Aug

9

Romy und Uli

Ankunft um 9.30 Uhr auf Huahine.

Martin hat uns ins Paradies geführt. Jetzt liegen wir hier in einer traumhaften Bucht umgeben von türkisfarbenen Wasser.

Barbara und Martin fahren gerade an Land, wenn sie mit einem Passwort zurückkommen dann gibt es Bilder.

Mit dem Dinghi fuhren wir ins nahegelegene Dorf und wurden von sehr freundlichen Einwohnern willkommen geheißen. Wir machten noch einen Abstecher zum Durchgang am Außenriff und surften mit der Welle zurück.

Am Abend besuchten wir eine Tanzshow mit wohlgebauten Polynesierinnen die ihre Hüften zum Takt der Trommeln kreisen ließen.

Das dazugehörige Büfett war sehr reichlich und lecker. Nach einem Absacker an Bord war Zapfenstreich.

Aug

8

Romy und Uli

Wie der vorherige Tag geendet hat, so hat der Neue auch gleich wieder begonnen.

Haie zum Frühstück. Uli war sehr begehrt bei den Rochen, er konnte sich ihrer kaum erwehren.

 

Den Rest des Tages verbrachten wir mit faulenzen.

Zum Abschluss noch ein Drink an der Beach-Bar bevor es 17 Uhr „Anker auf“ hieß, zu unsere Nachtfahrt nach Huahine.
Bei Stürmischen Wind machten wir um die 7 Knoten Fahrt. Unter Deck ein Höllenritt, auf Deck war es auszuhalten.Leider mussten sich 2 Crewmitglieder (die unerkannt bleiben wollen) von ihrem Essen trennen, was den heimischen Fischen zu Gute kam ?.

Aug

7

Uli & Romy

Unser früh morgendliches Treffen mit den Locals (Rochen + Haien) fiel dem Wetter zum Opfer.
Wir haben im Bett den Regen abgewettert.

Planänderung: Wanderung zum Aussichtspunkt Belvedere – 350m über NN. Grandiose Aussicht in die zwei Buchten von Moorea.

Barbara ging lieber fremd – zur Körpermassage ins Hilton SPA (immer die Schweizer)!

Nachmittags dann doch noch Ausflug zum Stingray-Water, also schnorcheln mit den Rochen und Haien.
Einfach überwältigend.


Weil es so schön war, morgen gleich noch mal.

Aug

6

Romy & Uli

Noch mal einkaufen, Auto abgeben und VAVA-U auftanken.

Der kunstvoll ganzköpfig tätowierte Tankwart erklärte uns, was VAVA-U auf marquesisch bedeutet: „Wäsche aufhängen“.

Und dann Leinen los Richtung Moorea.

Zuerst unter Motor, dann der ruhige Moment zum Segel setzen, Kuchen backen, Knotentraining und, man glaubt es nicht, Wale beobachten.

Moorea mit seiner grandiosen Kulisse begrüßt uns beim ankern.

Ein erstes Bad im Pazifik, einen Sundowner bevor es ein frisches Thunfisch-Curry und ein gutes Glas Wein zum Abendessen gibt.
Wir sind im Paradies und vollgefressen (sagt Barbara).

Aug

5

Uli & Romy

Die Crew hat beschlossen, Tahiti zu umrunden per SUV aus der Volksre-publik China.

Erster Stopp an einer heiligen Stätte der Polynesier (Marae Arahurahu ) mit einem fast Zusammenstoß mit einer Brotbaumfrucht
(die Frauen sind in heiliges Teritorium vorgedrungen, die Strafe der Götter folgte auf den Fuß) die einen halben Meter vor Uli zu Boden fiel (Glück gehabt Keith Richard).

Weiter zum Aussichtspunkt auf Tahiti Iti (Bilder folgen irgendwann, das Internet ist miserabel), bezaubernde Landschaft und bizarre Berge.

Die VAVA-U Adventure Tours führte uns ins Tabu-Land von Tahiti über Schotterpiste und Schlaglöchern von ca. 1 Meter.
Es bleibt nur nicht genügend Zeitum noch mehr zu sehen, um 6 Uhr wird es schon dunkel.

Morgen heißt es Leinen los, Goodbye Tahiti, auf nach Moorea.

Aug

4

Romy & Uli

Wir sind da.Wir die neue Crew, Uli & Iris, Babara (die alte Weltumseglerin von der Vorgänger-Crew), Andreas & Romy.

Martin hat uns sehr herzlich empfangen und gleich auf Einkaufstour geschickt.

In Papeete im Carrefour findet man fast alles, was das Herz begehrt aber nicht ganz billig.
Fünf Einkaufswägen voll Lebensmittel und Getränke sind gebunkert.

Zum Tagesausklang waren wir in der Marina neben einer Hochzeitsgesellschaft noch lecker essen, ein netter Schweizer aus Bern wurde von uns adoptiert und mit zum Essen genommen.

Aug

3

Törn Zusammenfassung

 

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Marquesas:
Hiva Oa- Atuona
Tahuata- Hanamoenoa
Fatu Hiva- Bay of Virgins
Tuamotus:
Aratica , Tauo, Apataki – Atolle
Gesellschaftsinseln:
Raithea- Utuora und Faaroa
Moorea- Bay de Opuhuno
Tahiti – Papeete- Marina Taina

Gesegelte Strecke:  1245 sm, davon unter Segeln: 1080 und 165 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,1 Kn
Max Wind 25 Kn aus ESE auf dem Weg zu den Tuamotus

Bemerkungen:
Meist SE Winde im Gebiet,
Teils starke Strömungen in den Passagen der Tuamotus

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 28 Grad
Teilweise lokale kurze heftige Regenschauer

Aug

3

Petra

So, das war es also mit unserem/meinem Südseetraum! Nachdem wir heute nochmal Wale beobachten konnten (Wunschliste ist jetzt komplett abgehakt) und das Wetter eher trübe war, fällt der Abschied erstaunlicherweise gar nicht sooo schwer.

Es waren wunderbare 6 Wochen, die ich sicherlich nie vergessen werde, aber es ist genauso wunderbar, wieder nach Hause zu kommen (wobei mir gerade die Hitzewelle in Europa einfällt, hm, vielleicht doch verlängern.

Was ich vermissen werde: morgens direkt nach dem Aufstehen ins Meer zu hüpfen, Fische füttern (ok, ist politisch wohl nicht korrekt, macht aber Spaß!), die unglaublich tollen Farben, Formen und Lebewesen über und unter Wasser, das „in-den-Schlaf-schaukeln“ und nicht zuletzt überall auf wirklich außerordentlich freundliche Menschen zu treffen, die hilfsbereit und großzügig sind, ohne (in unseren Maßstäben) selbst etwas zu besitzen.

Ich sage „tschüß“ und freue mich, bald wieder etwas zu erfahren über die Vava-U und ihre Crew.

Aug

2

Petra

Heute, an unserem vorletzten Tag, steht noch einmal „Stingray-City“ auf dem Plan, mein Highlight vom ersten Törn.

Vorher passiert aber etwas, das ich nicht zu hoffen gewagt hatte – WALE!
Direkt vor unseren Augen (natürlich vor dem Riff) sehen wir einige Tiere, ihre Fontänen und das elegante Abtauchen mit den gut sichtbaren Fluken, ein echtes Erlebnis! Ich hätte nie gedacht, dass diese Tiere so nah an einer Insel zu sehen sind, wir alle sind begeistert.

Dann fahren wir zu den Rochen und den Haien, und die Restcrew, die ja gar nicht so recht wissen, was auf sie zukommt, ist zunächst etwas verblüfft, einige sogar doch beunruhigt, aber dann tummeln sich alle im Wasser und bestaunen Anzahl, Größe und Eleganz der Tiere.

Danach fahren wir noch ein Stückchen weiter zu einer Bar und genießen nochmal wunderbares Südseeflair bei Eis und Cocktails, herrlich!

Als Sundowner gibt es dann noch ein Tässchen Sekt und der Skip serviert uns himmlischen Kaiserschmarrn mit frischem Apfel-Mango-Mus, heute bleiben wirklich keine Wünsche offen!

Ein bisschen „Wizzard“ rundet diesen wunderschönen Tag ab, und morgen heißt es schon Abschied nehmen von Stefanie und Jörg und auch Rolf und ich verbringen morgen unseren letzten Abend hier.
Da wir aber so viele außergewöhnliche Eindrücke hier auf den Gesellschaftsinseln, auf den Tuamotos und auf den Marquesas gesammelt haben, fällt der Abschied zwar schwer, aber eigentlich fehlt nichts mehr auf unserer persönlichen Südseetraumliste.

Aug

1

Petra

Heute wollen wir es jetzt mal wirklich!!
krachen lassen – nach einem Ausruhprogramm für die Eine (mich) und einem Ausflug für die anderen (zum Belvedere-Aussichtspunkt, da waren wir schon auf dem ersten Törn, wirklich sehr schön ist mit Ananasfeldern, einem kühlen Waldweg und einer wunderschönen Aussicht auf die zwei großen Buchten)

geht es abends ins Hilton-Hotel, da gibt es eine Veranstaltung mit einer Vorführung polynesischer Tänze.

Ich persönlich bin jetzt kein großer Freund solcher, wie soll ich es nennen, „Touristenbelustigung“? Da wir aber die wirklich authentischen Tänze auf Hiva Oa verpasst haben und wir auch mal wieder so ein kleines bisschen Abwechslung benötigen kommt der Abend ganz gelegen.

Da ich ja eigentlich auch ganz wertfrei sein möchte, berichte ich also von einer buntgeschmückten Truppe einheimischer Männer und Frauen, die tanzten und sangen und am Strand noch schöne Feuerspielchen zeigten, dazu ein kühler Drink und ein schönes Hotel, für mich noch Postkarten! UND Briefmarken (wahrhaftig keine Selbstverständlichkeit hier), Herz, was willst Du mehr….
Ah, eins muss ich aber noch loswerden: da sitzt frau also in der wunderschönen Südseenacht und plötzlich dringt da eine Melodie ins Ohr, die wahrscheinlich wohl hierhergehört, aber dann wohl in Deutschland gekl….(sorry, „gecovert“ nennt man das ja heute), wurde – „Schöne Maid“??????

Der Rückweg in tiefdunkler Nacht über die einsame Inselstraße sorgt dann wieder für eine Beruhigung der Sinne und wir fallen wieder müde in die Kojen.