by Ursel und Sören
Sören, Ursel und Martin haben schon Entzugserscheinungen, weil sie solange nicht mehr im Meer waren. Also schnorcheln sie schon kurz nach acht zu dem vorgelagerten Felsen.
Vor dem Frühstück motoren wir aus der Bucht. Gut gestärkt werden dann die Segel gesetzt. Ursel übt dabei wie immer eine ihrer untergeordneten Tätigkeiten aus: drei Umdrehungen an der Großschot für den Feintrimm.
Mit optimal getrimmten Segeln geht die Fahrt mit 7 – 8 Kn gen Westen.
Keine Wellen und leichter Wind versprechen einen ruhigen Tag. Die Crew kann sich wo und wie auch immer in der milden Herbstsonne mopsen.
Kos war nur ein Zwischenstopp auf unserer Fahrt nach Astypalaia, das 35 sm südwestlich von Kos liegt. In einer einsamen Bucht vor einer der zwei kleinen Inseln, die Astypalia vorgelagert sind, lassen wir den Anker fallen. Ein Kiesstrand am Ende der von hohen Felsen eingerahmten Bucht wird von zwei Seiten vom Meer umspült.
Das Beiboot wird ins Wasser gelassen. Steffi erprobt sehr gekonnt das Knieboard.
Bei Einbruch der Dunkelheit leuchten in der Ferne die Lichter von Astipaleia und der fast kreisrunde Mond lässt das Meer silbern glitzern.
Heute ist Veggiday: Steffi und Martin bereiten einen leckeren Gemüse-Kartoffelauflauf.
Bei der anschließenden Diskussion über die verschiedenen Musikrichtungen dröhnt aus der Musikanlage auf Ursels ausdrücklichen Wunsch natürlich Helene Fischer mit „ Die Hölle morgen früh…..“
wieder tolle Fotos und interessante Berichte! Wann gibts die nächsten?