Feb

21

Irene

Es ist knapp 19 Uhr, zwischen Sonnenuntergang und Abendessen, also gerade die richtige Zeit, um unseren wunderschönen Tag Revue passieren zu lassen.

Nach einer ungestörten, ruhigen Nacht und einem gemütlichen Frühstück sind wir nach Dog Island aufgebrochen, das nur zwei Seemeilen von unserem Liegeplatz entfernt liegt. Das palmenbestandene Inselchen ist rege frequentiert, schließlich liegt direkt im bilderbuchmäßigen türkisen Wasser ein altes Wrack von 1950, um das man hervorragend schnorcheln kann.
Die VAVA-U war schnell festgemacht, wir konnten direkt von Bord aus unsere Schnorcheltour starten. Das ist Luxus pur!

Da auch die Ausflugschiffchen der Gunas mit etlichen Touristen auf der Insel festmacht, waren wir nicht alleine im Wasser. Trotzdem gab es sehr viel zu sehen – viele Fische, manche bunt, manche gut getarnt und fast nicht sich abhebend vom Sand; dazu das von vielen Flechten und Pflanzen bewachsene Wrack; auch ganz komische Fische mit riesigen Augen und Schlauch nach oben und mit unförmigen Flossen schwammen dazwischen rum ??

Wieder zurück an Bord wurde der Anker gelichtet und wir sind die kurze Wegstrecke bis Yansaladup gefahren.
Immer wieder ragen winzig kleine Inselchen aus dem Wasser, es gibt viele Untiefen – und traumhafte Kulissen.

Vor genau einer solchen liegen wir jetzt vor Anker, ringsum türkises Wasser, eine Palmeninsel vor uns, weiter draußen ein kilometerlanges Riff, dessen Rauschen wir als beruhigende Hintergrundmusik haben.

Der weitere Tag verläuft wie ein typisch relaxter Urlaubsbadetag in Luxusvariante:
Wir hüpfen vorne vom Schiff und schwimmen; kaufen Fisch von Gunas, die in ihrem Einbaum daherpaddeln; liegen gemütlich im Trampolin (das sogar eine Beschattung hat!); bereiten zwischenzeitlich schon mal die Einzelkomponenten unseres Abendessens vor; machen uns ans Brotbacken; schwimmen wieder; lesen oder paddeln mit den Kanus auf die Insel in Sichtweite.

Martin putzt den Rumpf der VAVA-U und schlachtet eine Kokosnuss, die er pünktlich zum Sundowner um 18 Uhr in Form von hervorragenden Kokosdrinks serviert
Ein kleiner Rest des Teams schert aus und genehmigt sich nicht minder feine Mojitos. Wir machen ein paar schöne Bilder und genießen die Abendstimmung.

Unsere Moussaka schmurgelt währenddessen schon im Ofen dahin, langsam werden wir alle hungrig.
Pläne für den morgigen Tag mag noch nicht wirklich jemand machen, vielleicht nach dem Abendessen – oder eben „mañana“ – morgen!

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