Ursel und Christin
Voller Tatendrang machen sich Christine und Ursel schon vor dem Frühstück auf den Weg nach Fourni. Viele Treppen steigen, schon haben wir die Windmühlen erreicht und blicken auf den kleinen Ort.
Bougainvilleas und Kakteenfeigen am Straßenrand begleiten uns bis zum Hafen.
Viele Tavernen und eine mit Bäumen gesäumte Hauptstraße mit zwei Bäckereien und mehreren Mini-Markets erwarten uns.
Wir schlendern bis zum Hauptplatz, erledigen unsere Einkäufe und stärken uns in einer der Tavernen für den Rückmarsch. Kaum haben wir den höchsten Punkt erreicht, erblicken wir schon die VAVA-U in der Bucht.
Gegen Mittag segeln wir dann weiter Richtung Norden. Die Wellen sind nicht mehr so hoch, aber der Wind bläst mit bis zu 33 Knoten und wir erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 10 Knoten. Nach 22 Seemeilen lassen wir in Ormos Limnionas an der Südküste von Samos den Anker fallen. Was für ein veränderter Anblick! Olivenhaine und Pinienwälder umsäumen eine kleine Badebucht mit bunten Häusern. Im Hintergrund ragt der kahle Felsen eines Bergmassivs.
Christine und Joachim kochen nicht nur ein leckeres Curry, sondern zur Einstimmung gibt es auch einen Aperol-Spritz mit mehr oder weniger Alkohol.
Werner schlägt ein neues Spiel vor – Pokern mit Lügen. Es ist ein Strategiespiel mit dem Ziel, die Mitspieler zu beschummeln. Sieger ist der Skipper.
Ein warmer Wind, der um 23 Uhr noch für 31 Grad sorgt, weht durch unsere Kabinen. Die Nacht auf den Liegeflächen im Cockpit zu verbringen, ist eine gute Alternative.
Kommentare