by Ursel und Steffi
Heute Vormittag ist wieder Ruhetag!!!
Man kann die Bucht abschnorcheln, die Kniebordtechnik verbessern oder einfach nur lesen und die Ruhe in der Bucht genießen.
Wir motoren die sechs Seemeilen nach Astypalaia und finden einen perfekten Liegeplatz zum Ein- und Ausstieg an der Kaimauer.
Astypalaia, die westlichste Dodekanes Insel, hat eine ähnliche Schmetterlingsform wie Guadeloupe. Inmitten der beiden Flügel liegt der Hauptort Astypalaia. Auf kahlen Hügeln thront eine venezianische Festung oberhalb der Chora und dem Hafen mit den weißen quaderförmigen Häusern, die unverkennbar die Nähe zu der Inselgruppe der Kykladen zeigt. Durch verwinkelte Gassen und Treppen steigen wir zur Festung hinauf.
Oben angekommen haben wir einen großartigen Blick auf das spiegelglatte Meer, die vorgelagerten Insel und VAVA-U.
Die Chora wirkt fast wie ausgestorben und auch weiter unten im Hafen gibt es außer ein paar Seglern keine Touristen, alles wirkt noch sehr ursprünglich.
Bei der Auswahl der Taverne ist das Kriterium nicht nur die Lage, sondern auch die Anzahl der Gäste. Die bei uns sehr beliebten griechischen Vorspeisen sind hier, nach Aussage der Chefin, inseltypisch zubereitet. Nicht ganz unser Geschmack. Aber man kann sich ja auch flüssig ernähren und der Hauswein schmeckt gut. Ein Raki zum Abschluss und wir finden sicher zum Boot um dort sofort die elektronischen Geräte in Gang zu setzen.
Kommentare