.
3 Stunden später fällt nach 21 sm der Anker in Ormos Klima auf Patmos. Hier ist es relativ ruhig, obwohl es ringsherum recht windet.
Nach der ersten Abkühlung packen wir das Kniebord aus und probieren die ersten Runden.
Zum Abendeessen sind wir dann ganz allein in der Bucht, der fast Vollmond glitzert über dem Wasser und am Heck von VAVA-U liegen die Souvlaki auf dem Holzkohlegrill.
Zum Abschluss des heutigen Tages gibt es noch ein Feuerwerk in der Nachbarbucht – vermutlich wegen einer Hochzeit.
Aug.
25
Trotz der windigen Nacht hat der Anker fest gehalten und VAVA-U stand ruhig im Wind.
Zum Baden vor dem Frühstück trauen sich nur die „Harten“, denn Wasser ist wirklich viel frischer hier als sonst.
Unser Ziel heute ist Agathonisi oder auch Gaidaros, wie die 22 sm entfernte Insel heist.
Bei Rückenwind Segeln wir nur mit Genua, die VAVA-U auf gute 8 Knoten beschleunigt.
Diesmal ist es ganz leer in Gaidaros, wir machen am kleinen Kai vor dem Mini-Market fest und starten dann unser „Programm“ für den Tag: Dorfbesichtigung, Baden, Schnorcheln und SUP-pen und Eis essen…
Georgs-Taverne am Hafen gibt es schon seit vielen Jahren und weil das Essen immer gut und Preiswert ist besuchen wir ihn natürlich wieder am Abend.
Aug.
24
Noch vor dem Frühstück braucht es eine kleine Abkühlung im Meer, denn die Sonne heizt schon gut auf. Danach gibt’s ein kräftiges Frühstück mit Omelett.
Wir Segeln wieder im 1. Reff und Fock entlang der Südküste von Samos Richtung West.
An sich wollten wir bei der kleinen Ausflugs-Insel Samiolpoula einen Badestopp einlegen,
aber der Wind frischt auf 30 Kn auf – daher kommt das 2. Reff im Groß Einsatz und der Badestopp muss leider ausfallen. Aber wir bekommen genug Spritzwasser zur Abkühlung.
Zunächst Ankern wir in Ormos Limneonas und spielen Spiele im Cockpit immer mit Blick auf den Anker. Aber wir bleiben nicht lang, weil die Böen von den Bergen mit bis zu 40 Kn herabfallen.
Deshalb verholen wir nach Marathokampos und ankern auf 5m Sandgrund für die Nacht neben dem Hafen bei nur mehr 25 Kn Wind,
nach insgesamt 34 Sm, mit Max-Speed von 11,2.
Für die heutige Abkühlung sorgt das hier „viel kältere“ Wasser im Meer (23 Grad)
Zum Abendessen kommt eine italienisch-schweizer Co-Produktion, Putenauflauf ala Rosanna, auf den Tisch.
Aug.
23
Ein frischer Wind, der seit gestern wieder weht lässt uns gleich nach dem Auslaufen von Pythagoreion Segeln. Mit dem ersten Reff im Groß und der Fock gleitet VAVA-U entlang der Südküste bei 24 Kn Wind mit bis zu 10 Kn Fahrt.
Vor Ireo wenden wir und segeln in eine Bucht in der Samos-Straße für die Nacht.
Im Rücken von Ormos Klima erhebt sich auf der anderen, der türkischen Seite ein hohes Bergmassiv. In der Bucht selber ist es relativ ruhig obwohl in der Samos-Strasse teilweise „weisses“ Wasser zu sehen ist.
Beim Baden und Schnorcheln gibt es einiges zu sehen.
Über der Bucht erhebt sich ein kleiner Berg mit einer Höhle, die zu einer kleinen Bergbesteigung einlädt.
Aug.
22
Wir sind wieder mit neuer Crew unterwegs, die teilweise schon gesteren via Athen mit dem Flieger ankam.
Nach dem Eincheck und üblichem Großeinkauf – wieder mal den Lidl geplündert – legen wir heute nach der ebenfalls üblichen Einweisung ab.
Das Wetter verspricht genug Wind, zumindest lt. Vorhersage für die nächste Woche – also dann bis auf bald mit mehr Infos und Bildern,
doch zunächst sind wir ja noch hier auf Samos bis morgen.
Skipper Martin und Crew
Aug.
22
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen
– Despotiko und Antiparos
– Mirsini auf Schoinousa
– Ormos Manganari, Ios
– Karavostasi auf Folegandros
– Insel Polyaigio
– Levadhi auf Serifos
– Ormos Ioannis und Hafen Loutra auf Kythnos
– Nissos Gaidaros und Ermopolis auf Syros
– Südbucht Rineiha und Delos
– Agia Anna auf Mykonos
Dodekanes
– Hafen Skala auf Patmos
– Badebucht Meganisi bei Arki
– Hafenbucht Gaidaros/Agathonisi
– Hafen Pythagoreion auf Samos
Gesegelte Strecke: 353 sm, davon unter Segeln 190 und 163 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,2 Kn
Max Wind: 28 Kn
Bemerkungen:
Durchwachsener Törn mit Kite-Einlagen/Versuchen – und Spaß sowie Relaxen
Wetter:
Sonnig mit wenig Wind und Flautentagen, nur ein Tag bis 28 Kn bei Mykonos,
einen Tag bewölkt und morgendliches kurzes Gewitter bei Polyagio nähe Milos,
Temperaturen um die 35-40 Grad,
Wasser um die 25-27 Grad
Aug.
22
Für die schweizer Crew heißt es heute recht früh aufstehen, denn das Taxi zum Flughafen ist schon für 07.30 bestellt und wartet schon an der Mole.
Die beiden anderen Frühstücken noch gemütlich an Bord und ziehen dann für 2 Tage in ein kleines Hotel zum Ausklingen des Urlaubs um.
Schönund erlebnisreich wars wieder, wenn auch zeitweise mit recht wenig Wind in dieser Zeit.
Bis zum nächsten Mal
Skipper Martin und Crew sowie VAVA-U
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