08.06.2019 07:30 MOZ
Die ersten 4-5 Stunden sind wir noch Motort. Dann kam Wind aus NE mit 13 Knoten. Wir hatten beim Setzten schon mal das erste Reff eingebunden und die Genua nicht ganz ausgerollt. Schon gings dahin auf Halbwindkurs mit bis zu 10 Knoten. Jetzt zum Sonnenaufgang sind wir schon auf halber Strecke nach Palmerston. Obwohl wir inzwischen bei mehr als 22 Kn Wind das 2. Reff im Groß haben. Wenn es so weiter geht sind wir zu früh da, d.h. im Dunkeln und werden dann wohl bis zum nächsten Morgen Kreise drehen um dann eine der Mooringbojen zu finden. Es ist ja immer noch ziemlich dunkel in der Nacht weil der Mond erst halb voll ist.
Einen ausführlichen Blogbeitrag zu Aitutaki und unserem dortigen Ausflugstag mit Scooter und natürlich Bildern wir noch nachgereicht.
Jetzt sind wir aber dann erst mal gespannt auf Palmerston. Wir werden dort schon erwartet, weil wir einiges an Kisten und Obst aus Aitutaki für sie dabei haben.
POS 08.06.2019 17:30 UTC: 18 36,486 S und 161 31,578 W
Juni
8
Juni
8
Palmerston wir kommen.
In einer Stunde werden wir ablegen. Ausklariert haben wir schon .
Und wir hatten heute auch einen tollen Ausflugstag auf der Insel mit unseren Scootern.
Wir haben uns Scooter ausgeliehen. Allerdings gabs die nur am anderen Ende der Insel hinter dem Flughafen. Machte aber nix weil uns die Dame von der Vermietung am Hafen abgeholt hat.
Nach der kurzen Einweisung in die Automatik-Scooter fuhren wir los und waren zuerst an der „blauen Lagune“ von Aitutaki. Die kann man stellenweise zu Fuß bewundern oder sich mit einem der Ausflugsboote auch weiter wegfahren lassen. Am Aussenriff ist wohl ein sehr bekanntes Kiterevier in dem jährlich auch internationale Veranstaltungen stattfinden.
Bevor wir dann wieder weiter sind hielten wir eben noch am KORU Kaffee/Bistro an und ließen uns leckere Kaffee-Köstlichkeiten servieren.
Hinterm Flughafen ist eine Marine search Station, die wir besucht haben. Hier werden allerdings im Wesentlichen „Mörder-Muschel“ aufgezogen und später in die Lagune verbracht um Nachschub für die Einheimischen zu liefern, die diese wohl sehr gerne essen.
Jetzt gings ins Gelände. Wir wollten zum höchsten punkt der Insel und von dort einmal rundherum schauen. Ein Waldweg führte immer höher hinauf, doch das letzte Stück war dann doch zu steil für unsere Scooter. Oben gabs dann den versprochenen Ausblick über Aitutaki mit seiner geschlossenen Lagune.
Wieder an der Küstenstraße angelangt fuhren wir an einer Stelle durch die sogenannten BANJAN Bäume, die hier fast einen Tunnel bilden und eine der Attraktionen auf Aitutaki sind.
Für morgen, unsere Fahrt nach Palmerston und die übrigen 5-6 Tage bis Samoa, haben wir dann noch ein paar Einkäufe erledigt und auch SONJA, eine Österreicherin, die schon ewig hier auf Aititaki lebt gefunden. Sie betreibt nämlich einen biologischen Garten mit allen möglichen Kräutern und Gemüse, Obst und Brotfrucht. Hier haben wir reichlich „Einkaufen“ können. Und Sonja hat ein Kochbuch verfasst, mit vielen Rezepten aus einheimischen Gewächsen. Dazu hat sie jede Menge Erklärungen geliefert, was das Buch fast zu einem kleinen Nachschlagewerk macht. Wir haben uns natürlich eines mitgenommen.
Und dann haben wir noch in der kleinen Hotelanlage „ETU MOANA“ einen kleinen stopp gemacht.
Die gehört nämlich einem ehemaligen Mitsegler von mir, der von den Tuamotus bis zu den Marquesas im Herbst letzten Jahres dabei war. Betreut wir sein kleines, feines Bungalow-Hotel von einem Neuseeländischen Paar Pip und Nick.
Pünktlich um 15:00 kam wie verabredet der Custom/Immigration-Officer in sein Büro und wir konnten die Formalitäten für unsere Ausreise erledigen.
Danach hatten wir noch eine kleine Pause um die Scooter zurückzubringen und ein paar Warenlieferungen für Palmerston in Empfang zu nehmen. Die Einwohner hier auf Aitutaki nutzen gerne die Möglichkeit ihren Verwandten auf Palmerston via Yachten etwas zukommen zu lassen. Denn ein offizielles Frachtschiff läuft Palmerston nur alle 3-4 Monate an.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann aus der Lagune wieder durch den Pass ins offene Wasser. Kurz nach Niedrigwasser hatten wir dazu stelleweise nur noch 10cm Wasser unter dem Kiel. Aber die besagte Handbreit reicht ja sofern es keinen Seegang hat.










Aitutaki-Impressionen


ABER für die letzten Tage sind die Bilder bereits hochgeladen.
Also dann bis bald wieder.
NEue Bilder gibts vermutlich dann erst wieder ab 20.6. wenn wir auf Samoa angekommen sind
Martin und die Crew der VAVA-U
Juni
8
07.06.2019 18:30 MOZ
Ziemlich genau um 17:00 MOZ haben wir Aitutaki durch den schmalen und flachen Pass verlassen. Es war gerade ablaufendes Wasser und wir hatten an einer Stelle nur ganz kanpp die besagte Handbreit unter dem Kiel – aber durch den Sandboden sind wir dann trotzdem gut durch gekommen.
Drussen haben wir gleich mal die Angel ausgebracht, denn die Leute von Aitutaki sagtten uns dass es auf dem Weg nach Palmerston immer Thuna gäbe – das wäre mal wieder richtig gut 😉
Jetzt Motoren wir der untergehenden Sonne entgegen, denn das Meer ist fast spiegelglatt und vor Mitternacht ist wohl auch kein Wind zu erwarten und so kommt die Angel dann bis morgen Früh erst mal wieder an Bord.
Wir haben übrigens eine kleine Fracht von ein paar Kisten, Bananen und Taro an Bord genommen, die für die Einwohner auf Palmerston bestimmt sind. Dort kommt nämlich nur alle 3.5 Monate mal ein Versorgungsschiff an und so nutzen sie die Gelegenheit per Yacht-Transport.
Für uns geht es jetzt in die erste Nacht auf der 200 Meilen weiten Fahrt auf 828 Grad nach Palmerston (18 04S und 163 12W)
POS 08.06.2019 04:30: 18 49,525 S und 159 55,133 W
Juni
7
Wir sind angekommen – heute Früh kurz nach 09:00 MOZ sind wir in die schmale lange LAguneneinfahrt, sprich PAss eingelaufen. Die Begördengänge in Sachen einklarieren waren schnell erledigt und wir waren schon spazieren auf dieser kleinen grünen Insel. 




Für morgen sind Mopes reserviert und heute Abend besuchen wir noch eine Show.


Und dann mal wieder kurz ausschlafen, denn morgen Morgen Abend mit der untergehenden Sonne wollen wir in Richtung PAlmerston aufbrechen.
Juni
6
5.6.2019 21:45 MOZ
Die letzten 24 Stunden hatte es der Wind gut mit uns gemeint, denn wir waren flott unterwegs.
Noch ca. 60 Meilen bis zum Pass.


Auf Se
Damit wir nicht noch im Dunkeln ankommen haben wir die Segel ziemlich gerefft um langsamer zu werden. Also nach jetzigen Stand sollten wir dann kurz nach Sonnenaufgang da sein.
Sonst gab es nix Aussergewöhnliches heute – ein weiterer relaxter Segeltag ohne Fisch in der Angel, denn der hatte nur den Hacken abgerissen ;-((.
POS 6.6.2019 07:45 UTC: 18 41,863 S und 158 50,111 W
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