Durch die Enge von Dysvaton geht es zurück in den Süden, Tinos Stadt ist heute unser Ziel. Hinter uns eine Duftwolke, Anke backt Käsekuchen mit Streusel und beschwipsten Rosinen.
Tinos Stadt ist bald erreicht, der quirlige Ort ist Kontrastprogramm zu unserem gestrigen Liegeplatz.
Ein Muss ist hier der Besuch der Wallfahrtskirche Panagía Evangeliístria. Am 15. August soll der Ort überquellen von Pilgern, aber auch heute stehen am Abend viele Gläubige und Besucher am Eingang zum Kirchenraum, ein jeder will die wundertätige Marienikone berühren.
Wir bewundern die kostbaren Weihrauchgefäße und die überall hängenden Votivtäfelchen, die von den großen und kleinen Sorgen der Kirchenbesucher berichten.
Anschließend wenden wir uns weltlicheren Dingen zu. In einer der Nebengassen finden wir eine gemütliche Taverne mit lokalen Gerichten. Ein Novum bei den Vorspeisen – Salat aus grünen Kapern – köstlich.
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