Sep.

9

Ursel und Steffi

Wir haben unser Ziel fast erreicht, es stellt sich nur noch die Frage, ob wir den Tag hier oder in
Paroika, dem Fährhafen von Paros, verbringen. Da die Crew noch weitere Tage auf Paros Ferien
macht oder es schon kennt, bleiben wir hier. Der Tag vergeht mit Lesen, Fotobuch bearbeiten und
Schnorcheln. Ein Sportgerät eignet sich besonders gut als Liegefläche,  wenn alle guten Plätze an
Bord schon besetzt sind.

Bordimpressionen auf VAVA-U

Mittagsschlaf

Mittagsschlaf

Irgendwann motoren wir dann die 10 sm bis Paroika, wo etwas abseits vom allgemeinen
Trubel der Anker fällt.
Hafeneinfahrt Paroika

Hafeneinfahrt Paroika

Rechtzeitig fahren wir mit dem Beiboot an Land um in einer der zahlreichen Tavernen an
der Uferpromenade den Sonnenuntergang genießen zu können.
Sonnenuntergang im Hafen

Sonnenuntergang im Hafen

Eine letzte Runde Wizard mit unterschiedlichem Alkoholpegel und der Sieg ist eindeutig.

 

Sep.

8

Ursel und Steffi

Sonnenaufgang 07:00

Sonnenaufgang 07:00

 

Sonnenaufgang 07:10

Sonnenaufgang 07:10

Wir setzen schon früh die Segel um den Tag in einer noch schöneren Bucht zu verbringen.

Das Boot gleitet ganz langsam voran, keiner leidet unter Seekrankheit und ein Crewmitglied stellt die Frage „Ankern wir schon“. Trotz Verneinung von Seiten des Skippers greift die Crew zum Ankerbier.

11:30

11:30

 

In zwei Stunden sind wir dann um eine Nordspitze von Paros herum in die Bucht von Naousa gesegelt. Unser Ankerplatz liegt hinter der kleinen Insel Kali mit Kapelle.

 

Ormos Plastira

Ormos Plastira

 

Das Meer ist wieder türkisblau, und es gibt WLAN. Was will man mehr?

Auf ins Meer.

Das Ziel ist die kleine Insel, wo später auch eine Hochzeit stattfindet.

Die Paddler sind schnell da, aber auch mit Maske und Flossen kommt man zum Ziel.

 

Gut ausgeruht fahren wir gegen Abend mit dem Motorboot nach Naousa.

Trotz der vielen Lokale an der Uferstraße ist es noch ein ursprünglicher Fischerort mit kleinen Gassen und Häusern in der typischen Kykladenarchitektur.

 

Hafeneinfahrt Naousa

Hafeneinfahrt Naousa

Fischkutter im Hafen von Naousa

Fischkutter im Hafen von Naousa

Strandbar

Strandbar

 

Zurück an Bord hilft auch der Rakomelo nicht um einen eindeutigen ersten Sieger beim Wizard zu ermitteln.

 

Abendvergnügen auf VAVA-U

Abendvergnügen auf VAVA-U

 

Na denn, kali Nichta!

Sep.

7

Steffi und Ursel

Und immer wieder geht die Sonne auf und ein neuer Tag …

Sonnenaufgang über Schoinousa

Sonnenaufgang über Schoinousa

Nach dem Frühstück backen Steffi und Ursel den mittlerweile schon fast täglich erwarteten Kuchen,
diesmal ist es Apfelkuchen mit griechischem Thymianhonig verfeinert.
Kuchenbäckerei

Kuchenbäckerei

Mittags segeln wir weiter, mit Spinnacker geht es entlang der Südküste von Naxos.
Bei zunehmendem Wind fahren wir zwischen den Inseln Naxos und Paros Richtung Norden.
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220m² SPI auf VAVA-U

220m² SPI auf VAVA-U

Gegenüber von Naxos Stadt an der Ostküste von Paros finden wir in einer weitläufigen Bucht einen Ankerplatz.
Ankern

Ankern

Ehe sich Martin zu seinem wohlverdienten Nachmittagsschlaf zurückzieht,
stellt er seine Fähigkeiten im Umgang mit der Nähmaschine unter Beweis.
Fahnenreparatur

Fahnenreparatur

Unser Wizardspiel haben wir schon auf zwei Runden erweitert.
Die Erste gibt es beim Aperitif vor dem Essen, die Zweite beim Verdauungsschnaps nach dem Essen. So ist auch die Anzahl der Sieger größer.

Sep.

6

Ursel und Steffi
Da wir gestern ja ausgiebig geruht  haben, sind wir heute früh mit dem Mietwagen unterwegs. Wir wollen zur Chora und zum Kloster Chozoviotissas. Nach vielen Serpentinen liegt das Kloster, das in
schwindelnder Höhe wie ein Adlernest in die Steilküste eingebaut ist, vor uns.
Kloster Chozoviotissas

Kloster Chozoviotissas

Der Legende nach soll es von palästinensischen  Mönchen,  die vor Bilderstürmern geflohen sind, gegründet worden sein. Die Steilwand erinnerte sie an den Platz ihres heimischen Klosters. Eine Muttergottesikone, die sie mitgebracht hatten und die im Kloster zu besichtigen ist, führte sie zur richtigen Stelle.
Über viele Stufen mit atemberaubenden Blick über Meer und Steilküste gelangt man zum Eingang des Klosters.

 

 

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Treppen zum Kloster

Treppen zum Kloster

 

Nach einem Rundgang werden wir von den heute noch hier lebenden Mönchen mit Rakomelo,Wasser und  einer Süßigkeit bewirtet.

 

 

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Eingang und Innen

Eingang und Innen

 

Auf dem Weg zur Chora kommen wir an einer Kiesbucht vorbei, wo ein Teil des Films „Im Rausch der Tiefe“ oder auch „The big blue“ gedreht wurde. Der Blick zurück auf das Kloster hat sicher auch die beiden Tauchrivalen zu Höchstleistungen animiert.

 

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Amorgos Südküste

Amorgos Südküste

 

In der Chora mit ihren weißen würfelförmigen Häusern gibt es so viele schöne Ausblicke, dass Steffi nur noch fotografieren will.

 

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Chora Amorgos

Chora Amorgos

 

Aber wir wollen ja heute auch noch weitersegeln. 16 sm sind es bis zur Insel Schinousa, wo wir in einer Bucht an der Südostküste  ankern.
Nusskuchen

Nusskuchen

In der ruhigen Bucht können sich die Köche richtig entfalten, Steffi bereitet einen Gemüseauflauf vor und Conni Hackfleischklöße in Tomatensauce nach dem neuen griechischen Kochbuch. Es schmeckt alles sehr lecker  und zur Verdauung gibt es Rakomelo.
Wizard ist jetzt viel einfacher und Martin ist der Sieger.

 

Gemüseauflauf

Gemüseauflauf

Sep.

5

Steffi und Ursel
Heute haben Crew und Skipper einen Ruhevormittag.Die einzige Aktivität ist den Meeresgrund schnorchelnd  nach Seeigelskeletten abzusuchen,  die Ursel dann hochholt.
 Irregulärer Seeigel

Irregulärer Seeigel

Am Nachmittag motoren wir die Westküste von Amorgos entlang bis zum Hafen Katapola ,  wo wir direkt an der Mole anlegen.
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Anlegen in KAtapola

Anlegen in Katapola

Eine Spezialität auf Amorgos ist der Rakomelo, ein Tresterschnaps, der mit Honig und einigen Kräutern verfeinert ist.  Unser Ziel beim Landgang ist daher der entsprechende Laden, wo wir die verschiedenen Sorten ausprobieren.
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Katapola

Katapola

Die Taverne für den Abend ist direkt gegenüber dem Schiff. Es gibt unter anderem verschiedene Fleischsorten in Ouzo gekocht. Unsere Meinung: Ouzo pur ist besser.
Nach dem anstrengenden Tag kann keiner mehr Wizard spielen, sondern alle wollen schnell wieder schlafen.