Aug

12

Am Morgen waren wir noch Schnorcheln bevor die Parkranger vorbei kommen und nochmals Gebühren kassieren wollen. Die Unterwasserwelt ist hier am Ankerplatz nicht ganz so bunt wie in Fidschi aber trotzdem schön anzusehen.

Dann sind wir Anker auf und haben gleich Segel gesetzt. Der Wind war sozusagen optimal. Mit Leichtem Amwindkurs und 12-15 Knoten wahrem Wind marschierte VAVA-U mit 8-9 Knoten.

Wir hatten auch wieder unsere Schleppangeln ausgebracht und auf halber Strecke auch einen Biss, aber leider ist der Köder abgerissen. Mal sehen was die Bordküche dann heute Abend hergibt.

Nach gut drei Stunden fiel der Anker dann neben der Mole in der St. Anne Bay von Praslin gerade passend zur Kaffeepause mit Pfirsichkuchen.

Hier auf Praslin gibt es die einzigartigen Coco de Mer, eine spezielle Doppel-Kokusnuss, die weltweit nur hier im Nationalpark wächst. Um zu erkunden wie wir da morgen hinkommen haben wir einen kleinen Landausflug in der Ortschaft gemacht. Die zieht sich entlang der Küste bis zum neuen Fähranleger. Dazu dann morgen mehr.

Aug

11

12 Meilen heute unter Motor, weil nur ein laues Lüftchen zu spüren war, dann fiel der Anker bei der Ile Moyenne im St. Anne Marine Park. Hier werden freundlich Gebühren kassiert um die Umwelt zu erhalten. Erst morgen wollen wir hier zwischen den Inseln Schnorcheln, den heute war es noch etwas grau am Himmel und nicht so schönes Sonnenlicht, wie es der Wetterfrosch für morgen dann verspricht.

Dafür sind wir mit dem Dinghy zur Insel Moyenne mit dem kleinen Sandstrand gefahren.

Außerdem gibt es auf der Insel einen Rundweg-Trail, der sehr schön angelegt ist. Viele Bäume und Pflanzen haben Beschriftungstafeln und von jeder Ecke der knapp 400x 400m großen Insel gibt es schöne Ausblicke und kleine Sandstrände. Im Laufe der Geschichte gehörte die Insel verschiedenen Eigentümern von denen auch zwei hier eine Grabstätte haben.

Heute wird die Insel von den Erben verwaltet und ist sozusagen ein Naturschutzgebiet in dem ganz winzig Kleine und ganz große Schildkröten ihr zu Hause haben.

Zum Abendessen hatten wir achteraus eine tolle Kulisse von der Hauptinsel Mahe mit dem Hafen Victoria

Aug

10

Frühstück hatten wir noch in der Marina mit frischem Baguette. Dann doch noch ein paar Kleinigkeiten nachkaufen und ein Cruising-Papier von einer Behörde besorgen, dann hieß es Leinen los. Wir haben die Nordspitze von Mahe gerundet und sind in der gut 12 Meilen entferten kleinen Anse Major gelandet.

Hier ankert schon ein Charterkat und am Sandstrand tummeln sich Badegäste, die entweder zu Fuß entlang eines Trails kamen oder mit kleinen Booten aus den Nachbarbuchten.

Wir haben einen super Platz und sicher bald die Bucht für uns allein. Ein erster Badetest ist schon erfolgt.

Zum Sonnenuntergang gabs einen Sundowner und später wurde das Bordrestaurant eingeweiht.

Aug

9

Die nächsten zwei Wochen segelt VAVA-U durch die Inselwelt der Seychellen. Ein recht kleines und gut überschaubares Segelrevier liegt vor der neuen Crew, die seit Mittag an Bord ist.

Wie immer vor jedem Törn hatten wir wieder eine lange Liste für den Supermarkt, denn auf den kleinen Inseln der Seychellen gibt es dann nur noch kleine Tante-Emma-Läden. Da kommen wir sicher auch noch hin, aber die wesentlichen Sachen sind gebunkert.

Abends waren wir im Boardwalk Restaurant Essen. Das ist gleich im Marinagelände. Der lange Weg über die Bootsstege bis zu VAVA-U machte dann auch richtig müde und schon ging es in die erste Nacht – aber ohne Nachtwache 😉 am Steg.

Aug

7

Mit dem Bus gings heute hinauf in die Berge um von dort aus einen kleinen Trail zu wandern.

1,4 Km mit 430 HM ging es durch ein Urwaldgelände sozusagen über Stock und Stein.

Oben angekommen tummelten sich einige Steinmännchen und wir genossen den tollen Ausblick.

Bergauf taten die Flip-Flops gute Dienste an den Füssen, aber Bergab war Barfuß besser.

Zurück an der Straße hatten wir nochmal eine kurze Busfahrt bis zum Teehaus, natürlich mit Teepause und Kuchen.

Auch hier konnten wir weit in die Ferne blicken, diesmal zur anderen dicht bewachsenen Inselseite.

Ein schöner Ausflug mit tollen Erlebnissen, von denen die Busfahrt ein Highlite war.