Sep.

23

Michael

Über Nacht war zu hören, das wir schon in der Nähe von NYC sind. Am Nachthimmel konnten wir die startenden und landenden Flugzeuge vom Laguardia Airport sehen. Das Ende der Reise kommt in Sicht.

Relaxter Vormittag

Relaxter Vormittag

Zuvor haben wir noch einen wunderschönen Urlaubstag verlebt. Schon zum Frühstück zeigte das Thermometer 24° und wir genossen den Vormittag mit Baden und Kajak fahren. Die Sonne schien unentwegt und jeder sucht den Schatten. Um 14 Uhr ging Anker auf und wir machten uns auf den Weg zum East River. Hier begann die Tour wie an unserem ersten Reisetag, nur dieses Mal die andere Richtung. Wir erlebten NYC bei herrlichem Sonnenschein und die Fotoapparate waren in vollem Einsatz. Wir können nicht einmal einen Bruchteil der Fotos im Blog zeigen, dass würde den Platz sprengen.

Zurück in New York

Zurück in New York

Ende der Reise ist wieder der Ankerplatz beim Liberty State Park. Bei Sonnenuntergang saßen wir auf dem Achterdeck und genossen das letzte gemeinsame Abendessen. Eine schöne Reise auf VAVA-U geht damit zu Ende.

Sep.

22

Michael

Ein neuer, letzter Segeltag.

Anker auf!

Anker auf!

Die Wettervorhersage verspricht 30° Außentemperatur, wolkenfreien Himmel und guten Wind.

Wir machen uns frühzeitig auf den Weg und wollen diesen Tag genießen. Nach dem Anker bergen können wir gleich die Segel setzten und mit drei Kreuzschlägen aus der Northport/Huntington Bay heraussegeln.

Segeln nach New Rochelle

Segeln nach New Rochelle

Für die Umrundung der Spitze von Lloyd Neck müssen wir mit der VAVA-U sehr hoch am Wind segeln, was dank des guten Windes von 18 kn auch gut geschafft wird. Das war gute seglerische Handarbeit, so macht Segeln Spaß.

Manhattan Voraus

Manhattan Voraus

Den nachfolgenden Kurs können wir anliegen auf unseren Zielhafen New Rochelle, NY. und segeln bei bis zu 20 kn Wind und bis zu 10 kn Geschwindigkeit über Grund direkt dorthin.

Sep.

21

Michael

Skippers Geburtstag. Am Morgen gibt es Kerzen, viele Geschenke und eine große Runde Glückwünsche. Den ganzen Tag klingelt das Mobiltelefon und überbringt die Glückwünsche aus Europa. Der Skipper läßt es sich nicht nehmen, für den Nachmittag einen selbstgemachten Apfelkuchen zu zubereiten. Aber vor den Essensvergnügen kommt die Arbeit. Also Anker auf und Segel gesetzt für einen neuen, trockenen Segeltag.

Geburtstagskuchen

Geburtstagskuchen          

Wir verlassen den Ankerplatz vor Morris  Cove und segeln hinaus auf den Long Island Sound. Der Wind steht günstig und bläst mit 15 kn auch mit ausreichender Stärke für ein zügiges vorankommen. Wir überqueren den Sound und segeln zur Long Island Uferseite in die Huntington Bay. Nach dem Segelbergen finden wir unseren Ankerplatz in der Northport Bay. Wie immer auf dieser Reise ein vom Skipper ausgesuchter ruhiger und geschützter Platz zum Übernachten. Schnell ein erfrischendes Bad und anschließend machen wir uns über den Geburtstagskuchen her. Ach, was kann Urlaub schön sein.

Segeln im Long Island Sound

Segeln im Long Island Sound

Am Ankerplatz

Am Ankerplatz

Als weiteres Highlight des Tages grillen wir uns amerikanische Steaks. 2 cm hoch und so groß, das 2 Personen von einem Steak satt werden. Auch wenn die Amerikaner sonst nichts auf die Reihe bekommen, aber Steaks können sie.

Dicke Steacks

Dicke Steacks

Sep.

20

Michael
Heute ist ein Ankertag.

Was nicht heißen soll, daß wir nichts auf dem Zettel haben. Wir sind alle Mann in der Stadt New Haven, CT. unterwegs.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit dort ist die Yale University. Wir nehmen eine Informationstour und lassen uns über Teile des Campus führen. Es gibt kein abgetrenntes Campusgelände, sondern alle Universitätsgebäude sind über die Stadt verteilt. Somit wird diese geführte Tour ein Rundweg durch Downtown New Haven.

„LUX ET VERITAS – LICHT UND WAHRHEIT“

New Haven

New Haven

Danach verbringt jeder den Nachmittag mit eigenen Aktivitäten; was man halt so macht als Tourist: Sightseeing, Shopping und essen gehen.
Am Ende des Tages waren wir alle geschafft von diesem Tag. Segeln ist doch weit aus angenehmer als den ganzen Tag auf den Beinen zu sein. Was wir dann am morgigen Tag auch machen wollen.

Noch ein aar Bilder aus New Haven:

YALE University New Haven

YALE University New Haven

Sep.

19

Michael

Auch heute ist noch reichlich Wind da. Am Morgen haben wir schon 15 kn Wind und es soll tagsüber noch auffrischen. Der Skipper entscheidet, schon beim Segel setzen das 1. Reff einzuschlagen und so starten wir mit verkleinertem Großsegel und voller Genua. Wir kommen gut voran und der Wind nimmt stetig zu. Nach einer geplanten Kurskorrektur haben wir auch die Genua verkleinert und wettern so den zunehmenden Wind mit Windspitzen von bis zu 25 kn ab. Es rauscht und gurgelt am Heck des Schiffes und wir „fliegen“  durch das Wasser. 10 kn Geschwindigkeit über Grund! in den Spitzen ist für die VAVA-U eine hervorragende Geschwindigkeit. Die Tagesetappe von 39 Seemeilen haben wir in über 5 Stunden bewältigt und damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 8 kn gehabt. Das war richtig schönes Segeln.

Regendicht

Regendicht

Aber wie immer im Leben kann man nicht nur Glück haben. Am Mittag kam der vorhergesagte Regen und hat uns ordentlich naß gemacht. Das Segel bergen war eine ziemlich feuchte Angelegenheit und Anker ausbringen bei Dauerregen ist auch nicht gerade ein Hit. Aber wie gesagt, so ist das nun einmal im Seglerleben und auch da müssen wir durch.

Ach ja, ich muß ja noch mitteilen, wo wir abgeblieben sind. Wir sind immer noch auf der Connecticut Uferseite  liegen vor New Haven vor Anker.