März

7

Nicole und Iris

Durch den Regen lagen wir lang in den Kojen, das Frühstück war eher ein Brunch.
Danach wurde wieder Mr. Wong gespielt.


Ca. 14 Uhr nahmen wir Fahrt unter Genua auf. Kurze Strecke und schon waren auf Dog Island, dort kann man einen Frachter, der in den 50igern auf Riff gelaufen ist, bewundern. Er liegt im türkisfarbenen Wasser.
Beim ersten Gang ins Wasser kam ein kleiner Hai, der Gott sei Dank, satt war.
Ansonsten ein traumhaftes Schnorchelerlebnis.

Wir haben folgendes gesehen: schöne Korallen, viele bunte Fische, Papagaienfisch, Kaiserfisch, Dr.Fisch und nicht zuletzt ein schüchterner großer Kugelfisch.

Die nächste Station war eine Insel mit Resort. Dort gibt es 5 kleine Bambushütten und 4 französische Gäste.
Wir durften auf diese kleine private Insel. Schneeweißer Sandstrand, pudriger Sand, gebogene Palmen. Die Farben des Wassers sind in verschiedenen Tönen und variieren je nach Sonneneinstrahlung. Wirklicher Postkartenkitsch.

 

 

Wir sind als einzige Yacht über Nacht vor Anker geblieben.
Zu Abend gab es leckere Spaghetti Bolognese, von Peter und Nicole zubereitet.
Der Abend endete mit Mr. Wong.

März

6

Iris

Heute haben wir ordentlich Strecke gemacht:
50 Seemeilen (geplante 37) mit zweimaliger Wende. Im Durchschnitt 6,5 Knoten.
Wenig fliegende Fische und keine Delphine, obwohl wir stark Ausschau gehalten haben.

 

 

Wir kamen kurz vor dem Sonnenuntergang im Paradies an. Wiedererwartend fanden das 31 andere Yachten ebenso.
Ein Sprung ins kühle 31 Grad warme Nass tat gut.
Der Skipper hat einen Adlerrochen und ein Mitglied der Crew große gelbe Seesterne gesehen.

Der Skipper verwöhnte uns mit Gemüsereis mit Shrimps. Lecker !!!!!!

Dann kam Mr. Wong …… ein Kartenspiel und infizierte die ganze Crew. Unser Skipper hat leider verloren, seine Pet gewonnen! Was haben wir gelacht und keiner wollte zu Bette.

 

März

5

Iris

Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden wir mit dem Boot vertraut gemacht (Technik, Sicherheit etc).
Die Crew wurde intensiv auf das Segeln vorbereitet.

Wir haben bis zu 7,5 Knoten geschafft und sind zügig vorangekommen.
Unglaublich, wie wenig Schiffe hier unterwegs sind, obwohl es so schön ist!

Auch diese Bucht in Nombre de Dios ist traumhaft zum Ankern.
Ein Teil der Crew ist mit dem Dinghy in ein kleines Dorf gefahren. Wir mussten kurz aussteigen, um die seichte Stelle mit dem Boot zu überqueren und fuhren weiter den Fluss entlang. So muss Urwald bzw. Dschungel sein.


Dort haben wir tatsächlich noch fehlende Lebensmittel bei einem gut sortierten „Chinesen“ kaufen können.

Wieder auf der VAVA-U angekommen, hatten die zurückgebliebenen, fleißig unseren leckeren Gemüseauflauf vorbereitet.

März

4

Iris

Nach dem Frühstück wurden wir von einem lustigen Taxifahrer abgeholt, der uns nach Colon zu einem Supermarkt gebracht hat. Dort haben wir die Listen abgearbeitet, die von Martin (mit großen Erfahrungswerten) erstellt wurde. Unglaublich, wieviel Bier und Wein für 2 Wochen notwendig sind.

Natürlich wurden auch sehr viele Lebensmittel gekauft, wir sind ja 2 Wochen unterwegs und haben kaum Möglichkeit, einzukaufen.

Nach ca 2 Stunden Marathon-Einkauf sind wir mit einem vollen Van zurückgekehrt.

Wir schlemmten noch ein Cocoseis und legten um ca 16 Uhr ab.

1,5 Stunden später kamen wir unter Motor in Naraja an. Wir ankerten, genossen die traumhafte Aussicht auf die Insel, bewunderten den Sonnenuntergang und aßen ein hervorragend zubereitetes Chili con Carne.

Um ca 21 Uhr gab es einen kurzen Platzregen und trotz mehrmaliger Hinweise, haben es zwei der Passagiere geschafft, die Luken nicht rechtzeitig zu schließen …….

März

3

Iris

Abfahrt München 4.30 Uhr bei weißer Winterlandschaft und minus 12 Grad. Der Flug über Frankfurt nach Panama war sehr angenehm.

Das erste Treffen mit Nicole und Peter am Flughafen Toucum wurde nur durch den fehlenden Hoteltransfer gedrübt. Das hat leider 2 Tage vorher bei Ralf auch nicht geklappt.

Ralf haben wir dann im Hotel getroffen und unser erstes gemeinsames Essen mit der Seglercrew eingenommen. Sabine fehlte, die haben wir am Samstag abgeholt.

Das gebuchte Taxi nach Colon kam pünktlich. Wir konnten bei der Fahrt die ersten Eindrücke sammeln und hatten das Vergnügen mit der Fähre einen Blick auf den Panamakanal zu erhaschen.  Wie gebucht, hatten wir „Kontakt“ mit einem sehr großen Containerschiff.

Endlich bei Martin auf der VAVA-U angekommen, gab es als erstes ein cooles Bier für alle.

Der Skipper uns seine Pet (die wie ich bayrisch spricht) haben uns wunderbar in den perfekt ausgestatteten Katamaran eingewiesen.

Somit sind wir ein bunt gemischter Haufen, die alle außer mir, Segelerfahrung haben.

Am Abend gab es ein gutes Essen in der Marina.