Aug.

3

In Pagny sur Meuse kam dann Leo mit seinem Enkel Luca an Bord.

Bei unserer Weiterfahrt erlebten die beiden gleich ein Highlight. Den Tunnel de Foug mit seinen 866 Metern Länge. Martin ist ja inzwischen total routiniert, was die Tunnelfahrten angeht. Trotzdem bleibt es immer spannend. Reicht es von der Höhe oder muss man was abbauen usw. Dieser Tunnel war sogar beleuchtet und es gab tolle Fotos mit Spiegelungen.

Juli

30

Weiter ging es in strömendem Regen vorbei an der Stadt Verdun, die wir ausgiebig erkundet hatten.

In St. Mihiel waren wir wieder mal die Attraktion in der Schleuse.

Immer noch im Meusekanal ging es durch den nächsten kurzen Tunnel.

Am Canal de la Marne du Rhin war das Wasser so klar, man hatte das Gefühl mitten in einem Aquarium zu sein.

Juli

24

In dem geschichtsträchtigen Verdun haben wir vor der Stadt angelegt und machten uns sogleich mit den Rädern auf in die sehr schöne Altstadt.

Wir haben eine Führung durch den Bunker der Zitadelle von Verdun gemacht. Man mag sich gar nicht vorstellen, was für eine furchtbare Zeit das gewesen ist. Das war sehr bedrückend.

Als wir das Auto später zum Boot holten sind wir an riesigen Sonnenblumenfeldern vorbeigeradelt.

In Verdun blieben wir ein paar Tage, das konnten wir nicht alles an einem Tag schaffen.

Vom Anlegeplatz aus sind wir noch in das Fort Troyon gefahren. Eine gut erhaltene Anlage und sehr beeindruckend, was die damals alles gebaut haben.

Juli

20

Unser nächster Stop war Mouzon. Auch ein sehr schönes altes Dorf mit viel Blumenschmuck. Am Wochenende war dort ein Bikertreffen und wir konnten viele alte Motorräder bestaunen.

Wenns mal wieder länger dauert mit den Schleusenwärtern, dann trinken wir halt in der Schleuse unseren Kaffee

In Inor gab es einen Anlegeplatz mitten in der Natur und Bäume ( wenigstens keine Stickel) mussten zum Festmachen herhalten. Nach tagelangen Regenfällen war abends das Radeln zum Auto auch nicht lustig.

Durch Matsch und Schlamm, Berg rauf und Berg runter sind wir gefahren .

Dafür gab es in Dur sur Meuse ein wunderschönes Abendrot.

Weiter am Meusekanal mussten viele der Schleusen noch manuell betätigt werden.

Juli

19

Für uns ging es weiter nach Sedan. Nachdem zwei alte, liebevoll hergerichtete Frachtkäne keinen Anlegeplatz mehr bekamen, hat Martin ihnen angeboten, bei uns steuerbord festzumachen. Die Holländer waren ganz dankbar und Martin ganz fasziniert von den alten Motoren und ist gleich beim Nachbar im Maschinenraum verschwunden.

Ein paar Tage später haben wir die Boote nochmal getroffen. Die mussten leider umkehren wegen der Wassertiefe.

Juli

17

In Lumes haben sich Lorenz und Susi wieder auf den Heimweg gemacht. Bis zum nächsten Mal

Juli

16

In Charlesville de Meziere haben wir dann zentrumsnah einen schönen ruhigen Liegeplatz gefunden, von wo aus wir die Stadt gut zu Fuß erkunden konnten.

Zum Abendessen haben wir uns eine hawaiianische Bowlbar ausgesucht.

Später am Abend haben wir dann noch die Discokugel aktiviert und zu lauter Musik getanzt.

Juli

14

Am Sonntag kamen dann Susi und Lorenz. Nach einem üppigen Frühstück an Deck bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter nach Bogny sur Meuse. Eingebettet in sattes grün und Berge schlängelt sich der Meusekanal von einem Ort zum anderen. In Bogny hatte man von oben einen tollen Ausblick auf die Maas.

Auch Lorenz machte als Kapitän eine gute Figur auf der VLINDER, aber das hat er ja schon im Fasching unter Beweis gestellt ( Sorry, das war ein Insider😊)

Auf der VLINDER gibt es auch Sektfrühstück und liebevoll gemixte Cocktails, je nach Wunsch.

Juli

12

Nach ein paar Tagen fuhren Geli und Simmerl weiter gen Heimat mit ihrem WoMo.                                                                 

Und wir fuhren noch bis Montherme, eine kleine Gemeinde in den französischen Ardennen.

An dem Abend durften wir noch ein grandioses Feuerwerk zum franz. Nationalfeiertag bestaunen.´

Juli

10

Der Anlegeplatz in Vireux Wallerand war total schön. Die Leute sind hier auch sehr nett und hilfsbereit. Überall ist üppiger Blumenschmuck zu finden. (Foto 09. Juli)

Besuch kriegen wir auch immer wieder von Enten und Schwänen, die sich über unsere Brotreste freuen.

Weiter geht es bergauf am Meusekanal mit vielen Schleusen aber wenigstens bei Sonnenschein.

Juli

9

Am nächsten Tag erwartete uns ein absolutes Highlight.  Der Tunnel am Canal de Meuse. Martin hat vorsichtshalber der Schlot und die Antennen abgebaut und wir drei mussten mit Taschenlampen den Weg leuchten. Es war ganz schön knapp und Martin musste sich wegen der geringen Sicht ganz schön konzentrieren, aber es ging alles gut.

Auch Simmerl machte sich gut am Steuer.

Juli

8

In Waulsort bekamen wir dann Besuch von Geli und Simmerl.

Nachdem das Gepäck verstaut war, ging es auch schon weiter vorbei an hohen Felswänden nach Givet.

Martin und Geli holten am späten Nachmittag die Autos zum Boot.

Simmerl und ich spazierten derweil durch Givet, das wie so viele Dörfer und Städte in Frankreich wie ausgestorben wirkt.

Juli

6

Ab da fuhren wir auf dem Meusekanal ( Maas) Richtung Dinant.

Auch eine richtig schöne Stadt. Da stehen überall von Künstlern bemalte Saxophone rum, weil der Erfinder vom Saxophon hier aus Dinant stammt.

Am Nachmittag stiegen wir die 500 Treppen hoch zur über der Stadt thronende Zitadelle, das Ausflugsziel an der Maas schlechthin. Ein super Ausblick erwartete uns von da oben und es war wirklich jede einzelne Stufe wert.

Juli

3

Als wir am späten Nachmittag zurück auf der VLINDER waren, kriegten wir Besuch von der Polizei.

Angeblich durften wir auch hier nicht Halt machen, das wäre nur für die Schiffe, die durch die Schleuse wollen und nur kurz festmachen müssen. Dann wurde Martin total, aber auf eine freundliche Art, gefilzt. Die wollten doch glatt jedes Zertifikat sehen und noch diese Bescheinigung und noch jenes Zeugnis. Martin hatte aber alles parat, beantwortete geduldig alle Fragen und so mussten die Polizisten ohne eine Beanstandung wieder gehen.

Juli

3

In Namur haben wir an der langen Kaimauer festgemacht und haben uns gleich auf Sightseeingtour begeben. Eine geschichtsträchtige Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und Kunstwerken, unter anderem die goldene Schildkröte an der Zitadelle von Namur. Ein riesiges Bauwerk oben auf dem Berg.

Juni

30

Am Canal du Center sind wir dann in das große Schiffshebewerk Le Roeulx in Thieu gefahren. Martin hat zuvor schon eine Reportage auf Youtube angeschaut, war dann aber doch begeistert von der Technik. Das ging über 70 m in einer Badewanne in die Höhe. Das dauerte keine 5 Minuten.

Oben angekommen ging der Canal als Brücke noch über eine Autobahn. Schon krass, diese Technik.

Ursprünglich wollten wir die alten Hebewerke ( insgesamt 4 Stück) fahren, die waren jedoch wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Wir sind dann nachmittags mit den Rädern hingefahren und haben diese dann von außen besichtigt.

Juni

28

In Mons am Hafen hatten wir schon festgemacht. Mittlerweile klappt das prima. Martin ging zum Hafenmeister und kam zurück mit der Ansage, wir müssen wieder weg, geht auch nicht nur für eine Nacht. Das ist nur für Boote bis 20 Meter. Ein Belgier, der neben uns lag, lachte und sagte, das nächste Mal sagst du einfach, das Schiff ist nur 20 Meter.

Der andere Platz war nur ums Eck an einer großen Mauer, wo uns ein cooles Graffiti ins Auge sprang.

Nach dem Festmachen setzten wir uns wieder auf die Räder und machten wie jeden Abend unsere Radeltour und holten das Auto zum Anlegeplatz.

Juni

27

Im Hafen war wieder kein Platz mehr frei, so musste Martin erneut zum Vorschlaghammer greifen. Diesmal hielt alles perfekt und wir hatten in der kleinen Hafenkneipe ein leckeres Essen.

Juni

25

Als ich morgens um halb sechs aufgestanden bin, hing das Boot nur noch an der Heckleine fest und war schon fast quer im Fluss .

Dann gabs kurz Hektik und nach Martins lauteren Anweisungen hab ich gesagt, die Leinen sind alle drin. FAST alle waren auch an Bord. Leider hatte ich eine Bugleine übersehen und dann war sie auch schon im Bugstrahlruder. Nix ging mehr.

Martin hat dann das Boot ganz vorsichtig und langsam durch einige Schleusen Richtung Tournai gefahren. Gottseidank haben in dem kleinen Hafen in Tournai mitten in der Stadt einen Platz an einem Schwimmsteg bekommen.

Dann haben wir uns auf den Weg in ein Geschäft für Tauchzubehör gemacht. Eigentlich wollten wir den Besitzer nur fragen, ob er jemanden kennt. Er hat sich dann gleich selber mit einem Kollegen angeboten, am nächsten Vormittag nach der Leine in dem Bugstrahlruder zu tauchen. Nach den vereinbarten zwei Stunden gab es noch keine Lösung.

Der eine Taucher kam dann am Tag darauf wieder und hatte sich daheim eine Stange mit Haken gebaut. Nach einer knappen Stunde war die Leine endlich aus dem Bugstrahlruder raus. Gottseidank, sonst hätte das 100Tonnen Schiff in einer Werft aus dem Wasser geholt werden müssen.#

Ab jetzt wird zweimal geschaut, ob alle Leinen an Bord sind.

Nach dieser Aufregung konnten wir uns endlich ganz entspannt das schöne Städtchen Tournai anschauen, bevor es einen Tag später weiter ging.

Juni

24

Für uns ging es dann weiter und wir haben nochmal in Avelgem an der großen Schleuse festgemacht. Leider gab es keine Klampen oder Ringe mehr und Martin musste zum Hammer greifen und Stickel in die Erde schlagen. Es sah nicht wirklich vertrauenswürdig aus. Ob das hält???? Der Chef hat gemeint…SICHER 😊

Ich wollte dann abends das Auto alleine holen, falls doch was mit dem Boot sein sollte….tztztz…

habe aber nicht Martins Anweisungen befolgt und bin doch tatsächlich in die falsche Richtung gefahren.

Hätte ich doch mal mein Navi eher eingeschaltet. Am Ende waren es statt 20 km 55km. Martins Schadenfreude war groß…leider nur bis zum nächsten Früh.

Juni

22

Mit Claudia sind wir dann die Strecke nach Oodenaarde gefahren. Nach dem Festmachen sind Claudia und Martin die fast 30km zurück zu den Autos geradelt, was mit den E Bikes kein Problem war.

Nach einem schönen Abendessen und ein bisschen Sightseeing hat sich Claudia am nächsten Morgen verabschiedet und sich mit ihrem WoMo Richtung Amsterdamm auf den Weg gemacht, in der Hoffnung auf besseres Wetter.

Juni

11

Einen Tag später starteten wir bei Regen zurück in Richtung Gent, wo Isa, Doris und Gebhardt nach 2 Wochen wieder von Bord gingen.

Martin hat inzwischen eine Route nach Frankreich ausgearbeitet

In Gent haben wir uns dann noch die wunderschöne Altstadt angeschaut. Abends kam Claudia mit ihrem Wohnmobil in Gent an.

Mit ihr sind wir am nächsten Tag mit dem Auto nach Brügge gefahren.

Trotz Regen eine wirklich sehenswerte Stadt mit vielen kleinen Gassen und imposanten Bauwerken.

Juni

9

Schon am nächsten Früh ging es rückwärts wieder raus aus dem kleinen Hafen Richtung Oodenaarde.

Sehr schöner kleiner Ort mit zauberhaften kleinen Häuschen. Nicht weit von unserem Anlegeplatz zwischen den großen Frachtschiffen war ein netter Park mit einem kleinen Schloß, Liedts Castle. Da konnte auch Gebhardt ein paar Schritte mit durch den Park laufen und wir genossen auf einer Bank die Sonne.

Auf dem sonnigen Marktplatz ließen sich Isa und Doris einen Aperol schmecken.

Juni

7

Wir fuhren bis zu dem kleinen Yachthafen Kloron, wo wir wieder die WOBs aus England trafen. Sie filmte auch Martins Fahrt durch die enge Einfahrt.

Endlich schien mal die Sonne und wir konnten an Deck Doris leckeren Apfelkuchen genießen.

Juni

6

Bei unserem Halt in Avelgem entdeckten wir beim Spazierengehen ein uriges Antiqutitätengeschäft. Das war auf drei Etagen vollgestopft mit allem möglichem Kunst und Krempel.

Am Kanalende war wieder eine große Schleusse, diesmal mit 12 m Höhenunterschied.
Hier konnten wir noch nach der Schleuse noch Wasser tanken.

Zum Abschluss noch ein wenig groß reine machen – mit dem Schrubber gings über Deck um die letzten Reste von den Vögeln zu beseitigen.