MIchael
Mit der Zeit finden wir uns in unseren Urlaubstagesablauf ein. Nach einem umfangreichen Frühstück besprechen wir die Wetterlage und starten dann erst um die Mittagszeit (in der Hoffnung auf genügend Wind zum Segeln) mit unserer Weiterreise. Die Vormittage verbringen wir mit Paddling/Kajak fahren, Bücher lesen, Internet surfen oder Büroarbeit. Für Besorgungen und zum Beine vertreten fahren wir mit dem Dingi an Land und gehen in die Stadt. Und die VAVA-U bekommt auch ihre Pflege und wird vom Unterwasserbewuchs befreit.
Die Weiterreise brachte uns dann von der Oyster Bay nach Port Jefferson, wo wir auch wieder vor Anker lagen. Das die Europäer im 17. Jahrhundert vornehmlich Räuber und Banditen nach Amerika deportiert haben, merkt man immer wieder. US$ 12.- für eine Stunde „Dingi an die Pier legen kann“ man schon als Wegelagerei bezeichnen. Anyway, wir sind zum Urlaub hier und lassen uns durch solche Kleinigkeiten nicht den Spaß verderben.
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Mit der folgenden Überfahrt von Port Jefferson nach Stony Creek wechseln wir die Uferseite nach Connecticut. Wir haben Glück und es kommt unterwegs genügend Wind auf zum Segel setzen. Endlich ist er da, der lang erwartete Wind (wenn auch nur für zwei Stunden). Dafür war uns das Anglerglück hold und wir haben einen Fisch an der Angel gehabt. Fachmännisch ausgenommen und zubereitet im Backofen haben wir eine wohlschmeckende Vorspeise für das Abendbrot gehabt.
Wir können wirklich sagen: Erholung pur hier an Bord der VAVA-U.
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