Feb

22

Törnzusammenfassung

Guadeloupe - St-Martin_Februar 2011

Link zum Törnblog: Guadeloupe - St-Martin_Februar 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
Pointe a Pitre, Ilet du Gosier, Ilet des Saintes,
Basse Terre, Malendure mit Pigeon Island, Deshaies (Guadeloupe),
Falmouth Harbour, Five Island Harbour, Deep Bay, Dickinson Bay (Antigua),
Cocoa Point und Low Bay (Barbuda),
St. Barth (F),
Ilet Pinel, Philipsbourg, Simpson Bay und Marigot Bay auf St. Martin (NL/F)

Gesegelte Strecke: 261sm
Max. Speed: 8,8Kn
Max Wind: 45Kn
Bemerkungen:
– Starke Fallböen bei Malendure und Pigeon Island (Westküste Gouadeloupe)
– in der Nacht über 40 Kn!

Feb

22

3.2.11

In Point a Pitre machen wir einen kleinen Bummel durch die alten Gassen

Pointre a Pitre_C-5

Pointre a Pitre_C-5

und kaufen auf dem Markt am Hafen frisches Obst und Gemüse.

Martk Pointe a Pitre_C-9

Martk Pointe a Pitre_C-9

Martk Pointe a Pitre_C-10

Martk Pointe a Pitre_C-10

Dann legen wir ab und Motoren die knapp 5 sm zur Leuchtturminsel Gossier gleich begleitet von ein paar Delphinen.

Dolphins

Dolphins

Und ankern dann in dem türkisblauem Wasser davor.

Später erleben wir einen tollen Sonnenuntergang

Guadeloupe Gossier_C-8

Guadeloupe Gossier_C-8

5.2.11
Noch vor dem Frühstück schwimmen wir zur Leuchtturminsel und schnorcheln ein wenig

Guadeloupe Gossier_C

Guadeloupe Gossier_C

Guadeloupe Gossier_C-4

Guadeloupe Gossier_C-4

Dann segeln wir die 25sm zu den  Ilet de Saintes durch einen kleinen Regenschauer

nach Ilet de Saintes_C-6

nach Ilet de Saintes_C-6

und haben wieder einen wunderschönen Ankerplatz mit dem typischen karibischen Sonnenuntergängen

Ilets de Saintes_C-9

Ilets de Saintes_C-9

6.2.11

Am Morgen segeln wir mit raumen Wind wieder in Richtung Norden zur Südwestspitze von Guadeloupe.

Einen kurzen Stopp in Basse Terre nutzen wir für einen kleinen Landgang in dieser doch etwas verschlafenen Gegend.

Also machen wir uns auf die Küste entlang mit Genua und wieder Wind von achtern nach Malendure.

Guadeloupe Malendure_C-3

Guadeloupe Malendure_C-3

Rechtzeitig zum gewohnten Sonnenuntergang sind wir zum Absacker in einer Beachbar und beenden den Abend bei Tea-Punch und Trommelmusik

Guadeloupe Malendure_C-4

Guadeloupe Malendure_C-4

7.2.11

Den ganzen Tag über weht es für die Karibik völlig untypisch mit bis zu 40 Knoten die Berge herab.

Da wir aber schon Nachts einen neuen Ankerlatz gesucht hatten halten unsere zwei Anker nun perfekt und wir fahren mit dem Beiboot zur vorgelagerten Insel Pigeon Island.

Die steht inklusive der Unterwasserwelt unter Naturschutz und bildet mit einem weiträumigen Gebiet den Cousteau Naturpark.

Unterwasser ist noch alles intakt. Selbst beim Schnorcheln hat man das Gefühl den Kopf in einem Aquarium zu haben.

http://www.karibik-info.de/guadeloupe/

8.2.11

Wir segeln nach Deshaies in Nordwesten von Guadeloupe

Guadeloupe Deshaies_C-1

Guadeloupe Deshaies_C-1

Hier wandern wir einen der viele Flüsse ein paar Meter hinauf. Dicht bewachsen und fast wie im Urwald kommen wir uns vor.

In Deshaies können wir am Nachmittag noch per PC ausklarieren und gehen recht früh schlafen, denn morgen haben wir gute 45 sm nach Antigua vor uns

9.2.11

Um 06:45 gehen wir Anker auf und sind nicht die ersten.

Auf der Kimm segeln schon drei andere Schiffe den gleichen Kurs und hinter uns folgen weiter vier Boote.

Bei Halbwind von 18 Kn aus 100Grad setzten wir das groß im 2.Reff und die Genua. Kurs direkt nach Falmouth auf Antigua. Wir segeln mit bis zu 7,5 Kn Fahrt. Schon kurz nach Mittag haben wir die halbe Strecke geschafft.

Um 15:30 fällt der Anker hinter dem Riff in der Einfahrt von Falmouth.

Antigua Falmouth_C-2

Antigua Falmouth_C-2

Auf dem Weg zum Hafen beäugt uns einer der vielen Pelikane

Pelikan

Pelikan

Zum Einklarieren müssen wir in die Nachbarbucht in den English Harbour – wo früher Lord Nelsons Dockyard war

Antigua English Harbour_C-2

Antigua English Harbour_C-2

Auf dem Rückweg können wir im Yachtclubcafe eben noch alle Mails und das Wetter per Internet checken

Antigua_EnglishHarbour-8

Antigua_EnglishHarbour-8

10.2.11

Entlang der Südküste von Antigua durch die vielen vorgelagerten Riffs segeln wir bis Five Island Harbour und haben die große Bucht fast für uns allein.

Antigua-3

Antigua-3

Antigua-4

Antigua-4

11.2.11

Den neuen Morgen nutzen wir zum ausführlichen Schwimmen zum einsamen Sandstrand.

Dann machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zur Deep Bay Bucht in dessen Einfahrt ein hundert Jahre altes Segelschiff auf nur 8-12m Wassertiefe liegt.

Kurz nach Mittag lassen wir den Anker fallen

Antigua Deep Bay-5

Antigua Deep Bay-5

Dann schwimmen wir zum Wrack der Andes

Wrack der Andes Deep Bay-5

Wrack der Andes Deep Bay-5

…  einem Dreimastschoner, der hier 1905 gesunken ist. Eine Mastspitze schaut noch mahnend aus dem Wasser.

Kurz vor Sonnenuntergang erklimmen wir auch noch ein kleines Fort auf der Landzunge der Deep Bay und haben einen Ausblick über die Bucht und den dahinterliegenden Salzsee.

Antigua Deep Bay-2

Antigua Deep Bay-2

12.2.11

Am Morgen machen wir mit dem Beiboot einen Ausflug mit Landgang in St. Johns. Dort ist Markt und so können wir unsere Vorräte mit frische Mangos, Ananas, Salat und Avocado auffrischen

Antigua St Johns_C-3

Antigua St Johns_C-3

Später verholen wir uns noch in die Dickinson Bay, als „Absprungplatz“ für unsere morgige Etappe nach Barbuda

Wir schwimmen kurz vor Sonnenuntergang zum Strand und spazieren am Hotelstrand entlang, an dem auch viele Hochzeitspaare ihr Fotos machen und vom Hotelpersonal Candle-ligth-Dinner am Strand vorbereitet werden.

Wir genießen den Sonnenuntergang mit einem karibischen Drink vom Schiff aus.

Sonnenuntergang Dickinson Bay

Sonnenuntergang Dickinson Bay

13.2.11

25 Seemeilen liegen vor uns auf dem Weg nach Barbuda.

Der Wind ist nicht sehr stark und so segeln wir ganz gemütlich mit 5 Knoten Cocoa Point im Süden von Barbuda entgegen.

Kurz vor Ankunft erwischt uns ein heftiger Regenschauer, der aber pünktlich zum Ankern vorbeigezogen ist.

BArbuda Cocoa Point_C-1

BArbuda Cocoa Point_C-1

Nur eine Handvoll Schiffe Ankern hier an dem kilometerlangen weißen Sandstrand.

BArbuda_Cocoa Point-5

BArbuda_Cocoa Point-5

14.2.11

Gleich am nächsten Morgen fahren wir mit dem Dinhy zum Strand und hinterlassen wir hier unser Spuren im Sand

BArbuda_Cocoa Point-1

BArbuda_Cocoa Point-1

BArbuda_Cocoa Point-9

BArbuda_Cocoa Point-9

Unzählige von Muschel liegen am Strand und auch der Sand selber scheint aus zermahlenen Muscheln zu bestehen. Im Licht der hoch stehenden Sonne „färbt“ sich der Strand teils ins rosa Licht.

Barbuda Cocoa Point_C-9

Barbuda Cocoa Point_C-9

BArbuda_Cocoa Point-11

BArbuda_Cocoa Point-11

Und selbst „blu:kat“ scheint auf dem Sand zu schweben

BArbuda_Cocoa Point-22

BArbuda_Cocoa Point-22

15.2.11

Wir Segeln die 12 Meilen mit achterlichem Wind nach Nord zur Low Bay auf Barbuda.

Auch hier fas das gleiche Bild: kilometerlange einsame Sandstrände, soweit das Auge reicht . Und noch weniger Schiffe als im Süden.

Strandläufer

Strandläufer

Auch hier reiht sich „blu:kat“ harmonisch in die vielen blau und türkistöne des Wassers ein.

BArbuda blu-kat_C-4

BArbuda blu-kat_C-4

16.2.11

Am Morgen umfahren wir die Nordspitze von Barbuda mit dem Beiboot um in die Lagune nach Codrington zu gelangen. Für die fast 13 Sm brauchen wir nur eine halbe Stunde.

Cordington-Ausflug_C-27

Cordington-Ausflug_C-27

Cordington-Ausflug_C-29

Cordington-Ausflug_C-29

In Codrington werden wir wie überall hier sogar per Nummernschild begrüßt.

Codrington-Ausflug_C-3

Codrington-Ausflug_C-3

Nett werden wir vom Hafenmeister und der Immigration zum Zoll geleitet, der letzten Station in Sachen ausklarieren, denn schon heute Nacht starten wir zur knapp 70 sm entfernten französischen Insel St. Barth.

Cordington-Ausflug_C-1

Cordington-Ausflug_C-1

Auf dem Rückweg durch die Lagune mit der Flusslandschaft, die hier unter Naturschutz steht lassen wir uns ein wenig mehr Zeit  und genießen die Ausblicke

Codrington-Ausflug_C-4

Codrington-Ausflug_C-4

Codrington-Ausflug_C-5

Codrington-Ausflug_C-5

Codrington-Ausflug_C-6

Codrington-Ausflug_C-6

Codrington-Ausflug_C-7

Codrington-Ausflug_C-7

Um 18:00 MOZ gehen wir Anker auf zur Nachtfahrt nach St. Barth.

Ein leichter Halbwind schiebt uns gemütlich durch die Sternenklare fast Vollmondnacht mit 4-5 Knoten nach Norden.

17.2.11

Um 10:00 MOZ fällt der Anker in Corocol Bucht W-lich Hafen St. Barth.

St BArth_C-6

St BArth_C-6

Erst mal gibt es ein ausgiebiges Frühstück, dann machen wir das Beiboot klar zum. Landgang undEinklarieren.

St BArth_C-8

St BArth_C-8

St BArth_C-9

St BArth_C-9

Am Abend unternehmen wir noch einen kleinen Bootsausflug in die Nachbarbucht zum Schnorcheln

St BArth_C-10

St BArth_C-10

18.2.11

Wir verholen uns die knapp 10 sm zur Insel de la Fourche und erleben eine Vollmondnacht

Vollmond

Vollmond

19.2.11

Unser heutiges Ziel ist die Orient Bay auf St. Martin.

Gemütlich und entspannt segeln wir bei leichtem Wind bis vor die Buchteinfahrt und Motoren dann durch die vorgelagerten Riffe bis zum Ankerplatz bei Ilet Pinel an der NE Ecke von St. Martin.

Eine unter Naturschutz stehende Insel, auf der es viel zu entdecken gibt.

Mehr dazu auch auf der offiziellen Webseite dieser kleinen Insel

http://www.visitpinel.com/

20.2.11

Wir schnorcheln entlang dem abgesteckten und gesicherten Schnorchelpfad und haben das Gefühl in einem Aquarium eingetaucht zu sein. Zum Schluss sehen wir sogar noch einen größeren Rochen und eine Schildkröte.

Als nächstes steht Philipsburg, die „Hauptstadt“ des holländischen Teils der Insel auf dem Programm

Philippsburg_NL3

Philippsburg_NL3

Philippsburg_NL8

Philippsburg_NL8

Philippsburg_NL9

Philippsburg_NL9

Beim Bummeln durch die hübschen gepflegten Gassen finden wir auch den Gesamtüberblick über die „geteilte“ Insel mit ihrem französischen und holländischem Teil, den es so ohne wirkliche und friedliche Grenze schon seit dem 16. JH

St-Martin_St-Maarten

St-Martin_St-Maarten

Mit Sonnenuntergang verholen wir uns noch in die Simpson Bay, denn morgen früh wollen wir mit der Brückenöffnung um 09.30 in die Simpson Bay Lagoon und dort nach Marigot weiterfahren.

21.2.11

Pünktlich macht die Brücke auf und wir können mit vielen andern kleineren und größeren Booten in die Lagune einlaufen.

St-Martin Brücke Simpson Bay_NL2

St-Martin Brücke Simpson Bay_NL2

St-Martin-Brücke-Simpson-Bay_NL3

St-Martin-Brücke-Simpson-Bay_NL3

In der Marina Port La royal findet „blu:kat“ wieder seinen Platz an vier Mooringbojen.

Marina Port La Royal_F2

Marina Port La Royal_F2

Den Rest des Tages verbringen wir mit einem Bummel durch Marigot, der „Hauptstadt“ des französischen Inselteils.

Markt in Marigot_3

Markt in Marigot_3

Markt in Marigot_5

Markt in Marigot_5

Markt in Marigot_9

Markt in Marigot_9

22.2.11

Heute ist Törnende.

Für „blu:kat“ bedeutet das  ein paar Tage Pause bis zum 26.2.2011

Diese Zeit liegt er in der Marina von Port La Royal in Marigot auf Position

18°03.706’N, 063°05.375’W

Bis zum nächsten Törn

Skipper Martin und Crew

Pelikan_2

Pelikan_2

Feb

3

Törnzusammenfassung

Martinique - Guadeloupe_Januar 2011

Link zum Törnblog: Martinique - Guadeloupe_Januar 2011

Angelaufene Häfen/Buchten:
Le Marin, At. Anne, Petite Anse Arlet,
Anse Doufour, Fort de France, St. Pierre,
Rousea und Portmouth auf Dominica,
Marie Galante und Ilet des Saintes, Ilet du Golier, Pointe a Pitre (Guadeloupe)

Gesegelte Strecke: 162sm
Max. Speed: 10,1Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen:

Feb

2

21.1.11

Mit Sonennaufgang geht’s zum Baden und dann gibt’s erst mal ein gemütliches Frühstück bevor wir uns auf den Weg machen.

Etwa 18 sm mit achterlichem Wind von 18 Kn liegen vor uns nach Anse Petite D’Arlets

Segeln-3

Segeln-3

Wir Segeln mit GrII und Ge vorbei am Diamondsrock im SW von Martinique. Noch Heute gilt das Diamondsrock als englisches Kriegsschiff und wird von vorbeifahrenden Militärbooten entsprechend gegrüßt.

Die Engländer statteten den Fels seinerzeit mit Kanonen zum Schutz der Küste aus und nannten ihn MSC Diamond – unsinkbar und uneinnehmbar sollte er sein. Unsinkbar schon aber nicht uneinnehmbar. Die Franzosen schafften es mit einer List. Da der Fels, sprich die MSC Diamond aber nie gesunken ist gilt sie eben heute immer noch als Kriegsschiff.

Diamonds-Rock-4

Diamonds-Rock-4

Am Nachmittag Ankern wir in Anse Petite D’Arlets fast genau vor der Kirche die auch eine gute Ansteuerungshilfe war

Petite Anse Arlets-2

Petite Anse Arlets-2

Schon bald nach dem Sundowner in Beachbar kommt der Mond raus.

Mond

Mond

22.1.11

Schon vor dem Frühstück springen wir in das Türkisblaue Wasser – Frühsport eben anders!

Badewasser

Badewasser

Nach dem Frühstück geht’s gestärkt auf Landgang. Ein wenig stöbern in den kleinen Souvenirläden und Geschäften, des etwas verschlafenen Örtchens.

LANDGANG

LANDGANG

Mit frischem Baguette für den Mittagssnack geht’s zurück an Bord und unter Segeln die 15 sm nach Anse Doufor.

Dort „warnt“ uns einer der Fischer, dass sie am nächsten Morgen um fünf Uhr in der Früh auf Fischfang gehen und wir eventuell in unserer Ruhe gestört werden.

23.1.11

Außer einem kurzen Palaver passiert nicht viel am Morgen.

Gut geschlafen genießen wir wieder unser Frühstück im Cockpit und das glasklare Wasser um uns herum, das zum Schnorcheln einlädt.

Anse Dufour-7

Anse Dufour-7

Später unternehmen wir einen Bootsausflug nach Anse Noire und Anse L’ Ane zu den beiden „Wracks“ am Strand.

Ausflug Anse L' Ane-10

Ausflug Anse L' Ane-10

Die kleinen Beachbars mit ihrem leckeren Kreolischen Essen laden zum Mittagessen am Strand ein: Fisch nach Art des Hauses mit Coconutsoße und Kochbananen.

Anse Dufour-11

Anse Dufour-11

Da das Wasser in Lee der Insel immer recht ruhig ist können wir auch mal wieder Wasserskilaufen.

Zum Sundowner und Abendessen (Spagetti mit Pesto) bleiben wir heute am schiff und genießen den nächtlichen Ausblick nach Fort de France.

24.1.11

Mangels Wind am Morgen Motoren wir die 6 sm nach Fort de France, der Hauptstadt von Martinique und Ankern unter der alten Festung vor der Stadt.

Reede FdF-2

Reede FdF-2

Jutta du Wolfgang unternehmen einen kleinen Stadtrundgang,

Jürgen und Ich organisieren seinen Rückflug der für heute Nachmittag ansteht.

Am Abend schlendern wir noch mal durch die Gassen von FdF, das fast wie ausgestorben ist. Zum Abendessen lassen wir uns auf einem Balkon in einer Musikbar mit Blick über dem Hafen nieder.

25.1.11

Bevor wir heute anker auf nach St. Pierre gehen schauen wir noch auf einen Besuch in der Bibliothek SOELCHER vorbei, die nach der Weltausstellung in Paris dann hier aufgebaut wurde.

Bilbliothek Seolcher FdF-1

Bilbliothek Seolcher FdF-1

Bilbliothek Seolcher FdF-7

Bilbliothek Seolcher FdF-7

Mit frischem Wind können wir unter Groß im 2. Reff und der Genua recht flott nach St. Pierre segeln – ankern dort an der Promenade wo wir den heutigen „Absacker“: Tea-Punch – der sehr heftig ist, genießen.

26.1.11

Am Morgen kaufen wir auf dem Fischmarkt noch ein paar kleine Haisteaks, die es am Abend geben wird. Denn leider fruchten unsere Angelversuche nicht wirklich.

Fischmarkt

Fischmarkt

Um 12.00 können wir ablegen nach Dominica.

Roseau, die Hauptstadt ist unser knapp 35 sm entferntes Ziel.

Unterwegs „begrüßen2 uns heftige und viele Regenschauern mit Wind bis 30 Kn. Nicht umsonst ist Dominica die Wasserreichste Insel der Antillen.

Küste Dominica-2

Küste Dominica-2

Aber mit GrII und Ge läuft „blu:kat“ wie gewohnt auf „Schienen“ seinem Ziel entgegen.

17.00 machen wir an einen Boje des Anchor-Hotels für 40EC$/Nacht fest.

27.1.11

Das Einklarieren am Morgen geht sehr easy und schnell, weil wir es auch schon per Internet angemeldet hatten. Für 14 EC$ bekommen wir die Papiere und Stempel und können los.

Wir treffen Ellen, ihre Mama und Freund zur Inselrundfahrt im Jeep. Entlang der Küste geht’s recht bald ab ins Landesinnere.

Dominica-Ausflug-3

Dominica-Ausflug-3

Hier ist alles grün, grün, grün in verschiedenen Schattierungen. Kein Fleckchen, den die Natur nicht im Griff hat.

Dominica-Ausflug-13

Dominica-Ausflug-13

Wir fahren durch den Regenwald, stoppen an Wasserfällen, fahren an der steilen Ostküste entlang und besuchen das Karibe-Indianer-Gebiet.

Dominica-Ausflug-14

Dominica-Ausflug-14

Für eine kurze Unterbrechung sorgt nur ein geplatzter Kühlerschlauch, der aber von den immer netten, hilfsbereiten und freundlichen Dominicanern ersetzt werden kann. So kommen wir um viele Eindrücke reicher spät abends wieder zum Schiff.

Dominica-Ausflug-17

Dominica-Ausflug-17

28.1.11

Markt-1

Markt-1

Markt-3

Markt-3

Heute ist großer Markttag in Roseau, was wir mit ein paar kleinen Einkäufen noch ausnutzen. Im Anchor-Hotel verabschieden wir uns noch mal von Ellen und ihrer Mama bei Kaffee mit Blick auf die Weiten der Karibik.

Roseau-Dominica-3

Roseau-Dominica-3

Roseau-Dominica-10

Roseau-Dominica-10

Dann legen wir ab für die etwa 17 sm lange Strecke nach Portsmouth im Norden von Dominica.

Segeln-2

Segeln-2

Bei schwachem Wind nutzen wir Segel und Motor.

17.00 Uhr heißt es „Anker fallen“ vor der Coconut Beach etwas südwestlich von Portsmouth an einem schönen Palmenstrand.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Mit Blick in die untergehende Sonne nehmen wir unseren Sundowner, Baden noch mal und relaxen ein wenig, bevor es „MAHI-MAHI“ (Goldmakrele) mit Koch-Bananen aus der „blu:kat“-Pantry gibt.

Abendessen

Abendessen

29.1.11

Vor dem Landgang nach Portsmouth lädt das Wasser wieder zum schwimmen ein.

Indian River Porthmouth Dominica-15

Indian River Porthmouth Dominica-15

Unsere erste Station ist der Indian-River, der sich knapp 2 km durch den Dschungel schlängelt. Für 120 EC$ werden wir Flussaufwärts gerudert und verschwinden schon nach wenigen Metern im „Urwald“

Indian River Porthmouth Dominica-8

Indian River Porthmouth Dominica-8

Indian River Porthmouth Dominica-10

Indian River Porthmouth Dominica-10

Indian River Porthmouth Dominica-14

Indian River Porthmouth Dominica-14

Auf dem Markt finden wir diesmal nicht so viel, aber genug für unsere heutige Etappe nach Bourg auf Marie Galante, eine kleine fast kreisrunde Insel südlich von Guadeloupe.

Segeln

Segeln

Die etwa 21 sm segeln wir recht gemütlich mit Wind aus ENE und 12 Kn.

Ankerplatz Bourg MG-2

Ankerplatz Bourg MG-2

Mit Sonnenuntergang lassen wir den Anker fallen – und wie sollte es anders sein: es gibt einen kleinen Snack mit selbstgebackenem Brot und den obligatorischen Sundowner.

Unterm „Sternenzelt“ der Karibik essen wir heute Spagetti mit Thunfisch-Sahne-Soße und Salat, dazu ein gut gekühlter passender Weißwein.

30.1.11

Zum Einklarieren müssen wir an Land.

Der Zoll hat zu aber die freundliche Dame des Touristoffice schickt unsere Papiere per Fax nach Pointe a Pitre – alles ok wir können weiter.

Bar

Bar

Noch ein kleiner Rundgang durchs Örtchen inklusive Kaffee in einer Bar wo wir ein W-LAN finden – dann machen wir uns auf nach zu den Ilets de Saints.

Passatsegel

Passatsegel

Anker auf und die beiden Vorsegel hoch. Mit achterlichem Wind von 16 Kn Segeln wir gemütlich die 16 sm dahin.

Schon am Nachmittag lassen wir den Anker im kristallklaren Wasser fallen um uns im warmen Karibikwasser (28 Grad) „abzukühlen“.

Für den Abend beschließen wir mit dem Beiboot in den Ort zu fahren. Dort werden wir gleich mal in einen Faschingsumzug vereinnahmt bevor wir uns ein leckeres kleines Restaurant aussuchen können.

Fasching in Bourg auf des Saints-3

Fasching in Bourg auf des Saints-3

Fasching in Bourg auf des Saints-5

Fasching in Bourg auf des Saints-5

Unser“ Restaurant mit dem Creole Menü

Reaturant in Bourg-2

Reaturant in Bourg-2

Reaturant in Bourg-1

Reaturant in Bourg-1

31.1.11

Unser Ankerplatz – da kann man morgens nur ins Wasser springen.

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints2

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints2

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints3

Ankerplatz bei Cabrit_Ilest des Saints3

Dann machen wir uns auf zum Fort NAPOLEON, von dem aus es einen tollen Überblick über die Ilets de Saintes gibt.

Bourg de Saintes_Rede

Bourg de Saintes_Rede

Fort Napoleon-4

Fort Napoleon-4

Fort Napoleon-5

Fort Napoleon-5

Das Fort, das seinerzeit zum Schutz der Inseln erbaut wurde ist sehr gut erhalten und gleicht heute eher einem Botanischen Garten, in dem es hauptsächlich Kakteen zu sehen gibt.

Fort Napoleon-2

Fort Napoleon-2

Fort Napoleon-9

Fort Napoleon-9

Im Hauptgebäude ist ein Museum untergebracht – ein Stück sehr interessante Zeitgeschichte, die es sich lohnt zu besichtigen.

Fort Napoleon_Museum-1

Fort Napoleon_Museum-1

Fort Napoleon_Museum-3

Fort Napoleon_Museum-3

Fort Napoleon_Museum-6

Fort Napoleon_Museum-6

Den Nachmittag verbringen wir mit Bade, schnorcheln und relaxen.

Für den Oktopus zum Abendessen haben wir noch frisches Gemüse und Kräuter besorgt, so wies im Internetrezept nachzulesen war.

1.2.11

Wir starten recht früh heute – 07:30 geht der Anker hoch.

Vermutlich müssen wir einige der 22 sm bis nach Le Gosier gegenan und aufkreuzen. Aber der Wind meint es gut mit uns heute und wir schaffen es mit einem Schlag und sind recht bald da.

Le Gosier hat wohl einige der schönsten Badestrände auf Guadeloupe, wenn nicht sogar der Antillen. Die Franzosen nenne sie auch die Riviera.

Ankerplatz Le Gosier-3

Ankerplatz Le Gosier-3

Hinter der kleinen Insel Du Gosier lasen wir den Anker in das bunte blau der Karibik auf 4m Wassertiefe fallen.

Ankerplatz Le Gosier-1

Ankerplatz Le Gosier-1

Wir schwimmen zur Palmeninsel mit dem Sandstrand und Riff,dort gibt auch eine kleine Imbissbude: Hühnchenschenkel.

Am Nachmittag geht’s zum Landausflug nach Le Gosier auf der Suche nach W-LAN, aber leider ohne Erfolg,
Dafür bewundern wir den bemalten Kirchturm des Ortes.

Le Gosier-1

Le Gosier-1

Le Gosier-3

Le Gosier-3

2.1.11 -Törnende

Wir verholen uns nach Pointe a Pitre, die Hauptstadt von Guadeloupe.

Gleich am Hafen ist Markt. Obst und Gemüse und fangfrischer Fisch in Hülle und Fülle und allen möglichen Farben. Und nicht nur das Gemüse ist bunt, auch die Marktfrauen tragen bunte Trachten.

Museum Schoelcher PaP

Museum Schoelcher PaP

Wir schlendern ein wenig durch die Gassen, vorbei am Schoelcher-Museum, dem Mann der maßgeblich zur Abschaffung der Sklaverei beigetragen hatte, und lassen uns zum Mittagssnack in einer Künstlerbar nieder.

KünstlerBar PaP-2

KünstlerBar PaP-2

KünstlerBar PaP-5

KünstlerBar PaP-5

15.00 Heißt es Abreise für die Crew, der Flieger am nahegelegenen Flughafen (15 Minuten mit dem Taxi für 20,– €) startet um 18:05 nach Paris.

Schön war‘s auf „blu:kat“ – wir kommen sicher wieder vorbei!

CREW 02-2011

CREW 02-2011

Skipper Martin und Crew