Mai

31

Jörg
Flug von Düsseldorf nach Atlanta
Die Damen von Delta beim Check-In sind sehr an meinen Reisezielen interessiert: „Mit unbekannten Leuten zwei Wochen auf eine Segelyacht? Niemals!“
Der Flug ist nervig lang, aber nicht voll ausgebucht. Tipp: Die freien Plätze sind hinten. Dort mache ich mich breit.
Atlanta
Auch der Immigration-Mann zeigt wenig Verständnis für einen Segeltörn ohne feste Adresse. Er vermutet Arbeitsabsichten als Matrose. Weil sich danach auch der erneute Sicherheitscheck hinzieht, schaffe ich erst in letzter Minute den Anschlussflug nach Miami – reines Glück.
Miami
Kein Geldautomat, kein MobilfunkNetz, keine Orientierung, aber sofort klebrige Klamotten wegen der brutalen Schwüle.
Der Taximann hilft mir mit seinem Telefon, Kontakt zu Hermann herzustellen.
„Wenn ich in meinem Land anrufe, wähle ich immer so“, erklärt er mir. Sein Land ist Kuba. Die Zentrale liegt offensichtlich auch dort. Zumindest spricht man spanisch.
Endlich sehe ich die VAVA-U.

 

Martin, Hermann, der erst drei Stunden da ist, Pet und ich treffen uns in einer Bar am Hafen. Komisches Bier, gigantische Hamburger-Portionen und ein sagenhafter Blick auf Miami.

^Miami bei NAcht

Miami bei NAcht

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