By Ursel
So, 18.3.12 – Tag 4
Da das Frühstück mit Rührei und Speck diesmal sehr reichhaltig ist, kann nur ein mindestens einstündiger Schnorchelgang die überflüssigen Kalorien wieder abbauen.
Wir ankern vor Mosquito Island, so ist unsere „alte“ Schnorchelstelle leicht zu erreichen. Der Einsatz wird belohnt: viele Weichkorallen, Tarpune, Schildkröten und direkt unter dem Boot Seesterne. Was will man mehr?
Martin befreit währenddessen die Schiffsrümpfe von Algen und einigen Seepocken, die sich in diesen warmen Gewässern immer gerne am Rumpf festsetzen.
Der Bootsausflug zum Saba –Rock war beim letzten Törn so schön, dass wir ihn nochmal machen. Diesmal fahren wir noch etwas weiter durch das in allen Blautönen schimmernde glasklare Wasser bis zum Eustatia Sound, um die Durchfahrtsrinne zwischen den Riffen für heute Nachmittag zu checken.
Dann beginnt wieder das Abenteuer Nachtfahrt. Ab 20.00 beginnen die Nachtwachen im zwei Stunden-Takt. Wir segeln unter Vollzeug mit Großsegel und Genua, aber haben leider nur wenig Wind.
Renate und Ursel dürfen zu zweit Wache schieben, dafür arbeiten sie vorher schweißtreibend in der Küche. Ergebnis: Curry aus Hühnerbrustfilet und Möhren in Kokoslimettensahne-Soße (aromatische kreolische Küche) und Bananenkuchen mit Rum, den es jedoch erst morgen geben wird.
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