Okt

21

Die Frühstückseier sprudeln ich Topf und die Sonne lacht – nur der Wind schläft noch.

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Frühstück bei Sonnenschein

Frühstück bei Sonnenschein

An sich wollen wir heute bis zum etwa 40 sm entfernten Sami auf Keffalonia um dort die Tropfsteinhöhle und den kleinen Bergsee zu besichtigen.

Hinter uns liegt der der mit vielen Pfahlbauten besäumte Kanal. Viele der Häuser, die früher als einfache Fischerhütten genutzt wurden dienen nur im Sommer als ausgebaute Ferienhäuser.

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Messologio-Kanal

Messologio-Kanal

Auch die Fischer sind schon früh am Morgen in den flachen Wassern um Messologio unterwegs.

Fischer bei Messologio

Fischer bei Messologio

So langsam wird es wärmer aber der Wind will nicht wirklich aufwachen und so motoren wir über das fast „ölige“ Wasser gen Westen. Weiter entfernt sehen wir durchs Fernglas mal wieder ein paar Delphine, die aber heute keine Lust haben vor dem Bug ihre Runden zu drehen.

Dafür stoppen wir kurz und genießen ein Bad im offenen Meer auf dem Weg nach Keffalonia.

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Badestopp auf dem Weg nach Keffalonia

Badestopp auf dem Weg nach Keffalonia

Kurz vorm Hafen Sami fällt die Steuerelektronik von einem Fahrstand aus und so manövrieren wir etwas umständlich mit nur einer Maschine im Hafen Sami bis wir letztlich längsseits gut liegen.

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Sami Hafen

Sami Hafen

Noch ein kleiner Stadtbummel durch die fast ausgestorbenen Straßen, auf denen es im Sommer anders zu zugehen scheint, dann treffen wir uns in einer kleinen Taverne am Hafen und lassen uns wie üblich bewirten.

Okt

20

Trizounia am Morgen

Trizounia am Morgen

Unser heutiges Ziel an diesem Sonnigen Tag ist zunächst die Brücke Rio bei Patras. Sie ist mit einer Spannweite von 2252m die zweitgrößte Schrägseilbrücke der Welt und seit 2004 fertig.

Brücke Patras

Brücke Patras

Vielleicht machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Navpaktos. Mit leichtem Wind segeln wir gemütlich auf Raumschotkursen durch den Golf von Korinth in Richtung Westen der Rio-Antirio-Brücke entgegen. Nach zwei gemütlichen Halsen erreichen wir die Brücke unter Segeln – dann schläft der Wind ein und wir starten den Motor für die restlichen 22 sm bis Messologio. Brücke Patras unter Segeln_3195

Brücke Patras unter Segeln

Brücke Patras unter Segeln

Ein kurzes Lüftchen lässt uns dann noch mal für ein paar Meilen auf Amwindkurs geräuschlos durch das fast glatte Wasser mit 3-4 Kn dahingleiten.

Sonnenuntergang bei Messologio

Sonnenuntergang bei Messologio

Die flache Landzunge bei Messologio, die durch die kardinale Südtonne gekennzeichnet ist, glitzert in der untergehenden Sonne auf unserm Kurs nach West während es in der Küche schon dampft.

Sonnenuntergang bei Messologio

Sonnenuntergang bei Messologio

Bordküche auf VAVA-U

Bordküche auf VAVA-U

„Pünktlich“ um 20.00 ankern wir dann in der Hafenbucht von Messologio und lassen uns unseren Auflauf schmecken.

Okt

19

Auch heute sind wir mit Sonnenaufgang wieder an Deck zum Frühstück versammelt.

Und gleich danach funken wir die Kanalbehörde an und fragen wann wir starten können:

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Anfahrt Korinth-Kanal

Anfahrt Korinth-Kanal

„Sofort“ heißt es über Funk und wir gehen Anker auf um zunächst beim „Wärterhäuschen“ anzulegen und die Formalitäten für die Kanaldurchfahrt zu erledigen. 328 € kostet es dieses Jahr für VAVA-U.

Dann sollen wir auch schon los und „full speed“ geben, denn scheinbar wartet auf der anderen Seite schon das nächste Schiff. So haben wir diesmal die Kanaldurchfahrt für uns ganz allein und werden von vielen Schaulustigen, die auf der alten Brücke stehen beobachtet.

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Korinth-Kanal_3

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Druchfahrt Korinth-Kanal

Druchfahrt Korinth-Kanal

Auf der der anderen Seite ist es zunächst Windstill bis wir am Kap Melangavi Segel setzten können und sofort auf über 10 Kn Fahrt in Richtung Trizouna kommen.

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Segeln im Golf von Korinth

Segeln im Golf von Korinth

Kurz vorher haben wir durchs Fernglas auch noch ein paar Delphine beobachten können, die scheinbar beim Frühstück waren. Und später gesellen sie sich doch noch zu uns und spielen vor dem Bug.

Delphine am Bug

Delphine am Bug

Unter vollen Segeln geht’s dann weiter bis Trizounia, wo wir auf der Innenseite der Außenmole einen gut geschützten Platz finden.

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Trizounia

Trizounia

Oben auf der kleinen Bergspitze von Trizounia gibt’s einen schönen Sonnenuntergang zu sehen bevor wir uns in einer der kleinen Tavernen zum Essen niederlassen.

Trizounia

Trizouna am Abend

Trizouna am Abend

Okt

18

Gegen 07.30 geht die Sonne auf, dann gibt es auch schon Frühstück mit den ersten wärmenden Strahlen am blauen Himmel über der Bucht.

Russian Bay

Russian Bay

Wir wollen heute bis zum Eingang des Korinth-Kanals an der E-Seite. 37 sm sind es auf kürzestem Weg dorthin im Saronischen Golf wo einige kleine Inseln im „Weg“ liegen.

Auf der gesamten Fahrt haben wir immer wieder wechselnde Winde mit Flautenabschnitten wo der Motor helfen muss. Also ist immer wieder etwas Segelarbeit angesagt um den günstigsten Kurs zu finden. Trotzdem bleib kurz Zeit für ein erfrischendes Bad im offenen Meer.

Baden im Saronischen Golf

Baden im Saronischen Golf

Währenddessen versucht Matthias unermüdlich seine Angelkünste und hat am Ende dann doch einen großen Fang: ein ca. 60 cm langer Schwertfisch (zzg. 20 cm Schwert-Nase).
Nach kurzem „Kampf“ beim Einholen ist er auch schon an Deck und bekommt einen kleinen Schlummertrunk bevor er fangfrisch in der Pfanne landet und mit dem bereits fertigen Salat das Mittagessen erweitert.

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Frischer Fisch an Bord

Frischer Fisch an Bord

Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir dann am Kanal und Ankern dort vor einer kleinen Kirche am Strand bei Kalamaki – genießen unseren Anleger und warten auf die Spagetti im Topf.

Ankern am Korinth-Kanal

Ankern am Korinth-Kanal

Okt

17

Ankerplatz nach Nachtfahrt

Ankerplatz nach Nachtfahrt

Nach dem fallen des Ankers hieß es erst Mal: Ausschlafen.

Inzwischen ist auch die Sonne wieder am Himmel und die Wolken von der Nacht verschwunden, somit gibt es erst Mal ein kräftiges Frühstück in Bucht.

Poros-Kanal

Poros-Kanal

Dann verholen wir uns mit Maschine in den fast leeren und ausgestorben wirkenden Stadthafen von Poros.

Liegeplatz Poros

Liegeplatz Poros

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Poros

Poros

 

Ein netter Tavernenwirt nimmt die Landleinen an und offeriert uns seinen Service von Eis über Dusche, W-LAN und natürlich Essen.
Wir haben jedoch noch unsere Fische von gestern im Kühlschrank, die darauf warten hergerichtet zu werden.
So zumindest unser Plan für heute, der außerdem vorsieht sich am Nachmittag nach einem Landgang in eine Bucht zum Baden zu verholen um dort gemütlich auch an Bord zu Kochen.

Bei der Ortserkundung von Poros besorgen wir in einem kleinen Supermarkt noch frische Kräuter für den Fisch heute Abend und Ingwertee für morgen.

Dann geht’s ab in die 2 sm entfernte Russian Bay zum Baden und Übernachten.

Russian Bay

Russian Bay

Nach Sonnenuntergang gibt es dann lecker Fisch mit Rosmarin-Kartoffeln – den Rosmarin fanden wir frisch am Hafen in Poros.

Okt

16

Gleich nach dem frühen Frühstück mit frischem Brot und kleinen Teilchen gibtes die obligatorische Schiffsbegehung an Deck – unter Deck hatten wir gestern schon alles besichtigt.

Dann heißt es um 11.00 MOZ goodbey Rethymno und auf nach Lefkas. Vor uns liegen etwa 350 sm in den kommenden 9 Tagen bis Lefkas.

Hafenausfahrt Rethymno

Hafenausfahrt Rethymno

Zunächst motoren wir bei totaler Flaute bis auf die Höhe der Akrotirie bei Chania.

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Flaute

Flaute

Dann können wir Segel setzten und müssen aber recht bald zunächst das Erste und gleich danach auch das Zweite Reff ins Groß einbinden, sowie die Genua mit der Fock tauschen.

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Segeln bei 25kn Wind

Segeln bei 25kn Wind

Der Wind weht frisch mit bis zu 30 Kn aus WSW und wir können unser Ziel bei dem starken und kurzen Seegang nicht halten. So entschließen wir uns, auch im Hinblick auf das Wohlbefinden der Crew, den Kurs nach Nord zur Insel Poros abzusetzen und später dann nicht den Peleponnes zu umrunden, um den die nächsten Tage weiter hin westliche Winde wehen sollen, sondern durch den Kanal von Korinth zu segeln.

Mit bis zu 11,5 Kn gehts dann durch die Nacht hindurch nach Poros, während etliche Frachter den Weg kreuzten. Gegen 07.00 fällt dann am nächsten Morgen nach 20 Stunden und 145sm der Anker in einer kleinen Bucht vor Poros.

Fortsetzung siehe 17.10.2014…

Okt

15

Liegeplatz in Rethymno-Marina

Liegeplatz in Rethymno-Marina

Seit dem Nachmittag ist jetzt die Crew komplett, trotz des angekündigten Streiks in Deutschland.

Den Vormittag verbrachten wir noch am Stadtstrand bei Sonnenschein und warmen Wetter ohne Wind sowie einer ausführlichen Schiffs-Waschung an Deck.

Per Mietwagen haben wir dann mal wieder den Lidl „ausgeräumt“ und Proviant für die nächsten 10 Tage nach Lefkas besorgt und wie gewohnt im Schiff verstaut.

Dann ging’s zum gemeinsamen Abendessen in die Altstadt von Rethymno sowie einem kleinen Bummel durch die Gassen.
Erstmals haben uns in der lauen heißen Südwindnacht im Hafen die Mücken gepisackt, weil wir vergaßen das ein oder andere Fliegengitter zu schließen. aber inzwischen waren wir erfogreich auf der Jagd nach diesen kleinen Plagegeistern.

Kali Nichta

Feuerwerk über Rethymno

Feuerwerk über Rethymno

Okt

14

VAVA-U liegt ja schon seit ein paar Tagen im Hafen von Rethymno nach dem Törn aus aus Rhodos kommend.

Die ersten Crewmitglieder treffen schon heute am Nachmittag in Rethymno ein, weil es günstigere Flugverbindungen von Belin und Salzburg gab.

Um die Zeit bis morgen zu überbrücken begeben wir uns auf einen ausführlichen Altstadtbummel und später treibt es Matthias dann noch in eine kleine altbekannte Bar in Platanes bis in die Morgenstunden.

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Rethymno

Rethymno

 

Okt

11

Törnzusammenfassung

Rhodos-Kreta Oktober 2014

Rhodos-Kreta Oktober 2014

Angelaufene Häfen/Buchten:

Dodekannes
Start: Insel Rhodos
– Stadt-Hafen (Reede)

Insel Rhodos
– Badebucht Lindos
– Minihafen am Kap Vagia

Insel Symi
– Hafen Pedi
– Badebucht Thessalona

Insel Tilos
– Hafenbucht Livadi

Insel Nisyros
– Hafen Paloi

Insel Kos
– Bucht bei Paloikastro (Kamari)

Insel Astypaleia
– Badebucht Insel Koumoupi
– Hafen Skala

Insel Anafi
– Hafenbucht Skala

Insel Santorin
– Ankern vor Südküste bei Akrotiroin

Insel Kreta
– Hafen Rethymno

 

Gesegelte Strecke:  415sm/ 73 unter Motor
Max. Boot-Speed: 11,8 Kn
Max Wind: 33 Kn zwischen Symi und Tilos

Bemerkungen:
Besuch Kloster Panormitis auf Symi
Caldera-Besichtigung der Vulkan-Insel Nisyos
Caldera-Rundfahrt Santourin

Wetter:
hauptsächlich NW-liche Winde um 25 Kn
Flaute 20 sm vor Kreta
Wassertemperaturen um die 22 Grad

Okt

5

wir haben es endlich geschafft auch alle Bilder vom letzten Törnblog

Kos-Rhodos im September 2014 hochzuladen – viel Spaß beim Betrachten

 

Hier gehts direkt zu den Bildern

Sep

30

Nach dem Frühstück gehen wir Anker auf – müssen aber die Kette und den Anker erst am Grund etwas klarieren, weil sich alles in den vielen Steinen „verheddert“ hatte.

Ormos Vagia_Rhodos

Ormos Vagia_Rhodos

Dann können wir trotz „Windstille“ lt. Wettervorhersage Segel setzten und binden sogar für den ersten Kreuzschlag gen Rhodos Stadt das erste Reff ein. Der Wind ist heut nicht sehr konstant in Stärke und Richtung. Nach vier  Wenden ankern wir dann wieder im Außenhafen bei den Windmühlen in Rhodos Stadt, weil im Mandraki-Hafen alles belegt ist.

Rhodos-Reede

Rhodos-Reede

By URSELund Sören

Am frühen Nachmittag landen Ursel und Sören aus Berlin mit Niki Air in Rhodos. Unser Treffpunkt ist der Mandraki Hafen in Rhodos-Stadt. Gleich gegenüber der Hafeneinfahrt, die von Hirschkuh und Hirsch eingerahmt ist, erwarten wir die Dinghy-Fähre.

Rhodos-Hafen

Rhodos-Hafen

Bald fahren wir wieder an Land um die 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte mittelalterliche Altstadt zu besichtigen. Der Großmeisterpalast, ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, als die Ritter des Johanniterordens die Stadt eroberten, überragt alle anderen Gebäude.

Grossmeisterpalast Stadt Rhodos_3065

Grossmeisterpalast Stadt Rhodos_3065

Bei einer Schießpulverexplosion wurde er Anfang des 19. Jahrhunderts zerstört und ein Jahrhundert später während der Italienischen Besetzung wieder aufgebaut.

Mittelalterliche Stadt Rhodos_3068

Rittergasse Rhodos

Rittergasse Rhodos

 

Die Ritterstraße wird als Hauptsehenswürdigkeit von Rhodos bezeichnet. Es gibt keine Andenkenläden sondern nur die mittelalterlichen Häuser, in denen die Ritter gelebt und ihre Sitzungen abgehalten haben.

Während der türkischen Herrschaft sind an einigen Häusern vergitterte Holzerker angebaut worden, damit die Frauen sich auch am außerhäuslichen Leben erfreuen konnten!!!

Im südlichen Teil der Altstadt prägen dann einige Minarette das Stadtbild rund um den Ippokratou Platz.

Jetzt sind wir auch gleich wieder am Hafen und sorgen bei dem schon erprobten Restaurant Agora mit den besonders leckeren Vorspeisen für unser leibliches Wohl.

Ouzerie AGORA_Rhodos

Ouzerie AGORA_Rhodos

Leider geht die Sonne schon so früh unter. Um 19:30 Uhr ist es dunkel. Ein Absacker an Board, mit Ouzo oder Aperol und schon heißt es „kali nichta“.

Rhodos Impression

Rhodos Impression

Sep

29

Nachts war es ziemlich ruhig in der Bucht, doch gleich nach dem Frühstück frischt der Wind auf und schickt eine unangenehme Dünung in die Bucht.

Wir machen klar zum Ablegen und bereiten schon mal das 2. Reff für das Großsegel vor.

auf See bei Rhodos

auf See bei Rhodos

Zunächst Segeln wir einen langen Schlag von 14 sm Richtung Antalya.
Dann wird der Wind weniger und nach der Wende reffen wir aus und setzen statt der Fock auch die Genua. Jetzt sind es noch mal 11 sm bis zur Bucht am Kap Vagia. Bei leichtem AW-Kurs macht VAVA-U jetzt 9Kn Fahrt.

Die kleine Hafenbucht am Kap ist ein Idyllischer Ankerplatz, jedoch mit vielen großen Steinen und einem fetten Riff direkt in der Mitte der Einfahrt (!)

Ormos Vagia_Rhodos

Ormos Vagia_Rhodos

Jetzt gibt’s dann erst Mal einen  Salat und Kaffee zur verspäteten Mittagspause.

Dann ein wenig das Deck von Salzwasser befreien und bei inzwischen Windstille relaxen.

Heute ist Selber kochen angesagt: Kartoffel-Zucchini-Auflauf mit Schafskäse.
Es riecht schon sehr lecker – braucht aber noch ein wenig. Kali Orexi wünscht sich die Crew.

Sep

28

Gemütliches Frühstück und kein Regen mehr, auch die Sonne findet schon viele Wolkenlücken.

Obligatorisch gibt es vor dem Lossegeln die Schiffs- und Sicherheitseinweisung.

Dann gehen wir Anker auf und Segeln mit der Fock bei bis zu 30 Kn Wind auf RW-Kurs entlang der Ostküste von Rhodos. Vorbei u.a. an der kleinen,  versteckten Anthony-Quinn-Bucht (die wollen wir in zwei Tagen auf dem Rückweg noch besuchen) bis nach Lindos.

Ormos Lindos_Rhodos

Ormos Lindos_Rhodos

Die 25 Sm haben wir in knapp 4 Stunden abgesegelt.
In Lindos ankern wir zunächst in der Nordbucht, dann verholen wir uns in die  in Südbucht und liegen vor B-Anker und HL noch ruhiger und Windgeschützt.

Ormos Lindos_Rhodos

Ormos Lindos_Rhodos

Zeit zum Baden, Relaxen Schnorcheln.

Über der Bucht thront eine alte Akropoulis die wir besichtigen wollen. Kurz vor 18.00 dürfen wir grad noch rein – sogar kostenlos. Zurück spazieren wir durch die kleinen engen Gassen von Lindos-Stadt, die ziemlich touristisch ist.

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Akropoulis-Lindos_Rhodos

Akropoulis-Lindos_Rhodos

Trotzdem finden wir eine normale Taverne in der kleinen Altstadt, in der es auch viele teure Restaurants gibt.

Sep

27

Leider ist es schon den ganzen Tag grau und es regnet ab und an. So ist der Empfang für Stephanie und Georg am Nachmittag an Bord  etwas betrübt.

Aber wir planen trotzdem den „Großeinkauf“ per Taxi beim Lidl, denn Ab Dienstag werden wir dann zu fünft sein.

Rhodos-Hafen^

Rhodos-Hafen

Wir haben grad den ganzen Proviant  an Bord verstaut, da frischt der Wind auf und lässt etwas Dünung in den Aussenhafen laufen.  Kurzerhand wird  „umgeparkt“ in die Bucht hinter der neuen , aber noch nicht eröffneter Marina.
Dort liegen wir nun viel ruhiger als im Aussenhafen vor Anker.

Mit dem Zodiac fahren wir noch mal an Land und weiter mit Taxi in die Stadt:
Wäsche abholen und auch noch lecker Essen in kleiner Ouzeri  in der alten Markthalle am Mandraki-Hafen.

Kali Nichta

Sep

27

Törnzusammenfassung

29-2014_Kos-Rhodos^

29-2014_Kos-Rhodos

Angelaufene Häfen/Buchten:

Dodekannes
Start: Kos Stadthafen

Insel Kalymnos
-Ormos Vathy

Insel Lipso –Hafen Skala

Insel Patmos
– Badebucht Meloyi
– Hafen Skala

Insel Levitha
– E Bucht

Insel Astypaleia
– Hafen Skala
-Badebucht Maltezana

Insel Nisyros
– Hafen Paloi

Insel Tilos
-Badebucht Megalo/Eristou

Insel Symi
– Hafen Vathy
_Badebucht Insel Seskli

Insel Rhodos
– Stadt-Hafen

Gesegelte Strecke:  285sm
Max. Boot-Speed: 12,3 Kn
Max Wind: 34 Kn auf einem Teilstück Lipso nach Patmos

Bemerkungen:
Besuch Kloster Patmos
Caldera-Besichtigung der Vulkan-Insel Nisyos

Wetter:
2 Tage Meltemi zwischen Samos und Kos mit bis zu 35 Kn wind
1 Tag Flaute auf Astypaleia
Wassertemperaturen 26-28 Grad

Sep

27

Auch am Morgen fallen leider immer wieder Regentropfen, wie auch schon in der Nacht, vom Himmel und es ist ziemlich Windig. Für die kommende Nacht soll es noch mehr werden.

Trotzdem heißt es heute wieder Abschied nehmen von VAVA-U und einem erlebnisreichen Törn. Den Abschluss bildet eine Besichtigung der Rainbow Warior von Greenpeace, die hier 3 Tage im Hafen von Rhodos liegt.

Rainbow Warior

Rainbow Warior

 

Da der Rückflug ist erst für Montag gebucht ist, bleiben noch zwei Tage um Rhodos ein wenig zu erkunden.

Sep

26

Kurz nach  neun legen wir schon wieder ab.

Die letzte Etappe nach Rhodos-Stadt unterbrechen wir mit einem Badestopp auf Nissos Seskli.

Ankerplatz Nisos Seskli_Symi

Ankerplatz Nisos Seskli_Symi

Ab Mittag geht es leider nur mit wenig Wind und Raum-Wind-Kurs nach Rhodos.

2 Malmachen wir eine Halse auf dem Weg und Ankern dann im Außenhafen hinter den Windmühlen, weil im Mandraki-Hafen alles voll ist.

Aussenhafen_Rhodos

Aussenhafen_Rhodos

Per Beiboot geht’s an Land und wir machen einen Spaziergang durch die Mittelalterliche Altstadt.
Die Empfehlung von Einheimischen zum Abendessen bei MAMA SOFIA nehmen wir gerne an und werden nicht enttäuscht.

Taverne MAMA SOFIA_Rhodos

Taverne MAMA SOFIA_Rhodos

Leider ziehen schon die ersten dunklen Wolken in diesem „Herbst“ auf und in der Nacht fällt der erste leichte Regen.

Sep

25

Gut 35 sm werden es bis Symi sein. Daher gehen wir schon um 09.00 Anker auf damit in Symi noch Zeit genug bleibt um alles anzuschauen.

Wir hatten grad eine super Überfahrt mit bis zu 10 Knoten bei halbem Wind. Kurz vor der Hafeneinfahrt war der Wind dann weg und wir sind den Rest motort.

Auf See_Tilos-Symi

Auf See_Tilos-Symi

Im Hafen gab es so „früh“ wie wir jetzt schon da waren (15.00) noch keinen Patz, weil einige Ausflugsboote Plätze belegen.

Wir Ankern kurzerhand um die „Ecke“ und suchen nach 17.00 Uhr einen passenden Platz.

Jetzt war Platz im Hafen, aber wir mussten unseren ersten Platz ziemlich bald wieder verlassen weil ein anderer Segler nach drei Anläufen zum Anlegen unseren Anker rausgerissen hatte.

Symi Hafen

Symi Hafen

Wir verholten uns in eine freie Lücke gegenüber und fanden dann in einer kleinen Seitengasse eine nette kleine Ouzerie wo es viele typische Vorspeisen gab. Und zum Schluss auch einen Absacker und griechischen Mocca für die Nacht.

VAVA-U in Symi HAfen

VAVA-U in Symi HAfen

 

Sep

24

Vormittags Inselrundfahrt zum Vulkan (Caldera), zu den Bergdörfern Nikia und Emborio mit tollen Ausblicken, und dem Vulkanmuseum sowie der antiken Sauna.

Nikia_Nisyrios

Nikia_Nisyrios

Emborios_Nisyrios

Emborios_Nisyrios

Sauna_Nisyrios

Sauna_Nisyrios

 

 

Bevor wir am Nachmittag wieder starten erfolgt noch ein kleiner Einkauf.
Dann legen wir ab und Segeln mit der Genua auf Vorwindkurs nach Tilos in die große Bucht auf der W-Seite. Ormos Megalo oder Eristou wie sie auch genannt wird, hat einen breiten langen Strand mit Tamarisken und ein paar Häusern. Weiter hinten im Tal liegt ein Dorf an einem Hügel.

Während der eine Teil der Crew für das leibliche Wohl sorgt (Hünchen-Geschnetzeltes mit Pilzen und Sahne-Curry) begibt sich der andere Teil der Crew auf eine kleine Wanderung zum 4Km entfernten Megalo Chorio (großem Dorf) mit seinen kleinen engen Gassen.

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Megalo Chorio_Tilos

Megalo Chorio_Tilos

Sep

23

Heute geht’s gleich nach dem Frühstück los. Der Wetterbericht versprach mittleren Wind bis 15 Kn aus SW. Also Groß und Genua gesetzt und Kurs Ost zur Vulkan-Insel Nisyros.

Auf halber Strecke überholen wir die  48 Fuß Charteryacht „Percious Elli“ und vereinbaren über Funk ein gegenseitiges Fotoshooting auf See. Damit wir jeweils Bilder von beiden Seiten bekommen „umrunden“ wir die „Percious Elli“ kurzerhand und segeln dann wieder mit 8-10 Knoten davon.

Auf See_Astypaleia-Nisyros

Auf See_Astypaleia-Nisyros

Auf See nach Nisyros

Auf See nach Nisyros

 

Im Hafen Paloi auf Nisyros angekommen finden wir einen super Platz und sehen dann eine knappe Stunde später der „Percious Elli“ beim einparken zu. Später gibt’s ein nettes Treffen mit der australischen Crew und den Bilder tausch per PC.

Paloi-Hafen_Nisyros

Paloi-Hafen_Nisyros

Da wir  insgesamt schon recht früh hier waren besorgen wir schon für heute einen Mietwagen und besichtigen zum Sonnenuntergang die antike Akropolois  (400 B.C) , die  aus Vulkan-Basalt-Steinen gebaut ist und in der Nähe von Mandraki (Fährhafen) auf einem Hügel liegt.

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Akropoulis_Nisyros_Inselausflug

Akropoulis_Nisyros_Inselausflug

Auf dem Rückweg spazieren wir auch noch durch netten Ort Mandraki deren schönster Teil in der Ortsmitte liegt.

Dann geht’s die 5Km zurück nach Paloi, wo der Wirt schon auf uns wartet, denn wir hatten in „unserer“ Tavere gleich am Liegeplatz einen Tisch reserviert.

Paloi-Hafen_Nisyros

Paloi-Hafen_Nisyros

Sep

22

Eigentlich wollten wir heute nach Kos segeln, aber es ist fast Windstill und soll auch so bleiben.

Also gibt’s erst mal ein gemütliches Frühstück mit frischem Brot vom Bäcker. Dann hat jeder noch Zeit für einen ausführlichen Rundgang durch das Dorf und die alte Festung mit seinen beiden Kirchen, die schützend über der Chora liegen – fast wie in Patmos nur  nicht ganz so hoch.

Astypaleia_Kastro

Astypaleia_Kastro

Astypaleia_Chora

Astypaleia_Chora

Am Nachmittag verholen wir uns dann in die 3 sm entfernte Badebucht Maltezana und drehen ein paar Runden hinter dem Zodiac auf dem Kniebord.

Kniebord_Astypaleia

Kniebord_Astypaleia

Zum Absacker in der ruhigen Bucht packen alex und Papa Uli die Gitarre aus.

Ormos Maltezana_Astypaleia

Ormos Maltezana_Astypaleia

 

Sep

21

Leichter Wind erlaubt uns heute nach dem Ablegen von Levitha einen Tag unter Blister und Groß.

Auf der gemütlichen Fahrt bei raumen wind nach Astypaleia (ca. 40 sm) bachen wir uns Kuchen zum Sonntagskaffee.

Sonntagskuchen

Sonntagskuchen

Und „pünktlich“ auf der halben Strecke kommen uns ein paar Delphine besuchen und drehen ein paar Runden um VAVA-U, die heute nicht ganz so schnell ist.

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Delphine auf See_Levitha-Astypaleia

Delphine auf See_Levitha-Astypaleia

Kurz vor Sonnenuntergang finden wir im neuen kleinen Hafenbecken von Skala auf Astypaleia noch einen Platz vor Buganker und Heckleinen an der Pier.

Der Ort ist nach wie vor sehr nett und klein geblieben, fast wie vor ca 30 Jahren, als ich das erste mal hier war.

Astypaleia_Chora

Astypaleia_Chora

Sep

20

Der Bus zur Kloster-Festung des heiligen Johannes fährt „schon“ um 09.25 – also gibt es heute ein frühes Frühstück und dann geht’s

Früh am Morgen ist noch recht wenig los im Kloster und der Chora, dem „oberen Dorf“. Daher haben wir genug Zeit alles in Ruhe anzusehen.

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Patmos-Kloster

Patmos-Kloster

Auf dem Rückweg zu Fuß nach unten werfen wir noch einen Blick in die Höhle in der Johannes seine Offenbarung der Apokalypse erfahren haben soll.

Wieder unten in Skala angekommen schländern wir noch ein wenig durch die Gassen und füllen ein paar Vorräte auf, dann legen wir ab mit Ziel : Insel Levitha (knapp 30sm)

Es wird ein schöner Segelnachmittag. Mäßiger raumer Wind schiebt uns gemütlich nach Levitha.

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Auf See_Patmos-Levitha

Auf See_Patmos-Levitha

Wir haben telefonisch bei der Inselfamilie schon vorbestellt und können auch die kleine Mole nutzen.

Pünktlich zum  Abendessen legen wir an und marschieren den kleinen Pfad bis zur kleinen Wohnsiedlung wo wir lecker bewirtet werden.

Familien Taverne Levitha

Familien Taverne Levitha

Sep

19

Heute sehen wir unser Ziel, die Insel Patmos schon vom Hafen aus.

Wir setzen noch Segel der großen Hafenbucht von Lipso und segeln dann auf Westkurs bis zur Südspitze von Patmos. Hier müssen wir Wenden und einen kleinen Schlag nach Nordost machen.
Noch eine „kleine“ Wende und nach einer guten halben Stunde fällt der Anker in einer der zahlreichen windgeschützten Buchten von Patmos. Für die 15 sm haben wir nur gut zwei Stunden benötigt, denn heute gab‘s wieder kräftigen Wind.

Auf See_Lipso-Patmos

Auf See_Lipso-Patmos

Nach dem Badestopp mit Schnorcheln und Kaffeepause haben wir uns dann noch vor Sonnenuntergang in den Hafen von Patmos verholt um morgen Vormittag hier das Kloster besuchen zu können.

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Patmos

Patmos

Sep

18

Am Morgen baden wir noch mal in „unserer“ Bucht und Frühstücken gemütlich mit Blick nach Osten in die Sonne und das türkische Festland.

Vathy-Nordbucht_Kalymnos

Vathy-Nordbucht_Kalymnos

Dann brechen wir auf und binden schon mal das 1. Reff ins Großsegel.
Draußen weht ein kräftiger Wind mit bis zu 23-27 Kn. aus NordWest – leider genau aus unserer Zielrichtung, der 25sm entfernten Insel Lipso.

Auf See nach Lipso

Auf See nach Lipso

Also aufkreuzen, aber bei bis zu 10 Kn Fahrt macht das richtig Spaß und die durch das kreuzen entstandenen 50 sm schaffen wir in 7 Stunden.

auf See unter Segeln

auf See unter Segeln

In Lipso finden wir einen Platz vor Kopf des Schwimmsteges im Hafen und machen erst mal einen kleinen Landgang durchs Dorf bevor wir uns „oben“ am Dorfplatz bei Manoulis in einer kleinen Gasse bewirten lassen.

Lipso Hafen

Lipso Hafen

Gassen-Taverne Lipso_Hafen

Gassen-Taverne Lipso_Hafen

 

Noch ein Ouzo und Kali Nichta