by Ursel und Sören
Für heute ist wieder Starkwind angesagt, daher wird nicht nur der seitliche Spritzschutz angebracht, sondern die Crew stärkt sich schon beim Frühstück mit Rührei und Speck. Aber Wind und Wellengang auf offener See erfüllen nicht ganz unsere Erwartungen. Trotzdem segeln wir mit gut acht Knoten Richtung Norden mit Blick auf die türkische Küste und dann mit mehreren Wenden Richtung Westen.
Nisyros , eine fast kreisrunde bergige Insel, liegt schon lange vor uns, ehe wir in Pali, einem kleinen Hafen im Norden der Insel, festmachen.
Das Anlegemanöver an der Uferstraße in einer passenden Lücke zwischen zwei anderen Booten klappt perfekt. Die Crew ist mittlerweile so gut eingespielt, dass eine kurze Anweisung des Skippers reicht um alles richtig zu machen.
In einer der zahlreichen Autovermietungen an der Uferstraße einigen wir uns nach kurzer Diskussion auf einen Nissan Van (Siebensitzer) für 60 Euro. Über kurvenreiche Straßen erreichen wir das Paliokastro, eine sehr gut erhaltene aus schwarzem Vulkangestein gebaute Akropolis aus dem 4. Jahrhundert vor Christus.
Bereits bei der Autofahrt haben wir einen herrlichen Blick auf Mandraki, den Hauptort und Fährhafen der Insel.
Martin führt uns bei einem Spaziergang durch die verwinkelten vom Tourismus unberührten Gassen auf einen Platz, der ganz und gar von einem Gummibaum überdacht ist. Hier gibt es dann wie immer leckeres griechisches Essen.
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