Apr.

18

Mo. 18.4.11
Pos (12.00UTC): 18°27.403’N, 060°31.519’W
Wind aus 010, 6 Kn, M + Gr + Ge, KÜG 055, FÜG 6 Kn
Etmal: 90,5 sm, Restdistanz 2299 sm

Wieder hatten wir eine sternenklare fast Vollmond Nacht mit nachlassendem Wind und Welle. Die Sterne und das Mondlicht glitzerten ringsherum um „blu:kat“ wie tausende kleiner Diamanten auf dem Meer.

Zwei Frachter auf dem Weg nach Westafrika gingen in sicherem Abstand hinter uns durch, nur den einen, die „MARIA“ mussten wir per Funk daran erinnern, dass wir ein Segler sind und er doch bitte etwas mehr Abstand halten solle – was er auch sofort durch eine Kursänderung eigeleitet hat.

Frachter-2

Frachter-2

Seit dem Morgen lassen wir die Maschine mitlaufen, weil der Wind recht nachgelassen hat. Und unsere Angel ist wieder mal draußen. Mal sehen ob heute was anbeißt oder ob es wieder nur Seegras sein wird.
Und schon hatten wir Glück. Eine fast ein Meter große Goldmakrele hat angebissen. Mit Ouzo haben wir sie betäubt und dann gleich filetiert! Das reicht sicher für 3-4 Portionen. Daher werden wir das Angeln erst mal einstellen.

Goldmakrele-1

Goldmakrele-1

Goldmakrele-6

Goldmakrele-6

Am Nachmittag haben wir in ca. 500m Entfernung einen Wal gesichtet. Ein paar Mal konnten wir ihn „blasen“ sehen. Dann verschwand er einfach in der Tiefe. Es ist hier grad um die 6000m tief.

Grad eben gab’s zum Abendessen Salat und mit Hackfleisch gefüllte PfannenkuchenKäse, nachdem wir schon zum Kaffee eine leckere Biskuitrolle, gefüllt mit Sahne und Mango vernascht haben.

Es geht uns richtig gut!

Apr.

17

Pos (12.00UTC): 18º05.418’N, 062º01.575’W, nördlich von Barbuda
Wind aus 035, 14 Kn, Gr + Ge, KüG 095, FüG 5 Kn
Etmal: 83 sm, Restdistanz 2363 sm
Der Badestopp in der „letzten“ Bucht von St. Martin hat uns allen gut getan, da haben wir noch mal richtiges Karibikfeeling gehabt, bevor wir uns auf die Reise zu den Azoren gemacht haben.
Ein großer Schwarm Fische war die ganze Zeit vor Anker am Boot und hat uns auch beim Schnorcheln und Schwimmern hautnah begleitet. Aber fangen lassen wollten sie sich nicht.

Longue Bay-1

Longue Bay-1

Fischschwarm Longue Bay-18

Fischschwarm Longue Bay-18

Seestern-2

Seestern-2

Nach einem Mittagssnack haben wir uns dann aufgemacht und zunächst einen Ost-Kurs eingeschlagen, weil eine kleine atmosphärische Störung uns zunächst Nordwinde beschert. Wenn Die dann wieder auf Ost drehen, werden wir unseren Kurs nach Norden anpassen.
Die erste Nacht war ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Der Wind war nicht stark und die See recht ruhig. Im Anguilla-Channel hat uns die „Wind Spirit“, auch aus St. Martin kommend mit Kurs Lissabon, überholt. Bei den knapp 10 Kn Fahrt die sie gemacht hat wir sie wohl schon in knapp 2 Wochen dort ankommen. Da haben wir sicher noch ein paar Meilen bis Ponta Delgada.
Am Mittag hatten wir schon fast Anglerglück – ein Biss, aber eben nur ein Biss. Und ein recht großer, denn der Köder samt Haken war gleich mit weg. Aber wir lassen uns ja nicht unterkriegen. Mit neuem Köder ziehen wir schon wieder einen Haken hinterher. Zwei Mal Fisch steht auf dem Speiseplan, das sollte doch zu schaffen sein. Obwohl wir nicht verhungern werden wenn’s nicht klappt.

Sonnenuntergang-11

Sonnenuntergang-11

Apr.

16

Tag 1,  Sa. 16.4.11

Nachdem wir um 11.00 Uhr die Brücke Simpson Bay Lagoon passiert haben legen wir noch einen kleinen Badestopp bei herrlichsten

karibischen Wetter ein.

Longue Bay-1

Longue Bay-1

Longue Bay-2

Longue Bay-2

Dann gehts nun endlich wirklich richtig los – wir machen uns auf den weg zu den Azoren.

Bis bald Skipper Martin und Crew

Apr.

16

Tag 1, 16.4.2011

Seit zwei Tagen sind wir vollzählig an Bord von „blu:kat“ und haben dieverse Vorbereitungen getroffen.

Heute Mrgen liegen wir noch in der Marina Port La Royal auf Saint Martin auf Position: 18°04’N 063°05’W.

Marina Marigot

Marina Marigot

Jetzt gibt es bei uns ein gemütliches Frühstück im Cockpit, dann werden wir auschecken und noch frisches Brot kaufen.

Um 10.00 legen wir ab, damit wir um 11.00 Uhr die Brücke in der Simpson Bay passieren können.

Simpson Bay Bridge

Simpson Bay Bridge

Dann ist „blu:kat“ wieder „frei“ und wir nehmen Kurs auf den Nordatlantik mit Ziel Azoren.

Dort wollen wir in etwa 3 Wochen in Ponta Delgada auf der Insel Sao Miguel ankommen.

Atlantikpassage

Atlantikpassage

Bis dahin werden wir ab und an kleine Berichte hier im Blog von unserem Bordalltag einstellen.

Wir wünschen euch schöne Ostern und bis bald

Skipper Martin und Crew Uschi, Jürgen und Markus.

Apr.

15

15.und 16.4.11

Markus ist ja schon ein paar Tage an Bord und heute gesellen sich noch Uschi und Jürgen dazu.

Uschi+Jürgen1

Uschi+Jürgen1

Für morgen ist Großeinkauf geplant. Der führt uns per Bus in den holländischen Teil von St. Martin zur „Metro – Cost-u-less“

Busfahrt

Busfahrt

Vollbeladen mit Proviant für die nächsten 4 Wochen chartern wir ein Taxi um alles zu „blu:kat“ zu schaffen

Einkauf Metro-1

Einkauf Metro-1

Einkauf Metro-2

Einkauf Metro-2

Einkauf Metro-3

Einkauf Metro-3

Nach dem Verstauen und klar Schiff machen inklusive Schiffseinweisung mit Sicherheitseinrichtungen gehen wir in Marigot Abendessen.

Abendessen Marigot

Abendessen Marigot


Am Morgen nach dem Frühstück checken wir aus und kaufen am Markt noch ein paar frische Sachen und dann geht’s auch schon los.

Markt-1

Markt-1

Markt-2

Markt-2

Markt-3

Markt-3

Letzte „Engstelle“ vor dem Atlantik ist die Brücke an der Simpson Bay, die wir pünktlich um 11.00 passieren.

Simpson Bay Lagoon-19

Simpson Bay Lagoon-19

Unser Route; geplante Gesamtdistanz ca.2433sm

ATL_Atlantik_klein

ATL_Atlantik_klein