Petra
Heute sind wir nochmal zurück in die Bucht von Hanamoenoa, unsere erste Anlaufbucht hier auf den Maquesas.
Martin hatte noch am Boot zu werkeln, so dass wir einen ganzen Tag lang nichts, aber auch gar nichts vor hatten.
Nach dem Aufstehen direkt ins kristallklare Meerwasser springen zu dürfen, ist einfach herrlich! Falls ich mich wiederhole, so sorry, aber das ist einfach ein Luxus, der mit Geld nicht zu bezahlen ist.
Genauso verhält es sich mit dem traumhaften Strand, an dem meistens weit und breit niemand zu sehen ist und schon gar kein Handtuch, das ja sehr gerne von Touristen
aus einem ganz bestimmten, mir sehr gut bekannten Land gerne zum Reservieren der schönsten Plätze meist schon vor Sonnenaufgang platziert wird.
Hier hast Du unberührte, unverschmutzte Natur (Yachties scheinen auch ein besonders umweltbewußtes Völkchen zu sein!), wie ein Bild aus einem Reiseprospekt, ohne Photoshop, auch das bekommt man als normaler Tourie nur noch sehr selten zu sehen, und ohne langwieriges Kraxeln oder Wandern schon gar nicht.
Zwischendurch ein bisschen schnorcheln, zwar nicht mit einem so spektakulären Szenario wie auf Fakarawa, aber für mich Gelegenheitsschnorchler immer noch toll, Papageienfische, Wimpelfische (weiß ich von Andrea) und irgendwelche wunderhübschen Fische in allen Farben, manche „grasten“ auf dem Sandboden wie Kühe bei uns auf der Wiese, andere knabberten eifrig an den Korallen, ist doch toll, dass es hier zwei Welten anzuschauen gibt – unter Wasser und über Wasser – und beide sind einfach wunderschön!
Abends gibt es dann einen „Sundowner“ in der Hängematte oder am Strand, ebenfalls unbezahlbar und unvergesslich.
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