März

19

Leider hatten wir nicht gerade den super passenden Wind und konnten daher das ca. 85 sm entfernte Saba nicht direkt anliegen.

So segelten wir also bei bis zu 18 Knoten Wind mit dem Grp0ß im 2. Reff und nicht ganz ausgerollter Genua recht hoch am Wind in die fast sternenklare Nacht. Kurz vor Mitternacht ging der Halbmond fast genau vor uns auf und leuchtete uns den Weg gen Saba.

Am nächsten Morgen waren wir dann ca. 25 sm querab von Saba am nördlichen Ende der Saba-Bank. Haben gewendet und sind bei kurzem Regenschauer Richtung Nordküste Saba gesegelt. Kurz nach Zwölf waren wir dann da, nach knappen 120 sm und liegen fest an einer Mooringbojen.

Saba

Saba

Hier nach der Nachtfahrt angekommen sind wir erst mal in dem sehr sauberen, klaren Wasser schwimmen gegangen und haben dabei einen Tampen im BB-Propeller gesichtet. Den haben wir natürlich gleich tauchenderweise entfernt damit er keinen Schaden anrichtet.

Und dann gab‘s erst mal ausgiebig was zu essen nachdem letzte Nacht das Abendessen und heute früh auch das Frühstück ausgefallen war.

Mit dem Beiboot fuhren wir dann zum kleinen Hafen um einzuchecken. Die Beamten hatten aber schon Feierabend, was kein Problem sei, denn ab morgen früh seien sie wieder da.

Saba-Port

Saba-Port

Wir sind trotzdem ins kleine Hauptdorf, The Bottom, mit dem Taxi hin und zu Fuß zurück.
Ein kleines, schnuckeliges und sehr sauberes „holländisches“ Dorf. Nach einem kleinen netten Rundgang hatten wir einen sehr leckeren Eiscafe und waren mit Sonnenuntergang zurück am Hafen.

Dort kamen grad die Fischer mit ihrem frischen Fang zurück und wir haben eine große Goldmakrele für Morgen erstanden.

 

März

18

Auch heute ist es zum Frükstück wieder sonnig, nachdem in der Nacht, wie fast immer, ein paar Regentropfen runter kamen.

Heute Abend wollen wir gen Saba aufbrechen um St. Martin etwas näher zu kommen. Doch vorher heißt es noch ausklarieren, was schnell in der Biras Creek erledigt ist.

Bis zur Abfahrt bleibt jetzt noch genug Zeit um sich auf Bitter End zu entspannen und den Strand zu genießen.

 

Also dann bis später von Saba mit neuen Nachrichten.

VAVA-U und Crew

 

 

März

17

Bevor wir zum heutigen Segeltag starten verholen wir uns an die Tankstelle in der Marina von Spanish Town und füllen die Dieseltanks auf.

Inzwischen sind auch die dunklen Regenwolken vom Morgen verschwunden. Es weht ein schöner Segelwind mit 15 Knoten aus Ost. Also Groß und Genua gesetzt und entlang der Ostküste gen Norden um Virgin Gorda herum und in den Sound hinein. Hiier haben wir wieder einen wunderschönen Anker/Mooringbojenplatz direkt am Sandstrand. Der ist unser erstes Ziel nach den „anstrengenden“ gut 2 Stunden Segeln ;-))

Skipper im Regen

Skipper im Regen

Später düsen wir mit dem Beiboot zum Sabarock. Hier gibt’s wie jeden Tag die Fütterung der Tarpune direkt am Steg. Und Natürlich zur Happy-Hour-Zeit mit Painkiller.

Schnell vergeht die Zeit und die Sonne versinkt hinter dem Horizont. Wir müssen nur ein paar Schritte weiter bis ins Restaurant und werden vorzüglich bewirtet.

VirginGorda-SabaRock

VirginGorda-SabaRock

Unterm Sternenhimmel düsen wir dann wieder zurück zu VAVA-U und lassen den Abend bei ein paar weiteren Weinchen ausklingen.

März

16

Frisches Brot aus der Minibäckerei haben wir per Beiboot geholt. Dann ging‘s frisch gestärkt auf nach Virgin Gorda.

In der Bucht war noch ein flaues Lüftchen, aber draußen perfekter Segelwind mit knapp 18 Knoten. Also Groß im 1. Reff und die Genua – und schon ging‘s ab mit über 9 Knoten auf Am Wind Kurs gen Norden. 8 Sm vor Anegada haben wir gewendet und sind dann auf dem anderen Bug genau bis Spanish Town auf Virgin Gorda gekommen.

Nach der etwas spritzigen Segeltour haute hat jeder erst mal ein wenig Hunger, so dass wir alle Reste der letzten Tage auf den Tisch bringen.

Nun geht’s auf zu Fuß von Spanish Town zu The Bath, ein kurzer Spazierweg von knapp 3Km.
Baden im karibisch blauem Wasser und durch die Stein-Schluchten wandern und beim Schnorcheln die vielen bunten Fische beobachten – das ist The Bath.

Für den Abend haben wir in der Rendezvous Bar schon mal einen Tisch bestellt, obwohl es heute nur a la Carte zu essen gibt, denn der BBBQ-Abend ist immer Mittwochs.

Virgin Gorda

Virgin Gorda

 

März

15

Sandy Spit, eine kleine Sandinsel mit ein paar Büschen und einer Palme – das ist unser erstes Ziel heute nach dem Frühstück.

Unsere kurze Fahrt dorthin führt noch vorbei an Sandy Cay, sie auch nicht viel größer ist als Sandy Spit. Beide gehören mit zu Jost van Dyke. Hier lassen wir den Anker fallen und „erobern“ schwimmender Weise dieses kleine Island, welches in nicht mal drei Minuten umrundet ist. Leider sind wir nicht allein, denn jeder der anderen Yachten will natürlich auch mal auf diese kleine Trauminsel.

Später Motoren wir dann noch die drei Seemeilen in die Cane Garden Bay auf Tortola und machen wieder an einer der vielen Mooringbojen fest.

Die große Reklame am Strand für Livemusik und HappyHour Drink lädt zum Landgang ein, den wir vorher für einen Strandspaziergang nutzen.

Zurück auf VAVA-U, nachdem wir den Sonnenuntergang genossen haben, grillen wir fette Steaks und lassen uns dazu den Kartoffelsalat schmecken.

Mit Wein und Astro-App in der Hand bewundern wir die Sternbilder über der Bucht.