Arne
Um halb acht am Morgen fahren mit dem Dinghi an Land um bei der Wanderung zu den Wasserfällen nicht in die größte Hitze zu kommen. Wir bezahlen den „Eintritt“ für das Tal beim zuständigen
Bauern und verabreden mit den Nachbarbauern auch gleich noch ein Mittagessen nach unserer Rückkehr.
Das ist wahrscheinlich auch besser so, denn ein mit Macheten „bewaffneten“ und wild tätowierten „Krieger“, dessen Hof es ist, nicht zu provozieren.
Dann marschieren wir los.
Zunächst geht es flach durch die Gärten der dort lebenden Bewohner. Es schaut alles sehr gepflegt und ordentlich aus, frische Früchte findet man überall in Hülle und Fülle.
Später steigt der Weg an und wird zu einem Trampelpfad durch den Dschungel.
Ab und zu muss ein Fluss oder Bach überquert werden. Es ist aber gerade wohl nicht Regenzeit, sie führen nicht viel Wasser.
Das sehen wir dann auch am Wasserfall – da fällt nicht viel!
Trotzdem ist es ein beeindruckender Ort. Am Ende einer Schlucht mit 350 Meter hoch, steil aufragenden Felswänden können wir schwimmen und uns unter einem kleineren Wasserfall duschen.
Das Wasser ist angenehm kühl. Nicht alle von uns wollen das erleben, sie haben angeblich im Teich eine Muräne (im Süßwasser?) gesichtet und verzichten aus Angst um ihre Zehen;-))
Martin filmt die Umgebung mit der Drohne und nach ca. einer Stunde machen wir uns auf den Rückweg.
Am Dorf angekommen wartet auf uns bereits das Mittagessen. Es gibt gegrillte Schweinestücke mit Reis und Gemüse.
Das absolute Highlight ist der frisch gemachte und eisgekühlte Mango Saft. Dickflüssig wie ein Smoothie und so lecker das wir gar nicht genug davon bekommen können.
Wir kehren aufs Boot zurück und fahren noch die wenigen Seemeilen nach Taioahe, wo wir für morgen ja ein Auto reserviert haben.
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