Sep.

3

Bis auf ein paar wenige sonnige Abschnitte war es ziemlich grau und feucht heute.

Aber egal – es ist warm wie immer.

Auf der Überfahrt von Praslin nach Mahe sind wir wieder an La Dique vorbei und dann unter Segeln gelaufen. Ziemöich Abwechslungsreich war die knapp 25 Seemeilen lange Passage, denn es gab fast Flautzen und dann wieder fette Regenwolken mit Wind bis kanpp 30 Knoten. Also Reffen und Genua gegen Fock tauschen und am Ende dann doch noch 3 Meilen unter Motor. Das war eine gute Übung für die bevorstehende Strecke zu den Malediven.

Jetzt Anker VAVA-U bei der Tankstelle mit der Werft etwas außerhalb von Victoria. Die soll morgen früh um sieben öffnen – so sollen wir dann die ersten sein.

Die Bordküche blieb heute kalt, denn wir waren mit dem Dinghy im Boardwalk-Restaurant der Eden Marina. Hin noch mit Tageslicht um 18:00 Uhr und retour bei Dunkelheit aber mit dem Track auf Navionics von der Hinfahrt.

Das Essen war sehr lecker und die Livemusik auch gut.

Das war unsere vier Tages-Runde auf den Seychellen bevor es am Dienstag in Richtung Malediven losgeht.

Insgesamt 91 Meilen und davon 75 unter Segeln.

Sep.

2

Mit frischem S-Wind bis zu 24 Kn fing der Tag an. Zunächst noch im ersten und dann im zweiten Reff mit Fock segelten wir recht hoch am Wind gen La Dique. Dort nach einer Wende und 13 Meilen mussten wir leider feststellen, dass der Ankerplatz vor dem Hafen doch eher ungeeignet war bei diesen Wind- und Wellen-Verhältnissen.

Also sind wir kurzer Hand umgekehrt und in Richtung Praslin bis zur Bay Gouverement gesegelt.

Hier liegen wir von einem Sandstrand auf türkisgrünem Wasser mit 2m unter dem Kiel und lassen es uns gut gehen. Ein wenig Schwimmen und auch wieder SUPpen sowie auch heute wieder den Sonnenuntergang bewundern – das ist das Tagesprogramm bevor wir dann am Dienstag in Richtung Malediven aufbrechen.

Morgen wollen wir zurück zur Hauptinsel der Seychellen, Mahe. Wir müssen ja noch ordentlich bunkern und Tanken und auch den Behörden einen Besuch abstatten. Ausserdem gibt es beim Ankerplatz des Yachtclubs eine sehr gut besuchte Take-Away „Bude“, bei der wir das Abendessen ausprobieren wollen.

Heute gibt es in der Bordküche Hühnchen-Geschnetzeltes mit Reis und Salat, nachdem wir beim Angeln heute erfolglos waren.

Sep.

1

Heute ist es etwas bedeckt aber warm wie immer und wir geniessen das Buchtenleben mit Strand und Schnorcheln und VAVA-U Putzen.

Jetzt ist der Rumpf wieder sauber und es sollte daher wieder etwas flotter vor ran gehen. Bei den Arbeiten wurden wir immer von Schiffshaltern beobachtet.

Zu Besuch in der Bucht Chevalier kamen ein paar Delphine ganz nah an VAVA-U vorbei auf der Jagd nach frischem Fisch. Der Schwarm schoss förmlich durchs Wasser und die Delphine hinterher.

Dann gings nach dem Kaffee trinken mit frischem Kirsch-Schokoladenkuchen rund um die Nordspitze in die nächste Bucht, nach Petite Cour. Auch hier gibt es einiges unter Wasser beim Schnorcheln zu sehen obwohl die Sonne fehlt und alles es etwas gräulich aussieht.

Bevor es Dunkel wird haben wir mal wieder die SUP’s ausgepackt und drehen ein paar Runden in der Bucht.

Sonnenuntergang in der Anse Petite Cour auf Praslin, Seychellen

Aug.

31

Frühstück wieder mal bei Sonne, denn die letzten Tage waren doch immer etwas feucht von oben. So kann der Tag starten.

Bevor es dann nach Praslin losging sind wir einmal übers Schiff gegangen und haben uns mit den Sicherheitseinrichtungen vertraut gemacht.

Gleich nach der Hafenausfahrt konnten wir Groß und Genua setzen. Bei Südwind um die 18 Knoten pflügte VAVA-U um die acht Knoten durch die See auf NE-Kurs zur NW Spitze von Praslin.

Wir hatten zwar schon das Hackfleisch aufgetaut für die SpagettiBolo, aber ein kleiner Thuna hing alsbald an der Angel.

Also gibt es am Abend dann Sushi und gebratenen frischen Thuna hier am Ankerplatz in der Bay de Chevalier mit ihrem tollen Sandstrand.

Aug.

30

Nach einer Woche Seychellen-Pause ist auf VAVA-U die neue Crew eingetroffen.

Wir werden noch ein paar Tage auf den Seychellen-Inseln verbringen und dann zu den Malediven aufbrechen.

Daher waren wir heute schon mal auf dem Markt und haben ein paar Kleinigkeiten für die kommenden Tage besorgt. Am Ende war es doch etwas mehr und so sind wir mit unserem Einkauf per Taxi zurück zum Yachtclub, wo VAVA-U ankert.

Zum Abendessen waren wir „schon wieder“ bei Marie Antoinette. Dort ist das kreolische Essen einfach wirklich sehr gut und vor allem auch reichhaltig. Zum Schluss gabs die Reste per Doggy-Bag mit nach Hause.