Jan.

22

Michaela und Stefan

So., 22.01.12
Der erste Morgen an Bord beginnt mit frischem Baguette, Café und diversen Beilagen durchaus frankophil. Türkisblaues (oder grünes?) Wasser lockt zum Schwimmen. Das Beste daran ist die warme Dusche danach – unten auf der Treppe im Karibiksonnenschein, herrlich. Mit dem Schlauchboot geht’s nach St. Anne, eine kleine sonnenmüde Stadt mit schönem Hafen.

StAnne_Hafen

StAnne_Hafen

Danach geht’s zurück an Bord und es heisst zum ersten Mal ‚Segel hoch‘. Vorerst nur das Vorsegel (aber das große) und vor dem Wind geht’s nord-westlich in Richtung Fort de France – vorbei am schönen Felsen Le Diamant. Davor finden wir die wunderschöne Petit Anse d’Arlet zum Ankern für die Nacht.

Tauwerk1

Tauwerk1

Ich lerne den Pahlstek, so einen Knoten für feste Schlingen und übe bis er klappt.

sundown-petit

sundown-petit

Pünktlich zum Sonnenuntergang sind die ‚Sundowner‘ gemixt und die waldige dunkle Bucht lädt ein zur Betrachtung des makellos hellen Sternenhimmel.

Jan.

21

Michaela und Stefan

Sa., 21.01.12, (Törnbeginn)
Trampenderweise haben wir unseren Einsteige-Hafen Le Marin auf Martinique erreicht. Erstaunlicherweise eine gute Art und Weise sich hier fort zu bewegen – Daumen raus (bzw. Zeigefinger) und los. Aber eine noch elegantere Reiseart erwartet uns mit erstem Klirren der Taue im Wind und salziger Meerluft – der Hafen.

Le MArin

Le MArin

In der „Mango Bay Bar“ sind wir verabredet und schon springt Skipper Martin mit hellblauem Shirt an Land. Corinna und Mike gehen von Bord, noch ganz begeistert, wir ‚schiffen uns ein‘. Damit wir zwei Wochen auf See autark überstehen, wird zuerst Proviant gebunkert – zwei Einkaufswagen voll, die wir direkt von Supermarkt-Steg ins Beiboot laden. Auf einen Haufen recht viel, für zwei Wochen eher sparsam.

Einkaeufe_LeMarin

Einkaeufe_LeMarin

Sekunden vor einem heftigen Regenguss erreichen wir blu:kat und verstauen. Mit Motorkraft geht’s nach St. Anne, zum Ankerplatz für die Nacht. Abendessen gibt’s an Bord: Hühnchen in Weißweinsauce mit Zucchini und Pasta. Da es auf See schon halb sieben dunkel ist geht’s um neun schon in die Koje – bei noch ungewohntem Schaukeln.

Jan.

21

Törnzusammenfassung

Union Island - Martinique_Januar 2012

Link zum Törnblog: Union Island - Martinique_Januar 2012

Angelaufene Häfen/Buchten:
Union Island, Petite St. Vincent, Martinique St. Vincent,
Store Bay (Tobago),
Union Island, Tobago Cays, AdmiraltyBay (Bequia), Wallilabou (St. Vincent),
Sourierre-Hummingbird-Bay, Marigot Bay, Rodney Bay (St. Lucia),
St. Anne und Le Marin (Martinique)
Gesegelte Strecke: 341sm
Max. Speed: 9,3Kn
Max Wind: 32Kn
Bemerkungen:

Jan.

21

Corinne und Mike

Sa., 21.01.12  (Törnende)

St-Anne_MArtinique-1

St-Anne_MArtinique-1

St-Anne_MArtinique-5

St-Anne_MArtinique-5

Am Vormittag nach dem letztem Bad im Meer Verholen wir nach Le Marin, wo schon Michaela und Stefan in der Mango Bay warten.

Mango Bay

Mango Bay

Hier genehmigen wir uns noch ein paar Drinks und leckere Burger bevor Mike und Corinne leider ihre Heimreise antreten.
Wie schon letztes Jahr war es wieder wunderschön – auf bald also
Bis zum nächsten Mal.

Crew

Crew

Jan.

20

Corinne und Mike

Fr., 20.01.12
Ausklarieren und Tanken, dann kann es losgehen: der letzte Schlag:
Segeln nach Martinique, genauer nach St. Anne bei Le Marin im Südosten der Insel.
Leider hat Mike trotz neuem Angelequipment wieder leider keinen Erfolg.
Zwei Köder reißen unmittelbar nacheinander einfach ab. Die Fische scheinen dieses Jahr einfach zu groß zu sein 😉
Fürs Essen an Bord wird wieder mal die Tiefkühltruhe geplündert.

St-Anne_MArtinique-4

St-Anne_MArtinique-4