Mai

25

Heute heißt es mal wieder früh aufstehen und Leinen los, bzw. Anker auf.
122 sm sind es bis Bimini Island – unserer letzten Station vor Miami in den Bahmas.
Jakob hat uns noch in der Früh verlassen und fliegt nach Miami, da er kein Visum mehr für die Einreise in die USA mit VAVA-U über See, bekommen hatte.
Gleich nach der Hafenausfahrt setzen wir Segel und steuern unter Groß und Genua die Great Bahama Bank an und lassen uns das Frühstück schmecken.

Nassau good by

Nassau good by

Um die Mittagszeit lässt der Wind ein wenig nach. Bisher waren wir immer mit gut 7 Knoten unterwegs. Jetzt sind es nur gute 5 Knoten, obwohl die Wettervorhersage mehr Wind „versprochen“ hatte – aber was nicht ist kann ja noch werden. Der Weg ist das Ziel.
Kurze Zeit später ist er da – der Wind aus Süd mit bis zu 24 Kn. Wir binden erst Reff eins ins Groß und dann auch noch Reff zwei. So geht’s dann flott mit knappen 10 Knoten und auch gereffter Genua dahin. Bimini wir kommen!

Segeln mit viel wind in der Grand Bahama Bank

Segeln mit viel wind in der Grand Bahama Bank

Und was will man mehr – nur noch einen Fisch an der Angel. Und schon beißt er. Ein großer Barakuda der sich heftig wehrt von uns aber dann wie gewohnt mit einem Schnaps in den Fischhimmel geschickt wird. Und schon eine Stunde später liegt er gebraten auf unseren Tellern.

Barrakunda an der Angel

Barrakunda an der Angel

Der Himmel klart etwas auf und wir segeln bei inzwischen wieder weniger gewordenem Wind mit 7-8 Knoten in die Nacht.
Inzwischen folgen wir einem amerikanischen Motorboot, dass seinerseits lange hinter uns herfuhr.

Mai

24

Obwohl es in der Nacht einen kurzen und heftigen Regenschauer gab lacht die Sonne schon seit den Morgenstunden und zum Frühstück im Cockpit mit Blick auf Atlantis.
Danach schwärmen wir aus. Einkaufen, Hafenrundfahrt, Atlantis-Besuch mit Eis essen und City walk mit Briefkasten und W-Lan Suche bei Festlichkeiten zur neuen Parlaments-Eröffnung.

Nassau und Paradise Island

Nassau und Paradise Island


Am Nachmittag sind alle wieder an Bord zum kurzen Ausspannen und Sundowner schlürfen.
Zur HappyHour und einem Snack fahren wir ins Marina-Bistro Green Parrot, das schon gut besucht ist. Zu unseren Drinks, den Ribbs, Crepps und Burgers läuft dann bei Dunkelheit im improvisierten Freilichtkino der Marina „Star Wars“ unterm richtigen Sternenhimmel.

Mai

24

Wir sind in Nassau angekommen.

Hier gibts viel zu sehen und zu erleben, daher kommen die Berichte später.

ABER wir haben die Zeit genutzt um die Bilder der letzten Tage hoch zu laden.

Also viel Spaß meim Schauen, Staunen und selber sehen – im Herbst bei den VAVA-U-Törns in den Bahamas

Mai

23

Noch vorm Frühstück düsen wir mit dem Beiboot zur Barracuda-Bank, wo wir gestern schon geschnorchelt sind. Machen dort an einer der beiden Bojen fest, schnallen uns die Tauchflaschen um und lassen uns bis zum Grund auf knapp 10 Meter „fallen“.
Es ist ganz ruhig, eine leichte Tidenströmung und Wolken mit Sonne im Wechsel. Als erstes begegnet uns unten eine große, fast neugierige Languste. Obwohl uns schon das Wasser im Mund zusammen läuft machen wir nur ein Foto und schweben weiter durch den abwechslungsreichen und bunten Korallenwald mit seinen vielen bunten Fischen.
Der nächste Fotostopp ist bei der Schildkröte, die sich nach dem Luftschnappen unter einen Felsen zurückgezogen hatte. Kurz vor dem Auftauchen nach knapp einer Stunde steht noch ein kapitaler Barrakuda über einem Felsen und lässt sich ebenfalls von uns ablichten.

Tauchgang am Barrakuda Reef

Tauchgang am Barrakuda Reef

Zurück auf VAVA-U wird trotz der morgendlichen Wärme kurz die heiße Dusche genutzt um auch alles Tauchequipment wieder zu spülen.
Dann gehen wir schon Anker auf mit Kurs Nassau. Frühstück gibt’s mal wieder unterwegs beim gemütlichen Vorwindsegeln mit der Genua und knappen 6 Knoten auf unserer heutigen Strecke von ca. 42 Seemeilen.
Viel gibt es unterwegs nicht zu tun, so dass jeder die Fahrt auf seine Weise genießt. Nur kurz unterbrochen von einem kurzen Regenschauer.
Von weitem kann man dann schon Nassau am hohen Atlantis-Hotel erkennen, obwohl es auf der Nordseite auf Paradise Island steht. Bein näher kommen und umrunden um in den Westteil des Hafens von Nassau einzulaufen, lassen wir Paradise Island wie in einem Film an uns vorbeiziehen.


Im Hafen Nassau ist nicht mehr viel lo0s, nachdem schon drei große Kreuzfahrtschiffe kurz vor unserer Ankunft ausgelaufen sind. Wir Ankern dann vor Potters Cay, essen erst mal was und gehen dann auf Stippvisite an Land.

VAVA-U in Nassau vor Anker

VAVA-U in Nassau vor Anker

Bis zur „Kreuzfahrer-Meile“ ist es ein gutes Stück zu Fuß entlang von vielen leeren Geschäften. Im Zentrum schaut es dann schon viel bunter aus, auch wenn schon fast alles geschlossen hat. Nur ein paar Bars locken die Einheimischen an.
Zurück am Dinghydock wird noch schnell das Internet gecheckt, dann geht’s zum Schlummern auf die VAVA-U.

Mai

22

PET

Aufwachen in dieser Kulisse ist schon auch nicht verkehrt. Danach einen Sprung ins Wasser, um anschließend abgefrischt gemütlich frühstücken. Heut muss man auch oft ins Wasser. Wenig Wind, die Luft flirrt und wir sind dankbar für die größte und schönste Badewanne der Welt um uns herum.
Es ist Aktivitätentag. SUPs werden rausgeholt und dann geht der Wasserskimarathon los. Erst Pet, dann Jakob und dann bricht der Kampfgeist aus. Am Ende fuhr dann doch jeder (mehr oder weniger). Jedenfalls war Helmut der einzige mit lässigstem Winken bei der Vorbeifahrt an uns.

Wassersport auf VAVA-U

Wassersport auf VAVA-U

Mittags herum Motoren wir weiter nur 10 sm nördlich zur Allans´s Cay. Diese Zeit wird genutzt für vorkochen und chillen, das wir halt doch noch am besten können. In der Allan`s Cay angekommen werden die vielen Buchten mit den Iguanas erkundet und auch ein kurzer Schnorcheltrip ist noch fällig, bevor wir wieder als hungrige Meute nach Sonnenuntergang über´s Chili con carne, vom Skipper Martin höchstpersönlich zubereitet, herfallen.

Allans Cay

Allans Cay

Wir haben seit Tagen kein Internet und kein Radio. Was passiert da draußen in der Welt eigentlich? Wir wissen es nicht, aber es werden auch nicht allzu viele Gedankengänge für eine Welt außerhalb VAVA-U und Exumas verschwendet. Wir haben alles was wir brauchen, vielleicht sogar viel mehr, da es keine Informationsflut gibt……(an dieser Stelle daher vielen Dank an Michi für das posten der Blogs via Sail mail).
Gaaaanz wichtig noch: Cocktail des Tages heisst „Zwickt´s mi, i glaub i dram“!
Prost an die Welt da draußen.

Prost

Prost