Aug.

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Heute haben wir mal wieder ein bisschen Kultur gehabt. Bei schönstem Wetter sind wir mittags in die Stadt gegangen. Leider haben wir dem Markt verpasst, der in einer wunderschönen gläsernen Halle am Moselufer statt findet. Als wir kamen, räumten die Händler schon zusammen.


Weiter ging’s zur Kirche St. Laurent. Ursprünglich im Jahr 1230 erbaut, ist von der ursprünglichen
Struktur wenig übrig geblieben, aber was man heute sieht, ist das Ergebnis von Jahrhunderten von Geschichte und Kunst, die miteinander verschmelzen.

Am Place Duroc steht noch ein Haus der sieben Todsünden welches auf Wiki beschrieben ist Wir haben erst abends die sieben Figuren auf den Säulen entdeckt.


Dann ging’s weiter über die mit reichlich Blumen geschmückte Brücke

zur Prämonstratenser Abtei St Marie Majeure. Seit 1964 ist der große Klosterkomplex ein Kulturzentrum und Sitz des Europäischen Zentrums für sakrale Kunst. Die Abtei, die sich auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern erstreckt, gilt als eine der bedeutendsten Klosteranlagen in Lothringen. Im zweiten Weltkrieg wurde die Abtei schwer beschädigt. Die Arbeiten des Wiederaufbaus wurden interessanterweise mit Gemälden satt mit Fotographien dokumentiert.

Im Klostergarten steht eine silberne Eiche aus Edelstahl, deren Bedeutung ich nicht gefunden habe. Also wenn jemand was weiß oder darüber findet, schreibt gerne eine Mail.


Die schöne gotische Kirche St. Martin war leider geschlossen.

Dann spazierten wir weiter zum Yachthafen. Martin wollte schauen, ob Platz gewesen wäre. Wir liegen in einem kleinen Seitenkanal, da ist es eh viel schöner. Wir können unter den Bäumen im Schatten Backgammon und Kniffel spielen, chillen und Federball spielen. Da sind nur ein paar Angler.


Abends gingen wir nochmal in die Stadt. Dort gab es ein Konzert, eine Hommage an einen verstorbenen Chansonsänger auf dem Place Duroc.
In einem kleinen Restaurant haben wir eine Kleinigkeit gegessen und sind anschließend zum Konzert. War ein schöner Abschluss für den Tag.