März

5

By Ursel und Anita
Mo., 05.03.12 – Tag 5
Nach dem Frühstück machen wir bereits den ersten Schnorchelgang in der Little Bay, einem Marinepark direkt nördlich neben der Crocus Bay gelegen. Eine Schildkröte war die Hauptattraktion.

Schildkröte1040263

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Gegen 11.00 segeln wir gen Westen zu einem weiteren Naturparadies. Die Prickly Pear Cays sind drei kleine Inseln, auf denen man sich wie Robinson Crusoe fühlt. Nach einem Rundgang auf „unserer“ Insel, Prickly Pear East, stürzen wir uns in die sooooo türkise Lagune und schnorcheln am Riff entlang. Bei einigen Steinkorallen kann man erste Ansätze für neues Wachstum erkennen.

Prikly Pears Island-1200456

Prikly Pears Island-1200456

 

Prikly Pears Island-1200480

Prikly Pears Island-1200480

Am Nachmittag segeln wir bei gutem Wind mit Fock und Groß entlang der Nordwestküste von Anguilla nach Road Bay zurück.

Segeln nach RoadBay-1200512

Segeln nach RoadBay-1200512

Die flache von langen Sandstränden umgebene Insel hat der Erzählung nach ihren Namen von Kolumbus erhalten. Anguilla ist das spanische Wort für Aal.

Segeln nach RoadBay-1200542

Segeln nach RoadBay-1200542

Nach Sonnenuntergang und dem üblichen, dazugehörendem Sundowner, stürzen wir uns in das Nachtleben von Sandy Ground Village. Vier Lokale haben wir zur Auswahl. An sich wollten wir in das alte „Pumphouse“ der Salzlagune, die mittlerweile zum Restaurant umgebaut worden sein soll. Wir „schaffen“ es aber nur bis zur „Sandbar“ wo reichlich verschiedene Tapas nach karibischer Art auf der Sandpapier-Karte stehen. Sehr Lecker!

Sandbar_Essen-1200564

Sandbar_Essen-1200564

 

Sandbar_Essen-1200563

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März

4

By Ursel
So., 04.03.12 – Tag 4
Road Bay ist nicht nur der Hauptankerplatz von Anguilla sondern auch der Einklarierungsort der Insel. Also macht sich Martin noch vor dem Frühstück auf den Weg.

RoadBay_Anguilla-1200292

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Heute ist Schnorcheln und Faulenzen angesagt. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Sandy Island, eine tropische Insel nördlich von Anguilla wie aus dem Bilderbuch. Sechs Palmen, eine kleine Inselbar und eine türkisblaue Lagune durch ein Korallenriff begrenzt! Leider sind die Korallen durch schwere Stürme zerstört, aber es gibt immer noch viele tropische Fische im glasklaren Wasser.

Sandy Island-1200369

Sandy Island-1200369

 

Sandy Island-1200394

Sandy Island-1200394

 

Sandy Island-1200400

Sandy Island-1200400

Nach einem kleinen Imbiss machen wir noch einen weiteren Schnorchelausflug außerhalb der Lagune, wo wir Weichkorallen und auch einen mittelgroßen Rochen sowie Schildkröten im Wasser sehen können. Wir motoren noch eine kurze Strecke und lassen dann in der Crocus Bay, die nordöstlich von Road Bay liegt, den Anker fallen.
Rechtzeitig zum Sonnenuntergang serviert Anita eine neue Cocktailkreation.

März

3

By Ursel
Sa., 03.03.12 – Tag 3
Der Tag beginnt schon früh mit frischem Baguette und karibischem Obstsalat.
Um 09:30 heißt es Anker auf nach Anguilla mit der Genua vor dem Wind bis zur Südspitze Anguillas, dann hoch am Wind Richtung Road Bay, wo wir gegen 15:30 den Anker fallen lassen.

RoadBay_Anguilla-1200291

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Martin zieht eine neue Flagge auf, denn die Insel hat seit 1976 eine eigene Verfassung.

Flagge Anguilla

Flagge Anguilla

Blau wie das Meer, weiß wie die Strände und immer noch ein wenig abhängig von Großbritannien.
Beim Landgang in Sandy Ground Village führt uns unser Weg bald in eine der Beachbars, wo wir zur Happy Hour unsere ersten Erfahrungen mit dem „Painkiller“ machen.

RoadBay_Anguilla-1200312

RoadBay_Anguilla-1200312

 

RoadBay_Anguilla-1200299

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Zurück auf blu:kat kocht Skipper Martin Spaghetti Bolognese, es schmeckt allen sehr lecker.

März

2

By Ursel
Fr., 02.03.12 – Tag 2
Unser Tagesprogramm begann heute mit der Erkundung von Marigot, der Hauptstadt des französischen Teils von St. Martin. Ein kleiner Spaziergang bringt uns zum Fort Louis, eine Wehranlage aus dem 17.Jahrhundert, als sich die Machtverhältnisse zwischen Briten, Franzosen und Holländern ständig änderten. Heute sieht man nur noch einige Mauerreste und alte Kanonen.

Fort Louis

Fort Louis

 

Fort Louis Kanone

Fort Louis Kanone

Aber man hat einen herrlichen Blick auf die Marina mit unzähligen Segelbooten und die Simson Bay Lagoon.

Marigot-1200197

Marigot-1200197

Auf dem malerischen Markt füllen wir unsere Obst- und Gemüsevorräte auf.

 Markt Marigot

Markt Marigot

 

 Markt Marigot

Markt Marigot

An der Marina Port La Royale fühlt man sich fast an die französische Riviera versetzt .Wir beenden unseren Stadtbummel mit kleinen Ananas- und Apfeltartes in einer französischen Bäckerei.

Leckereien in Marigot

Leckereien in Marigot

Gegen Mittag motoren wir weiter gen Norden zu der Baie Grand Case, dem gastronomischen Zentrum von St. Martin. Aber wir sind noch nicht hungrig, sondern machen einen größeren Schnorchelausflug zu dem Felsen Rocher Creole. Das Wasser ist türkisblau, die Wassertemperatur beträgt 27°C und wir sehen Hirnkorallen, Fächerkorallen, Papageifische, Doktorfische und Blaustreifenschnapper.
Beim abendlichen Landgang bekommen wir den ersten Eindruck von der karibischen Lebensweise. Pittoreske Häuser mit Gingerbread Balkonen im Westindienstil prägen das Straßenbild. Es gibt gute französische Lokale mit Pariser Preisen und die urtypischen Restaurants mit kreolischer Küche, die sogenannten LOLO’S, wo wir zum Essen waren.

GingerbreadHouse

GingerbreadHouse

 

bei den LOLOs

bei den LOLOs

März

1

By Ursel
Do., 01.03.12 – Tag 1
Nach dem Frühstück macht sich Martin auf den Weg um Ausklarieren, da wir später vom holländischen in den französischen Teil segeln.
Um 11.30 segeln wir mit Genua auf Raumwindkurs gen Westen entlang der mit Buschwerk bewachsenen Küste. An der Baie Longue, einer schönen Bucht mit kleiner Hotelanlage im französischen Teil von St. Martin, machen wir einen Bade- und Schnorchelstopp.

Baie Longue-3143

Baie Longue-3143

 

Reede Marigot-1200177

Reede Marigot-1200177

Gegen 17.30 erreichen wir die Baie de Marigot. Mit der fachkundigen Hilfe von Thomas ist das Ankermanöver schnell beendet und wir können den Sonnenuntergang bei einer Pina Colada genießen.

Sundowner-1110719

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Die kreolische Küche gibt es heute von Anita und Renate nach dem Rezept von Frau Poletto zubereitet an Bord.

Bordessen one-1110721

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Die erste Nacht unter freiem Himmel bei leichtem Wind wird um fünf Uhr durch einen kurzen Regenschauer unterbrochen.