Mittwoch, 22. September 2010
POS am Morgen: 36°48.974’N, 021°42.624’E, Ankern in Methóni
Obwohl es gestern etwas später war, sind die ersten ab 07:15 Uhr an Deck und lesen. Sibylle kommt etwas später und schreibt diesen Bericht weiter, dann ist Martin auf und schon wieder fleißig am Computer. Später wollen einige aufbrechen und wieder mal den Wochen- und den Supermarkt plündern. Der Himmel ist bedeckt, aber mit blauen Löchern, mit etwas Regen muss heute gerechnet werden. Zunächst geht’s an den Frühstückstisch und da wird entschieden, dass alle an Land gehen: erst die venezianische Festung ansehen, den Ort erkunden und dann einkaufen.
Die Festung ist sehr groß, erinnert ein wenig an Carcassonne in Südfrankreich und obgleich schon viel verfallen ist, können wir uns das Leben hier ganz gut vorstellen.
Der Einkauf im Supermarkt ist etwas schwierig, viele Fächer sind leer: die LKW – Fahrer streiken und somit bleibt der Nachschub aus. Aber das Wichtigste haben wir gefunden. Der Ort ist hübsch vor allem gefällt uns die reichhaltige Vegetation: Orangen- und Zitronenbäume, Bougainvillea, Olivenbäume und Hibiskus, der wie Unkraut an jeder Ecke wächst.
Zurück an Bord beginnt das große Verstauen, dann Anker hoch uns schon geht’s weiter: nach Pylos – das sind etwa 3 Stunden Fahrt zunächst unter Motor, dann können die Segel (Groß und Fock) gesetzt werden. Der Hafen, als auch die Marina sind gut besucht und Martin entscheidet sich für das Molenende im Hafen. Beim Anlegen kommt die Australierin, deren rotes Boot wir auch schon entdeckt haben, erzählt ein bisschen von sich: das Boot haben sie auf Elba übernommen, wollen aber damit zurück nach Australien segeln und fahren jetzt weiter. Eine gute Gelegenheit unseren Liegeplatz zu ändern. Alle bis auf Karl erkunden den Ort und auch hier gibt es eine große Festung.
Als wir endlich deren Eingang gefunden haben, werden wir auch gleich wieder verscheucht: die Besuchszeit ist vorbei.
Wir gehen zum Boot zurück, holen Karl ab, verstauen unseren Einkauf (Bootsschuhe), schließen vorsichtshalber die Kabinenluken, denn das angekündigte Wetter zieht sich zusammen. Wir finden eine schöne Taverne etwas oberhalb des Hafens, essen vorzüglich und draußen tobt das Unwetter. Der überdachte Sitzplatz des Restaurants wird mit Rollos zu einem fast geschlossenen Raum – hier lässt sich‘s aushalten. Um 22:00 Uhr machen wir uns mutig auf den „Heimweg“, werden dabei gut nass, aber da es immer noch angenehme Temperaturen hat, ist das nicht weiter tragisch. Tragisch wird es erst als Sibylle und Rüdiger in ihre Kabine kommen, denn wir haben eine mittlere Überschwemmung und jede Menge nasse Klamotten. Die Luke war zwar zu, aber leider nur mit zwei Riegeln statt allen vieren verschlossen. Es folgt das große Trocknen. Kurz vor 01:00 Uhr sind wir alle in den Kojen.
POS am Abend: 36°54.979’N, 021°41.723’E, Längs fest in Pilos
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