Heute Morgen um 8.00 Uhr ging es weiter. Knapp 25 km und 8 Schleusen lagen auf dem Weg nach Sarralbe. Zwar alles grau in grau, aber es regnete nicht mehr. Wir fuhren ganz nah an der Majesty of the Sea vorbei. Wahnsinn, diese Arbeit, alles im Eigenbau und nun vergammelt es im Hafen von Sarreguimines.

Die zweite Schleuse funktionierte schon mal wieder nicht. Martin versuchte die Tore zu rütteln, half aber nichts. Er musste die VNF (Voies navigables de France = ist die staatliche Wasserstraßenverwaltung in Frankreich) anrufen, doch vorher probierte er die Methode vom letzten Jahr – einfach mal an den Toren wackeln half aber diesmal nicht.

Nach der vierten Schleuse stand britschbreit ein LeBoat Boot vor den Schleusentoren. Der musste dann nach unserm langen Signalton ein bisschen rangieren, damit wir überhaupt rausfahren konnten…tztz.


Ein bisschen später folgte uns ein Boot, wollte überholen, das ging aber in dem schmalen Abschnitt nicht.
Nach sieben Stunden erreichten wir die lange Pier von Sarralbe.
Jetzt mussten wir uns entscheiden, heute das Auto zu holen oder morgen früh. Wir warteten einen trockenen Moment ab und fuhren doch noch los. Es dauerte natürlich nicht lange und es fing wieder an zu nieseln. Eineinhalb Stunden später erreichten wir endlich durchgefroren das Auto. Auf dem Heimweg erledigten wir noch einen Einkauf, bevor wir ins kuschelig warme Boot zurück kamen.
Kommentare