Aug

9

Die nächsten zwei Wochen segelt VAVA-U durch die Inselwelt der Seychellen. Ein recht kleines und gut überschaubares Segelrevier liegt vor der neuen Crew, die seit Mittag an Bord ist.

Wie immer vor jedem Törn hatten wir wieder eine lange Liste für den Supermarkt, denn auf den kleinen Inseln der Seychellen gibt es dann nur noch kleine Tante-Emma-Läden. Da kommen wir sicher auch noch hin, aber die wesentlichen Sachen sind gebunkert.

Abends waren wir im Boardwalk Restaurant Essen. Das ist gleich im Marinagelände. Der lange Weg über die Bootsstege bis zu VAVA-U machte dann auch richtig müde und schon ging es in die erste Nacht – aber ohne Nachtwache 😉 am Steg.

Aug

10

Frühstück hatten wir noch in der Marina mit frischem Baguette. Dann doch noch ein paar Kleinigkeiten nachkaufen und ein Cruising-Papier von einer Behörde besorgen, dann hieß es Leinen los. Wir haben die Nordspitze von Mahe gerundet und sind in der gut 12 Meilen entferten kleinen Anse Major gelandet.

Hier ankert schon ein Charterkat und am Sandstrand tummeln sich Badegäste, die entweder zu Fuß entlang eines Trails kamen oder mit kleinen Booten aus den Nachbarbuchten.

Wir haben einen super Platz und sicher bald die Bucht für uns allein. Ein erster Badetest ist schon erfolgt.

Zum Sonnenuntergang gabs einen Sundowner und später wurde das Bordrestaurant eingeweiht.

Aug

11

12 Meilen heute unter Motor, weil nur ein laues Lüftchen zu spüren war, dann fiel der Anker bei der Ile Moyenne im St. Anne Marine Park. Hier werden freundlich Gebühren kassiert um die Umwelt zu erhalten. Erst morgen wollen wir hier zwischen den Inseln Schnorcheln, den heute war es noch etwas grau am Himmel und nicht so schönes Sonnenlicht, wie es der Wetterfrosch für morgen dann verspricht.

Dafür sind wir mit dem Dinghy zur Insel Moyenne mit dem kleinen Sandstrand gefahren.

Außerdem gibt es auf der Insel einen Rundweg-Trail, der sehr schön angelegt ist. Viele Bäume und Pflanzen haben Beschriftungstafeln und von jeder Ecke der knapp 400x 400m großen Insel gibt es schöne Ausblicke und kleine Sandstrände. Im Laufe der Geschichte gehörte die Insel verschiedenen Eigentümern von denen auch zwei hier eine Grabstätte haben.

Heute wird die Insel von den Erben verwaltet und ist sozusagen ein Naturschutzgebiet in dem ganz winzig Kleine und ganz große Schildkröten ihr zu Hause haben.

Zum Abendessen hatten wir achteraus eine tolle Kulisse von der Hauptinsel Mahe mit dem Hafen Victoria

Aug

12

Am Morgen waren wir noch Schnorcheln bevor die Parkranger vorbei kommen und nochmals Gebühren kassieren wollen. Die Unterwasserwelt ist hier am Ankerplatz nicht ganz so bunt wie in Fidschi aber trotzdem schön anzusehen.

Dann sind wir Anker auf und haben gleich Segel gesetzt. Der Wind war sozusagen optimal. Mit Leichtem Amwindkurs und 12-15 Knoten wahrem Wind marschierte VAVA-U mit 8-9 Knoten.

Wir hatten auch wieder unsere Schleppangeln ausgebracht und auf halber Strecke auch einen Biss, aber leider ist der Köder abgerissen. Mal sehen was die Bordküche dann heute Abend hergibt.

Nach gut drei Stunden fiel der Anker dann neben der Mole in der St. Anne Bay von Praslin gerade passend zur Kaffeepause mit Pfirsichkuchen.

Hier auf Praslin gibt es die einzigartigen Coco de Mer, eine spezielle Doppel-Kokusnuss, die weltweit nur hier im Nationalpark wächst. Um zu erkunden wie wir da morgen hinkommen haben wir einen kleinen Landausflug in der Ortschaft gemacht. Die zieht sich entlang der Küste bis zum neuen Fähranleger. Dazu dann morgen mehr.

Aug

13

Sonntagsfrühstück mit frisch gebackenen Semmeln – so kann ein Tag starten.

Danach gings an Land, wir wollen mit dem Bus zum Vallee De Mai, dort wo die größten Kokosnüsse auf der Welt wachsen. Und die gibt es nur hier.

Im Bus brauchen wir Tickets, die gibt es aber nicht an unserer Haltestelle zu kaufen und bis wir kapiert hatten, dass uns die Busfahrer immer auf den nächsten Bus verwiesen, der angeblich Bargeld nimmt – verging eine Stunde mit warten.

Dann sind wir zu Fuß zum 2km entfernten Fähranleger in einen kleinen indischen Supermarkt, und da gabs die Tickets. Also noch mal kurz warten bis der Bus kam und dann durften wir mit.

Eine kurze Fahrt ins Inselinnere auf kurviger Strecke, die der Bus lässig nimmt. Dann sind wir da. Schon am Eingang liegen ein paar Große Musterexemplare dieser Doppel-Kokosnus, der COCO de MER.

Im Gegensatz zu den „normalen“ Kokosnüssen, brauchen diese hier 6-7 Jahre bevor sie auf ein stattliches Gewicht von 18 Kg kommen.

Auf dem knapp drei Stunden Rundweg durch den Urwalddschungel voller Palmen kommt man sich winzig klein vor. Hier ist alles riesig groß im Vergleich zu dem was man sonst so an Palmen bisher gesehen hat. Mit Worten lässt es sich schlecht beschreiben, man muss es einfach gesehen haben.

Hier ein paar Bilder von diesem Naturschauspiel:

Aug

14

Am Morgen wird es ein wenig ungemütlich in der Round Bay. Die Dünung roll fast quer rein.

Wir gehen nach dem Frühstück Anker auf und Segeln nach Felicite. Dort soll es in NW eine kleine schöne Bucht geben – so zumindest lt. Google.
Leider rollt auch hier die Dünung kräftig ums Eck, dazu noch von beiden Seiten, was den Ankerplatz unmöglich macht.

Also machen wir weiter. Hindurch durch die beiden Inseln Petite und Grande Soeurs, die bei dieser Wetterlage leider auch keinen vernünftigen Ankerplatz bieten.

Am Ende sind wir dann nach Praslin in die Bucht Gouvernement mit seiner flachen Zufahrt, aber einem guten Ankerplatz auch für die Nacht

Aug

15

Den Vormittag verbringen wir noich in der Gouvernement Bucht mit Schnorcheln, Kanu fahren und relaxen ein wenig.

Nach dem frischen Kirsch-Pudding-Kuchen und Kaffee verholen wir uns sozusagen noch ums Eck, drei Meilen weiter in die Bucht von Petite Cour.

Hier soll es am Ufer ein paar gute Schnorchelspots geben, die wir dann morgen erkunden werden.

Vor dem Essen gibst dann noch einen Sundowner

Heute ist dann nur noch Grillen angesagt. Dafür haben wir leckere Lendensteaks. Hmmmm.

Aug

16

Geplant war ja noch ein morgendliches Schnorcheln, aber zwei große Ausflugsboote kamen uns zuvor so sind wir erst mal zur Insel Curieuse aufgebrochen um die dortigen großen Landschildkröten zu besichtigen und ein wenig über die Insel zu Wandern.

Mit dem heute doch recht kräftigen Wind aus SSE mit bis zu 22 Kn war die See am Ankerplatz jedoch recht aufgewühlt und so sind wir etwas weiter ums Eck auf die Leeseite von Praslin in die Bucht Chevalier.

Eine riesige Bucht mit feinem Sandstrand und den typischen großen Steinen am Ufer. Hier rollt die Dünung nicht so stark rein wie an den bisherigen Ankerplätzen und daher ist das Wasser ziemlich klar.

Beim Schnorcheln gab es einige Rochen im Sand zu sehen. Eine kleine Schildkröte ließ sich nicht stören und große Fledermausfische ließen sich von den kleinen blauen Putzerfischen putzen – und einige Sepias waren neiugierig.

Unter VAVA-U hatte sich eine Gruppe Pilotfische versammelt. Vermutlich sind sie heute mitgefahren???

Am Strand tummeln sich nicht nur Yachtcrews, sondern auch einige die über Land kamen. Aber es verläuft sich alles. In der kleinen Bar und Restaurant kann man bei einem Drink relaxt das Meer beobachten.

Gestern soll es hier auch Walhaie gegeben haben. Wir halten Ausschau.

Krönender Abschluss des Tages war ein griechisches Mussakka

Aug

18

Noch ein kurzes Bad am Morgen und dann sind wir ums Eck getuckert. 3 Meilen bis zur Curieuse Island. Diesmal war es ruhiger als vor zwei Tagen und somit konnten wir VAVA-U sicher bei dem leichten auflandigen Wind vor Anker legen.

Mit dem Dinghy gings an Land und dort sahen wir auch schon die ersten riesigen Landschildkröten die es nur hier gibt. Es tummelten sich gefühlt hunderte in verschiedenen Größen auf dem Gelände.

Mindestens gleichviel Touristen waren auch schon vor Ort und es wurde fotografiert was das Zeug hält. Einige der Schildkröten ließen sich gerne am Hals kraulen und strecken diesen auch entgegen.

Eine Aufzuchtstation mit ganz kleinen, von einem bis drei Jahre alt, gab es auch zu sehen.

Dann gab es noch einen kleinen Trail entlang am Ufer und durch Mangroven zu einer anderen Bucht in der ehemals eine Lepra-Station beherbergt war. Leider war das Doctor-House, welches nun als Museum fungiert wegen Renovierung geschlossen. Aber wir hatten einen schönen Spaziergang.

Zurück auf VAVA-U haben wir uns noch in die gegenüberliegende Bucht auf Praslin verholt. Hier wollten wir eh noch mal hin um zu Schnorcheln. Da gabs auch eine Menge zu sehen.

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Aug

19

Das Wetter und der Wind sind perfekt. Wir setzten Groß mit Genua und laufen auf Amwindkurs bei 12-14 Kn Wind mit bis zu acht Knoten über Grund. Da macht es auch nix, das wir kreuzen müssen. Wobei der Kreuzkurs bestand aus einer Wende. Danach konnten wir La Dique direkt anlegen.

Dort fiel der Anker vor einem Langen Sandstrand und einigen großen Steinen um die herum es schön zum Schnorcheln war.

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Nach der Siesta an Bord sind wir am Nachmittag an Land in den kleinen Hafen gefahren. Als erstes fand ein kleiner Einkauf statt. Später sind wir ein wenig herumgeschlendert und konnten einen farbenprächtigen Sonnenuntergang über der Insel Praslin vom Ufer aus beobachten.

Dinner gabs heute nicht an Bord, sondern in einem der vielen TAKE AWAY Buden, bei denen man auch im Freien wie in einem Biergarten sitzen kann. Es gab leckeres, verschiedenes kreolisches Essen und einen speziellen Rumpunsch. Der Nachhauseweg zum Dinge war also fröhlich beschwingt.

Aug

20

La Dique ist eine Fahrradinsel. Die paar Autos und Mini LKW kann man an einer Hand abzählen. Also haben wir uns auch jeder ein Radel gemietet.

Erstes Ziel war der Park im Südwesten der Insel, der auf gut gepflasterten Straßen erreichbar war. Aufpassen musste man nur beim Links-Fahren.

Im Park gabs einige kleinere Attraktionen: eine alte Kokos-Mühle die einst mit Ochsen betrieben wurde. Später dann mit Elektromotoren, aber dennoch ein wenig antik.

Das Haus des Präsidenten der Seychellen. Eine große Villa aus Holz mit gediegener Einrichtung.
Weil der Präsident nicht da war stand das Haus für Besucher offen.

Ums Eck steht ein riesiger Granit-Monolit um den herum ein Schildkrötengehege ist. Auch hier kamen sie zur Mauer um sich kraulen zu lassen oder zur Fütterung mit frischen Blättern.

Eine weitere Attraktion ist der Strandabschnitt im Süden. Riesige Granitsteine, feine kleinere Sandstrände, türkises Wasser in allen Schattierungen durchzogen mit Korallen und am Außenriff große weiße Brecher.

Außerdem standen verstreut kleine Bars unter den Granitfelsen und boten leckere frisch zubereitete Getränke an. Wir konnten da nicht nein sagen und gönnten uns einige kleine Cocktails.

Wieder auf dem Rad gings dann in entgegengesetzte Richtung immer mehr oder weniger am Ufer entlang bis zur Nordspitze wo dann die Straße endet. Aber man hat einen weiten Blick auf den Ozean in Richtung Malediven.

Letzte Aktion am heutigen Tag war das Segeln entlang der Südküste von Praslin bis zur Nordspitze. Hier ankert VAVA-U vor einer kleinen, in den Seekarten, namenlosen Bucht mit einem Sandstrand.

Von hier aus sind es morgen dann nur 2,5 Meilen bis zur Vogel-Insel Cousin, die wir besuchen wollen. Doch vorher wie immer zum Sonnenuntergang der passende Sundwoner.

PS: es gibt wieder die Tracks und POS-Angaben auf Sailblogs.com

Aug

21

Früh Aufstehen und Frühstücken war heute angesagt. Von unserer Ankerbucht benötigen wir gut 30 Minuten bis zur Ile Cousin und dort sollten wir vor 10 Uhr bereits ankern.

Das hat heute auch so geklappt und dann kam schon ein Info-Boot um uns ein paar Minuten später gewappnet mit Schwimmwesten abzuholen.

Dann erfolgte ein heißer Ritt bis zum bzw. sogar auf den Strand durch die recht hohe Brandung.

Mit einem Guide spazierten wir dann durch die Insel, wo er uns viel über die Anwohner erzählte. Es sind unzählige verschiedene Seevögel die hier brüten. Zudem gibt es Eidechsen und Landschildkröten sowie zu anderer Jahreszeit auch Meeresschildkröten die hier bis zu tausend Nester buddeln sollen.

Es war ein sehr interessanter fast drei-stündiger Rundgang.

Zum Schluss gabs noch mal einen spektakulären Ritt über die Brandung retour zur VAVA-U.

Weil der Ankerplatz hier hinter der kleinen Insel Cousin etwas wackelig ist, sind wir dann noch nach Mahe aufgebrochen. Unter Vollzeug schoss VAVA-U zwischen acht und zehn Knoten auf leichtem Amwindkurs dahin.

Jetzt ankern wir in der Vallon Bay auf Mahe. Von hieraus sind es dann morgen bis nach Victoria nur etwa 10 Meilen. Somit können wir den morgigen Tag gemütlich ausklingen lassen und haben bereits einen Tisch bei Marie Antoinette bestellt.

Doch vorher gibt es den obligatorischen Sundowner mit Blick auf die untergehende Sonne.

Aug

22

Von der Vallon Bay war es heute nur ein kurzes Stück von knapp 10 Meilen bis nach Victoria.

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Doch vorher konnten wir in der weitläufigen Bucht noch ein wenig relaxen und baden.

In Victoria liegen wir seit Nachmittag in der kleinen Bucht vor dem Seychellen Yachtclub, bei dem wir die Sanitären Anlagen, den Dinghysteg sowie das kleine Restaurant mit Bar benutzen dürfen.

Doch heute haben wir ja noch eine Verabredung bei Marie Antoinette, dem klassischem creolischen Restaurant. Zu Fuß sind wir dort hingelaufen und haben nebenbei noch eine kleine Sightseeingtour gemacht.

Das Essen war wieder ausgezeichnet und mehr als ausreichend.

Gut, dass es noch einen Verdauungsspaziergang zurück zur VAVA-U gegeben hat.

Aug

23

Heute ist Törnende hier aus Mahe. Romy und Andreas mussten schon kurz vor sechs VAVA-U verlassen um mit dem Taxi zum Flughafen zu gelangen. Wir anderen vier konnten den Tag noch ein wenig genießen, der mit einem ausgiebigen Bordfrühstück begann. Wir ließen den Törn revue passieren und blickten nochmals auf die Welt ;-))

Karin und Frank waren die nächsten, die ab Mittag VAVA-U verließen. Sie haben allerdings noch ei9ne kleine Rundfahrt hier auf Mahe gebucht, weil ihr Flieger erst kurz vor Mitternacht starten wird.

Norbert, der über vier Monate mit an Bord war ging heute als letzte von Bord.

VAVA-U macht jetzt eine Woche Pause, bevor die nächste Crew für den Törn zu den Malediven an Bord kommt.

Aug

24

by Norbert

by Karin und Frank

By Romy und Andreas

Aug

24

Törnzusammenfasssung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Seychellen:

Victoria  (Eden Island Marina) auf Mahe
Praslin, La Dique, Cousin Isl., Curieuse Isl.,
Moyenne Isl., Round Isl.
Victoria: Seychellen Yachtclub

Gesegelte Strecke: 146 sm
Max. Speed: 11,9Kn
Max Wind: 22Kn
Bemerkungen: meist sonniges Wetter mit einzelnen Wolken, Nachts des öfteren Regen, Temperaturen Tags und Nachts um die 30 Grad, Wasser um die 28 Grad.

Sep

8

Der Wind treibt ein wenig spielchen mit uns und lässt uns das Reffen trainieren 😉
Aber dafür war es bis auf einen Minischauer zwischendurch den ganzen Tag sonnig mit ein paar Wolken. Also warm und gemütlich und meist ging es recht ruhig dahin. Somit ist nach wie vor alles bestens an Bord und alle wohl auf.
Jetzt geht es für uns in die dritte Nacht mit ein paar Sternen am Himmel und es scheint ruhig zu bleiben. So muss nur noch der Wind ein wenig weiter auf Süd drehen, dann hätten wir direkten Kurs auf unser Ziel-Atoll.
POS 08.09.2023 17:00 UTC:
02 23,074 S und 062 54,125 E
GrI und GE, FÜG 6,3 Kn, KÜG 055
Wind aus 120 mit 12 Kn.

Sep

11

Wir überqueren grad den Äquator von S nach N bei leichtem Wind aus SSE mit 11 Kn. Es ist schon dunkel, aber ein paar Sterne sind zu sehen. Letzte Nacht mussten wir wieder ein paar mal ein und wieder ausreffen. Mal sehen wie es uns heute NAcht ergeht – aber inzwischen ist das Reffen schon sehr Routine.
Wir haben auf Grund des Windes unseren KUrs jetzt doch direkt nach Male, der Hauptstadt der Malediven geändert.
Gan/addu hätten wir nur noch mit Kreuzen erreicht und dadurch mindestens einen Tag verloren.
Male steurn wir grad unter GR und GE und 7-8 Kn Fahrt direkt an.
POS 11.09.2023 16:00 UTC:
00 00,0 N/S und 69 10,00 E
Gr und Ge, FÜG 7,6 KÜG 065
Wind 12 Kn aus 155.

Sep

16

Wir liegen unweit vom Velassaru Resort direkt hinter einer Riffkante. DA waren wir am Vormittgag schon schnorcheln.
Jetzt gehts weiter zur nächsten Station an der Ostseite vom Süd-Male Atoll.
POS 16.09.2023 08:00 UTC:
04 06,504 N und 073 25,723 E
vor Anker auf 13m WT

Sep

18

Wir liegen hier vor Anker am Rihiveli-Resort miteinem schöne Riff und Sandstrand.
Leider regnet es wie aus Eimern und es ist grau am Himmel. Aber gestern Nachmittag zu unserer Ankunft haben uns mehrere kleine Delphine begrüßt. Sie sind um VAVA-U herumgeschwommen und haben Piruetten und Saltos für uns gemacht. Scheinbar „wohnen“ sie hier in der Gegegnd denn bei Google gibt es diverse Hinweise zu ihnen.
POS 18.09.2023 06:00 UTC:
03 48,934 N und 073 24,393 E
vor Anker auf 10m WT.

Sep

18

Wir sin Male etwa näher gekommen und liegen jetzt im Norden des Süd-Male Atoll über turkisem Sand vor Anker.
Nach eiern Runde mit den SUPs und schwimmen gabs leckeren Birnenkuchen zum Kaffee.
Leider ist es noch immer recht grau am Himmel aber wir genießen das warme Wasser und die warme Luft.
Heute nach dem Borddinner haben wir wieder gezockt und WIZZARD gespielt.
POS 18.09.2023 16:00 UTC:
04 05,977N und 073 31,308 E
vor Anker über Sand mit 5m WT

Sep

19

Vorletzter Tag unseres dreiwöchigen Segeltörns von den Seychellen zu den Malediven.

Es ging heute wieder retour ins Nord-Male Atoll zum Hafen Hulhumale gleich beim Flughafen und unweit der Hauptstadt Male.

Am Vormittag waren wir noch Schnorcheln und haben einen Bummy gefunden, der fast nur aus Anemonen bestand. Natürlich bewacht von vielen Nemos und den üblichen anderen kleinen und großen Fischen.

Hier in Hulhumale waren wir grad noch ein wenig spazieren und hatten ein tolles Abendesen im Manhatten Fish Market – was nur ein Restaurant im fünften Stück mit Aussicht ist. Es gab tolles essen und eine schöne nächtliche Rundumsicht.