Ursel und Christin
Gut gestärkt mit Rührei starten wir schon gegen 10 Uhr aus der Bucht. Wir wollen heute 44 Seemeilen bewältigen. Der Wind ist zwar etwas geringer geworden, aber die Wellen sind hoch, sodass es am Steuer schon mal eine unfreiwillige Dusche gibt.
Gegen Mittag wird es plötzlich ruhig und wir holen das Vorsegel ein. Christine hat mittlerweile das Kurbelpatent „A“ erworben.
Erschöpft von der Arbeit schlafen alle bis auf Ursel, die ja nur ab und zu kurbeln muss. Der Autopilot ist eingestellt und wir gleiten ruhig Richtung Norden über das silbern glänzende Meer.
Entlang der Südküste von Ikeria segeln wir nach Osten zu den Fourni Inseln. Sie gehören nicht mehr zu den Kykladen, sondern zur Gruppe der östlichen Sporaden. Der Unterschied zeigt sich schon in der Vegetation und auch den Häusern mit roten Dächern.
Leider gibt es hier keinen Ankerplatz mehr für uns, also motoren wir auf die Südseite des Ortes. Joachim bewältigt das Befestigen der Landleinen mittlerweile mühelos.
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In der kleinen Bucht gibt es eine Taverne, ganz idyllisch unter Tamarisken direkt am Strand gelegen. Wir werden freundlich empfangen und gleich in die Küche geführt, um die Fische zu begutachten, die dann auch lecker zubereitet werden.
wow … da bekommt man sofort `Heimweh nach VAVA-U` 🙂