Der vermutlich letzte Tag vor dem „Landfall“ in Venedig beginnt wie immer: Frühstück bei Sonne und diesmal unter Motor auf den letzten 30 sm, dafür ausgiebig und gemütlich.
Wie üblich passieren diverse Schiffe unseren Weg und auf der italienischen Seite stehen fast unendliche Öl- und Gasanlagen in der Adria, die es gilt nicht umzufahren und Sicherheitsabstand zu halten.
Die letzte Wende in dieser Nacht machen wir querab Rovinij, wieder genau auf der 12-sm Grenze.
Pünktlich hat der Wind gedreht und es geht mit Kurs 290 fast direkt nach Venedig.
Fortsetzung folgt….
Gegen Mittag sind wir bei strahlend blauem Himmel und fast Windstille unter Maschine in die Lagune von Venedig eingelaufen. Vor uns waren schon drei Kreuzfahrtschiffe unterwegs und lagen in Venedig. Wir haben vor dem Festmachen in der recht neuen und sauberen Marina Santelena noch eine Runde bis kurz hinter den Marcusplatz gedreht um sigthseeing zu machen.
Wie würde ein Mehrfachmitsegler sagen: „ einfach wunderbaaaaaaar“ ;-). Aber so war es wirklich.
Nachmittags sind wir dann los zu Fuß, zunächst durch die Parkanlagen und die Wohnviertel Venedigs, bis wir uns ins touristische Getümmel geworfen haben. Zwischendrin gabs eine Pizza für die knurrenden Mägen und nach der langen „Wanderung“ über den Marcusplatz, die Rialtobrücke und wieder zurück einen verdienten Absacker an Bord.
Buona notte.
Liegeplatz: Marina Santelena, POS 24.00 Uhr: 45 25,603N – 012 22,018E
BILDER FOLGEN
Kommentare