Apr.

26

Arne
Begleitet von unserem Agenten bekommen wir gegen 15:30 h bei der „Imigracion“ unsere Ausreisestempel.
Zurück auf dem Schiff bleiben nur wenige Arbeiten bis zur Abfahrt. Der Proviant ist bereits verstaut, die Wachen sind eingeteilt und die Crew mit dem Schiff vertraut gemacht worden.

Das Dinghi wird hochgeholt und verzurrt. Die Abgänge zu den beiden kleinen Heckplattformen, auf denen sich in den letzten Tagen die Seelöwen gerne zum Schlafen niedergelegt haben, werden mit Gurten abgesperrt.

Luken dicht, Anker hoch – völlig unspektakulär motoren wir gegen 16:30 h aus dem Hafen von Porto Ayora.
Wir nehmen Kurs auf die Insel Isabela und essen abends zum ersten Mal an Bord, nachdem wir an den vorherigen Tagen immer im Restaurant gegessen haben.

Die letzte ‚Herausforderung‘ ist, in der Nacht zwischen dem Felsen Rocca Burra und der Isla Tortuga durchzufahren.
Danach erwarten uns ca. 3000 sm offene See.

Leider ist immer noch kein Wind uns es muß weiter motort werden. Die ganze Nacht über bleibt es bewölkt und es regnet leicht.

Apr.

26

Den Vormittag haben wir noch genutzt um uns mit frischen Sachen wie Obst und Gemüse zu versorgen. Den Rest hatten Robert und ich ja schon bei einem Großeinkauf in Panama erledigt und auf VAVA-U zwischengebunkert.

EK in Panama

 

Einkauf GAlapagos Markt

Jetzt haben wir alles erledigt und dösen noch ein wenig bis 15.30.

Danach geht’s dann los zu den Marquesas.

In diesen 3-4 Wochen und 3000 sm werden wir uns ab und an via Funkmail melden und den Blog aktualisieren. Zunächst bis wir angekommen sind erst mal nur ohne Bilder.

Also dann bis bald auf den Marquesas

Martin und die Crew der VAVA-U

 

Apr.

25

Dort hin sind wir heute mit dem Radel aufgebrochen. Immer leicht Bergauf bis zum Ort Belavista auf sehr schönen und sicheren Radelwegen.

Gleich zu Anfang musst wir einer großen Landschildkröte Platz machen bevor wir weiter konnten.

Auf dem Weg in Belavista gab es eine 2000m lange Lavahöhle zu besichtigen, in der man 1000m fast im dunklen durchwandern konnte. Wir waren heute die ersten, nach dem gestern auch schon Alemanias dort waren.

Weiter jetzt auf Schotterwegen immer steil Bergauf in Richtung höchster Berg auf Santa Cruz. Wir wollten allerdings zum Luna Media mit seinem zugewachsenen Krater. Dieser Blick blieb uns leider verwehrt, weil wir den richtigen Weg mangels Beschilderung nicht gefunden hatten und wir dann in der Mittagshitze aufgaben. Nichts deszotrotz hatten wir tolle Ausblicke von über 600m.

Der schönste Teil begann dann jetzt weil wir mit dem Radel wieder runterrollen konnten.

Für morgen Nachmittag haben wir jetzt dann eine Verabredung mit unserem Agenten um ausklarieren zu können. Also geplant ist dann für Morgen 17:00 Uhr Anker auf zu den Marqueses.

Apr.

24

Den hatten wir auch schon vorgestern gebucht. Allerdings durften wir heute eine Stunde länger schlafen denn es ging direkt von Ayora aus mit einem kleinen Boot los.

Erster Stopp nach einer knappen Stunde war bei einer Seelöwenkolonie, die auch von den rot-blauen Galapagoskrabben, Blaufußtölpeln und jeder Menge Leguanen bevölkert war. Trotz der unterschiedlichen Arten und unserer Anwesenheit war dort alles ziemlich relaxt.

Weiter ging es eine Stunde zur Insel Pinzon im Westen von Santa Cruz. Dort war im Gegensatz zum ersten Spot das Wasser wie in einem Pool so ruhig und auch mit besserer Sicht.

Hier tummelten sich beim Schnorcheln diverse tropische Fischschwärme neben kleinen Haien und Robben die diese vor sich her jagten – Also scheinbar auch mal anderesherum.

 

Zurück auf VAVA-U haben wir dann erst mal alles Revue passieren lassen, denn die Eindrücke sind enorm. Auch heute gings dann zum Abendessen an Land, die nächsten 3-4 Wochen auf See zu den Marquesas müssen wir dann eh selber kochen.

Apr.

23

Früh mussten wir raus aus den Federn bzw. den Kojen, denn wir hatten gestern Abend noch diverse Ausflüge gebucht. Nun ging es heute schon jeweils um 7 Uhr los zu den gut 40 Seemeilen entfernten Inseln Isabela und Christobal.

Auf Isabela waren Robert und Markus mit dem Radel durch die Mangrovenhaine und in Richtung Vulkan unterwegs.

Auf Christobal warteten schon am Ufer diverse Seelöwen zur Begrüßung. Mit dem Ausflugsboot gings dann zum Rock Pateadora.

Dort angekommen umrundeten wir den knapp 200m hohen Felsen mit seinen Steilwänden. Dort gab es Fregattvögel und Blaufußtölpel zu sehen. Unter Wasser erwarteten uns Robben, kleine Haie und auch große Hammerhaie neben diversen anderen kleinen Fischen.

Zurück führen wir dann noch mal knapp 2 Stunden mit der Fähre und trafen zum Abendessen in Ayora dann auch wieder Robert und Markus.