Aug.

22

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Gästebuch und Crew

Gästebuch und Crew

Aug.

22

Törnzusammenfassung

21-2015_Paros-Samos

21-2015_Paros-Samos

Angelaufene Häfen/Buchten:
Kykladen
– Despotiko und Antiparos
– Mirsini auf Schoinousa
– Ormos Manganari, Ios
– Karavostasi auf Folegandros
– Insel Polyaigio
– Levadhi auf Serifos
– Ormos Ioannis und Hafen Loutra auf Kythnos
– Nissos Gaidaros und Ermopolis auf Syros
– Südbucht Rineiha und Delos
– Agia Anna auf Mykonos
Dodekanes
– Hafen Skala auf Patmos
– Badebucht Meganisi bei Arki
– Hafenbucht Gaidaros/Agathonisi
– Hafen Pythagoreion auf Samos

Gesegelte Strecke:  353 sm, davon unter Segeln 190 und 163 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 10,2 Kn
Max Wind: 28 Kn

Bemerkungen:
Durchwachsener Törn mit Kite-Einlagen/Versuchen – und Spaß sowie Relaxen

Wetter:
Sonnig mit wenig Wind und Flautentagen, nur ein Tag bis 28 Kn bei Mykonos,
einen Tag bewölkt und morgendliches kurzes Gewitter bei Polyagio nähe Milos,
Temperaturen um die 35-40 Grad,
Wasser um die 25-27 Grad

Aug.

22

Wir sind wieder mit neuer Crew unterwegs, die teilweise schon gesteren via Athen mit dem Flieger ankam.

Anreise via Athen

Anreise via Athen

Nach dem Eincheck und üblichem Großeinkauf – wieder mal den Lidl geplündert – legen wir heute nach der ebenfalls üblichen Einweisung ab.

gemischte Crew

gemischte Crew

Das Wetter verspricht genug Wind, zumindest lt. Vorhersage für die nächste Woche – also dann bis auf bald mit mehr Infos und Bildern,
doch zunächst sind wir ja noch hier auf Samos bis morgen.

in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

Skipper Martin und Crew

Aug.

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in Hafen Pythagoreion auf Samos

in Hafen Pythagoreion auf Samos

Ein frischer Wind, der seit gestern wieder weht lässt uns gleich nach dem Auslaufen von Pythagoreion Segeln. Mit dem ersten Reff im Groß und der Fock gleitet VAVA-U entlang der Südküste bei 24 Kn Wind mit bis zu 10 Kn Fahrt.

der erste Segelschlag südlich Samos_2

der erste Segelschlag südlich Samos

der erste Segelschlag südlich Samos

Vor Ireo wenden wir und segeln in eine Bucht in der Samos-Straße für die Nacht.

Im Rücken von Ormos Klima erhebt sich auf der anderen, der türkischen Seite ein hohes Bergmassiv. In der Bucht selber ist es relativ ruhig obwohl in der Samos-Strasse teilweise „weisses“ Wasser zu sehen ist.

Star Clipper in der Samos-Strasse

Star Clipper in der Samos-Strasse

Beim Baden und Schnorcheln gibt es einiges zu sehen.
Über der Bucht erhebt sich ein kleiner Berg mit einer Höhle, die zu einer kleinen Bergbesteigung einlädt.

Aug.

24

Noch vor dem Frühstück braucht es eine kleine Abkühlung im Meer, denn die Sonne heizt schon gut auf. Danach gibt’s ein kräftiges Frühstück mit Omelett.

Am Mast

Am Mast

Segel setzen

Segel setzen

Wir Segeln wieder im 1. Reff und Fock entlang der Südküste von Samos Richtung West.
An sich wollten wir bei der kleinen Ausflugs-Insel Samiolpoula einen Badestopp einlegen,
aber der Wind frischt auf 30 Kn auf – daher kommt das 2. Reff im Groß Einsatz und der Badestopp muss leider ausfallen. Aber wir bekommen genug Spritzwasser zur Abkühlung.

10 Kn Fahrt

10 Kn Fahrt

Zunächst Ankern wir in Ormos Limneonas und spielen Spiele im Cockpit immer mit Blick auf den Anker. Aber wir bleiben nicht lang, weil die Böen von den Bergen mit bis zu 40 Kn herabfallen.
Deshalb verholen wir nach Marathokampos und ankern auf 5m Sandgrund für die Nacht neben dem Hafen bei nur mehr 25 Kn Wind,
nach insgesamt 34 Sm, mit Max-Speed von 11,2.

Ansteuerung Marathokampos auf Samos

Ansteuerung Marathokampos auf Samos

Für die heutige Abkühlung sorgt das hier „viel kältere“ Wasser im Meer (23 Grad)

Zum Abendessen kommt eine italienisch-schweizer Co-Produktion, Putenauflauf ala Rosanna, auf den Tisch.

Putenauflauf ala Rosanna

Putenauflauf ala Rosanna

Aug.

25

Trotz der windigen Nacht hat der Anker fest gehalten und VAVA-U stand ruhig im Wind.

Zum Baden vor dem Frühstück trauen sich nur die „Harten“, denn Wasser ist wirklich viel frischer hier als sonst.

der Weg ist das Ziel

der Weg ist das Ziel

Unser Ziel heute ist Agathonisi oder auch Gaidaros, wie die 22 sm entfernte Insel heist.
Bei Rückenwind Segeln wir nur mit Genua, die VAVA-U auf gute 8 Knoten beschleunigt.

Diesmal ist es ganz leer in Gaidaros, wir machen am kleinen Kai vor dem Mini-Market fest und starten dann unser „Programm“ für den Tag: Dorfbesichtigung, Baden, Schnorcheln und SUP-pen und Eis essen…

Liegeplatz auf Gaidaros_2

Spaziergang auf Gaidaros_2

Spaziergang auf Gaidaros_1

Spaziergang auf Gaidaros

Spaziergang auf Gaidaros

Georgs-Taverne am Hafen gibt es schon seit vielen Jahren und weil das Essen immer gut und Preiswert ist besuchen wir ihn natürlich wieder am Abend.

Liegeplatz auf Gaidaros

Liegeplatz auf Gaidaros

Aug.

26

Hier in Gaidaros hatten wir eine ruhige Nacht, zumal der Meltemi etwas nachgelassen hat.

Pünktlich um kurz nach acht wird das frische Brot vom Bäcker geliefert – das wie immer gemütliches Frühstück kann beginnen.

Frühstück auf VAVA-U

Frühstück auf VAVA-U

Inzwischen ist der Meltemi wieder erwacht und draußen gibt es Schaumkronen zu sehen.

Segel setzen

Segel setzen

Für die heutige Strecke nach Patmos in eine der vielen Buchten dort lassen wir das 2 Reff im Groß und setzten noch die Fock dazu.
3 Stunden später fällt nach 21 sm der Anker in Ormos Klima auf Patmos. Hier ist es relativ ruhig, obwohl es ringsherum recht windet.

Ankerplatz Ormos Klima auf Patmos

Ankerplatz Ormos Klima auf Patmos

Nach der ersten Abkühlung packen wir das Kniebord aus und probieren die ersten Runden.

Kniebord-Zug-Boot

Kniebord

Kniebord

Zum Abendeessen sind wir dann ganz allein in der Bucht, der fast Vollmond glitzert über dem Wasser und am Heck von VAVA-U liegen die Souvlaki auf dem Holzkohlegrill.

Souvlaki aufm Grill

Souvlaki aufm Grill

Zum Abschluss des heutigen Tages gibt es noch ein Feuerwerk in der Nachbarbucht – vermutlich wegen einer Hochzeit.

Aug.

27

Vor dem Lossegeln drehen wir noch ein paar Runden mit dem Kniebord, nachdem das Wasser am Morgen so schön glatt ist.

Lichtblicke Wolkenlos

Lichtblicke Wolkenlos

Mit dem ersten Wind gehen wir dann Anker auf. Ziel ist die „karibische Bucht“ bei Makronisi im Süden der kleinen Insel Arki. Nur 10 sm entfernt genau das richtige Ziel um dann dort die Zeit bis zum Nachmittag zu verbringen.

Anker auf

Anker auf

Für die Nacht Segeln wir wieder zurück nach Patmos, diesmal zum Hauptort Skala um dann am nächsten Morgen das fast tausendjährige Johanniter Kloster besuchen zu können.

Ansteeuerung Patmos

Ansteeuerung Patmos

Unterwegs backen die Mädels noch einen leckeren beschwipsten Kuchen, der gleich nach dem Anlegen dran glauben muss.

Kuchen an Bord

Kuchen an Bord

Und grad als wir in die „Stadt“ wollten kommt die Hafenpolizei vorbei und kündigt für morgen früh um sieben das Tankschiff an, welches UNSEREN Platz benötigt.
Daher verholen wir uns kurzer Hand noch auf die andere Seite des Hafens.

Aug.

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Tatsächlich weckt uns kurz vor sieben Ankerkettengerassel auf und wir sehen das Tankschiff anlegen, welches tatsächlich fast die gesamte Nordbucht zum Manövrieren benötigt.

Tanker fürs Kraftwerk in Patmos_2

Tanker fürs Kraftwerk in Patmos

Tanker fürs Kraftwerk in Patmos

Der Bäcker hat auch schon auf, so dass es wieder frisches Brot zum Frühstück gibt. Frisch gestärkt können wir so das Kloster oben auf dem Hügel besuchen.

Blicke über Patmos_2

Patmos-Skala

Patmos-Skala

Im Johannes-Kloster Patmos_1

Im Johannes-Kloster Patmos_4

Im Johannes-Kloster Patmos_3

Im Johannes-Kloster Patmos

Im Johannes-Kloster Patmos

Am Mittag  gib es dann noch einen kleinen Crewwechsel auf Patmos:
Heiko und Jonas verlassen VAVA-U, dafür kommen via der Fähre aus Kos Matthias und Natascha bis zum Törnende in Kos an Bord.

 

Fortsetzung folgt…

Die Beiden haben sich schnell eingelebt und in die Crew integriert, so dass wir schon am Nachmittag bei 20 Kn Wind auf Halbwindkurs unter Groß im ersten Reff und der Genua nach Lipsi auslaufen.

Segeln Patmos-Lipsi

Segeln Patmos-Lipsi

Mit der ersten kleinen Bö am Buchtausgang von Patmos beschleunigt VAVA-U auf 9-10 Kn, so dass wir nicht einmal 2 Stunden für die 12 Sm benötigen.

Im Süden von Lipsi bietet die weitläufige Bucht Lera genug Platz für alle. Diesmal sind es hauptsächlich Yachten unter deutscher Flagge.

Badebucht Lera auf LIpsi

Badebucht Lera auf LIpsi

Vor dem Baden vertilgen wir noch rasch die Reste vom Bordkuchen und genießen die Ruhe in der Bucht.

Am Abend bei fast Vollmond, dessen Licht silbrig über dem kabbeligem Meer glitzert kommt dann der gemeinschafts-Kartoffelauflauf heiß aus dem Backofen auf den Tisch – lecker wie alles aus der Bordküche.

Aug.

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Hahnepot

Hahnepot

Für heute ist geplant die Insel Levitha anzusteuern, die schon seit einigen hundert Jahren nur von zwei Familien bewohnt wird und dort auf ihrem schnuckeligen Anwesen eine kleine Familientaverne betreiben. Zu Essen gibt es immer „Überraschungen“ – was die Insel ebenso grad hergibt.

Ca. 25 werden es bis Levitha sein. Es weht immer noch ein leichter Meltemi mit um die 20 Kn, so dass wir sicher keine vier Stunden benötigen werden.

Doch vorher wartet noch das türkisblaue Wasser hier in der Bucht sowie das Frühstück auf uns.

Anker auf nach Levitha

Anker auf nach Levitha

Unter vollen Segeln geht’s dann mit doch etwas weniger Wind los der aber dann ab der halben Strecke etwas auffrischt und sofort beschleunigt VAVA-U auf gute 9 Knoten. Somit holen wir die vor uns segelnde türkische Charteryacht schnell ein.

Ansteeuerung Levitha

Ansteuerung Levitha

Fischer Levitha

Ankerplatz Levitha

Ankerplatz Levitha

Dessen Crew offeriert uns dann in der Familientaverne die Bilder, die sie von VAVA-U gemacht haben.
Allerdings kommen diese erst in ein paar Tagen per Mail und werden dann nachgereicht.

Dinghy-Transfer Levitha

Dinghy-Transfer Levitha

Dinghy-Transfer Levitha

Taverne Levitha

Taverne Levitha

Auf dem Rückweg von der Taverne leuchtet der Vollmond den weg aus, so dass wir gar keine Taschenlampen benötigen.

Vollmond Levitha

Vollmond Levitha

Wie hell wird es dann erst beim nächsten Vollmond im September sein, bei dem der Mond so nah an der Erde sein wird wie selten.
PS: Es gibt noch freie Plätze für diesen Vollmondtörn Paros-Athen, 23.9.-7.10.15

Aug.

30

Nach der ruhigen Nacht an einer der Mooringbojen von Levitha lockt zunächst das viel wärmere Wasser in der Bucht bevor es Frühstück gibt.

Badenixen Levitha

Badenixen Levitha

Badenixen am Bug

Badenixen am Bug

Gemütlich legen wir gegen Mittag ab und sehen am östlichen Kap schon ein paar Schaumkronen. Also das Groß im ersten Reff hoch und zunächst die Fock dazu. Weiter draußen ist der wind doch weniger so dass wir die Fock gegen die Genua tauschen und sogleich auf 8 Knoten beschleunigen.

Segeln Levitha-Lipsi_2

Segeln Levitha-Lipsi

Segeln Levitha-Lipsi

Unser Ziel, den Hafen von Lipsi, können wir bei dem Nordwind nicht direkt ansteuern und wenden vor der NW-Küste von Leros. Bei der Gelegenheit tauschen wir auch wieder die Genua gegen die Fock, da der Wind jetzt mit gut 28 Kn weht.

Noch eine zweite Wende südlich Patmos und dann können wir Lipsi Hafen direkt ansteuern. Nach knapp fünf Stunden liegen wir sicher und gut vor Buganker und Heckleinen in Lipsi Hafen nach den heutigen 37 sm.

Ansteuerung Lipsi_2

Ansteuerung Lipsi

Ansteuerung Lipsi

Bei einem kleinen Spaziergang erkunden wir den blitzsauberen Ort mit seinen vielen kleinen Kirchen und Kapellen. Dabei finden wir auch die kleine „Gassen“-Taverne Manoulis Nahe dem Marktplatz, wo wir wie üblich leckeres Essen bekommen.

Taverne Lipsi

Taverne Lipsi

Vollmond Lipsi

Vollmond Lipsi

Aug.

31

Zum Frühstück bekommen wir aus der Bäckerei frische Croissants und schon mal Eier für den Bord-Kuchen (diesmal eine Art Altdeutscher-Apfel).

Einkauf im Lädle

Einkauf im Lädle

Bord-Bäckerei

Bord-Bäckerei

Zwischendurch muss noch die Gasflasche gewechselt werden, was die Backzeit etwas verlängert, aber dem Kuchen nichts weiter ausmacht.

Hafen Lipsi

Dorfspaziergang Lipsi_2

Dorfspaziergang Lipsi

Dorfspaziergang Lipsi

Da wir heute eine nicht so große Strecke vorhaben, besuchen wir noch mal den kleinen Hafenort und besorgen die nötigen Einkäufe für die letzten 4 Tage bis Kos, die wir hauptsächlich in Buchten auf Leros und Kalymnos verbringen wollen.

fertig und schmeckt

fertig und schmeckt

Fortsetzung folgt…

Nur unter Genua segeln wir die knapp 7 sm bis zur Insel Archangelos im Norden von Leros.

Genua-Segeln

Genua-Segeln

Dort hat es diverse kleine Buchten die nach Nord guten Schutz bieten, allerdings sind in zweien Fischzuchten.

Wir Ankern zunächst in der südwestlichen und machen dann am dortigen kleinen Holzsteg fest.

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Ankerplatz auf Archangelos

Ankerplatz auf Archangelos

Jetzt ist dann erst mal Schwimmen und Schnorcheln angesagt.

Abkühlung

Abkühlung erforderlich

Mit Sonnenuntergang kommen die ersten Sterne in der ansonsten schwarzen Nacht.
Nach den talienischen Spagetti gibst bei Mix-Dance-Musik eine kleine Sternenkunde und dann sogar noch eine „Nachtwanderung“ auf den Hügel hinter unserem Anlegeplatz.

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Auf zur NAchtwanderung

Auf zur NAchtwanderung

Sep.

1

Inspiriert durch die letzte sternenklare Nacht mit dem noch fast Vollmondaufgang, stellen sich einige Crewmitglieder den Wecker für den Sonnenaufgang.

 

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Und dann geht’s nochmal hinauf auf den kleinen Hügel um den gleichen Blick bei Tageslicht zu genießen wie gestern in der dunklen Nacht.

Dinghy-Transfer Levitha

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Tageswanderung zum Hügel in der Bucht

Tageswanderung zum Hügel in der Bucht

Und weil auch heute unser Ziel auf der Insel Leros nicht allzu weit entfernt ist bleiben wir noch und probieren bei Windstille und glattem Wasser die SUP’s aus.

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SUP-Fortschritte

SUP-Fortschritte

Unter Motor tuckern wir die Küste entlang bis in die Alinda Bucht von Leros, wo der kleine Hafenort Agia Marina ist. Wir ankern hier vor der alten Mühle am Wasser.

 

Ankerplatz vor Agia MArina

Ankerplatz vor Agia MArina

Ankerplatz vor Agia MArina

Ankerplatz vor Agia MArina

Ankerplatz Agia Marina auf Leros

Ankerplatz Agia Marina auf Leros

Weil es noch so heiß ist heute ohne Wind brauchen wir erst noch eine Abkühlung bevor es hoch hinauf auf den Berg zur alten Festung geht in der eine alte Marien-Ikone untergebracht ist.

Von hier oben haben wir heute einen tollen Blick.

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Wanderung zur Festung auf Leros

Wanderung zur Festung auf Leros

Zum Essen lassen wir uns in der Mylos-Taverne bewirten, in der wir vorsichtshalber schon mal einen Tisch reserviert hatten. Wir sind zwar die ersten heute doch später wird es voll hier, was nicht verwundert, denn nicht nur das Essen ist sehr lecker sondern auch das Ambiente. Heute sogar mit immer noch fast Vollmond über der Burg.

 

fasst Vollmond bei Leros

fasst Vollmond bei Leros

Sep.

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Zum Sonnenaufgang sind schon die ersten wach und nehmen ein Bad im „Ententeich-Wasser“ der Bucht.

Sonnenaufgang Leros

Sonnenaufgang Leros

Sonnenaufgang über Leros

Sonnenaufgang über Leros

Der Wind lässt auf sich warten – so tuckern wir nach Süden in Richtung Kalymnos, wo dann doch noch etwas Wind kommt und wir Segeln können.

Klar zum Segel setzten

Klar zum Segel setzten

Anfangs sogar gleich mit 7 Knoten. Dann wird es aber doch wieder flau und wir Baden im offenen Meer während VAVA-U langsam dahintreibt.

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langsam Segeln mit Baden im Meer

langsam Segeln mit Baden im Meer

Der kleine Anleger am Ende der fjördartigen Bucht Vathy auf Kalymnos ist wie fast immer belegt. Trotzdem ist es nach wie vor eine imposante Einfahrt für ein sight seeing.

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Einfahrt nach Vathy auf KAlymnos

Einfahrt nach Vathy auf KAlymnos

Zum Übernachten fahren wir in eine kleine „Privatbucht“, die tagsüber von Ausflugsbooten benutzt wird. Hier sind wir dann in stockfinsterer Nacht allein mit den Ziegen, den Sternen und der Milchstraße über uns.

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Ankerplatz Kalymnos

Ankerplatz Kalymnos

Badebucht auf Kalymnos

Badebucht auf Kalymnos

Sep.

3

Auch hier ist das Wasser am Morgen spiegelglatt und die Sonne lacht uns schon seit ihrem Aufgang an – liegen wir doch genau nach Osten mit dem Bug.

Nur die Ziegen sind schon wach und bekommen per Boot frisches Wasser bevor sie wieder auf Klettertour gehen.

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Morgenstimmung

Morgenstimmung

Unterwegs nach Kalymnos-Stadt haben uns ein paar sehr große Delphine besucht.

 

Delphine bei Kalymnos

Delphine bei Kalymnos

Delphine bei Kalymnos_2

Delphine bei Kalymnos_3

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Im Hafen Kalymnos helfen zwei freundliche Hafenarbeiter beim Anlegen und lassen sich dafür mit einem kleinen Trinkgeld von 10 € bezahlen. Dafür dass wir dann keine weiteren Hafengebühren bezahlen müssen ist das sicherlich ok.

Für drei Stunden bleiben wir und schlendern durch die sehr belebten Gassen in denen man teilweise vor den hupenden Autos auf die Seite springen muss.

Dafür ist es oben auf dem Kloster viel ruhiger und man hat einen tollen Überblick über den Hafen und die Stadt.

Kalymnos Kloster und Hafen_2

Kalymnos Kloster und Hafen

Kalymnos Kloster und Hafen

Zum Übernachten Motoren wir in die nur gut 2 sm entfernte Bucht Vlychada im Süden von Kalymnos.

Ormos Vlychada auf Kalymnos

Ormos Vlychada auf Kalymnos

Hier ist es ganz ruhig zum relaxen und Baden. Beim „schweizer“ Abendessen mit Curry-Geschnetzeltem leuchten dann wieder die Sterne am Himmel.

Sep.

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Leises Tucker schallt über die an sich stille Bucht, wenn die kleinen Fischerboote am Morgen wieder kommen. Also schon mal rein ins Meer und das morgendliche Schwimmen vor dem Frühstück „absolvieren“.

Frühstück_1

Frühstück_2

Ormos Vlychada auf Kalymnos

Ormos Vlychada auf Kalymnos

Noch schläft der Wind – er soll aber mit leichter Briese am Vormittag wehen, so dass wir die letzten knapp 20 sm bis Kos Stadt vielleicht doch noch Segeln können.

Ruhe in der Bucht

Ruhe in der Bucht

 

>>>> später wieder mehr ….

Ein kurzes Stück bis zum Badestopp auf Pserimos sind wir unter Genua gesegelt.

Ausfahrt Vlychada

Ankerplatz Pserimos1

Ankerplatz Pserimos

Ankerplatz Pserimos

Das letzte Stück bis Kos Hafen dann wieder unter Motor.

Ansteuerung Kos_1

Ansteuerung Kos

Ansteuerung Kos

Hier liegen wir jetzt unter der alten Burg im Stadthafen (Marina-Teil) vor Buganker und HL.

Kos Stadthafen_3

Kos Stadthafen_2

Kos Stadthafen

Kos Stadthafen

Zum Abendessen wollen wir in die Taverne „MAMA“, die wir schon von den letzten Jahren kennen –mal sehen ob wir einen Platz bekommen, denn sie ist immer gut besucht.

Sep.

5

Törnende im Stadthafen von Kos

Heute ist der Törn leider schon wieder vorbei und es heißt Koffer packen.
Aber ein wenig Zeit bleibt noch um Kos-Stadt etwas zu erkunden bevor es am Abend auf den Heimweg geht.

Bis zum nächsten Mal auf VAVA-U

Crew Samos-Kos-2015

Crew Samos-Kos-2015

Sep.

5

 

Gästebucheintrag Samos-Kos 2015

Gästebucheintrag Samos-Kos 2015

Gästebucheintrag Samos-Kos 2015-1

Gästebucheintrag Samos-Kos 2015-2

Sep.

5

Törnzusammenfassung

22-2015_Samos-Kos

22-2015_Samos-Kos

Angelaufene Häfen/Buchten:

Dodekanes
– Start ab Hafen Pythagoreion auf Samos
– Ormos Klima (Samos)
– Ormos Limneonas und Reede Marathokampos (Samos)
– Agathonisi/ Gaidaros
– Ormos Klima auf Patmos
– Ormos Makronisi bei Arki
– Hafen Skala auf Patmos
– Ormos Lera auf Lipsi
– Insel Levitha
– Lipsi Hafen
– Insel Archangelos
– Reede Agia Marina auf Leros
– Bucht bei Vathy auf Kalymnos
– Kalymnos-Hafen
– Ormos Vlychada auf Kalymnos
– Südbucht Pserimos
– Stadthafen Kos

Gesegelte Strecke:  248 sm, davon unter Segeln 185 und 63 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 11,2 Kn
Max Wind: bis 40 Kn in der Bucht von Marathokampos (Samos)

Bemerkungen:

Wetter:
In der ersten Woche Meltemi-Törn mit hauptsächlich Nordwinden,
zweite Woche mit Flautentagen
Temperaturen um die 30 Grad,
Wasser um die 26 Grad

Sep.

5

By Heike

So, dann also mal kurz vorgestellt. Ich bin Heike und bin mit meinem Spatz Daniel 14 Tage auf der VAVA-U. An Bord befinden sich schon Martin mit seiner Tochter Corinna und ihrem Freund Dominik. Wir sind im selben Flieger wie Martins Schwester Isabel und ihrem Enkel Armin angekommen und wurden von Martin abgeholt. Nachdem wir das Auto gesehen hatten mit dem Martin kam hatten wir schon unsere Bedenken, ob wir und unser Gepäck in dieses kleine Automobil reinpassen. Aber mit drücken und quetschen hat doch alles reingepasst.

Das Einkaufen hatte Martin schon mit Corinna und Dominik erledigt. (Gott sei Dank!).

Einkauf beim Lidl

Einkauf beim Lidl

An diesem Abend sind wir dann auch gleich mal essen gegangen und haben uns verwöhnen lassen.

Sep.

6

By Heike

Leider ist unser Körper noch auf Arbeitsmodus eingestellt, so dass wir schon bei Zeiten wach waren. Aber nicht schlimm, schließlich brauchten wir noch frisches Brot und „Tomaten“. Also haben wir uns (Heike + Daniel) auf die Suche nach beidem gemacht. Nach einer Weile laufen haben wir versucht uns zu erkundigen, wo wir Brot bekommen. Das hat auch recht gut geklappt, nur mit den Tomaten hatten wir so unsere Probleme. Nachdem wir gefühlte zehn Mal durch sämtliche Straßen gelaufen sind und uns jeder, den wir fragten immer wieder zum Markt geschickt hat, haben wir es aufgegeben, weil der Einkaufsmarkt erst um zehn geöffnet hat und wir woanders nix bekommen haben. Aber es ging auch ohne Tomaten.

Kos Stadt_1

Kos Stadt

Kos Stadt

Kos Stadt

Nach dem Frühstück bekamen wir unsere Sicherheitseinweisung und kurz darauf sind wir schon nach Nisyros gesegelt.

Segeln

Segeln

Dort wurde gebadet und anschließend ging es mit einem Leihwagen zur Akropolis bei Mandraki.

Mandraki auf Nisyros

Mandraki auf Nisyros

Anschließend haben wir in Mandraki gegessen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Sep.

7

By Heike

Zeitiges Aufstehen war angesagt, da wir die ersten am Vulkan sein wollten. Was uns auch gelungen ist, nachdem wir noch schnell einen Kleinbus überholt hatten. Erster! ;-))
Keine Ahnung warum man sich freiwillig solchen Gerüchen aussetzt, aber zumindest waren wir mal in einem Vulkan. Der stank zwar bestialisch nach faulen Eiern und nach was weiß ich nicht allem, aber egal.

Nisyros Vulkan_1

Nisyros Vulkan

Nisyros Vulkan

Die frische Luft außerhalb hat man gleich viel mehr geschätzt! 😉
Danach ging es wieder den Berg hinunter in zwei Dörfchen mit kurzem Zwischenstopp an einer Natursauna.
Einfach genial. Kein Strom nötig – gratis heiße Luft aus einem Felsen.

Bergdorf auf Nisyros_3

Castro auf Astypaleia_1

Bergdorf auf Nisyros_2

Bergdorf auf Nisyros

Bergdorf auf Nisyros

Sauna Nisyros_1

Sauna Nisyros

Sauna Nisyros

Und dann noch Feigen und Granatäpfel frisch vom Baum.

Feigenernte

Feigenernte

Nachdem wir die Dörfchen bewundert haben, mit ihren engen Gassen, bei denen wohl kein Nachbar sein Privatleben hat, sind wir nach Kos gesegelt. Mit Baden, Schnorcheln und Knieboardfahren haben wir uns die Zeit bis zum Abendessen vertrieben. Martin hat gegrillt. War sehr lecker und wir sind müde und satt ins Bett gefallen.

Dinner auf VAVA-U

Dinner auf VAVA-U

Sep.

8

By Heike

Der Körper geht langsam in den Urlaubsmodus. Langsam verlagert sich das Frühstück zeitlich nach hinten. Martin musste auch gleich mal ne Runde tauchen, weil Armins Handtuch auf dem Grund lag. Gar kein Problem für ihn. Danach waren Daniel und ich das erste Mal Knieboardfahren. Daniel hat es doch tatsächlich geschafft sofort auf diesem Ding zu bleiben und seine Runden zu drehen. Schlecht für mich, das war nicht zu toppen. Leider ging es bei mir nicht ganz so schnell, so dass ich wieder einmal mit Bedauern feststellen musste, dass das Meer sehr salzig ist. Corinna war danach dran mit Wakeboardfahren. Hat sie super hinbekommen fürs erste Mal.

Ankerplatz Kamares auf Kos

Ankerplatz Kamares auf Kos

Nach dem Mittag ging es nach Astypaleia – in eine kleine Bucht. Wir hatten sehr starken Seegang und Dominik und Armin haben es nicht sehr gut vertragen.

Seegangsmüde

Seegangsmüde

Aber das hat sich in der Bucht sehr schnell wieder gelegt und das Abendessen unter Sternenhimmel hat wieder geschmeckt. Schließlich haben sich Corinna und Martin auch Mühe gegeben.

Sep.

9

By Heike

Wie gesagt, das Frühstück ist jeden Tag später. Danach konnte jeder tun und lassen was er wollte. Lesen, Baden, Chillen. Zum Mittag die Restlichen Nudeln vom Vorabend und dann die kurze Fahrt mit Motor zum Hafen Skala, wo wir zur Festung gewandert sind und einen Dorfrundgang gemacht haben.

Unterwegs

Unterwegs

Ansteuerung Hafen Skala auf Astypaleia

Ansteuerung Hafen Skala auf Astypaleia

Castro auf Astypaleia_2

Castro auf Astypaleia

Castro auf Astypaleia

Skala auf Astypaleia_2

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Skala auf Astypaleia_4

Skala auf AstypaleiaSkala auf Astypaleia

Skala auf Astypaleia

Zum Abend gab es Auflauf. Lecker. Dominik und Corinna haben gekocht.

Skala auf Astypaleia

Skala auf Astypaleia

 

Sep.

10

Mit frischen Brot vom Bäcker haben wir gemütlich gefrühstückt.
Danach gabs  noch mal einen kleinen Dorfrundgang mit Internetcheck für den Blog und Anderes.

Jetzt sind wir bei leichter Briese abfahrtsbereit zur 35 sm entfernten Insel Anaphi, diee auch klein Santourini genannt wird.

Hafen Skala auf Astypaleia

Hafen Skala auf Astypaleia

Also dann bis später wieder mit neunen Berichten und mehr Bildern

Skipper MArtin und Crew