Dez

31

VAVA-U mit vollen Segeln auf Kurs 2020 vor der Northland Küste Neuseelands bei leichter Briese

… und wir werden die ERSTEN sein 😉

Euch allen ein tolles neues 2020!

 

Hier noch ein kleines Drohnen-Video kurz vor der Ziel-Linie 2020

Viel Spaß Euer Skipper Martin und die Silvestercrew mit Kaki (alias Christian), Lucia, den Videoproduzenten Alexandra und Marco, sowie Claudia und Stefan

 

Dez

30

Crew

…ergibt Folgendes für den heutigen 30. Dezember:

Drohne : Überraschung für morgen! 

hier nur eine KLEINE Vorschau:

Fisch: 2 von 13 landen auf dem Grill (bzw. Neudeutsch: „Be Be Qu“), die anderen sind zu klein und dürfen weiter schwimmen

Kanu: alte Walfangstation besuchen (2 von uns 7)

Wäsche: endlich wieder saubere Unterwäsche 

Ruhige Überfahrt: irgendwas mit 28 Meilen (plus/minus), also 29 (sagt Skipper)

Grillen : abgrillen des Jahres 2019

Schokokuchen und Brot überraschen mit ihrer ungeplanten Konsistenz 

Krasser Tag (sagt Marco)

Einmal ist keinmal, zweimal kommt in den Blog : Lucia schafft bei Romé über 500 Punkte (und verliert somit radikal).

Unsere Bucht heute:

Over and out.

Dez

29

Lucia

So macht Segeln Spaß! Alle helfen mit – und sogar der Wettergott ist uns gut gesonnen.

Der Wind treibt uns mit bis zu 11 Knoten mühelos die 52 Meilen bis vor die TUTUKAKA Marina.

Hier gönnen wir uns nach kurzer Einkaufstour und Spaziergang zum Abendessen Pizza und Muscheln. 

Dez

28

Heute schlafen alle besonders lange, denn während der Nacht nimmt der Wind zu und es schaukelt uns besonders tief in den Schlaf. Für Martin hat dies gegenteiligen Effekt – der Skipperschlaf wird in Alarmbereitschaft geschaukelt und nach dem Rundgang zieht Martin um 2:00 Uhr sicherheitshalber das Beiboot hoch und macht es fest.

Nach langem, geselligem Frühstück legen wir zur 22 Meilen langen Strecke vom Süden der Great Barrier Island (Shoal Bay) Richtung Katherine Bay im Norden ab. Da es schon der fünfte Tag auf See ist, beginnen die ersten Experimente, ohne jegliche Ingwer oder Seekrankheitstabletten auszukommen. Ui, evtl. doch zwei, drei Tage zu früh – schade ums gute Frühstück… 

Der Seegang ist heute erstmals so hoch, dass die Wellen über das Deck schlagen. Wir haben Großsegel und Genua im Einsatz, der Wind weht in optimaler Richtung. Auch nach dem Reffen des Großsegels reiten wir weiterhin immer wieder mit 10 Knoten über die Wellen. 

Nach knapp vier turbulenten Stunden ankern wir erneut in einer der wunderschönen Buchten vor der Great Barrier Island. Der Sandstrand sieht hübsch aus, hier möchten wir ein paar Sonnenstunden verbringen – lesen, spazieren, Yoga… Urlaubsfeeling pur. 

Dez

26

Lucia

Wir ankern vor zwei weiteren Buchten der eindrucksvollen Great Barrier Island. Sie ist übrigens die 4. größte Insel Neuseelands, nach Nord- und Südinsel und der Steward Island. So nehmen wir uns insgesamt drei volle Tage Zeit zum Entdecken der vielfältigen Natur, Wandern und Fischen. Kaiaraara Bay (Bush‘s Beach), Whangaparapara Bay und Shoal Bay bieten uns nicht nur optimal ruhige Liegeplätze mit schöner Rundumaussicht sondern auch mit dem Beiboot gut erreichbare Ausgangspunkte für die Landgänge. Der zweite Weihnachtstag bringt uns den herbeigesehnten strahlenden Sonnenschein und entsprechend frühsommerliche Temperaturen.

So macht sich die gesamte Crew in T-Shirts und kürzeren Hosen als bisher auf zu den „Hot Pools“. Die Route wurde zuerst gemeinsam durchgeplant – die Wahl fiel auf den etwa 5 Stunden langen Rundweg, startend über den „Tramline Track“ zu den Kauri Falls (toller Foto Stop !).

Die erste Etappe führt uns vorwiegend durch den Wald, der uns willkommenen Schatten spendet. Die in allen Reiseführern angepriesenen Hot Pools sind unser sehr heißes Ziel. Sogar etwas zu heiß, sodass bis auf Claudia es niemand wagt, komplett ins Wasser zu gehen. Immerhin werden die letzten Spuren des Antifoulings von Christians Füße im Hot Pool endlich abgelöst.

Nach großer, gesunder Jause machen wir uns über den Kaitoke Hot Spring Track durch die grüne Landschaft auf den Rückweg. Die letzte Strecke müssten wir über einige Kilometer lang auf der Whangaparapara Road gehen. Doch auch hier sind wir uns einig: sollte je ein Auto vorbeikommen, wird gestoppt! Innerhalb von einer halben Stunde sitzen wir in zwei Autos verteilt – glücklich über die schöne Wanderung (aber auch glücklich über die Mitfahrgelegenheit!)

Natürlich gibt es nicht nur an Land, sondern auch auf der VAVA-U ein Urlaubsprogramm – mitsegeln, lesen, Musik hören, Flaggen nähen, herrliches Essen genießen…

Und da Lucia nicht nur Yoga-Lehrerin ist sondern auch Fußreflexzonen Massagen anbietet sind der Erholung von Körper, Geist, Seele und im Wind wehenden Flaggen keine Grenzen gesetzt.

Skippers Fußreflexzonen – Massage ;-))

Dez

25

Lucia

Trotz der 12 h Zeitverschiebung zu den meisten unserer Verwandten schaffen wir es, zeitgleich Weihnachten zu haben: hier hat der Adventskalender nämlich 25 Fensterchen! Gewappnet mit Sonnencreme, Wanderschuhen und ausreichend Trinkwasser bringt uns das Beiboot an Land, genauer gesagt auf die Great Barrier Island. Noch genauer gesagt: fast! Denn es gibt keinen Anlegesteg. Die motivierten Wanderer steigen barfuß in den weichen Sand und waten an Land. Die Insel bietet reichlich Wanderwege für alle Bedürfnisse !

So wird heute von Alexandra, Marco und Christian nach einer tollen Küstenwanderung die Burger Bar in der übernächsten Bucht entdeckt (die geschlossen war, worüber später ein leckeres Abendessen von Christian locker hinwegtröstet)!; von Claudia und Stefan der „Kauri Dam“ erwandert und bewundert; und von Lucia das 465m hohe „Covers Castle“ erklommen (wo es kein Castle gibt, dafür eine phantastische Aussicht).

Es ist am späteren Nachmittag sogar noch sonnig genug um einen Sprung ins Meer zu wagen bei nur wenig über 20 Grad Wassertemperatur! 

Heute bleiben die Angelversuche noch erfolglos, doch wir bleiben dran! 

Dez

24

Lucia

Der Wind trägt uns sanft von der PARUA BAY hinüber zur GREAT BARRIER ISLAND. So sanft, dass wir diese 56 Meilen- Überfahrt acht Stunden lang genießen können und kaum die neuen Motoren brauchen. Niemand wird seekrank und manche von uns kommen sogar richtig ausgeschlafen an ;). 

Als Weihnachtsschmaus zaubert Christian köstlichen Lammbraten bzw. Lachs. Lucias Tiramisu ist jedoch nicht der krönende Abschluss eines schönen Tages auf der VAVA-U

Es ist der Sternenhimmel! Denn hier sind wir in einer „Dark Sky Sanctury“, sozusagen ein Nationalpark in der Luft. Die Great Barrier Island gilt als einer der drei Orte weltweit mit der geringsten Lichtverschmutzung und daher klarsten Sicht auf die Sterne. 

Dez

23

… wünscht Skipper Martin von der VAVA-U.

Und alles Gute für 2020.

Ich freu mich schon auf die vielen neuen und ehemaligen Mitsegler um das kommende Jahr in Neuseeland, Tonga, Fidschi, New Caledonia und Australien mit Euch zu Segeln wo es sicher wieder viel Neues zu entdecken gibt.

Also dann

Dez

22

Lucia

Da die Gäste Claudia & Stefan und Alexandra & Marco allesamt schon einige Tage in Neuseeland sind kommen sie frisch und ohne Jetlag mittags auf die VAVA-U. Die VAVA-U erwartet sie (fast) rundum erneuert und zeigt sich von ihrer besten Seite. Skipper Martin, Christian und Lucia, die allesamt die letzten paar Tage zum Hochglanz des Katamarans beigetragen haben, versuchen dies ebenso.

Bei Empfangscafe und Kuchen wird entspannt auch gleich die Einkaufsliste geschrieben. « Ganz normale » Mengen für 7 Leute sind z.B 100 Eier. GANZ NORMAL!?? Oh, über die Ausmaße der geplanten Einkäufe staunen wir noch öfter. Doch wenn es auch Tiramisu geben soll, brauchen wir sogar noch 8 Eier mehr… 

Im Supermarkt werden dann die besten Lammkeulen ausgesucht und für die Zeit des Einkaufes noch im Kühlfach gelassen. Und wenn sie nicht von jemand anderem gekauft wurden, kühlen sie noch heute vor sich hin. Doch die Lösung des Problems fand sich beim Abendessen auf der Speisekarte des Restaurants und am nächsten Tag in einem anderen Supermarkt :).

Der Festtagsbraten ist gerettet!

An diesem nächsten Tag, dem 23.Dezember ist ganz klar: es muss nicht nur getankt und aus der Marina ausgecheckt werden, es naht auch unaufhaltbar das Weihnachtsfest. Sobald wir nach kurzer Überfahrt vor der PARUA BAY einen schönen Ankerplatz gefunden haben,

… beginnen die kulinarischen Vorbereitungen, denn ein Tiramisu muss 24 h im Kühlschrank ruhen, bevor es morgen als Festtagsnachspeise serviert werden kann. 

Morgen, den 24.12. werden wir zur GREAT BARRIER ISLAND segeln um dort die Weihnachtstage zu verbringen.
Viel Natur und das Fehlen von jeglichem Handyempfang versprechen eine geruhsame Zeit.