Ursel und Christin
Wie immer ist der Sonnenaufgang über dem Meer besonders schön. Heute kommt noch der Duft von Pinien hinzu.
Werner rundet mit seinem schönen Gesang, diesmal Harry Belafonte, den idyllischen Morgen ab.
Unser letzter Segeltag bringt uns nochmal Windstärken von 28 Knoten. Leider fällt dadurch unser geplanter Badestopp aus. Wir segeln entlang der steilen Südküste von West nach Ost, bis wir uns nach 22 Seemeilen dem Hauptort von Samos, Pythagoreion, nähern, wo wir im Hafen vor Anker gehen.
Er ist von zwei Molen eingerahmt, wobei auf der kürzeren ein modernes Pythagoras-Denkmal steht, welches nicht nur den antiken Mathematiker ehrt, sondern auch ein rechtwinkeliges Dreieck symbolisiert.
Zwischen beiden Molen reiht sich an der Uferpromenade ein Lokal an das andere. Beim Spaziergang durch die Haupteinkaufsstraße des Ortes erkennt man, dass es hier deutlich mehr Tourismus gibt.
Für unser letztes gemeinsames Essen finden wir eine Taverne am östlichen Rand der Uferstraße. Stühle und Tische stehen direkt auf dem Strand.
Es gibt nicht nur den süßen Wein von Samos, sondern aus der weißen Muskattraube werden heute auch trockene Weine gekeltert.
Eine Rundfahrt mit dem Zodiak durch die nächtliche Hafenbucht mit den bunten Lichtern der Lokale ist ein schöner Abschluss für den abwechslungsreichen Törn mit meist gutem Wind, manchmal auch hohen Wellengang und interessanten Landausflügen auf den unterschiedlichen griechischen Inseln.
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