Apr.

29

Claudia

Da sich kein „wirkliches“ Bad mit Badewanne an Board befindet, klang der Ausflug to the Baths sehr verlockend.  Das Wetter war für eine Wanderung perfekt, da es heute sehr bewölkt war.

leichte Bewölkung

leichte Bewölkung

Spring Bay war der erste Eindruck und einfach bezaubernd, doch the Baths beeindruckten uns noch mehr. Bei Sonnenschein ist das Lichtspiel zwischen den gigantischen Felsen spektakulär und wahrhaft einzigartig.  Doch auch bei Wolken wird die Riesenhaftigkeit der Felsen eindrucksvoll untermalt.

The Bath

The Bath

Das schönste war, dass wir dieses wundervolle Fleckchen Wasser und Gestein fast ganz für uns hatten, da der Touristenstrom aufgrund der auslaufenden Hauptsaison bereits versiegt war.

The Bath

The Bath

Für die Rückfahrt entschieden wir wieder ein Taxi zu nehmen, nur fehlte uns das nötige Kleingeld. Unser Fahrer hatte kein Wechselgeld für die 50 Dollar, um den 16 Dollar Fahrpreis zu kassieren und sagte uns wir sollen die 16 das Geld beim gegenüberliegenden Gemüsehändler abgeben und ausrichten es sei für TODO. Wie schön das Vertrauen auf dieser kleinen Insel mit seinen ca. 3000 Bewohnern doch ist.

Während wir dann auf die andere Straßenseite schlenderten bemerkten wir plötzlich kleine Löcher in der Erde vor uns in die beim Nähern unserer Schritte riesige Spinnen verschwanden. Unser erster Gedanke war, dass es sich hier um Riesentarantulas handeln würde, doch der Gemüsehändler belehrte uns eines Besseren: es waren Landkrabben.

Zum Abendessen gab es dann das passende Pendant: Spaghetti mit Schrimp.

Apr.

28

Claudia

Landausflug mit Folgen

Nach unserem morgendlichen Schnorchelausflug, bei dem wir auch einen Rochen sichteten, beschlossen wir einen Landausflug zu unternehmen.

Kaum hatte unser Captain uns am Pier des Rosewood Resorts an der Little Dix Bay abgesetzt und fuhr wieder zurück zur VAVA-U erblickten wir eine Gestalt, die sich in schnellem Tempo von Land auf uns am Steg näherte und wild gestikulierte. Die Gestalt entpuppte sich als Security Guard des Resorts und teilte uns mit, dass das gesamte Areal wegen Bauarbeiten bis Ende 2017 gesperrt ist und jeglicher Zutritt strengstens untersagt sei.  Einem kurzen Telefonat mit seinem Supervisor folgend vergingen weitere Minuten mit der Anweisung uns nicht von der Stelle zu rühren.  Easier said than done. Sitzen Sie mal eine Hitzewallung bei 30 Grad ohne Schatten in der prallen Sonne aus.  Um vom Steg aus ins Wasser zu gelangen reichten meine Längenmaße nicht aus, so war ich dankbar für das von Markus mitgebrachte große Badetuch, das ich dann als Schattenspender nutzte.

Little Dix Bay

Little Dix Bay

 

Es dauerte nicht lange bis der Supervisor namens Bull oder Mayor, der seinem Namen mit seiner Statur gebührend Nachdruck verlieh, erschien und uns freundlich besuchte und nochmals betonte, dass wir keinen Fuß an Land setzen dürften, er uns jedoch nun zu seinem Taxi begleiten würde und uns an die Bucht, wo wir mit dem Boot lagen, die Savannah Bay, zurückfahren würde.

... und zurück ...

… und zurück …^… und zurück …

Dort wanderten wir dann den Ziegenpfad zurück an den Strand, vorbei am Heli-Landeplatz des Besitzers der oberhalb gelegenen Villa. Unterwegs begegneten wir noch einer riesigen Einsiedlerkrabbe. Schwimmend erreichten wir dann unser Boot und gaben Martin Bescheid Saskia und unser Gepäck noch am Strand einzusammeln.

wieder auf VAVA-U

wieder auf VAVA-U

Dankend nicht im Kittchen gelandet zu sein, genossen wir dann Spaghetti mit Thunfisch in Freiheit.

Apr.

27

Claudia

Der Morgen begann mit einem 500-Meter-Schwimmen für Claudia rund um die VAVA-U gefolgt von einem Frühstück mit Omelette dem die restliche Hackfleischsauce der Spaghetti Bolognese hinzugefügt wurde. Das bezeichnet man dann als nachhaltiges Omelette à la Italiana oder Omelette à la Italienne if you prefer french.

Dann stiegen alle an Bord des Beibootes und fuhren zum Bitter End Yacht Club. Der Name lässt nicht anklingen welch sweet beginning uns erwartete. Gleich am Anlegeplatz fiel auf wie gepflegt alles wirkte und wie liebevoll der Sand zurecht gerecht war. Die Tatsache, dass keine Mülleimer weit und breit zu sehen waren, ist ein klarer Hinweis auf die Exklusivität des Ortes. Hier trägt man den Abfall, insofern man überhaupt welchen produziert, nicht selbst zum entsprechend dafür bestimmten Behälter, sondern lässt tragen.

Während die Mehrheit in den Hängematten und Liegestühlen weilte, erkundeten die eher unruhigen Geister die Insel zu Fuß.  Im Emperor gab es auch eine willkommene Erfrischung in Form von Magnum. Premium Ice Cream zu Premium Preisen on a Premium location. Fair enough.

Bitter End Virgin Gorda

Bitter End Virgin Gorda

Zum Lunch bestellten wir Milchshakes, doch schon der erste Anblick lies vermuten, dass es sich hier um ein Missverständnis handelte. Oder verstand man hier die Milch als Codenamen für Rum…aufgrund der relativ frühen Stunde tauschten wir dann auch den Daiquery in den gewünschten Milchshake um.

Um 17 Uhr zur Happy Hour für beide Mensch und Fisch fuhr Martin uns dann noch zum SABA Rock und wir konnten live die Fütterung der Tarpune mit der mutigen Assistenz von Saskia erleben. Saskia ließ nicht locker, während Claudia gleich beim ersten Ruck mit einem Schrei den ganzen Fisch fallen ließ.

Tarpune

Tarpune

Der Painkiller hatte die notwendige beruhigende Wirkung nach solch einem close encouter.  Übrigens die Farbe der Moräne im Aquarium nebenan, ist auch im Crayon Wachsmalstifte Kasten verewigt. Viel Spaß beim Suchen.

Nun lassen wir den Abend mit Grillen von Steaks, die während wir in der Sonne marinierten in Soya und Terriyakisauce badeten, gemütlich an Deck der VAVA-U ausklingen.

Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Martin vielen Dank für einen wiederum unvergesslich schönen Ausflug.

Apr.

26

Claudia

Vor dem Frühstück wurde eine leckere Birnentarte zubereitet und der morgendliche Einkauf an Land getätigt, bevor wir wieder in See stachen. Es war gerade einmal 11 Uhr und wir hatten soeben unser 5:15 Minuten Frühstücksei genossen, und hier entlang den Strandbars waren die Touristen schon kräftig am Tanken.

frische Tart

frische Tart

Die frischen Kokusnüsse 5 Dollar pro Stück waren ein Genuss und herrlich erfrischend.

Hier scheint alles 5 oder 10 Dollar pro Person zu kosten.

33 Seemeilen später sind wir nun vor Anker im Gorda Sound und da Mr. Branson uns keine Einladung auf die Nachbarinsel Necker Island ausgesprochen hat, werden wir heute Abend Spaghetti Bolognese genießen.

Martin bereitete einen erfrischenden Sundowner zu und untermalte somit den Sonnenuntergang kulinarisch.

Apr.

25

Claudia

Dienstag wurde ein Landausflug entlang der Küste von Little Jost van Dyke unternommen mit den notwendigen Trinkpausen in den kleinen Bars. Sidney’s Peace & Love im Little Harbor war der erste und rustikalste Stop. Die kleine Bar zeichnet sich durch Bedienung der besonderen Art aus: die Gäste dürfen sich unter Aufsicht der Besitzerin Miss Janet nämlich selbst bedienen. Miss Janet hat die Bar von ihrem Vater übernommen. Die Bar ist bereits 42 Jahre in Betrieb und wird von Seglern aus der ganzen Welt besucht. Der T-Shirtladen nebenan gibt den Gästen die Möglichkeit ein neues T-Shirt zu kaufen und ihr altes mit einer Widmung in Sidney’s Bar zu verewigen und neben den zahlreichen vorher aufgereihten Shirts ein gebührendes Plätzchen zu finden oder sich an einer der Wandflächen mit einer Unterschrift zu verewigen.

LAndspaziergang

LAndspaziergang

Great Harbor war der nächste Stop und bot mit seinen Hängematten am Ufer vor Foxys den perfekten Spot für ein kleines Nickerchen in der Hängematte.

Hängemattenpause

Hängemattenpause

Die letzten 1,7 Km ließen wir uns von einem Taxi zum Soggy Dollar kutschieren und befanden uns plötzlich inmitten einer Riesenparty made in the USA in the White Bay. Für 10 Dollar pro Person fuhr uns der Taxifahrer dann auch den ganzen Weg zurück zum East End, wo uns Martin eine Stunde später als geplant dann auch wieder abholte.

Nach 5 Seemeilen unter Motor und frisch gestylt ankerten wir in der Cane Garden Bay. Dort erwartete uns ein besonders romantischer Abend im Paradise Club. Mango Daiquery mit frischen Mangos zubereitet von Tashi (Natasha) beim Sonnenuntergang und mit Showeinlage der 3 Pelikane, die synchron vor unseren Augen ihr Abendessen fischten, waren der perfekte Auftakt zum Dinner im Zelt am Strand.

Pelikan Struzflug-Parade

Pelikan Struzflug-Parade

Dinner am Strand

Dinner am Strand