Sa, 26.2.11
Am Mittag kommen zunächst Randi, Lars und Kai mit dem Flieger direkt aus New York.
Dann am Nachmittag gesellen sich noch Dagmar, Günter und Sigrid dazu.
Nun sind wir komplett für die nächste Woche rund St. Martin/ Sint Maarten.
Nach einem Willkommensdrink „plündern“ wir erst mal den
„Grande-Marche“ Supermarkt im holländischen Teil.
Am Abend geht’s dann zum gemütlichen, kreolischen Abendessen nach Marigot.
So, 27.2.11
Frühstück, Benzin Tanken und Abmelden in der Marina Port La Royal – das war unser „Programm“ bis 10:00, denn dann heißt es Leinen los und ab zur „Simpson Bay Bridge“, die nur drei Mal am Tag öffnet und wir wollen heute um 11:00 dabei sein.
Alles klappt und wieder im freien Wasser setzen wir bei 18 Kn Wind aus NE die Segel entlang der Südküste mit Kurs auf Anguillas Südwest Ecke.
Eine kurze steile Welle im Anguilla-Channel wird zur ersten „Bewährungsprobe“ auf Seetüchtigkeit, die fast alle bestehen.
Nach einem kurzen Schlag Wenden wir und segeln zurück nach St. Martin, wo wir in der Longue Bay (F) Ankern.
Bis zum dunkel werden nutzen wir die Zeit für einen Strandgang, Baden, Schnorcheln und Relaxen.
Nach dem Sundowner bereite Günter seine beliebten Spagetti Carbonara mit Schrimps und Salat.
Mo, 28.2.11
Nach einer ruhigen, sternenklaren Nacht erfrischen sich alle erst mal im türkisenen Wasser der Bucht. Danach gibt’s ein ausgiebiges Frühstück Und bevor wir wieder in Richtung Grande Case Bay, weiter nördlich, starten, fahren wir noch Wasserski.
11:30 heißt es „Anker auf“ nach Grande Case Bay
Nach kurzem Motoren können wir Segel setzen.
Mit Wind aus NE bei18-20 Kn bedeutet dies heute: aufkreuzen im Anguilla-Channel. Mit Groß im 2. Reff und der kleinen Fock zieht „blu:kat“ ganz gemütlich hoch am Wind seine Bahn
Schon um 15.00 lassen wir den Anker fallen und verspeisen die restlichen Spagetti von gestern.
Dann ist Baden und abhängen im Vorschiff angesagt.
Zum Abendessen machen wir uns „Landfein“ und gehen zu den „LOLOS“ Essen. Kleine offene Kochstellen wie auf einem Markt, wo landestypisch kreolisch gegrillt und gebrutzelt wird. Und außerdem hat man von dort einen wunderschönen nächtlichen Ausblick auf die Bucht.
Als Nachtisch gibt’s rumgetränkte, frische Crêpes direkt von der Bude.
Die, 1.3.11
Und wieder lädt das warme Wasser noch vor dem Frühstück zum Baden ein. Danach packen wir wieder die Wasserski aus denn hier in der Bucht ist es schön ruhig.
Danach legen wir ab zur nur 1 sm entfernten Insel „Rocher Crole“ und machen an einer der Bojen fest, die sonst auch die Tauchboote hier benutzen.
Auf geht’s zum Schnorcheln: haufenweise bunte Fische und auch Schildkröten bekommen wir zu Gesicht.
Dann gibt’s erst mal Lunch an Bord: Rührei und Brotzeit.
Gut gestärkt können wir wieder Segel setzen und kreuzen nach Tintamare im Anguilla-Channel Richtung Norden.
Nach 2 Stunden machen wir hier an einer Boje fest, Schwimmen zum Strand und gehen auf Inselerkundung, die wir für diese Nacht allein haben.
Cappuccino und Prosecco gibt’s als Sundowner, während wieder unser Chefkoch Günther heute Steaks, Ente, Pute mit Whisky-Orangen-Gorgonzola-Soße, Gemüse und Kartoffelbrei zubereitet.
Und zum Nachtisch hat Dagmar die leckeren Kekse aus der Schweiz dabei – serviert mit Eis und Melone.
Bis zum Schlafengehen bewundern wir die Sternenklare Nacht und lassen uns ruhig von der Dünung in den Schlaf schaukeln.
Mi, 2.3.11
Wie immer nutzen wir den Morgen zum ausgiebigen Schwimmen und Schnorcheln. Hier lohnt es sich besonders, weil an beiden Seiten der Insel Riffe vorgelagert sind.
Nach dem Lunch an Bord legen wir ab mit Ziel Gustavia, dem Hauptort auf St. Barth, das in 15sm Entfernung liegt.
Nach dem Ankern in der Corosol-Bucht gegenüber Gustavia wäscht ein kurzer kräftiger Regenaschauer das Salz von „blu:kat“ ab. Danach kommen wir trocken an Land und finden eine leckere Hafentaverne auf St. Barth.
Do, 3.3.11
Am Morgen steht noch mal ein Landgang auf dem Programm.
Klarieren, Bummeln, Einkaufen, Internetcafe und die Shell-Bucht sind unsere Ziele. Dann Motoren wir die 4 sm bis zur Naturschutzinsel Ile Fourche.
Hier machen wir wieder an einer der ausgelegten 11 Mooringbojen fest.
Die einen starten zum Landausflug auf die Gipfel der kleinen Insel, die anderen schnorcheln die kleinen Riffe am Ufer ab.
Zum Abendessen kochen wir wieder selber: Curryhühnchen mit Kokossoße, Reis und Salat. Und auch hier gibt’s wieder eine Sternenklare Nacht.
Fr, 4.3.11
Kai und Lars machen heute Pfannenkuchen, die es wie üblich nach dem Schwimmen zum Frühstück gibt.
Dann machen wir uns auf nach Philipsburg, dem Hauptort vom holländischen Teil St. Martin/ Sint Maarten.
Gleich nach der Ankunft nutzen wir noch die große leere Bucht zum Wasserskifahren, denn nachher endet hier heute ein Rennen der Heinecken-Regatta.
In Philipsburg ist heute Party-Stimmung: überall Buden, Musik, Bühnen Spielmannszüge und viele andere Attraktionen. Alles zu Ehren der Regattateilnehmer.
Trotzdem finden wir eine leckere und preiswerte Beachbar an der Strandstraße und haben dort vom ersten Stock einen tollen Überblick über den Strand und die Festivitäten.
Sa, 5.3.11
Heute heißt es Abschied nehmen von „blu:kat“
Ein Mal noch Frühstück und eine kleine Fahrt in die 4 sm entfernte Simpson Bay, von wo aus wir vor einer Woche gestartet sind.
Von hier aus geht’s in zwei Etappen per Beiboot wieder durch die Brücke in die Lagune und zum Flughafen wieder nach Hause.
Also dann bis zum nächsten Mal!
Die Crew vom „blu:kat“ mit
Kai, Lars, Randi, Dagmar, Siegrid, Opa Günter und Skipper Martin
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