Okt.

14

ANKE und „BF4M“- Crew

Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht haben wir uns gedacht, dass Morgenessen zu geniessen und danach das Boot mit Wasser zu begiessen.

Frühstück auf VAVA-U

Frühstück auf VAVA-U

Der Saharastaub musste weg, wir putzten das Deck. Auch der Innenraum erstrahlte in neuem Glanz, nur der Aussenborder versagte plötzlich ganz.

AB-Vergaser Check

AB-Vergaser Check

Doch dank der Paddler waren wir schnell an Land und tranken einen Kaffee am Strand.

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Paddeln 1-2-3-4

Paddeln 1-2-3-4

Wir genossen das WLAN und den Ort, entschieden jedoch, wir fahren am Abend noch weiter fort. Punto Grossa was das Ziel, wir fuhren nicht viel.

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In Calasetta

In Calasetta

Dort angekommen, hat der Kapitän den Grill raus genommen.

Grill

Grill

Das Grillfleisch mundete allen sehr, zum Tagesabschluss musste ein Schnaps her.

Grillfleisch

Grillfleisch

Der Mond leuchtete auch sehr fein, wir krochen im Anschluss in die Kojen rein.

fast Vollmond über Sardinien

fast Vollmond über Sardinien

Okt.

13

ANKE und „BF4M“- Crew

3 Meter hohe Wellen von achterlich trieben die VAVA-U voran, als 6 Uhr am Morgen die neue Schicht für Martin und Michael begann. Wir trotzten dem Wind mit elekrischen Kerzen und sangen für Martin ein Geburtstagslied – es kam von Herzen.

Geburtstagskind Martin

Geburtstagskind Martin

Schicht für Schicht zog dann jeder seine Runde, auf einmal die gute Kunde. Ein Geburtstagskuchen musste her, dem Käpten fiel das gar nicht schwer. 15 Uhr stand dieser auf dem Tisch – gebacken frisch!

Kuchenbäcker Skip Martin

Kuchenbäcker Skip Martin

Doch wie es so ist auf dem Meer, zum Geburtstag mussten Manöver her.

Das Erste galt den Fliegen, die wir mussten alle bekriegen. Die Plage war riesengross, wir bekamen sie nur mit vollen Einsatz von Käpten Martin los. Auf weiter See nur wir allein, doch das sollte bald anders sein.

Fliegenjagd auf VAVA-U

Fliegenjagd auf VAVA-U

Manöver Nummer 2 galt dem Militär, denn Marineschiffe kamen immer mehr daher. Der Helikopter flog über uns weg, wir bekamen alle einen Schreck. Wir hatten Glück, denn die Marine zog sich bald zurück.

Marinemanöver südlich Sardinien

Marinemanöver südlich Sardinien- Volltreffer ;-))

Die Küche war zum Kochen fliegenlos, doch die Temperatur bei geschlossenem Fenster gross. Bevor wir unseren Ankerplatz erreichten, liessen wir uns vom Düsenwind fest treiben. 30 Knoten wahrer Wind brachte uns ans Ziel mit 12,8 Knoten geschwind. Den ersten Ankerabend begossen wir mit einem OUZO an Bord, dann trugen uns die Diskussionen zwischen Deutschland, Österreicht und der Schweiz fort.

219 Seemeilen, Durchschnitt 7,2 Seemeilen von Isola Levanzo bis Cala Setta,  6,2 Knoten im Durchschnitt,  34 Stunden, 6 Minuten

Okt.

12

ANKE und „BF4M“- Crew

Um 7.30 Uhr kam Leben an Bord, immerhin wollten wir 9 Uhr von hier fort. Das Frühstückvorbereiten dauert länger als hinterher, denn der Geschirrspüler unterstützt uns sehr. Punkt 9 Uhr sprang der Motor an und als Erstes kam das Grosssegel dran. Kurze Zeit später, die Genua füllte sich mit Wind, der Motor wurde abgestellt geschwind. Mit 6,9 Knoten Fahrt schwebten wir Richtung Sardinien los, der Wellengang war gross.

Unter Vollzeug nach Sardinien

Unter Vollzeug nach Sardinien

Auch heute wieder Sonnenshein, wie kann es denn da anders sein, die Ordnung an Bord gross und die Stimmung der Crew famos. Nun ging es stundenlang „volle Fahrt voraus“ und von Sizilien verblasste das letzte Haus. Später zog etwas Ruhe an Bord ein, denn die alte Welle war gemein. Der grosse Hunger bliebt aus, nur der Käpten legte eine Bierdose raus.

Angeln mit Bierdose

Angeln mit Bierdose

Vom Thunfischfieber angetrieben, blieb sie jedoch da liegen. Kein Fisch biss an, so kamen die Leckereien aus dem Kühlschrank dran. So ging auch dieser Tag vorbei und wir fühlten uns so frei.

Unter Vollzeug nach Sardinien

Unter Vollzeug nach Sardinien

Segeln in den Sonnenuntergang

Segeln in den Sonnenuntergang

Weit und breit nur blaues Meer, wir bargen das Grossegel und fuhren in der Nacht nur mit der Genua bei 20 Knoten Wind daher.

5,4 Knoten im Durschschnitt

Okt.

11

ANKE und „BF4M“- Crew

Nach Mitternacht frischte der Wind auf und einige Mitsegler gingen auf das Deck herauf.

Bevor wir zum Castello S. Caterina aufstiegen, musste die VAVA-U sicher an einer weiteren Mooring liegen.

Zweite Mooringleine

Zweite Mooringleine

Michael lief mit Backbord- und Steuerbordsocken vom Steg und signalisierte für uns so den gefährlichen Höhenweg.

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Signalmann Michael

Signalmann Michael

Castello

Castello

Oben angekommen, hat Anke ein Bad genommen.

ANKE in der Wanne

ANKE in der Wanne

Der Rundumblick war wunderschön und jeder konnte im eigenem Tempo zurück geh’n.

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Castello auf Favgiana

Castello auf Favgiana

Die Thunfischfabrik war das nächste Ziel, zu sehen gab es viel. Die Technik der Fischerei war grandios, die Fische kamen nicht mehr los.

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In der Fischfabrik von Favgiana

Fischfabrik-Museum von Favignana

Markus blieb an Bord und ging nicht fort. In der Kombüse roch es lecker, ähnlich wie beim Zuckerbäcker.

Martin machte dann den Spruch: „Das ist wie bei Muttern, die Pfannenkuchen lassen sich gut futtern“.

Zuckerbäcker MArkus

Zuckerbäcker Markus

 

Fortsetzung folgt …. JETZT

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Jeder verbrachte den Nachmittag auf seine Art und Weise, danach packten wir die Sachen und weiter ging die Reise. 16 Uhr – leb wohl du schöner  Ort, dann trug uns der Wind mit 20 Knoten Richtung Levanzo fort.

Steuerfrau ANKE

Steuerfrau ANKE

Nach 3,5 Seemeilen war der Spass vorbei und wir gingen an Boje Nummer 1 bis 3.

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 Fest an Boje 1-3

Fest an Boje 1-3

Die Bucht gehörte uns allein, es kann ja gar nicht schöner sein. Der aktive Tag ging nicht vorbei, wir machten das Beiboot von den Leine frei. Eine rasante Fahrt brachte uns mit 50 PS an Land und wir schlenderten bis zum Dorfesrand.

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Beibootfahrt an Land

Beibootfahrt an Land

Die Leute leben einfach hier, deshalb unterstützen wir die Wirtschaft und kauften Bier.

Salute Levanzo

Salute Levanzo

An Bord war Friedrich ganz allein und zog sein selbstgekochtes Süppchen rein.

Ministrone auf VAVA-U

Ministrone auf VAVA-U

Nach dem Abendessen ging es in den Salon zur Bilderschau – wau!

3,5 Seemeilen von Isola di Favignana nach Isola Levanzo, 20,0 Knoten im Durchschnitt,  0.25 Stunden

Okt.

10

ANKE und „BF4M“- Crew

Wetterleuchten und ein Regenguss, dazwischen 9 Knoten unter vollen Segeln, welch ein Genuss.

Unter sensationellem Sternenhimmel kam Sizilien in Sicht, gleich danach das Tageslicht.

Der Tag brachte uns keinen Wind und so fuhren wir unter Motor geschwind.

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Motorfahrt

Motorfahrt

Vor der Isola di Favignano holten wir das Grosssegel ein und fuhren in den Hafen rein.

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Segel bergen

Segel bergen

Der Lotse bot uns einen Special-Preis (50,- €) und das Anlegemanöver war heiss.

Lotse

Lotse

Martin schiffte rückwärts die VAVA-U und zum Sevice gehörte der „Anlegertrunk“ dazu.p1030384

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Anleger in Favgiana

Anleger in Favgiana

 

Die Mooringleinen sassen fest und so machten wir in der Trattoria „Papu“ einen sizilianischen Essenstest.
Die Fritten und der Grappa gingen leider aus, jedoch kamen wir alle wohl gesättigt und mit vollem Magen herraus.

Trattoria Papu

Trattoria Papu

Der Kassenwart Friedrich zahlte die Sause und ab ging es nach Hause.

Kassenwart Friedrich

Kassenwart Friedrich

Der 1. Blog wurde „online“gestellt und ab gin‘s in die Schlummerwelt.

Zusammenfassung:
169 Seemeilen von Malta nach Isola di Favignano, 6,0 Knoten im Durchschnitt, 28 Stunden