By Ursel
Sa, 24.3.12 – Tag 10
Um 7.30 heißt es: ab in das kalte Wasser(27,2°)! Wir schnorcheln zum Wrack der „Andres“. Die Mastspitze ragt als Orientierungspunkt aus dem Wasser. Der Rumpf des Schiffes, das 1905 von Trinidad kommend, hier sank liegt in 3-4 m Tiefe und ist schön mit Korallen bewachsen. Neben vielen kleinen Fischen umrundet auch ein Kofferfisch mit uns das Wrack.
Danach, immer noch ohne Frühstück, setzen wir die Segel. Wir fahren bei leichtem AW-Kurs und 12 Kn Wind 32 sm Richtung Norden nach Barbuda. Jetzt erst brät Ingo die Spiegeleier.
Gegen 15.00 ist Land in Sicht, eine große flache Insel mit Sandstrand,
so weit das Auge reicht.
Barbuda und Antigua sind wirtschaftlich und politisch eine Einheit und seit 1981 unabhängig von England.
Wir ankern in der Low Bay an der Westküste. Ingo und Reinhard verlockt das jetzt noch in verschiedenen Blautönen schimmernde Meer und sie fahren sofort mit dem Mini-Beiboot zum Tuson Rock –Riff. Das Riff ist gut, aber leider verdunkelt sich bald der Himmel und der Regen prasselt aufs Meer. Bei der Rückfahrt zum Boot lassen sie daher gleich die Tauchermasken auf.
Zur Begrüßung hat Martin schon den Sundowner vorbereitet.
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