Jan.

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aus Hand gegen Koje

Segeln in den kleinen Antillen – ein tropischer Genuß zum Jahreswechsel

  • Törn im Dezember 2016, Seegebiet/Strecke: Windward Islands

Törn Martinique/Le Marin – St.Lucia: Marigot Bay – Vieux Fort – Greandines: Bequia – Union Island/Chatham Bay – Mopion – Petit St. Vincent – Tobago Cays – Canouan – St. Lucia/Soufriere – Anse la Raye – Rodney Bay – Martinique/Le Marin

Es war für alle Wünsche etwas dabei: ernsthafte Segelpassagen, z. B. von Le Marin durch den St-Lucia Channel und nachts von Vieux Fort an der Ostküste von St. Vincent vorbei nach Bequia, ebenso wie Inselbummeln und Schnorcheln, z. B. in den Tobago Cays. Die professionellen Orts- und Segelkenntnisse von Skipper Martin Ranft waren dabei stets der Garant für maximale Freude und Spass am Unternehmen. Martin verstand es vorzüglich, alle Crew-Mitglieder gemäß ihren jeweiligen Segelkenntnissen und maritimen Erfahrungen sinnvoll in die Abläufe an Bord einzubinden. Landgänge und Abstecher mit dem Beiboot zu besonders lohnenden Schnorchelstellen rundeten das Programm perfekt ab. Keine Frage, dass auch die kulinarische Seite an Bord nicht zu kurz kam. Unter Beteiligung Aller wurde abends immer trefflich gekocht und geschmaust, wenn immer möglich natürlich mit lokalen Produkten. Und dann die selbst gemixten Sundowner!
Ein Höhepunkt der Reise war zweifelsohne Martins Sylvester-Feuerwerk, gezündet auf einem selbst gebastelten Mini-Ponton in der Bucht vor Soufriere.

Gerne wieder!

Jan.

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Isabel und Ute

Trotz Abschied hatten wir ein gemütliches Frühstück, wie immer mit Obstsalat. Packen, Fotoaustausch etc.

Zwischendurch sind wir noch mit dem Beiboot auf einem versteckten Fluss durch Mangroven gefahren. Mit viel Einbildung hat man das Gefühl in einem kleinen Seitenarm des Amazonas zu sein. Nur um dann in einen Industrieteil der Marina zu kommen. Dort besuchten wir wieder den asiatischen Kruschladen, wo man nützliche und auch weniger nützliche Sachen kaufen kann. 8000 Dinge, davon 7999 aus Plastik.

Chinesen Krusch LAden

Chinesen Krusch LAden

Also dann bis zum nächsten Mal!

Windward KAribik Crew

Windward KAribik Crew

Jan.

3

Isabel und Ute

Vor dem Frühstück düsen wir wieder mit dem kleinen Beiboot nach Reduit um einzukaufen, die Milchregale in der Marina sind aber leider leergefegt. Somit checken wir nur bei den Behörden aus.  Da unser Skipper aber immer sehr gut plant, hatten wir natürlich noch Milch an Bord und einem ausgiebigen Frühstück stand nichts im Weg.

Dann noch Tanken und Segeln bei Sonnenschein und relativ wenig Wind nach Le Marin. Für Isabel und Markus, die ja schon die Antliküberquerung mitgemacht haben, war das der letzte Segelschlag. Auch für uns vier andere Crewmitglieder hieß es noch einmal Segelsetzen und später noch klar zur Wende.

Segeln nach Le Marin

Segeln nach Le Marin

Wir fanden einen Ankerplatz in Le Marin und gingen mit unserem privaten Wassertaxi Einkäufe erledigen.

Corinna und Dominik trafen wir in der Marina. An Bord zurück hatten wir ein kuscheliges und geselliges Beisammensein mit unserer letzten Pina Colada und der untergehenden Sonne im Heck.

Untergehende Sonne in Le Marin

Untergehende Sonne in Le Marin

Abends gemeinsames Abendessen in der Mango Bay.

Jan.

2

Ute

Vormittags schnorchelten wir zum Wrack und den Riffen an den Ufern der Bucht. Gegen Nachmittag motorten wir gegen den Wind aber mit Sonne zur Rodney Bay.

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Die Bucht ist zwar nicht so kuschelig wie die Marigot Bay, aber ein Crewmitglied, den Namen möchte ich hier nicht nennen (bin ich nämlich selber), wird mit Eisdielen, die es im Ort geben soll, bestochen.

Rodney Bay

Rodney Bay

Somit fährt die Crew nach Reduit und besucht sofort die Eisdiele. Unsere Einkäufe konnten wir nicht erledigen, da Feiertag war. Somit genossen wir gleich unseren Sundowner mit Blick in den Hafen.

Gut gelaunt und beschwingt zurück an Bord essen wir Wraps mit diversen Füllungen in der Bucht vor Anker. Manche tauchen vor dem abendlichen Outdoorduschen unter Sternenhimmel noch einmal in das warme karibische Meer.

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Jan.

1

Isabel und Ute

Vor dem Frühstück nahmen manche ein morgendliches Bad oder drehten eine Runde auf dem SUP. Der Himmel war leicht grau, dafür hatten wir wahrlich grandiose Kulisse, da wir ja direkt an den Pitons, zwei riesige Felsberge, dem Wahrzeichen der Karibik ankerten.

Pitons

Pitons

Ohne Kater allerdings etwas schlapp segelten wir in die nächste Bucht . Die Crew war schlapp, nicht der Wind. Vor Müdigkeit war jeder relativ oft am Kühlschrank, um sich zu stärken. Schließlich war Isabel überzeugt und buk mal wieder einen fantastisch guten Kuchen. Angekommen in der Bucht Anse Cochon war der Pflaumenkuchen in Windeseile „verdampft“.

Es war leicht regnerisch und die gesamte Crew legte sich erst einmal auf`s Ohr. Gegen Abend machten wir einen kleinen Spaziergang im Regenwald hinter dem kleinen Strand und kamen rechtzeitig zu einem schönen Sonnenuntergang zurück an Bord.

Anse Cochon

Anse Cochon

Hatten wir schon erwähnt, dass wir im Laufe unseres Törns selbstgemixte Sundowner zu uns nahmen. Mittlerweile ein liebgewonnenes Ritual. Abends gab es Hühnerbeine und Salat.

Sundowner

Sundowner