Sep.

17

Christine

Heute Morgen schlafen alle sehr lange! Ein spätes Frühstück, aber dann ist wieder „Action“ angesagt: Martin schlägt vor, das Wake-Skate oder die Wasser-Ski auszuprobieren. Stefan wählt das Wake-Skate und Werner die Wasser-Ski. Nach einer kurzen Einschulung springt Martin ins Beiboot und es kann losgehen! Gestartet wird aus dem Wasser heraus, was nicht so einfach ist.

Stefan versucht es eine ganze Weile, aber mehr als die Badehose ragt nicht aus dem Wasser. Auch Werner muss nach einigen Versuchen aufgeben, aber alleine, den Versuch zu wagen, trotz seiner Beinprothese, ist sehr bewundernswert.

Wasserski

Wasserski

Nach einem kleinen Imbiss, zubereitet von unseren Restlverwertern, Martin 2 und Stefan, will Stefan es nochmal wissen, wie das Wake-Skaten geht. Diesmal schafft er es und er zieht elegant ein paar Runden – Kompliment.

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Wakeskate

Wakeskate

Wasserski

Wasserski

Gegen 15 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg. Wir wollen nach Syphnos. Das Groß im 1. Reff und mit der Genua geht es gemütlich mit anfangs flotten 7-8 Knoten dahin.

Die Crew findet sich beim Trampolin zusammen und führt interessante Gespräche, während der Skipper schläft. Unterwegs schläft der Wind leider ganz ein und wir verpacken die Segel und fahren unter Motor weiter.

Gegen 18:30 erreichen wir Syphnos. Die 74 km2 große Insel erscheint von der See aus kahl und unzugänglich, hat im Inneren jedoch fruchtbare Hochebenen und Talschluchten. Der Wasserbedarf ist durch Quellen gesichert. Die 2400 Bewohner leben vom Ertrag der zahlreichen Olivenbäume, der Herstellung von Töpferwaren und vom Fremdenverkehr.

An der Südostküste schneidet die Bucht Ormos Pharos tief ins Land ein – Backbord lassen wir eine anmutige Kirche, die auf einer kleinen Insel steht, liegen und finden einen netten Ankerplatz direkt vor dem Ort Pharos.

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Ormos Pharos auf Syphnos

Ormos Pharos auf Syphnos

Frisch machen und ab zum Essen. Eine Taverne, direkt am Wasser gelegen, ist schnell gefunden! Auch heute Abend werden wir bestens versorgt und trinken anschließend noch einen Mojito in der danebenliegenden Cocktailbar Gorgona (die Meerjungfrau). Ein lauer Sommerabend, die Füße im Sand, hängen wir unseren Gedanken und Träumen nach und genießen!

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Bar Gorgona

Bar Gorgona

Sep.

16

Chrsitine

Christine, Werner, Stefan und Martin 2 beschlossen, sich den Ausblick von oben nicht entgehen zu lassen. Also brachte uns unser Skipper zum Hafen und wir nahmen ein Taxi, das uns über steile Serpentinen bis zum Ortseingang von Serifos brachte.

Livadi am Morgen

Livadi am Morgen

Weiter ging es nur mehr zu Fuß über steile Stufen, durch kleine Hinterhöfe, über Stock und Stein, an einer Kathedrale und einem kleinen Dorfplatz mit Tavernen vorbei, rund um den Berg, immer höher zur Chora hinauf. Ein imposanter Rundblick, z.T. in den Hafen und z.T. in die hohen Berge, belohnte unsere Mühen des Aufstieges und wir genossen den Ausblick und fotografierten fleißig.

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Chora Serifos

Chora Serifos

Beim Abstieg konnte Christine es nicht lassen und läutete ganz kurz mal die Glocke!

Glockengeläut

Glockengeläut

Stefan entdeckte einen Müllesel!

Müllentsorgung in der Chora

Müllentsorgung in der Chora

Zurück ging es mit einem kleinen Bus.

Auf der VAVA-U angekommen, nochmal kurz ins Wasser und dann segelten wir auch schon wieder los Richtung Antiparos und  Despotiko zum Badestopp.

Auf der 24 sm langen Strecke hatten wir halben Wind zum Segeln unter Groß und Genua. Mit im Schnitt 7,2 Knoten ging es recht ruhig dahin.

Nach ca. drei Stunden erreichten wir die idyllische kleine Badebucht mit Sonnenschirmen und Liegen. Kurze Zeit wähnten wir uns in der Karibik! Wir blieben ca. eine Stunde, schwammen zum Strand und spielten eine Runde Volleyball.

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Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Südbucht Despotiko

Dann motorten wir noch ca. 2 sm, bis wir einen Ankerplatz zwischen Ormos Despotikou und Anitparos ansteuerten, wo wir die Nacht verbrachten.

Ein italienischer Abend mit Bruscetta und Scampi-Spaghetti samt zwei gar köstlichen, von Christine und Joachim unter Mithilfe der ganzen Belegschaft zubereiteten Saucen bei Vollmond, was braucht die Crew noch mehr?  Ein Wizzard-Spiel mit drei ex aequo Gewinnern (!!).

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Sonnenunter- und Mondauf Gang

Sonnenunter- und Mondauf GangSAMSUNG CSC

Sehr spät fanden alle dann doch in ihr Bett!

Sep.

15

Christine

Heute haben wir es nicht eilig, wir verbringen den Vormittag mit Lesen (Werner), Schnorcheln und Strand erkunden (Christine & Joachim). Martin 2 und Stefan erkunden die Bucht mit dem Ruderboot, Stefan dann auch noch auf dem Standup-Bord und unser Skipper hat Waschtag

Christine verarbeitet nach dem Schwimmen die reifen Avocados zu einer herrlichen Guacamole für einen kleinen Zwischensnack.

Gegen 14:00 verlassen wir die malerische Bucht und machen uns auf den Weg zur Insel Serifos. Mit ca. 18 Knoten Wind und das Groß am 1. Reff sowie der Genua segeln wir bei ruhiger See.

Martin und Stefan möchten eine Flaschenpost im Meer aufgeben. Gesagt – getan. Stefan schreibt den Flaschenpostbrief, alle unterschreiben, dann wird die Flasche versiegelt. Zwischen Kythnos und Serifos wirft Martin 2 die Flasche in hohem Bogen ins Meer! Mal sehen, wer die Post empfängt und ob wir eine Antwort erhalten.

Flaschenpost

Flaschenpost

Danach gönnen wir uns zwei Snacks

Zwischenmahlzeit

Zwischenmahlzeit

Snack und Kuchen

Apfel-Kuchen

– lecker, lecker, lecker.

Gegen 18 Uhr erreichen wir den Hafen Leivadiou an der Ost-Seite der Insel Serifos und finden einen ruhigen Ankerplatz.

Ab ins Meer

Ab ins Meer

Der Ort Serifos liegt oberhalb des Hafens, er erstreckt sich entlang eines Bergrückens mit einer Chora ganz oben. Auf der ca. 73 km2 großen Insel leben ca. 1400 Bewohner, wobei die Hälfte in Serifos wohnen und die andere Hälfte sich auf die hoch oben in den Bergen liegenden Orte verteilt. Früher wurde hier Erz abgebaut.

Selbstverständlich musste auch hier, gleich nach dem Ankern, das Meer getestet werden. Danach fanden wir im Hafen ein nettes Lokal direkt am Meer gelegen, wo wir vorzüglich speisten!

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Taverne in Livadi

Taverne in Livadi

Sep.

14

Christine

Was für ein Morgen! Christine und Skipper Martin bringen frisches, knuspriges Schwarzbrot vom Bäcker! Gemütliches Frühstück, Schnorcheln, Schwimmen, Lesen, Christine tippt den Törnblog. Gegen Mittag nochmals mit dem Beiboot ans Festland, um die Essensvorräte aufzustocken.

Dann geht es wieder los. Martin gibt die Kommandos und die Crew wird in der Ausführung derselben von Manöver zu Manöver sicherer.

Segelarbeit

Segelarbeit

Wir segeln mit halbem Wind und vollen Segeln, VAVA-U schafft teilweise 8-9 Kn.

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unter vollen Segeln

unter vollen Segeln

Und erreichen nach ca. 3 Stunden die Insel Kythnos. Vom Norden kommend umrunden wir das Kap Ak. Tzoulos und laufen dann westlich auf eine Kapelle zu, die auf einer kleinen Halbinsel steht. An der Ostflanke stehen einige Häuser. Eine wunderschöne, kleine, geschützte Bucht breitet sich von uns aus. Alle sind begeistert. Dicht vor dem Kiesstrand in Ormos Stefanou gehen wir vor Anker und setzen eine lange Landleine.

Kytnos-Bucht

Kytnos-Bucht

Ab ins Wasser!

Christine und Joachim bereiten inzwischen einen leckeren Kartoffel-Gemüse-Faschiertes-Auflauf. Das Backrohr braucht etwas länger, da vertreiben wir uns die Zeit mit Musik – Werner und Stefan spielen abwechselnd auf der Gitarre und Werner gibt ein paar Lieder zum Besten, sehr gemütlich, ganz einfach schön!

KArtoffelköche

KArtoffelköche

Endlich gibt es Essen und allen schmeckt es! Danach weist uns Martin auch noch in die hohe Kunst des Wizzard-Spiels ein und es gewinnt, wir war es andern zu erwarten, unser Skipper!

SpieleAbend

SpieleAbend

Als Christine dann noch zu später Stunde selbstgemachten Apfelstreuselkuchen kredenzt, ist der Abend perfekt!

Sep.

13

Christine

Heute war ein Ausflug zur historischen Stätte auf die Insel Delos geplant. Also machten sich alle, bis auf Joachim, mit dem Beiboot dorthin auf. Martin versprach eine nasse Überfahrt. Er hielt sein Versprechen. Die eine oder andere Hose wurde nass!

In Delos angekommen, erwartete uns eine antike Stadt (ca. 2000 v. Chr.) mit Straßen und Gassen und aneinandergebauten Häusern, einer zentralen Villa mit wunderschönem Mosaikboden sowie einem Amphitheater mit 700 Plätzen.

Logenplatz im Theater

Logenplatz im Theater

Zu bewundern waren auch fünf Löwenstatuen im Heiligen Bezirk der antiken Anlage. Zwei weitere dieser Löwen fielen einem Beutezug zum Opfer und befinden sich heute am Eingang zum Arsenal in Venedig.

Löwen-Allee

Löwen-Allee

Die Stadt war das Zentrum der antiken Ägäis, ein Macht- und Handelszentrum. Schon damals erstreckte sich ein Abwassersystem durch die gesamte Stadt und es gab Brunnen und Zisternen.

Wir waren sehr beeindruckt von der Größe der Anlage sowie der Vorstellung des damaligen Lebens und Treibens!

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Delos Impressionen

Delos Impressionen

Zurück auf der VAVA-U ein schnelles Restlessen, zubereitet von Martin 2 und Stefan,

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Mittagsköche

Mittagsköche

und dann segelten wir um ca. 15:00 los, Richtung Syros bei Windstärke bis zu 28 Knoten.

Auf Amwindkurs und Groß im 2. Reff und der Fock machten wir bis zu 10 Knoten Fahrt. Der Seegang war teilweise bis zu 3 m hoch, trotzdem erreichten wir gegen 19:00 Uhr nach 22 sm unseren Ankerplatz in Bucht von Finakas.

Finakas auf Syros

Finakas auf Syros

Wir fanden rasch ein gutes Lokal und waren schon nach den köstlichen Vorspeisen satt!

W-LAN Check

W-LAN Check

Ein herrlicher, ereignisreicher Tag mit schönen Eindrücken ging zu Ende!